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  • 1
    UID:
    almahu_BV025499609
    Format: 44 S.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1506048366
    Format: 44 S.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    kobvindex_ERBEBC6925516
    Format: 1 online resource (161 pages)
    Edition: 1
    ISBN: 9783428470891
    Note: Intro -- Vorwort -- Inhalt -- Doris Böggemann, Essen: Zur Definition der Ungüter -- A. Möglichkeit einer Definition -- B. Definition der Güter -- C. Definition der Unguter -- D. Soziale Dimension der Ungüter -- E. Objektivitätskriterien -- F. Einteilung der Unguter -- G. Intensität der Unguter -- H. Zusammenfassung -- Karl Heinz Grenner, Wetter: Gibt es Ungüter? Eine philosophische Annäherung an das Problem -- A. Der Ausgangspunkt: Volkswirtschaftliche Feststellungen -- B. Blick in die philosophische Tradition -- C. Konsequenz für die Begriffsbildung -- D. Einige Anregungen -- I. Ethische Selbstbeschränkung der Werbung -- II. Staatliche Einschränkungen und Verbote -- III. Motivierende Erziehung -- IV. Neue Aufgaben für Theorie und Praxis -- Friedrich Beutter, Luzern: Ungüter und ethische Verantwortung -- A. Die Einzelperson im Einflußbereich von Gütern und Ungütern -- B. Die ethische Grundfrage -- C. Das Böse als Gebrochenheits-Dimension des Menschen -- I. Das Verhängnis des Bösen -- II. Die personale Dimension des Bösen -- D. Maßstäbe und Kriterien für das Verhalten gegenüber Ungütern -- I. Verantwortung für gesunde Lebensführung -- II. Selbstverwirklichung -- III. Vorrang des Werterlebens -- E. Schlußbemerkungen -- Ludwig Watzal, Bonn: Tugend zwischen "Gut" und "Ungut -- A. Das Gute und die Güter -- B. Kriterien für das Gute und Böse -- C. Relativierung des Guten -- D. Tugenden und das Gute -- E. Die Tugend der Besonnenheit -- F. Die Tugend der Tapferkeit -- G. Die Tugend der Weisheit -- H. Die Tugend der Gerechtigkeit -- I. Wahrheit und Liebe -- Rolf Kramer, Berlin: Ethische Grenzen bei der Herstellung und Verwendung von Gütern -- A. Mikroökonomische Güterentscheidung -- I. Güter und Ungüter -- II. Die ökonomischen Prinzipien -- III. Externe Kosten -- B. Makroökonomische Entscheidungsinstanz -- I. Die Ordnungspolitik , 1. Das Wirtschaftssystem -- 2. Die Wirtschaftsstruktur -- II. Individual- und Gemeinwohl im Verhältnis zu den Gütern und Ungütern -- C. Die ethische Urteilsfindung bei dem Umgang mit Gütern und Ungütern (Übeln) -- I. Ethik und Ökonomie -- II. Ethische Kriterien -- D. Rückblick und Ausblick -- Alfred Klose, Wien: Das rechtliche Verbot der Ungüter -- A. Zum Grundproblem -- B. Wirtschaftsordnung und Rechtsordnung -- C. Rechtsordnung und Verantwortung -- D. Die internationale Kooperation in der Rechtspolitik -- E. Qualitätspolitik als Chance -- F. Einzelwohl und Lebensqualität -- G. Schlußfolgerungen -- Lothar Schneider, Regensburg: Ungüter und Gesundheit -- A. Was sind „Unguter"? - als Antwort ein Gleichnis -- B. Gibt es „hundertprozentige" Unguter? -- C. Die Menge beeinflußt die Qualität -- D. Zwei Übertreibungen gilt es zu vermeiden -- E. Kleiner Schaden - großes Glück -- F. „Ungut"-Feld: Tabak - Nahziel: Genuß -- G. Andere „Ungut"-Felder -- H. Der „Gipfel" der Unguter -- I. Abschließende Gedanken -- Heribert Lehenhofer, Wien: Umlegung und Vermeidung von Ungütern - eine Herausforderung für Politik und Wirtschaft im Umgang mit der naturalen Umwelt -- A. Einleitende Vorbemerkungen -- B. Ökologische Problematik -- I. Ausgewählte Beispiele für Umweltbeeinträchtigungen und Umweltschäden -- II. Steigende Umweltschäden in den Alpen -- III. Bevölkerungswachstum und Verstädterung in der Dritten Welt -- C. Ethische Verantwortung des Menschen für Umwelt und Schöpfung -- I. Der biblische Schöpfungsauftrag -- II. Schöpfungsglaube und Schöpfungsbewahrung -- III. Menschliche Umweltverantwortung -- IV. Friede mit Gott - Friede mit der Schöpfung -- D. Umweltpolitische Perspektiven -- I. Umweltpolitik im Dienste des Gemeinwohls -- II. Ordnungspolitik: Marktwirtschaft -- III. Modell „Ökosoziale Marktwirtschaft" -- E. Zur Finanzierung umweltpolitischer Ziele , I. Zurechnung von Umweltkosten -- II. Für ein „qualitatives" Wirtschaftswachstum -- III. Abgehen vom Verursacherprinzip -- IV. Instrumente der Umweltpolitik -- 1. Umweltauflagen -- 2. Umweltabgaben -- 3. Umweltzertifikate -- F. Teilnahme am Wirtschaftsprozeß im Horizont unserer Verantwortung -- Heinz Steinmüller, München: Die Messung von Ungüterwirkungen -- A. Eigenschaften von Ungütern -- B. Konsequenzen für die Messung von Ungütern -- C. Probleme und Möglichkeiten der Messung von Ungüterwirkungen -- I. Grundlagen des Messens -- II. Messung des Mißnutzens von Ungütern -- III. Messung von Ungüterwirkungen im Rahmen der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung -- IV. Messung von Ungüterwirkungen durch Soziale Indikatoren -- V. Fehlverhaltensrechnungen als Verfahren zur Messung von Ungüterwirkungen -- D. Schlußbemerkung -- Manfred Hermanns, Hamburg: Der Beitrag der Erziehung zur Einschränkung der Ungüter -- A. Der Glaube der modernen Sozialwissenschaften -- I. Der pädagogische Optimismus -- II. Der Anspruch der Sozialwissenschaften -- B. Nebenwirkungen und Fehlwirkungen in der Erziehung -- I. Grenzen der exakten Erziehungswissenschaft -- II. Das reduktionistische Weltbild des technokratischen Modells der Erziehung -- C. Grenzen der Suchtprävention -- D. Allheilmittel: Humane Schule und sozialistische Gesellschaft? -- E. Differenzierte Präventionsstrategien -- F. Anthropologische Erwägungen -- I. Verlust der philosophischen Anthropologie -- II. Die Freiheit des Menschen -- III. Erbsünde als Verletztheit und Verletzlichkeit -- IV. Gewissen als sittliches Vermögen -- V. Sinnlosigkeitsgefühl als Ergebnis von reduktionistischer Sozialisation -- G. Kultursoziologische Reflexionen -- I. Rationalismus und religiöser Zweifel -- II. Wertwandel -- III. Kultur der Autonomie als Kultur der Selbstschädigung -- H. Ausblick in Hoffnung -- Verzeichnis der Autoren , Sachwortverzeichnis
    Additional Edition: Print version: Fuchs, Hans Gerd Güter und Ungüter. Berlin : Duncker & Humblot,c2022 ISBN 9783428070893
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_161852593X
    Format: 71 S. , zahlr. Ill. , 30 cm
    ISBN: 3980994333 , 9783980994330
    Series Statement: Edition St. Matthäus
    Content: Was hätte Johann Hinrich Wichern wohl von Fräulein Hoffnung gehalten? Oder von Fräulein Liebe. Wie hätte er wohl auf einen Knicks von Fräulein Demut reagiert? Was hätte er zu Fräulein Tapferkeit gesagt? Hätte er wohl Fräulein Gerechtigkeit den Hof gemacht und ihrer Schwester Sanftmut still die Hand geküsst? Dass Tugenden Menschen das Gute nicht durch autoritäre Lehre oder äußerliche Gewöhnung, sondern aus innerer Freiheit ermöglichen, das bewegte Wichern. Ihm, dem ein soziales Lernen aus und in Freiheit zeitlebens am Herzen lag, haben wir diese Predigtreihe über die Tugenden in der Berliner St. Matthäus-Kirche 2008 gewidmet, zu der neun Predigerinnen und Prediger ihren je eigenen Zugang zu einer der christlichen Tugenden gesucht und gefunden haben. Die in diesem Buche abgebildeten Kunstwerke sind Bestandteil der Ausstellung 'Kunst trotz(t) Armut'. Diese ambitionierte Schau wurde als Projekt der Evangelischen Obdachlosenhilfe e.V. und des Diakonischen Werkes der EKD e.V. in Kooperation mit der Stiftung St. Matthäus durch Andreas Pitz eingerichtet. Im Herbst 2007 in Berlin in der St. Matthäus-Kirche und an drei weiteren Standorten eröffnet, wandert diese Ausstellung seitdem mit großem Erfolg durch die Städte Deutschlands und macht die stillen Lebensspuren wohnungsloser Menschen sichtbar. - Mit Texten von Petra Bahr, Hermann Barth, Wolfgang Huber, Christoph Markschies, Christhard-Georg Neubert, Angelika Obert, Georg Maria Roers SJ, Stephan Schaede, Ellen Ueberschär. Mit Abbildungen von Adrian Basilius, Winfried Baumann, Wolfgang Bellwinkel, Elke Heydecke, Jörg Immendorff, Katharina Mayer, Liesel Metten, Karin Powser, Gisela Rothkegel, Cornel Wachter. 1. Kol 03:12-14 - Markschies, Christoph (Predigt), 2. Joh 〈1〉 05:04 - Huber, Wolfgang (Predigt), 3. Weish 08:07 - Barth, Hermann (Predigt), 4. Jak 04:06 - Ueberschär, Ellen (Predigt), 5. Röm 01:17 - Roers, Georg Maria (Predigt), 6. Eph 04:26 - Bahr, Petra (Predigt), 7. Kor 〈1〉 01:18 - Schaede, Stephan (Predigt), 8. Kor 〈1〉 15:19 - Neubert, Christhard-Georg (Predigt), 9. Jes 40:28-31 - Obert, Angelika (Predigt)
    Language: German
    Keywords: Predigtsammlung ; Evangelische Kirche
    URL: Cover
    Author information: Bahr, Petra 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_877256837
    Format: 1 Online-Ressource
    ISBN: 9783847404439
    Content: Father Michael Lapsley verlor als Kämpfer gegen die Apartheid bei einem Briefbombenattentat beide Hände und eines seiner Augen. In seiner Autobiografie erzählt er von diesem entsetzlichen Ereignis – und davon, wie er seine eigene traumatische Erfahrung umgelenkt hat und sie nun, als Leiter des Institute for Healing of Memories, für die Heilung anderer Traumatisierter auf der ganzen Welt nutzt. „Michaels Leben ist eine beeindruckende Metapher … ein Fremder, der in unser Land kam und eine grundlegende Verwandlung durchlebte. Sein Leben spiegelt die Komplexität der vielen langen Reisen und Kämpfe unseres Volkes wider.“ Nelson Mandela „Das Apartheid-Regime in Südafrika war eines der menschenverachtendsten politischen Systeme in der Geschichte der Menschheit. Trotzdem hat es die schwarze Bevölkerungsmehrheit geschafft, die Verbrechen der Apartheid nicht durch das Strafrecht zu ahnden, sondern mit den Mitteln einer Wahrheits- und Versöhnungskommission zu verstehen und zu behandeln. Diese zutiefst humane, vergebende und versöhnliche Grundhaltung verdankt Südafrika Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Bischof Desmond Tutu oder Pater Michael Lapsley.“ Prof. Manfred Nowak, vormals UN- Sonderberichterstatter über Folter „… ein inspirierendes und leuchtendes Buch, das überzeugend zum persönlichen Zugehen auf den nächsten Menschen aufruft. Und auch zu Vergebung und Versöhnung. In Europa, in Afrika, überall auf der Welt!.“ Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg (bis 2013) „… In seiner Biografie beschreibt Michael Lapsley, dass es Menschen leichter fällt, sich ihm mit ihren Schmerzen, die manches Mal gar nicht sichtbar sind, anzuvertrauen, eben weil seine Verletzungen so sichtbar sind.“ Margot Käßmann
    Content: ... "eine weltweite Mission" für mehr Menschlichkeit und gesellschaftliche Gerechtigkeit ... P.S., die Zeitung die man weder mit links schreibt noch liest. 15/2014 Lapsley erzählt in seiner Biografie von dem Anschlag und seinen Folgen, wie er lernte, mit seinem Leben als behinderter Mensch umzugehen – ein „hartes Stück Arbeit“, gibt er zu. Er schildert den langen Weg der Heilung, der ihn schließlich dazu brachte, auch anderen Menschen zu helfen, mit Verletzungen aus der Vergangenheit umzugehen. Lapsley berichtet von der Gründung des südafrikanischen Trauma-Zentrums für die Überlebenden von Gewalt und Folter in Kapstadt […]. Zugleich nimmt er in seinen Aufzeichnungen stets die poltischen Entwicklungen in den Blick – in Simbabwe, Lesotho, Südafrika, später auch im Ruanda und Kuba. Lapsley schlägt einen angenehm nüchternen und reflektierten Ton an und berührt gerade deshalb mit seinem persönlichen Schicksal, seinem Mut, seiner Hartnäckigkeit - und seiner stetigen Auseinandersetzung mit dem Glauben, die sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. Welt-sichten 5/2014 Unbedingt lesenswert! [...] Das ausgezeichnet übersetzte Buch verbindet die Lebensgeschichte eines außergewöhnlichen Menschen mit der Einzigartigkeit - jede Situation ist einzigartig - der Situation Südafrikas in der Überwindung der Apartheid, durch die doch längst nicht alle Probleme gelöst sind. Jahrbuch Mission 2015 Das ist eines der bewegendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. [...] Ihn tröstet das Gefühl, dass er "ein Symbol des Trumphes über das Unheil, ein Zeichen dafür (ist), dass Barmherzigkeit und Güte stärker sind als das Böse". Aber er widerspricht, wenn ihm gesagt wird: "Das war Gottes Wille!". Dann sagt er nur: "Oh, Sie meinen, dass Gott Briefbomben baut?" Im übertragenden Sinn trägt Lapsley die Wundmale einer Kreuzigung an seinem Leib. Er hat sie sich nicht ausgesucht. Aber sie erinnern ihn an den Sieg über den Terror der Apartheid. Rupert Neudeck in Publik-Forum 2015 Michaels Leben ist eine faszinierende Metapher… ein Fremder, der in unser Land kam und eine grundlegende Verwandlung durchlebte. Sein Leben spiegelt die Komplexität der vielen langen Reisen und Kämpfe unseres Volkes wider. Nelson Mandela
    Content: Licht der Gemeinschaft statt Finsternis der Apartheid Father Michael Lapsley hat mit seinem Leben die Finsternis des menschenfeindlichen trennenden Hasses in das Licht der brüderlichen Gemeinschaftshoffnung verwandelt. Seine Autobiographie ist eine authentische Erzählung von heilender Humanität. Sie erzählt auf eine mich zutiefst bewegende Art und Weise von politischer und gesellschaftlicher, menschlicher und unerschütterlicher Liebe in dunkelsten Apartheid-Zeiten. Und danach. Father Michael lesen, heißt sich ganzheitlich bereichern, heißt sich selbst im anderen Menschen neu zu sehen, heißt die Hoffnung auf eine freie Welt der Brüderlichkeit und Gerechtigkeit neu zu entdecken. Kurzum: ein inspirierendes und leuchtendes Buch, das überzeugend zum persönlichen Zugehen auf den nächsten Menschen aufruft. Und auch zu Vergebung und Versöhnung. In Europa, in Afrika, überall auf der Welt! Nicht mit dem trennenden Bösen als Schlusswort, sondern mit dem gemeinschaftlichen Guten der großartigen Menschheitsfamilie! Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg (bis 2013) Als ich Michael Lapsley das erste Mal begegnete, habe ich ganz typisch reagiert: mit Erschrecken und der Frage, was ich tun soll. Die Hand konnte ich ihm offensichtlich nicht geben. Diese Verunsicherung auf Seiten der „Gesunden“ hat Michael offen benannt: „Versuch es halt“. Mich beeindruckt an Michael Lapsley zweierlei: Zum einen und zuallererst der Umgang mit der eigenen Versehrtheit. Er erzählte, dass manche nach dem Briefbombenattentat sagten, er könne mit solchen Wunden und Narben doch nicht mehr Pfarrer sein. Erzbischof Desmond Tutu aber habe gesagt, das sei ganz wunderbar, gerade mit seinen so offensichtlichen Verletzungen sei er der ideale Pfarrer. Typisch Desmond Tutu werden manche sagen. Und ja, typisch, denn er hat so Recht. In seinder Biografie beschreibt Michael Lapsley, dass es Menschen leichter fällt, sich ihm mit ihren Schmerzen, die manches Mal gar nicht sichtbar sind, anzuvertrauen, eben weil seine Verletzungen so sichtbar sind. Zum anderen finde ich beeindruckend, wie der Weg vom Freiheitskämpfer zum Heiler beschrieben wird. Der Neuseeländer, der auch gewaltsam gegen die Apartheid kämpfen will, begreift durch die eigene Erfahrung von Gewalt, das so Zukunft, Versöhnung und Frieden nicht wachsen können. Für mich ist die in diesem Buch niedergeschriebene Lebensgeschichte ein tiefes christliches Zeugnis. Das Kreuz zeigt, dass Gott Leiden und Sterben kennt. Und gerade deshalb ist uns Gott nahe in Leiden und Sterben. Und das Kreuz kann zur Kraftquelle werden, zum Zeichen für die Welt. Der Apostel Paulus schreibt: „Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. (1. Kor 1, 25) Margot Käßmann Das Apartheid-Regime in Südafrika war eines der menschenverachtendsten politischen Systeme in der Geschichte der Menschheit. Trotzdem hat es die schwarze Bevölkerungsmehrheit geschafft, die Verbrechen der Apartheid nicht durch das Strafrecht zu ahnden, sondern mit den Mitteln einer Wahrheits- und Versöhnungskommission zu verstehen und zu behandeln. Diese zutiefst humane, vergebende und versöhnliche Grundhaltung verdankt Südafrika Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Bischof Desmond Tutu oder Pater Michael Lapsley, dem Autor dieser ergreifenden Lebensgeschichte. Er war als anglikanischer Priester 1973 nach Südafrika entsendet worden, hatte sich in der Anti-Apartheid-Bewegung engagiert, wurde des Landes verwiesen und 1990 durch eine Briefbombe in Zimbabwe schwer verletzt. Durch diese schmerzhafte Erfahrung entwickelte er sich vom Freiheitskämpfer zum Heiler für viele Menschen Südafrikas, die durch die Apartheid traumatisiert worden waren. Prof. Manfred Nowak, vormals UN-Sonderberichterstatter über Folter
    Content: I believe this book will inspire people form all walks of life who struggle to triumph over evil and injustice both individually and collectively. Danny Glover Es hat mich erschüttert, wie brutal das Apartheid-Regime in Südafrika seine Gegner verfolgt und gemordet hat. Father Michael Lapsley hat den Mordanschlag durch eine Briefbombe schwer verletzt überlebt. Die Botschaft Jesu von der Vergebung hat ihn dazu befähigt, den Hass mit Liebe zu überwinden. Er hat – wie Hildegard von Bingen es ausdrückt - seine Wunden in Perlen verwandelt. Gerade als der verwundete Heiler vermag er nun die Verletzungen vieler Menschen zu heilen. Seine Autobiographie hat mich berührt. Sie gibt mir die Hoffnung für die vielen verletzten Menschen, dass auch ihre Wunden geheilt und in Perlen verwandelt werden. Anselm Grün Michael Lapsley und seine Mitarbeiter versuchen, die Schmerzen der Folter zu heilen, sogar den Schmerz darüber, beide Hände verloren zu haben. Sie wollen eine kollektive Heilung für Individuen und ganze Gemeinschaften erreichen, die von der Geschichte betrogen wurden. Ihre Arbeit in Südafrika, Neuseeland und an vielen anderen Orten der Welt ist absolut vorbildlich. Rev. Dr. Makhenkesi Arnold Stofile, Botschafter der Republik Südafrika in Deutschland Auch ich wurde Opfer eines rassistisch motivierten Briefbombenattentats-wahrscheinlich hat mich deswegen die Lebensgeschichte von Father Michael Lapsley besonders berührt. Durch die persönliche Begegnung mit diesem charismatischen Mann während der Buchpräsentationen in Deutschland werden sicherlich viele Menschen Kraft und Inspiration finden und sich mit der eigenen, sowie der kollektiven Vergangenheit in positiver Weise auseinandersetzen. Arabella Kiesbauer Das Leben von Pater Lapsley ist ein konkretes Zeichen der Hoffnung. Man wagt es aus Respekt vor seinen Leiden, kaum zu sagen: Aber durch seine brutale Verletzung und Verstümmlung in Folge eines Briefbombenanschlags auf ihn, ist er in besonderer Weise hinein genommen worden in die Sehnsucht der Menschheit nach Heilung und Versöhnung. Diese Erfahrung hat seinen weiteren Weg zum Segen für viele werden lassen. Sein Dienst als verwundeter Heiler ist ein beeindruckendes und ermutigendes Zeugnis. Hier spricht einer, der die Versuchungen von Schmerz und Verletzung kennt und zugleich selbst die schwierigen Wege der Versöhnung beschreitet. Die Heilung der Erinnerung wird in seinem Leben erkennbar als Leben tragende Möglichkeit. Die Kraft des Bösen und der Gewalt hat er im wahrsten Sinne des Wortes am eigenen Leib erfahren. Umso wertvoller und glaubwürdiger ist sein vielfältig fruchtbares Zeugnis im Dienst der Versöhnung. Für dieses unsere eigene Praxis inspirierendes Zeugnis danke ich ihm von Herzen. Wir können von und mit ihm viel lernen. Dr. Stephan Ackermann, Bischof von Trier, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax Eine einzigartig lebendige und wunderbare Erzählung. Nadine Gordimer Ein wunderbares Zeugnis dessen, was der Glaube möglich macht. Rowan Williams, ehem. Erzbischof von Canterbury ´ Mit trockener Selbst-Ironie vermittelt Lapsley seinen Lesern die emotionale und packende Geschichte eines Priesters, seiner Prothesen und seines Versprechens, sich (mit den Worten der Heiligen Theresia von Ávila) ganz in Jesus Hände zu geben. Publishers’ Weekly
    Additional Edition: ISBN 9783847401711
    Additional Edition: ISBN 9783847401711
    Additional Edition: Lapsley, Michael, 1949 - Mit den Narben der Apartheid Opladen : Budrich, 2014 ISBN 9783847401711
    Additional Edition: ISBN 3847401718
    Language: German
    Subjects: Education
    RVK:
    Author information: Lapsley, Michael 1949-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Wachtendonk : Philosophia Eurasia
    UID:
    gbv_180044737X
    Format: 217 Seiten , Illustrationen , 22,5 cm
    Edition: Überarbeitete Neuauflage
    ISBN: 9783963211201 , 3963211202
    Content: Iwan Iljin identifiziert sieben ewige geistige Grundlagen der menschlichen und gesellschaftlichen Existenz: Glaube, Liebe, Freiheit, Gewissen, Familie, Vaterland, Rechtsbewusstsein. Sie bilden eine unauflösliche Einheit, wobei der Glaube und die Liebe eine führende Rolle spielen; durch sie werden alle anderen Formen des gesellschaftlichen Lebens begriffen und ermöglicht. Die wichtigste soziale Einheit des gesamten komplexen sozialen Organismus ist die Familie, eine natürliche, eine heilige Vereinigung, die auf Liebe, Glauben und Freiheit basiert. Diese Vereinigung soll die ersten bewussten Bewegungen des Herzens lehren und eine Person zu komplexeren Formen der geistigen und sozialen Einheit von Menschen erheben. Laut Iljin kommen dem Gesetz, dem Rechtsbewusstsein und dem Staat weitere bedeutende Rollen zu: so bei der Vereinigung von Menschen in einem soziologisch-geistigen Organismus, bei der Regulierung ihres inneren und äußeren Lebens. Rechtsbewusstsein ist nach dem Verständnis Iljins untrennbar mit dem instinktiven Verlangen nach Güte und Gerechtigkeit verbunden, und Rechtsnormen zeigen einem Menschen den besten Weg, den er für die äußere Gestaltung des gesellschaftlichen und individuellen Lebens sucht.
    Note: Literatur- u. Quellenangaben
    Language: German
    Keywords: Glaube ; Familie ; Freiheit ; Rechtsbewusstsein ; Philosophie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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