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  • 1
    UID:
    almafu_9961000020102883
    Format: 1 online resource (320 pages)
    Edition: 2nd ed.
    ISBN: 3-8029-5566-8
    Content: Long description: Vorbereitung auf den Katastrophenfall Grundsätzlich ist im Falle einer Katastrophe der Staat zuständig für die Sicherheit und Versorgung der Bevölkerung. Jedoch sind Katastrophenschutzbehörden und -organisationen nicht immer in der Lage, allen Bürgern schnell und ausreichend Hilfe und Unterstützung zu leisten. Umso wichtiger ist die persönliche Vorbereitung und Selbsthilfe. Das Buch Sicher trotz Katastrophe liefert Antworten auf Fragen wie: Welche Bedrohungslagen gibt es? Worauf muss ich mich bei einem „Blackout“ einstellen? Wie bereite ich meine Familie und mich auf eine mögliche Naturkatastrophe vor? Welche Maßnahmen sind bei einer Pandemie zu treffen? Wie muss ich mich bei einem Terroranschlag verhalten? Die erfahrenen Experten zeigen auf dem rationalen Mittelweg zwischen „Vollkaskomentalität“ und „Weltuntergangspropheten“ einfach und nachvollziehbar, wie und warum sich die jeweilige Krisensituation entwickelt, wie sie sich auswirkt und wie man sich darauf vorbereiten kann. Alle Autoren verfügen über jahrelange Erfahrung aus Tätigkeiten bei Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenforschung sowie aus Einsätzen in Krisengebieten. Mit vielen nützlichen Tipps, Checklisten und Abbildungen.
    Content: Biographical note: Andreas Kling ist selbstständiger Berater für Logistik, Business Continuity Management und Bevölkerungsschutz. Zusammen mit erfahrenen Experten der Feuerwehr, aus dem Bevölkerungsschutz, der Wissenschaft und der Forschung hat er einen umfassenden und realitätsnahen Ratgeber zusammengestellt.
    Note: PublicationDate: 20210914 , Sicher trotz Katastrophe -- SCHNELLÜBERSICHT -- INHALT -- VORWORT -- ABKÜRZUNGEN -- I WARNUNG DER BEVÖLKERUNG IN GROSSSCHADENSFÄLLEN UND KATASTROPHEN -- 1 ÜBERBLICK -- 2 DIE WESENTLICHEN FUNKTIONEN DER BEVÖLKERUNGSWARNUNG -- 2.1 AUFMERKSAMKEIT WECKEN -- 2.2 INFORMIEREN UND VERHALTENSANWEISUNGEN GEBEN -- 3 WARNMITTEL SIRENE -- 3.1 FEUERALARM -- 3.2 KATASTROPHENALARM -- 3.3 BESONDERE LÖSUNGEN -- 4 INFORMATIONSSYSTEME -- 4.1 LAUTSPRECHERDURCHSAGEN -- 4.2 RUNDFUNKMELDUNGEN -- 5 SOFTWAREPROGRAMME FÜR WARNUNG UND INFORMATION - WARN-APPS -- II WIE WIRD ES SEIN? KATASTROPHEN - WAHRNEHMUNG VS. REALITÄT -- 1 EINFÜHRUNG: DIE KATASTROPHE, DAS SIND DIE ANDEREN! -- 2 WIR WERDEN DIE KATASTROPHE - WAHRSCHEINLICH - NICHT KOMMEN SEHEN -- 3 WIR WERDEN - WAHRSCHEINLICH - NICHT AUF DIE KATASTROPHE VORBEREITET SEIN -- 4 WARUM WIR VORSORGEN SOLLTEN -- 5 ES KOMMT IMMER ANDERS ALS MAN DENKT ... -- 6 BLACKOUT: GROSSFLÄCHIGER, LANGANHALTENDER STROMAUSFALL -- 7 FAZIT -- III HANDELN IN KATASTROPHEN -- 1 INDIVIDUELLE KATASTROPHENBEWÄLTIGUNG -- 1.1 GANZ ALLEIN ... -- 1.2 ALLZEIT BEREIT! -- 1.3 PERSÖNLICHE NOTFALLVORSORGE (PNV) -- 1.4 THE NEXT LEVEL -- 1.5 WEITERE EBENEN DER VORSORGE -- 2 KOLLEKTIVE HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN -- 2.1 DAS IST DIE AUFGABE DER FEUERWEHR! - DAS MACHT DOCH DIE POLIZEI! - ABER DAFÜR IST DOCH DER STAAT ZUSTÄNDIG?! -- 2.2 INTERNATIONALE KATASTROPHENHILFE - UND WAS WIR DARAUS LERNEN KÖNNEN -- 2.3 WAS MACHT NOTGEMEINSCHAFTEN STARK? -- 2.4 KOMMUNIKATION -- 2.5 KOORDINATION -- 2.6 KOLLABORATION -- 2.7 FAZIT -- 2.8 PRAXIS-TIPP HOCHWASSER -- IV TRINKWASSER UND ABWASSER -- TRINKWASSER UND ABWASSER - Teil 1 -- 1 ÖFFENTLICHE TRINKWASSERVERSORGUNG - AUFBAU, GEFÄHRDUNGEN UND GENERELLE SCHUTZMASSNAHMEN -- 1.1 EINFÜHRUNG -- 1.2 DIE ÖFFENTLICHE TRINKWASSERVERSORGUNG -- 1.3 STÖRUNGEN DER TRINKWASSERVERSORGUNG UND GENERELLE SCHUTZMASSNAHMEN. , TRINKWASSER UND ABWASSER - Teil 2 -- 1 TRINKWASSERBEDARF -- 2 NOTFALLVORRAT -- 3 ALTERNATIVE WASSERVERSORGUNG -- 4 WASSERAUFNAHME UND WASSERTRANSPORT -- 5 WASSERAUFBEREITUNG -- 5.1 VORBEHANDLUNG -- 5.2 ABKOCHEN -- 5.3 CHEMISCHE BEHANDLUNG -- 5.4 FILTERN -- 6 NACH DER AUFBEREITUNG -- 7 ABWASSERENTSORGUNG -- 7.1 MOBILE CHEMIETOILETTEN -- 7.2 MOBILE TROCKENTOILETTEN -- 7.3 STATIONÄRE TROCKENLATRINEN -- 7.4 SONSTIGE MÖGLICHKEITEN ZUR ABWASSERENTSORGUNG -- V VERSORGUNG MIT NAHRUNGSMITTELN -- 1 EINFÜHRUNG -- 2 ZIVILE SICHERHEITSFORSCHUNG IN DEUTSCHLAND -- 3 DAS PROJEKT NeuENV IM ÜBERBLICK -- 4 DIE DEUTSCHE LEBENSMITTELKETTE IM ÜBERBLICK -- 5 QUO VADIS, LEBENSMITTELKETTE? -- 6 DIE VERSORGUNGSSICHERHEIT MIT NAHRUNGSMITTELN -- 6.1 DIE VERSORGUNGSSICHERHEIT IN DER PRAXIS -- 6.2 EIN BLICK ÜBER DEN TELLERRAND -- 7 BEWUSSTE VORBEREITUNG - DAS A UND O -- 7.1 AUF SPARFLAMME -- 7.2 ENERGIEBEDARF BEACHTEN -- 8 BEVORRATUNGSZEITRAUM UND VERPFLEGUNG -- 9 BEVORRATUNGSSTRATEGIEN -- 9.1 STUFENPLAN ZUR NAHRUNGSMITTELBEVORRATUNG -- 9.2 MUSTERVORRAT, NOTFALLREZEPTE, KÜCHENGERÄTE -- 9.3 LAGERUNG VON NAHRUNGSMITTELN -- 9.4 DAS RICHTIGE KOCHGERÄT -- VI ERSTE HILFE IM KATASTROPHENFALL -- 1 BESONDERHEITEN DER ERSTEN HILFE IN KATASTROPHENLAGEN -- 2 UNTERSUCHUNG DES PATIENTEN NACH DEM ABCDE-SCHEMA -- 2.1 UNTERSUCHUNG DES ATEMWEGS (A) -- 2.2 UNTERSUCHUNG DER BELÜFTUNG/ATMUNG (B) -- 2.3 UNTERSUCHUNG DES KREISLAUFS/CIRCULATION (C) -- 2.4 BEWUSSTSEIN UND UMGEBUNG/ERWEITERTEUNTERSUCHUNG/WÄRMEERHALT (D UND E) -- 2.5 BESONDERHEITEN ABC: KRITISCHE LEBENSBEDROHENDE, KRITISCHE BLUTUNG -- 2.6 ERKENNEN UND THERAPIE DES ATEM- UND KREISLAUFSTILLSTANDS -- 2.7 WIEDERBELEBUNG IM KONTEXT DER KATASTROPHENLAGE -- 3 AUSGEWÄHLTE LEITSYMPTOME UND SYMPTOMATISCHE THERAPIE -- 3.1 A- UND B-PROBLEME (ATEMWEG UND BELÜFTUNG) -- 3.2 C-PROBLEME (KREISLAUF) -- 3.3 VERLETZUNGEN -- 4 BEHELFSTRANSPORT. , 5 FLÜSSIGKEITSHAUSHALT -- 6 ERSTE-HILFE-AUSRÜSTUNG AUF EINEN BLICK -- VII HYGIENE -- 1 EINFÜHRUNG -- 2 KÖRPER -- 2.1 KÖRPERPFLEGE -- 2.2 WENN KEINE KÖRPERPFLEGE MÖGLICH IST -- 2.3 GEWOHNHEITEN -- 2.4 PERSÖNLICHE GESUNDHEITSVORSORGE UND GESUNDERHALTUNG -- 3 WOHNRAUM -- 3.1 HAUSHALTSHYGIENE -- 3.2 ABFÄLLE -- 3.3 TIERE -- 3.4 KRANKE UND PFLEGEBEDÜRFTIGE PERSONEN ZU HAUSE -- 3.5 LEBENSMITTELHYGIENE -- 3.6 SCHÄDLINGSPRÄVENTION UND -BEKÄMPFUNG -- VIII CBRN-GEFAHREN -- 1 EINFÜHRUNG -- 2 CHEMISCHE GEFAHRENSTOFFE -- 3 BIOLOGISCHE GEFAHRENSTOFFE -- 3.1 BAKTERIEN -- 3.2 VIREN -- 3.3 EPEDEMIE UND PANDEMIE -- 3.4 KRANKHEITSERREGER UND IHREÜBERTRAGUNGSWEGE -- 3.5 REINIGUNG VS. DESINFEKTION -- 3.6 MATERIELLE VORKEHRUNGEN -- 4 RADIO-NUKLEARE GEFAHRENSTOFFE -- 5 DAS WICHTIGSTE AUF EINEN BLICK -- IX TERROR -- 1 EINFÜHRUNG -- 2 SPRENGSTOFFANSCHLÄGE -- 2.1 VORSICHTSMASSNAHMEN -- 2.2 HANDLUNGSEMPFEHLUNGEN NACH EINEM SPRENGSTOFFANSCHLAG -- 3 ANGRIFFE MIT SCHUSS- UND STICHWAFFEN -- 4 UNKONVENTIONELLE ANSCHLAGSMITTEL -- 5 TERRORISMUS UND PSYCHISCHE BELASTUNG -- 6 SELBSTSCHUTZ IN TERRRORLAGEN -- X KOMMUNIKATION DOKUMENTE NOTGEPÄCK -- 1 EINFÜHRUNG -- 2 KOMMUNIKATION -- 2.1 INFORMATIONEN - HANDLUNGSGRUNDLAGEN IN EINER KRISE -- 2.2 REGULÄRE UND ALTERNATIVE KOMMUNIKATIONSMITTEL -- 2.3 BEVORRATUNG TECHNISCHER AUSRÜSTUNG -- 2.4 OFFLINE-WISSEN -- 3 DOKUMENTE -- 3.1 WAS ES ZU RETTEN GILT -- 3.2 ZUSAMMENSTELLUNG WICHTIGER UNTERLAGEN -- 4 NOTFALLAUSRÜSTUNG -- 4.1 ALLGEMEINE HINWEISE ZUR NOTFALLAUSRÜSTUNG -- 4.2 NOTGEPÄCK -- ANHANG -- CHECKLISTE HYGIENE -- MONATSVORRAT, STATIONÄR -- TAGESVORRAT, MOBIL -- HERAUSGEBER UND AUTOREN -- STICHWORTVERZEICHNIS -- BILDNACHWEIS.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_9959651537502883
    Format: 1 online resource (149 pages)
    ISBN: 92-64-84244-6
    Content: Nachdem betriebliche Ausbildungen und andere Formen des arbeitsplatzbasierten Lernens in vielen Ländern eine gewisse Zeit relativ vernachlässigt worden sind, gewinnen sie nun wieder an Bedeutung. Dabei wird zunehmend gewürdigt, dass sie nicht nur den Übergang von der Schule ins Erwerbsleben erleichtern, sondern auch für die Wirtschaft von Nutzen sind.
    Note: Intro -- Vorwort -- Dank -- Zusammenfassung -- Wichtigste Ergebnisse -- Wichtigste Erkenntnisse -- Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Wie hoch sollte die Ausbildungsvergütung sein? -- Wie lange sollte eine betriebliche Ausbildung dauern? -- Wie lassen sich gute Lernerfahrungen im Betrieb gewährleisten? -- Wie kann die betriebliche Ausbildung auf förderungsbedürftige junge Menschen ausgerichtet werden? -- Wie kann das Interesse potenzieller Auszubildender geweckt werden? -- Anmerkungen -- Überblick: Betriebliche Ausbildungen erfolgreich gestalten -- Warum sollte der Blick auf die betriebliche Ausbildung gerichtet werden? -- Hintergrund des Berichts -- Aufbau des Berichts -- Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen -- Kapitel 1: Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Kapitel 2: Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Kapitel 3: Wie sieht eine angemessene Ausbildungsvergütung aus? -- Kapitel 4: Wie lange sollte eine betriebliche Ausbildung dauern? -- Kapitel 5: Wie lassen sich gute Lernerfahrungen im Betrieb gewährleisten? -- Kapitel 6: Wie kann betriebliche Ausbildung auf förderungsbedürftige junge Menschen ausgerichtet werden? -- Kapitel 7: Wie kann das Interesse potenzieller Auszubildender geweckt werden? -- Kapitel 1 Können betriebliche Ausbildungen in jedem Land einen sinnvollen Beitrag leisten? -- Fragen und Herausforderungen -- Betriebliche Ausbildungen bieten klare Vorteile für den Kompetenzerwerb -- Die Verbreitung betrieblicher Ausbildungen ist in den einzelnen Ländern sehr unterschiedlich -- Das Potenzial betrieblicher Ausbildungen wird für Zukunftsberufe häufig nicht richtig ausgeschöpft. , Die Fokussierung auf traditionelle gewerblich-technische Berufe schränkt die arbeitsplatzbasierten Lernmöglichkeiten für Frauen ein -- Die Erfahrungen verschiedener Länder zeigen, dass betriebliche Ausbildungen in neuen Berufsfeldern eingeführt werden können -- Es gibt viele unterschiedliche Organisationsmodelle für betriebliche Ausbildungen -- Die Ausbildungsgänge müssen auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten werden -- Die Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung betrieblicher Ausbildungen sind von Kontextfaktoren abhängig -- These 1: Starke Sozialpartnerschaften erleichtern die praktische Umsetzung betrieblicher Ausbildungen -- Die Sozialpartner können entscheidend zur Festlegung der Kerninhalte von Ausbildungsgängen beitragen -- Sozialpartnerschaften erleichtern die Bereitstellung qualitativ hochwertiger Ausbildungsangebote -- These 2: Betriebliche Ausbildungen konkurrieren mit anderen Qualifizierungsmöglichkeiten -- Betriebliche Ausbildungen stehen oft in Konkurrenz zu schulischen Ausbildungsgängen -- Die Konkurrenzsituation wird durch den länderspezifischen Kontext geprägt -- Auch für die Unternehmen sind betriebliche Ausbildungen nur eine von mehreren Optionen -- Die Qualität der betrieblichen Ausbildungen ist wichtig, um mit alternativen Bildungsgängen konkurrieren zu können -- These 3: Bei starker beruflicher Reglementierung und strengen Beschäftigungsschutzbestimmungen sind Qualifikationen wichtiger -- In reglementierten Berufen sind betriebliche Ausbildungen leichter umzusetzen -- Der Grad der beruflichen Reglementierung ist von Land zu Land unterschiedlich -- Qualifikationsanforderungen können manchmal Bestandteil von Tarifverträgen sein -- Bei hohen Hürden für eine Kündigung legen Arbeitgeber mehr Wert auf tätigkeitsrelevante Qualifikationen. , Die Ausgestaltung von Ausbildungsgängen kann an unterschiedliche Kontextbedingungen angepasst werden -- These 1: Betriebe werden Ausbildungsplätze anbieten, wenn der Nutzen die Kosten übersteigt -- Ausbildungsbetriebe können während der Ausbildung profitieren -- Während der Ausbildung entstehen den Betrieben verschiedene Kosten -- Nach Abschluss der Ausbildung können die Arbeitgeber bei der Stellenbesetzung profitieren -- These 2: Die Parameter von Ausbildungsgängen können angepasst werden, um das Kosten-Nutzen-Verhältnis zu verbessern -- Mehrere Determinanten der Kosten-Nutzen-Bilanz für die Ausbildungsbetriebe können durch die Politik beeinflusst werden -- Die Gestaltung von Ausbildungsgängen kann auf Kontextfaktoren abgestimmt werden -- Die Attraktivität einer betrieblichen Ausbildung für potenzielle Auszubildende hängt von verschiedenen Faktoren ab -- These 3: Empirische Befunde zu den Kosten und Erträgen betrieblicher Ausbildungen können Politikentscheidungen unterstützen -- Die Daten lassen eine große Varianz beim Kosten-Nutzen-Verhältnis betrieblicher Ausbildungen für die Ausbildungsbetriebe erkennen -- Empirische Befunde können helfen, die Auswirkungen von Politikentscheidungen einzuschätzen -- Schlussbetrachtungen -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Kapitel 2 Sollten Unternehmen finanzielle Ausbildungsanreize erhalten? -- Fragen und Herausforderungen -- Zahlreiche Länder stehen vor der schwierigen Aufgabe, das betriebliche Ausbildungsplatzangebot zu erhöhen -- Der gesellschaftliche Nutzen betrieblicher Ausbildungen spricht für eine öffentliche Förderung -- Für den Staat sind betriebliche Ausbildungen im Allgemeinen kostengünstiger als schulische Ausbildungsgänge -- Eine Form der Förderung sind staatlich finanzierte schulbasierte Lernangebote im Rahmen der betrieblichen Ausbildung junger Menschen. , Kann von Unternehmen fairerweise erwartet werden, dass sie einen Teil der Ausbildungskosten tragen? -- Die entscheidende Frage ist, wie betriebliche Ausbildungen mit öffentlichen Mitteln am besten gefördert werden können -- Bei finanziellen Anreizen, die Unternehmen ermutigen sollen, Ausbildungsplätze anzubieten, ist Vorsicht geboten -- These 1: Allgemeine Anreize haben wahrscheinlich einen geringen Effekt -- Finanzielle Anreize haben nur marginale Wirkung -- Die Kosten-Nutzen-Bilanz am Ende der Ausbildung fällt je nach Unternehmen und Beruf unterschiedlich aus -- Internationale Befunde sprechen kaum für allgemeine finanzielle Anreize -- These 2: Gezielte Anreize haben möglicherweise einen größeren Effekt, sind aber schwer umzusetzen -- Finanzielle Anreize gezielt dort einzusetzen, wo sie etwas bewirken, ist theoretisch eine interessante Option -- Eine zielgenaue Ausrichtung ist allerdings schwierig -- Bei gezielten Anreizen besteht die Gefahr, dass sich die Ausbildungsmaßnahmen von einer Gruppe auf eine andere verlagern -- These 3: In einigen Branchen kann die Berufsbildung mit sektorspezifischen Abgaben gefördert werden -- Abgaben sind ein Sonderfall, bei dem die Fördermittel von Unternehmen bereitgestellt werden -- Branchenspezifische Abgaben werden von Unternehmen in der Regel stärker unterstützt -- These 4: Finanzielle Anreize haben u.U. unerwünschte Nebeneffekte -- Größere Unternehmen sind besser positioniert, um von einer finanziellen Förderung zu profitieren -- Regelungen müssen sicherstellen, dass mit den finanziellen Anreizen keine schlechten betrieblichen Ausbildungen gefördert werden -- Um den Unternehmen Anreize zu bieten, sollten die Länder versuchen, die Kosten-Nutzen-Bilanz betrieblicher Ausbildungen zu verbessern, indem sie das System anpassen, Unterstützung anbieten und Kapazitäten aufbauen. , These 1: Wenn Ausbildungsbetriebe unterstützt werden, können sie eine günstigere Kosten-Nutzen-Bilanz erzielen -- Betriebliche Ausbildungen können gefördert werden, indem die Ausbildungskapazitäten der Unternehmen gestärkt werden -- Auch externe Einrichtungen können Ausbildungsbetrieben zusätzliche Unterstützung bieten -- Das Ausbildungsplatzangebot kann mithilfe von Rechtsetzungsmaßnahmen erhöht werden -- These 2: Kleine Unternehmen erfordern spezielle Aufmerksamkeit -- Kleine Unternehmen sehen sich mit besonderen Hemmnissen konfrontiert -- Kleine Betriebe bauen in geringerem Maße auf den langfristig zu erwartenden Nutzen als Großbetriebe -- Kleine Unternehmen können maßgeblich zur betrieblichen Ausbildung beitragen -- Schlussbetrachtungen -- Literaturverzeichnis -- Kapitel 3 Wie sieht eine angemessene Ausbildungsvergütung aus? -- Fragen und Herausforderungen -- Die staatlichen Stellen haben nur begrenzt Einfluss auf die Ausbildungsvergütung -- Die Ausbildungsvergütung wirkt sich auf das Ausbildungsplatzangebot der Unternehmen aus -- Die Ausbildungsvergütung trägt dazu bei, Angebot und Nachfrage zusammenzuführen -- Eine höhere Ausbildungsvergütung kann bewirken, dass sich mehr Erwachsene für eine betriebliche Ausbildung entscheiden -- Die Ausbildungsvergütung sollte der Kosten-Nutzen-Bilanz der jeweiligen Ausbildung Rechnung tragen -- These 1: Sowohl die Kosten als auch der Nutzen von Ausbildungen unterscheiden sich je nach Beruf -- Die Ausbildungskosten variieren je nach Beruf -- Der Nutzen für die Ausbildungsbetriebe während der Ausbildung unterscheidet sich je nach Beruf -- Die Produktivität von Auszubildenden entwickelt sich unterschiedlich je nach Beruf -- These 2: Der Nutzen für die Ausbildungsbetriebe nach einer Ausbildung variiert je nach Beruf und Unternehmensgröße. , Ausbildungsbetriebe reagieren mit größerer Wahrscheinlichkeit stärker auf das Vergütungsniveau, wenn sie nicht beabsichtigen, die Ausbildungsabsolventen als qualifizierte Arbeitskräfte zu übernehmen.
    Additional Edition: ISBN 92-64-93374-3
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Graz 〈〈[u.a.]〉〉 : Droschl
    UID:
    b3kat_BV023964333
    Format: 112 S.
    Language: Undetermined
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Literatur ; Kunst ; Aufsatzsammlung
    Author information: Fian, Antonio 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    Graz u.a. :Droschl,
    UID:
    almafu_BV002652946
    Format: 112 S. : Ill.
    Edition: Erstausg.
    ISBN: 3-85420-157-5
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Literatur ; Kunst ; Aufsatzsammlung
    Author information: Fian, Antonio 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    b3kat_BV042999947
    Format: 1 online resource (238 pages) , illustrations
    ISBN: 9783839401170
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Note: Description based on online resource; title from PDF title page (publisher’s Web site, viewed September 10 2015) , Nach dem »cultural turn« gibt es kaum etwas, das nicht unter kulturellen Gesichtspunkten gesehen und beurteilt würde. Angesichts dieser inflationären Entwicklung setzen die Beiträge dieses Bandes sich zum Ziel, den Kulturbegriff wieder mit einer scharfen Kontur zu versehen. Auf dieser begrifflichen Grundlage werden Perspektiven und Aufgaben der Kulturwissenschaften in den Blick genommen und eine Positionsbestimmung der wichtigsten Human-, spezieller: Geschichts- und Kulturwissenschaften vorgenommen, darunter auch die Medizin, die Psychologie, die Pädagogik und die Wirtschaftswissenschaften. Der Band untersucht die Erkenntnisziele und Aufgaben sowie die möglichen Beiträge dieser Kulturwissenschaften zum besseren Verständnis aktueller Probleme , In German
    Language: German
    Subjects: General works , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Kulturwissenschaften ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Author information: Müller, Klaus E. 1935-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV041606300
    Format: 1 Online-Ressource (202S.)
    ISBN: 9783322828262 , 9783322828279
    Note: Vorbemerkungen -- 1. Zum Umgang mit diesem Buch Das ist ein Lesebuch. Streifen Sie darin umher, und lesen Sie, wo Sie mögen. Suchen Sie sich aus, was Sie gebrauchen können -- 2. Zwei Lesegeschichten Durch Lesenot und Lesestörung kamen die beiden Autoren — über manche Irrwege — zum effizienten Lesen -- I: Fakten zum Lesen -- 3. Die Augen Gar nicht banal: Wer besser lesen will muß gut sehen können -- 4. Wenn aber das Lesen Arbeit ist ... tritt der Spaß daran zurück. Doch darüber gibt es kaum Erkenntnisse -- 5. Was im Kopf passiert — wie kann man das messen? Ob jemand ein guter Leser ist, wer kann das beurteilen? Doch nur er selbst -- 6. Das Auge funktioniert wie eine Kamera Die Analogie zum Fotoapparat hilft, das Sehen zu verstehen. Man darf sie aber nicht zu weit treiben -- 7. Mit fünf Grad Blickspanne — ein Fünfmarkstück sehen Wie Sie Ihren Leseblick selbst berechnen können -- , 8. Pünktchen, Pünktchen ... Oder: Was sehen wir lesend? Was die Augen können könnten, darüber gibt es viele Meinungen -- 9. Die berechenbare Größe Blickein Modell Die Blickspanne kann nicht erweitert werden — denn die Augen haben kein Weitwinkelobjektiv -- Zwischenbemerkung: Was ist das — ein Modell? -- 10. Unsere Lesetheorie — und der Wörtersalat im Blick Warum Sie sehr leichte Texte manchmal einfach nicht lesen können. An Konzentration mangelt es zumeist nicht -- 11. Die Augen blicken kreuz und quer Zum Lesen eignen sich die Augen schlecht -- Zwischenbemerkung: Die Reiz-Hierarchie — Wem gehorchen unsere Augen? -- 12. Der Lesemensch — ein Murmel-Tier Wer liest, spricht mit. Und weil es nicht zu hören ist, glaubt es kaum jemand -- Rasch informiert: So lesen wir -- 13. Lesen und Geschwindigkeit Je heller das Licht ist, desto schneller blickt das Auge -- 14. Lesetempo ist gleich Sehtempo Ein Blick, ein Wort: das natürliche Lesetempo -- , Zwischenbemerkung: Unglaubliche Geschwindigkeit -- 15. Der Leseplatz Mindestens 1 000 Lux — aber bitte blendfrei! -- 16. Ergonomie — die Lesemedizin? Wir versuchen, die Ergonomie des Lesens zu entdecken -- 17. Computerfische stören beim Lesen Ein Urtrieb lenkt uns ab: Bewegung macht das Lesen schwer -- 18. Kontraste lenken ab Wenn im dunklen Leseraum grelles Licht den Text beleuchtet ... -- Rasch informiert: Was beim Lesen stört -- Zwischenbemerkung: Ein wenig schneller stört -- 19. Sehen ist Datenarbeit im Kopf Fernblick macht die Linse dünn: der Autofokus unserer Augen -- II: Ein Bild vom Text — das Textbild -- 20. Textbild im Gespräch Haben Sie das Wesentliche im Blick, verhandeln Sie stets mit Übersicht -- 21. Die Gedanken strukturieren Prüfen Sie den Text auf Logikmit dem Lesebild -- 22. Ihr erstes Bild vom Text Textbilder erstellen Sie bereits vor dem Lesen: die Analyse wird profunder, der Informationsgewinn größer, das Leseziel sicherer erreicht -- , 23. Wichtiges herausfiltern Keine Panik, wenn nichts dabei herauskommt -- 24. Dialog über den Inhalt So üben Sie, Textbilder herzustellen -- 25. Vom Einfall zum Schlüsselwort So bringen Sie Struktur in Ihre Textbilder -- Rasch informiert: Textbild-Sorten -- 26. Textbild-Ergonomie gegen Textbild-Unfälle Tips und Tricks für gute Textbilder -- III: Überblicken mit System -- 27. Stapeln statt lesen? Diagonallesen nützt Ihrem Lesen wenig -- 28. Brauchen Sie Lesenachhilfe? SQRRR-Methode: für das Lernen vielleicht sinnvoll, für das Lesen sicher nicht -- Zwischenbemerkung: "Effektivizient?" -- 29. 150 Seiten in 75 Sekunden Unsere Alternative zum herkömmlichen Diagonallesen: das Überblicken mit System -- 30. Textbilder steuern punktuelles Lesen Mit einem Buch strategisch vorgehen -- 31. Denken statt lesen Nicht gleich loslesen, sondern taktisch vorgehen — mit dem Textbild -- IV: Lesen mit System -- , 32. Planvoll lesen contra Lesezwickmühle Wie Sie mit viel Lesestoff umgehen, den Sie unbedingt durcharbeiten müssen -- 33. Erst denken — dann lesen Noch mehr Lesetaktik -- 34. Lesen oder lernen? Für Leseprofis keine Frage! Gut lesen heißt nicht: alles lernen. Lesen oder lernen Sie — aber lesen Sie nicht lernend -- 35. Der Finger als Suchgerät Unvermutete Fähigkeiten stecken im Zeigefinger. Den Finger schwingend finden Sie wichtige Wörter -- 36. Daten, Fakten und (Lern-)Kartei Exzerpieren und Markieren — wie Sie Ihre Texte besser behandeln -- Zwischenbemerkung: Vor dem Lesen zerlegen -- V: Souverän lesen -- 37. Lesen ohne Hast Eigentor Lesehast: Warum Sie nicht durch Texte hetzen sollten -- Rasch informiert: Im Teufelskreis der Lesehast -- 38. Das Notenlesen und die Sprachmusik Sie verstehen Texte, indem Sie diese erklingen lassen. Das erklärt so manches Lesephänomen -- 39. Leseschnecke oder Textwiesel Wieso Ihr Lesetempo nicht von Ihnen abhängt -- , 40. Mit Kinderreimen wieder lesen lernen Sie schlafen beim Lesen gut ein? Das kann auch eine Lesestörung sein -- 41. Mitsprechen versteht den Wörtersalat — meistens Auch wer nichts versteht, kommt gut im Text voran. Und ganz ohne Klang geht Lesen auch -- 42. Viel lesen macht schnell Sie steigern Ihre Lesegeschwindigkeit gefahrlos und zuverlässig — indem Sie nach Gefühl lesen -- 43. Aus vier wird eins: Die Schnellen sind unter uns Viel-Lesen beschleunigt — Training aber eher nicht -- 44. Vorsicht bei Beschleunigern! Simple Methoden -- 45. Grenzgänger lesen gefährlich Warum sich erfahrene Leser besonders hüten müssen -- 46. Die Lautmechanik pflegen Genüßliches Vorlesen ist langsam, aber es pflegt Ihr Arbeitslesen -- 47. Konzentration wird K(r)ampf Sie können sich nicht konzentrieren wollen -- 48. Ist Subvokalisieren Sünde? Sprich alles oder nichts! Unglaubliche Lesegeschwindigkeiten sind möglich -- , 49. Schnell-Leser haben Weitblick Das Ergebnis: 400 Seiten in 40 Minuten -- 50. Das Schnell-Lesen Ohne Meditation: Schnell-Lesen ist ein Handwerk -- Schlußbemerkung -- Danke -- Abbildungen -- Literatur, aus der wir zitieren — nicht zum besseren Lesen
    Language: German
    Keywords: Lesetechnik ; Ratgeber
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_502947829
    Format: 343 S. , zahlr. Ill. , 28 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783861085423 , 3861085429
    Content: "Sexarbeit" - dieser Begriff geht auf die amerikanische Prostituiertenbewegung und ihre Forderung nach rechtlicher und sozialer Gleichstellung zurück. Sexarbeit ist eine traditionsreiche Dienstleistung und stellt heute einen beträchtlichen Wirtschaftsfaktor dar: Etwa 200 000 vorwiegend Frauen arbeiten hierzulande im Sexgewerbe, der Jahresumsatz wird auf ca. 14 Milliarden Euro geschätzt. Prostitution ist heute als Berufstätigkeit anerkannt und legal. Das Gesetz von 2002 hat die Diskriminierung der Prostitution als sittenwidrig aufgehoben. Prostituierte können seitdem in die gesetzliche Kranken- und Rentenversicherung eintreten. Diese Ausstellung wirft einen Blick hinter die Kulissen, zeigt, was im Schatten des Voyeurismus häufig unsichtbar bleibt: eine Arbeitswelt zwischen Illusion und Wirklichkeit, sie kratzt an Klischees ohne den moralischen Zeigefinger, fragt: Ist Sexarbeit ein Beruf wie jeder andere auch? Gibt es das große, schnelle Geld? Wie sehen Prostituierte ihre Arbeit?
    Content: // Sperrgebiet und Herbertstraße, Reeperbahn und "La Merced", Frauen und Männer auf der Straße oder im Bordell, "Dockschwalben" im Hafen: Prostitution hat viele Gesichter. Dahinter warten umso mehr Geschichten darauf, erzählt zu werden. "Sexarbeit" erzählt diese Geschichten: von Arbeit und Privatleben der sexuellen Dienstleisterinnen und Dienstleister, vom Kampf um rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Anerkennung, vom Umgang mit Prostitution in Europa und Übersee, vom Mythos um das schnelle Geld. Über 100 Beiträge und Erfahrungsberichte beleuchten die Hintergründe eines milliardenschweren, traditionsreichen Dienstleistungsgewerbes.
    Note: Literaturverz. S. 339 - 341 , Ausgezeichnet mit dem 1. Preis der Stiftung Buchkunst unter den "Schönsten deutschen Bücher" 2006
    Language: German
    Subjects: Ethnology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Prostitution ; Deutschland ; Prostitution ; Geschichte ; Ausstellungskatalog
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    München : Wolf Jobst Siedler Verlag
    UID:
    kobvindex_ZBW12140369
    Format: 684 Seiten , Ill., Kt.
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783886806980
    Uniform Title: Worse than war dt.
    Content: Der amerikanische Politologe und Bestseller-Autor Daniel Jonah Goldhagen geht in seinem neuesten Buch der Frage nach, wie Völkermord entsteht, was ihn von anderen gewaltsamen Auseinandersetzungen unterscheidet und was man dagegen tun kann. Dieses Buch wird nicht nur eine internationale Debatte anstoßen, es wird unser Verständnis genozidaler Konflikte für immer verändern. Immer wieder und immer häufiger steht die Weltöffentlichkeit fassungslos vor brutalen Gewaltausbrüchen, die in verschiedenen Erdteilen verübt werden, manchmal in abgelegenen Gegenden in Afrika oder Fernost, manchmal aber auch mitten in Europa. Meist richten Politik und Medien ihre Aufmerksamkeit jedoch erst auf diese Konflikte, wenn das Blutvergießen bereits in vollem Gange ist. Genau hier setzt Daniel Goldhagen mit seinem neuen Buch an. Er nimmt gezielt Ursprung, Verlauf und Folgen derartiger Konflikte in den Blick: Was bringt Menschen dazu, ihre Nachbarn - Männer, Frauen und Kinder zu töten? Wie beginnt das Morden? Und wie hört es wieder auf? Und warum sehen wir meist tatenlos zu, wenn irgendwo ein brutaler und blutiger Völkermord stattfindet? Goldhagens Buch gibt dem Leser völlig neue Einblicke in die Anatomie des Völkermords und weist Wege, wie die Welt diesem Verbrechen, das noch schlimmer ist als Krieg, zukünftig begegnen kann. Basierend auf einem neuen Verständnis für die Ursprünge und Entwicklungsstufen von Genoziden, zeigt Goldhagen Möglichkeiten auf, wie sich derartige Konflikte frühzeitig erkennen, verhindern oder zumindest eindämmen lassen. (AUT)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_GFZ20200303152526
    Format: Seite 26-48 , Illustrationen
    ISSN: 0342-8311
    Series Statement: Geo : die Welt mit anderen Augen sehen 03/2020
    Note: TITELTHEMA: Gefangen im Eis Seit Herbst 2019 führt das Forschungsschiff „Polarstern“ die größte Arktisexpedition aller Zeiten an. Hunderte Wissenschaftler erforschen die Umwelt in der Nordpolregion – unter härtesten Bedingungen. Von Marlene Göring und Esther Horvath NEUSEELAND Ein Land auf Rattenjagd Invasive Arten machen der Vogelwelt auf Neuseeland den Garaus. Jetzt rüsten Tierschützer zum Kampf: Millionen Ratten, Wiesel und Possums sollen sterben. Kann der wahnwitzige Plan gelingen? Von Anke Sparmann und David M. Smith PORTRÄT Musikalische Leckerlis Katzen mögen Mozart? Nur weil sie nichts Besseres kennen. Der Cellist David Teie komponiert Musik eigens für Katzen, Hunde und Affen – mit erstaunlichem Erfolg. Von Johannes Böhme und Jared Soares HONGKONG Die Kolonie der Kämpfer Unversöhnlich stehen sich Polizisten und Demonstranten auf Hongkongs Straßen gegenüber; immer gewalttätiger werden die Proteste. Ein GEO-Team hat unter großer Gefahr Aktivisten über Monate begleitet. FOTOGRAFIE Europa in der Nachkriegszeit Bill Perlmutter kam in den 1950er Jahren als Soldat mit dem Auftrag nach Europa, das alltägliche Leben zu dokumentieren. Sein unvoreingenommener Blick zeigt Menschen mit fröhlichem Aufbruchsgeist. ANTIMATERIE Spurensuche in der Schattenwelt In der Fantasie des Kinos treibt sie Raumschiffe an, im wahren Leben stellt sie Physiker vor ein Rätsel: Eigentlich gibt es viel zu wenig Antimaterie auf der Welt. Wo ist der geheimnisvolle Stoff abgeblieben? KOSMOS In Australien rettet die Feuerwehr Dinosaurier-Bäume. Tiefseekorallen vor Hawaii erholen sich verblüffend schnell. Ein Smartphone-Mikroskop soll Menschen helfen. Dazu Geschichten in Bildern aus Louisiana, der Mongolei und Mosambik GEO-TAG DER NATUR Wie vielfältig sind unsere Biotope? Beim GEO-Tag der Natur werden wieder Tausende Naturliebhaber in ganz Deutschland ausschwärmen, um Artenvielfalt zu kartieren 361° Können Krokodile weinen? Brauchen wir personalisierte Medikamente? Warum gibt es in Städten mehr Kriminalität? Antworten auf diese und weitere spannende Fragen WELTBÜRGER Fermin Pablo Cilio aus Peru
    In: Geo : die Welt mit anderen Augen sehen, 03/2020
    Language: German
    Keywords: Zeitschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    UID:
    gbv_885611500
    Format: 181 Seiten , 20.5 cm x 12.5 cm, 450 g
    ISBN: 3100402235 , 9783100402233
    Content: Der Dichter und Zeichner Robert Gernhardt hat von 1970 bis zu seinem Tod 2006 kontinuierlich in Schulhefte geschrieben und gezeichnet. Hervorgegangen sind hieraus die legendären ›Brunnenhefte‹. Aus diesem Fundus seiner poetischen Einfälle hat Gernhardt noch zu Lebzeiten ein außergewöhnliches Buchprojekt begonnen. Lexikalisch geordnet faszinieren seine literarischen Miniaturen im unverfälschten Gernhardt-Ton und geben Zeugnis von lebendiger Tiefenschärfe und hellsichtiger Komik. In diesem Band kommen wir dem Dichter so nah wie nie zuvor. Wie sensibel Gernhardt seine Zeit und die Veränderungen der Gesellschaft wahrnahm, führt uns die brennende Aktualität seiner Texte zu ›Flucht‹ oder ›Festung Europa‹ vor Augen. „Bei Gernhardt hat die Pointe Vorfahrt, und für jeden Anflug von Eigenlob („Fleißiger Robert“, heißt es einmal in Anerkennung der eigenen Produktivität) findet sich eine schöne Schnurre auf Kosten der eigenen Person. Sogar den aus der Nackten Kanone bekannten Gag vom Mann, der dank eines angeschalteten Mikrofons auch beim Toilettengang für seine Mitmenschen deutlich zu vernehmen ist, lässt man sich gern noch einmal aufwärmen, wenn er Gernhardt Anfang der 1990er Jahre bei einem Fernsehauftritt selbst widerfährt. Ernster wird es da, wo Gernhardt über die Fluchterfahrungen seiner umgesiedelten Familie nachdenkt (und dabei zeitgemäß den strittigen Terminus „Flüchtling“ problematisiert), oder beim berührend geschilderten Abschied vom sterbenden F.K. Waechter, dem Gernhardt kaum ein Jahr später folgen sollte. Wie er hier und an manch anderer Stelle mühelos die Tonarten wechselt, in der Traurigkeit noch die Pointe liefert und in der Pointe niemals die Traurigkeit vergisst, macht ihm keiner nach. Wir dürfen uns abermals und immer wieder dazu kondolieren, dass es ihn nicht mehr gibt“ (literaturkritik.de)
    Note: Alter -- Apokalypse -- Apokalyptischer Blick -- Autobiographie -- Autoritäten -- Bahnfahren -- Bauen -- Bauherr -- Berühmte und Unberühmte -- Betteln -- Bildhauer -- Biographie -- Brennstoffe -- Bruder -- Brunnen der Vergänglichkeit -- Buchhändler -- Denken -- Dichten -- Dichter -- Dichterdiven -- Dichtung und Warten -- Duzen -- Ehe -- Ehre -- Enttäuschung -- Erinnerung -- Ernstmacher -- Establishment -- Festung Europa -- Feuilleton -- Fleiss -- Flucht -- Fortschritt -- Fototermin -- Geehrtwerden -- Goethe und Schiller -- Gottlos -- Heilung -- Heimat -- Herkunft -- Himmel -- Hören und Sehen -- Honorar -- Hundefreunde -- Ich und das Fernsehen -- Ich und die Anderen -- Intelligenz -- Jahreswechsel -- Jung, Jünger -- Katzen und Kinder -- Klassiker -- Kollegen -- Krebs -- Kümmerer -- Künstler -- Künstlerleben -- Kulturpreis -- Kunstbetrachtung -- Kunstfundamentalisten -- Kunst und Wahrheit -- Kunsturteil -- Lachen -- Letzte Worte -- Liebe -- Lieben und Verlieben -- Misserfolg -- Mutter -- Nachruf -- Neid -- Oben und unten -- Paar -- Politiker -- Probleme -- Punk -- Rettung -- Rivalen -- Ruhm -- Schlafen -- Schriftsteller -- Sein -- Selbstachtung -- Selbstzweifel -- Spurensuche -- Stadtbewohner -- Statussymbole -- Sterben -- Sympathie -- Täter -- Toscana -- Traum (I) -- Traum (II) -- Verbesserung -- Verdacht -- Vergleiche -- Verschlechterung -- Wahl -- Welt -- Wochenplan -- Wohnen -- Wohnung -- Zahnarzt -- Zeichnen -- Anhang -- Nachwort -- Editorische Notiz -- Nachweise -- Personenverzeichnis.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Gernhardt, Robert 1937-2006 ; Autobiografie ; Autobiografie
    Author information: Gernhardt, Robert 1937-2006
    Author information: Stoll, Andrea 1960-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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