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  • 1
    UID:
    b3kat_BV040326243
    Format: 1 Online-Ressource (856 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428516506
    Note: Inhaltsübersicht: Einleitung - 1. Die Ausgangslage - 2. Der erste Versuch: Die Errichtung der Leipziger Anstalt: Die Gründung der Leipziger Anstalt - Struktur und Arbeitsweise der Leipziger Anstalt - Der Widerstand der Komponisten bis zum Tätigkeitsbeginn der Leipziger Anstalt am 1. Oktober 1898 und ihre Vereinigung zur Genossenschaft Deutscher Komponisten - Der Widerstand gegen die Leipziger Anstalt nach Beginn ihrer Tätigkeit und der Kampf um die Berechtigung der Genossenschaft Deutscher Komponisten zur Standesvertretung der Komponisten - 3. , - Der zweite Versuch: Die Errichtung einer Verwertungsanstalt unter Beteiligung der Genossenschaft Deutscher Komponisten: Die positive Haltung der Genossenschaft Deutscher Komponisten in der Tantiemenfrage - Das Ringen um eine erfolgreiche Verständigung mit den Verlegern in der Tantiemenfrage - Das Zutagetreten der wahren Pläne Oskar von Hases zur Aufrechterhaltung der Leipziger Anstalt mit Beteiligung der Genossenschaft Deutscher Komponisten - 4. Der dritte Versuch: Die Errichtung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht): Die Verständigung zwischen der Genossenschaft Deutscher Komponisten und einem Teil der Verleger - Präzisierung der Pläne der Genossenschaft Deutscher Komponisten zur Errichtung einer Verwertungsanstalt. , - Die weitere Entwicklung - Scheitern des dritten Versuchs durch die Reform des Urheberrechts? - Die Wende: Der Beschluss der Genossenschaft Deutscher Komponisten und der verbündeten Verleger zur Errichtung der Verwertungsanstalt - Die Struktur der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht) und die rechtlichen Grundlagen ihrer Tätigkeit - Die Reaktion der an der Tantiemenbewegung beteiligten Kreise auf die Gründung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer (Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht) - 5. Gesamtbetrachtung: Ablauf und Ergebnisse der Tantiemenbewegung - 6. Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse in Thesen - Anhang: Kurzbiografien - Quellen - Quellen- und Literaturverzeichnis, Namens- und Sachregister , Main description: Die Gründungsgeschichte der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft, der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Komponisten Richard Strauss verbunden. Die vorliegende Publikation enthält eine archivarisch belegte Detailstudie der damaligen Ereignisse und der rechtlichen Strukturen sowohl der GDT als auch der von ihr getragenen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), aber auch der Leipziger Anstalt. Angesichts der Tatsache, dass letztere zuerst errichtet worden ist und sich ebenfalls der Verwertungsaufgabe verschrieben hatte, wird die These von der GDT als der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. In diesem Zusammenhang führt Manuela Maria Schmidt eine präzisere Terminologie und Differenzierung ein. Auch bei den Verdiensten von Strauss, seinen Komponistenkollegen und den an der Tantiemenbewegung beteiligten Musikverlegern zeichnet sie ein neues Bild , Review quote: "Die Geschichte des Geistigen Eigentums hat in den letzten Jahren zunehmend das Interesse der rechtshistorischen Forschung gefunden. Dennoch lag eine grundlegende Untersuchung zur Geschichte der Verwertungsgesellschaften in Deutschland bislang nicht vor. Manuela Schmidt hat sich die längst überfällige Aufgabe gestellt, eine grundlegende und ausführliche Geschichte der Anfänge der Verwertungsgesellschaften, freilich nur im Bereich musikalischer Werke, zu schreiben. -- , [...] Ein Vorzug der Arbeit von Schmidt ist, dass sie die unterschiedlichen Interessengruppen deutlich identifiziert und deren jeweilige Argumente in den kontroversen Debatten der Jahrhundertwende herausarbeitet. Sie sind der Schlüssel zum Verständnis der Entwicklungsgeschichte der Verwertungsgesellschaften. Denn die Entwicklung in allen drei Anläufen war gekennzeichnet von einem zähen Ringen zwischen Verlegern und Komponisten im Vorfeld der Gründung und einem massiven Widerstand von allen Seiten nach der Gründung, soweit eine solche überhaupt erfolgte. Letztlich ermöglichte nur die Kompromissbereitschaft aller - berühmter Komponisten (Richard Strauss), einlenkender Verleger und namhafter Vertreter des Urheberrechts wie Albert Osterrieth - diesen Erfolg. -- , Mit der Dissertation von Schmidt liegt nunmehr eine Pionierarbeit zur Geschichte der Verwertungsgesellschaften vor; es würde sich lohnen, mit weiteren Forschungen daran anzuknüpfen." Louis Pahlow, in: ZNR, Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte, Nr. 3-4, 2008 -- , "[...] Schmidt schildert das 'zähe Ringen zwischen Verlegern und Komponisten' in der Tantiemenbewegung und schließlich die Gründung der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer sowohl als Berufsverband als auch als erste Verwertungsgesellschaft [...] in Deutschland. [...] Für die GDT kann sie den Juristen und Musiker Friedrich Rösch, den Mathematiker und Komponisten Hans Sommer sowie den bekanntesten deutschen Komponisten jener Zeit, Richard Strauss, als maßgebliche handlungsleitende Personen herausarbeiten. Letzterer wird in populären Darstellungen meist allein genannt. Schmidt rückt behutsam viele kursierende Aussagen zurecht, ohne jedoch das Wirken von Strauss gering zu schätzen. Ganz im Gegenteil: der vollkommen uneigennützige Anteil von Richard Strauss an der Tantiemenbewegung wird fein säuberlich herausgearbeitet. Gelingen konnte dies, weil Schmidt eine unermeßliche Fülle an Archivmaterial aufgearbeitet hat. , Anhand der noch vielfach vorhandenen Briefwechsel gelingt ihr eine feine, detailgetreue Studie. Selbst ein einzelner Brief von Richard Strauss, der in der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus lagert, wurde dafür verwertet. Wer sich für die Entwicklung der kollektiven Rechteverwaltung durch Verwertungsgesellschaften interessiert, wird an dieser beeindruckenden Studie nicht vorbeigehen können." medien und recht, 6/2007 , Dissertationsschrift--Universität Saarland, 2003
    Language: German
    Keywords: Strauss, Richard 1864-1949 ; Musik ; Urheberrecht ; Rösch, Friedrich 1862-1925 ; Sommer, Hans 1837-1922 ; Hase, Oscar von 1846-1921 ; Deutschland ; Musik ; Tantieme ; Verwertungsgesellschaft ; Geschichte 1895-1904 ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Schmidt, Manuela Maria
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_BV006961079
    Format: 191 Seiten : , Illustrationen.
    Language: German
    Subjects: German Studies , General works
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Literatur ; Literatur ; Literarisches Leben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Book
    Book
    Hamburg : Edition Nautilus
    UID:
    gbv_387736263
    Format: 575 S , Ill , 22 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3894014466
    Content: Die Biographie der zu Unrecht vergessenen Trotzki-Übersetzerin und Lebensgefährtin Franz Pfemferts: Kindheit in einer jüdisch-orthodoxen Familie im zaristischen Russland, um die Jahrhundertwende Emigration ins wilhelminische Deutschland, turbulente Jahre in der Berliner Bohème, danach im Kreis um Pfemferts politisch-expressionistische Zeitschrift Die Aktion. 1933 Flucht und Exil in Europa, den USA und Mexiko, 1955 Rückkehr nach Westberlin. Julijana Ranc hat Alexandra Ramm-Pfemferts Leben nachgespürt und eine imponierende Frau wiederentdeckt. 〉In ihr war etwas von einer geborenen Anarchistin. Sie verabscheute jede Autorität, ob es der Lehrer, die älteren Geschwister oder der liebe Gott sei.〈 (Nadja Ramm über ihre Schwester Alexandra)
    Note: Zugl.: Darmstadt, Techn.Univ., Diss., 2002
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Pfemfert, Alexandra 1883-1963 ; Biografie ; Hochschulschrift ; Briefsammlung ; Biographie
    URL: Cover
    Author information: Ranc, Julijana 1955-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_788401866
    Format: 351 S. , zahlr. Ill. , 28,5 cm
    ISBN: 9783954980727 , 395498072X
    Content: Der Weg in den Ersten Weltkrieg, die Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts (George Kennan), war jenseits der militärischen Aufrüstung auf allen Seiten durch zunehmende gesellschaftlich-kulturelle und künstlerisch-ästhetische Konflikte geprägt. Aus Anlass des Gedenkens an den Ausbruch des ersten weltumspannenden Krieges vor 100 Jahren zeigt die Klassik Stiftung Weimar eine Ausstellung, die sich mit der besonderen Rolle Weimars als Hort der deutschen Kultur am Vorabend der Katastrophe und während des Großen Krieges auseinandersetzt. Ausgangspunkt der umfangreichen Schau ist das Phänomen, dass sich die Eliten der kriegführenden Länder in einen beispiellosen Krieg der Kulturen warfen, in dem es um die Deutungsmacht von Kultur und Zivilisation ging. So beleuchtet die Ausstellung den Prozess der intellektuellen Aufrüstung, der sich im Zuge der Nationalisierung im wilhelminischen Kaiserreich vollzog. Dabei geht sie unter kulturgeschichtlichen Vorzeichen der Frage nach, wie Weimar in dieser Entwicklung erneut zum Symbolort der deutschen Kultur wurde. 0Im Fokus stehen ausgewählte Weimarer und Jenaer Protagonisten, deren Wirken von der Jahrhundertwende bis zum Ende des Ersten Weltkriegs greifbar ist: Adolf Bartels, Eugen Diederichs, Rudolf Eucken, Ernst Haeckel, Harry Graf Kessler, Selma von Lengefeld, Elisabeth Förster-Nietzsche und Großherzog Wilhelm Ernst. Sie sind Modernisierer, Bewahrer, Nationalisten, Pazifisten und Neuidealisten. Die Vielfalt der Weltanschauungen, ihre Überschneidungen und Koexistenzen zeichnen ein ambivalentes Bild der Moderne. 0Diese Geisteselite steht in ihrem Denken und Handeln zugleich für eine gesamtdeutsche (und in Teilen europäische) Entwicklung, so dass Weimar in seiner Einzigartigkeit als Spiegelbild der Zeit betrachtet werden kann. 0Exhibition: Neues Museum Weimar, Germany (1.8.-9.11.2014).0
    Note: Literaturverz. S. 328 - 341
    Language: German
    Subjects: History , Art History
    RVK:
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    RVK:
    RVK:
    Keywords: Weimar ; Kunst ; Kultur ; Geschichte 1900-1918 ; Weimar ; Deutschland ; Kultur ; Geschichte 1900-1918 ; Ausstellungskatalog
    Author information: Holler, Wolfgang 1956-
    Author information: Schwarz, Manuel 1985-
    Author information: Wendermann, Gerda 1956-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    b3kat_BV040326416
    Format: 1 Online-Ressource (233 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428517008
    Note: Inhaltsübersicht: Einleitung - I. Recht, Wirtschaft und Rechtsidee - Das "richtige Recht" bei Stammler: Die zunehmende Frage der Wirtschaft und das Problem der sozialen Frage - Rechts- und Wirtschaftsphilosophie. Die Bedeutung von Sozialethik und Humanitätsidee (Berolzheimer) - Der Einfluß der wirtschaftlichen Veränderungen auf die juristische Methode und das Selbstverständnis der Rechtswissenschaften (Exkurs) - Die logische Priorität des Rechts. Das Verhältnis von Wirtschaft und Recht als Form und Materie (Stammler) - Der "Kreislauf des sozialen Lebens". Stammlers Modell gesellschaftlicher Entwicklung - Die Idee des Rechts. Erkenntniskritischer Ansatz vs. Entwicklungsdenken - II. Der Entwicklungsgedanke: Der Stellenwert der Rechtsvergleichung. Universalrechtsgeschichte und ethnologischen Jurisprudenz - Zum Begriff der Entwicklung - Der Entwicklungsbegriff in der Rechtswissenschaft im 19. Jahrhundert - Der Entwicklungsgedanke in der Rechtsphilosophie und Rechtstheorie um die Jahrhundertwende - Die zeitgenössische Kritik an der Entwicklungsbetrachtung - Entwicklung und richtiges Recht. Zusammenfassung zur Bedeutung des Entwicklungsbegriffs - III. Die Bedeutung des Rechtsbewußtseins und der allgemeinen Kulturanschauungen für das Recht: Der Volksgeist der Historischen Schule und die hervortretende Bedeutung des Rechtsgefühls - Kulturstufe und allgemeines Rechtsbewußtsein (Berolzheimer und Kohler) - Die Forderungen der Kultur. M. E. Mayers Kulturnormentheorie - Die Bedeutung der allgemeinen Rechts- und Gerechtigkeitsanschauungen für eine soziale Betrachtungsweise (Merkel und Jellinek) - Allgemeine Kulturanschauungen und die Entwicklung historischer Standards - Schlußbetrachtung - Literatur-, Personen- und Sachverzeichnis , Main description: Das von Rudolf Stammler formulierte "richtige Recht" war der Versuch, die nach Hegels Tod unter dem Druck des naturwissenschaftlichen Paradigmas in Mißkredit geratene Rechtsphilosophie neu zu konstruieren, ohne sich dem Vorwurf der metaphysischen Spekulation auszusetzen. Die Kontroverse um Stammlers erkenntniskritische Auflösung der Richtigkeitsfrage führte zu materialen Ansätzen, mit denen gegenüber Stammlers formaler Rechtsidee bedingte und inhaltsvolle Maßstäbe als richtiges Recht formuliert wurden. -- Aus dem Spektrum der um 1900 vorliegenden Konzepte werden jene untersucht, die auf den Entwicklungsgedanken und den Kulturbegriff rekurrieren. Neben naturwissenschaftlich geprägten Ansätzen Merkels und Liszts findet insbesondere das idealistisch-neuhegelianische Denken Kohlers und Berolzheimers Berücksichtigung. Die Orientierung am entwicklungsgeschichtlichen und kulturellen Kontext führt zu einer Öffnung des Rechts gegenüber vermeintlich voraussetzungslos der Wirklichkeit entnehmbaren Strukturen und Inhalten, ohne daß die Gefahr einer ideologischen Vereinnahmung reflektiert wird , Review quote: "Dem großen Weltdeuter Niklas Luhmann verdanken wir die Einsicht, daß es sich beim Begriff der 'Kultur' um einen der schlimmsten Begriffe handelt, die je gebildet worden sind. Hätte es dafür noch eines Beweises bedurft, so könnte sich Anna Babette Stier zugute halten, diesen Beweis mit ihrer Dissertation in bravouröser Weise erbracht zu haben. Ihre Beobachtung und Beschreibung der Versuche einer Neubelebung der Rechtsphilosophie um 1900 vermittelt ein eindrucksvolles Bild davon, in welch fragwürdiger Weise dabei der Tendenz nachgegeben wurde, das Recht an der Kulturanschauung einer bestimmten Zeit zu orientieren und es zugleich an jeglichem Problembewußtsein für eine mögliche ideologische Vereinnahmung solcher notwendigerweise offenen 'Theoriekonzepte' fehlen zu lassen. [...] -- Alles in allem eine in jeder Hinsicht gelungene Dissertation: Ein Thema, das es erst einmal zu entdecken galt; Dank für die analytisch geschulte Beobachtung und Beschreibung einer rechtsphilosophischen Strömung aus der souverän-distanzierten Perspektive einer Rechtshistorikerin; und nicht zuletzt Gratulation zur Erarbeitung von Forschungsergebnissen, die vor allem den Rechtsphilosophen, die noch heute auf der Suche nach dem 'richtigen Recht' sind, zu denken geben sollte." Martin Schulte, in: Rechtsgeschichte. Zeitschrift des Max-Plack-Instituts für Europäische Rechtsgeschichte, 10/2007 , Dissertationsschrift--Universität München, 2004
    Language: German
    Keywords: Rechtsphilosophie ; Geschichte 1900 ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1840500115
    Format: 1006 Seiten
    ISBN: 9783406806605
    Content: Walter Ulbricht war einer der einflussreichsten deutschen Politiker des 20. Jahrhunderts. Ilko-Sascha Kowalczuks umfassende wissenschaftliche Biographie schöpft aus langjährigen Quellenrecherchen in Dutzenden Archiven im In- und Ausland. Sein monumentales Werk ist mehr als eine einfache Biographie. Es ist auch eine Geschichte des Kommunismus und des zerrissenen 20. Jahrhunderts. Der erste Band behandelt die Zeit bis 1945, als die "Gruppe Ulbricht" nach Berlin entsandt wurde, und enthält Ulbrichts Aufstiege in der Arbeiterbewegung, den Kampf der KPD in der und gegen die Weimarer Republik, den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und die Exilzeit in Prag, Paris und Moskau. Wer diese Hintergründe kennt, versteht sehr viel besser, was Ulbricht nach 1945 antrieb und warum die DDR zu dem wurde, was sie war. Über Konrad Adenauer, die Gründungsfigur der Bundesrepublik, gibt es zahlreiche Studien, auch eine berühmte zweibändige Biographie. Zu Adenauers Pendant im Osten existiert bislang nichts Vergleichbares. Dabei ist Walter Ulbricht für die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts eine kaum weniger prägende Figur. Ilko-Sascha Kowalczuk beschreibt den Aufstieg des um die Jahrhundertwende in Leipzig geborenen Sohnes eines Schneiders zum Führer der deutschen Kommunisten, der zum eigentlichen Gründer der DDR wurde und 1961 die Mauer errichten ließ. Dabei entdeckt er nicht nur den Funktionär Ulbricht neu, sondern beschreibt ihn auch als Menschen, wie es bislang nicht zu lesen war. Er erklärt Ulbricht aus seiner Zeit und schreibt nicht über ihn mit dem Wissen von später. Sein Buch ist eine Biographie, aber zugleich auch mehr als das. Es ist die Geschichte des 20. Jahrhunderts gesehen durch die Augen eines deutschen Kommunisten.
    Note: Das komplette Literaturverzeichnis wird ab Frühjahr 2024 auf der Homepage des Verlages abrufbar sein
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Kowalczuk, Ilko-Sascha, 1967 - Walter Ulbricht München : C.H. Beck, 2023 ISBN 9783406806612
    Later: Fortgesetzt durch Kowalczuk, Ilko-Sascha, 1967 - Walter Ulbricht - Der kommunistische Diktator (1945-1973)
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Ulbricht, Walter 1893-1973 ; Biografie
    URL: Cover
    Author information: Kowalczuk, Ilko-Sascha 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    almahu_9948664248102882
    Format: 1 online resource (354 p.)
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653014846
    Series Statement: Posener Beiträge zur Germanistik 32
    Content: Der Sammelband ist das Ergebnis eines bilateralen, polnisch-österreichischen Projekts und setzt sich zum Ziel, die Ästhetisierung und Diskursivierung von Generationskonzepten und -erfahrungen im Rahmen der österreichischen Literatur zu orten. Das zeitliche und thematische Umfeld umfasst ein ganzes Spektrum literarischer Phänomene vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in die jüngste Gegenwart hinein. Die Analysen der Darstellungen individueller wie auch gruppenspezifischer Erfahrungen richten ihr Augenmerk auf die Medien der Rebellion sowie auf die Arten der Verständigung über Generationsprobleme. Vor diesem Hintergrund wird der Generationen-Widerstreit beleuchtet, um aufzuzeigen, inwieweit Aufbegehren und Anpassung voneinander entfernt liegen, in welchem Maße sie Ausdruck einer genuinen Geisteshaltung sind und inwiefern sie sich literarischer Programme bedienen oder aber auch diese verwerfen.
    Note: Inhalt: Clemens Ruthner: Generation «Ö». Zur Begrifflichkeit und ihrer Anwendung auf die österreichische Literaturgeschichte – Lucjan Puchalski: Generationserfahrung in den frühen Essays und Tagebüchern von Hermann Bahr – Katarzyna Jaśtal: Zum Aufbegehren der expressionistischen Generation an den Rändern der Habsburger Monarchie: die Czernowitzer Zeitschrift Der Nerv (1919) – Maria Kłańska: «Mein liebes Kind Rosa». Rose Ausländer und der ‘Meister’ Constantin Brunner – Günther Stocker: Zweimal ‘junge Generation’. Konstruktionen des literarischen Neuanfangs nach 1945 in West-Deutschland und Österreich – Sławomir Piontek: Die ‘Generation ohne Heimkehr’ in der österreichischen Literatur der frühen Nachkriegszeit – Christa Gürtler: Marlen Haushofer: Zwischen Erinnern und Vergessen, Aufbegehren und Anpassung – Kalina Kupczyńska: Jungsein ist gut, Unreifsein ist besser. Avantgardistische Funktionalisierung der Jugend und Witold Gombrowiczs Apotheose der Unreife – Karl Wagner: Handke und die Gruppe 47 – Sigurd Paul Scheichl: Die Südtiroler Literaturrevolte von 1969 – Kurt Bartsch: Der Widerstreit der Generationen im Prosawerk Alfred Kolleritschs – Artur Pełka: Poetisierung von Trauma und Engagement im ‘mausklickenden’ Zeitalter. Zu Generationserfahrungen in der Lyrik Robert Schindels – Wolfgang Hackl: Österreich als «aufarbeitungsträchtiger Staatskuhbauch». Werner Schwabs Roman Joe Mc Vie alias Josef Thierschädl (1988/2007) – Anna Rutka: Es war einmal eine kleine Frau. Genealogische Erkundungen in Peter Henischs Großmutter-Roman Eine sehr kleine Frau (2007) – Monika Szczepaniak: «Pädagogischer Eros». Liebe und Generationsunterschied in Peter Henischs Die schwangere Madonna – Günther A. Höfler: Drei Generationen Jugend oder: Die Permanenz der Unlust. Hans-Georg Behr: Fast ein Nomade, Robert Menasse: Don Juan de la Mancha und Silke Hassler: Total glücklich – Grażyna Kwiecińska: Die gescheiterten Epigonen der 68er Revolution im Roman Don Juan de la Mancha von Robert Menasse – Agnieszka Jezierska: Generationen in Elfriede Jelineks Lust und Marlene Streeruwitz’ Sloane Square. Frausein- und Mütterlichkeitsmisere unter Generationen – Joanna Drynda: Auf halber Strecke - Zum (weiblichen) Aufbegehren gegen das Alter in Prosatexten der österreichischen Gegenwartsliteratur – Konstanze Fliedl: Pathologie und Patriarchat. Zu Paulus Hochgatterers forensischen Romanen – Joanna Ławnikowska-Koper: Polyvalentes Ich in einer hybriden Welt? Generationserfahrungen in der österreichischen Literatur der letzten Jahrhundertwende - Paulus Hochgatterer, Kathrin Röggla, Arno Geiger – Janusz Golec: Die Auseinandersetzung mit der Familiengeschichte in Martin Pollacks Der Tote im Bunker. Bericht über meinen Vater – Joanna Jabłkowska: Kein gewaltiger Schmerz mehr: die geborenen Enkel. Großeltern und Enkelkinder in der österreichischen Literatur um die Jahrtausendwende – Alexandra Millner: Großmama packt aus - Enkelkind schreibt auf. Großeltern, Krieg und Migration in deutschsprachigen Romanen (2000-2010) – Robert Leucht: Generation als Stigma - Generation als Beschreibungskategorie. Xaver Bayers Romandebüt Heute könnte ein glücklicher Tag sein – Markus Eberharter: Ingeborg Bachmanns Erzählband Das dreißigste Jahr. Österreichische und polnische Lesarten.
    Additional Edition: ISBN 9783631632321
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_020932790
    Format: 191 S., [4] Bl. , Ill.
    Language: German
    Keywords: Albert Langen ; Albert-Langen-Georg-Müller-Verlag ; Berlin ; München ; Georg-Müller-Verlag
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Köln : DuMont-Literatur-und-Kunst-Verl.
    UID:
    kobvindex_SBC1120931
    Format: 281 S. , 25 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3-8321-7984-4 , 978-3-8321-7984-7
    Content: KLAPPENTEXT: Siebenunddreißig repräsentative Werke der deutschsprachigen Literatur wählt Walter Hinck, um gegen den Strich des eingebürgerten Kanons Bilanz zu ziehen. Seine Romanporträts lassen die Grundlinien eines Jahrhunderts politischer, sozialer und geistiger Umbrüche erkennen: In der Roman-Chronik zeigt sich die Chronik der Geschichte. So entsteht eine Überschau über die Erzählkunst des zwanzigsten Jahrhunderts und das Geschichtsbewusstsein der Autoren. Die Reihe der vorgestellten Erzähler reicht von Heinrich und Thomas Mann über Schnitzler und Musil, Robert Walser und Kafka, Rilke und Hesse, Hermann Broch, Joseph Roth und Doderer, Anna Seghers, Koeppen und Frisch, Döblin, Ernst Jünger und Andersch, Arno Schmidt und Uwe Johnson, Siegfried Lenz und Peter Weiss, Christa Wolf, Elfriede Jelinek und Herta Müller, Grass und Martin Walser, Böll und Wellershoff bis zu Marcel Beyer und Norbert Gstrein - und es sind häufig gerade ihre weniger bekannten Romane, in denen Geschichte greifbar und anschaulich wird.
    Note: Literaturverz. S. 278 - [282] , Aufstieg und Fall des Hans im Glück. Bourgeois- Satire. Heinrich Mann: »Im Schlaraffenland. Ein Roman unter feinen Leuten« (1900) 15 , Fallgruben der Internatserziehung. Der erzählerische Tabubruch. Robert Musil: »Die Verwirrungen des Zöglings Törless« (1906) 23 , Spätzeit des Habsburgerreiches. Der »psychologische Tiefenforscher«. Arthur Schnitzler: »Der Weg ins Freie« (1908) 30 , Frischzellenkur für die Monarchie. Der Schmelz der Ironie. Thomas Mann: »Königliche Hoheit« (1909) 38 , Von Vorschriften umstellt. Bericht eines künftigen Dieners. Robert Walser: »Jakob von Gunten. Ein Tagebuch« (1909) 46 , Der Weg nach innen. Roman des einsamen Ich. Rainer Maria Rilke: »Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge« (1910) 52 , Glanz und Elend im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Kein Roman für Gralshüter. Franz Kafka: »Der Verschollene« [»Amerika«] (1927) 59 , Künstlertum - Berufung, nicht Beruf. Ein Bildungsroman im historischen Gewand.Hermann Hesse: Narziß und Goldmund« (1930) 66 , Lebenshaltungen des Wilhelminischen Zeitalters. Häutungen der Romanform. Herman Broch: »Die Schlafwandler« (1932) 74 , Das Ende der Vielvölker-Monarchie.Ein episches Requiem. Joseph Roth: »Radetzkymarsch« (1932) 80 , Der bürgerlich werdende Gauner. Im Zeichen Swiftscher Satire. Bertolt Brecht: »Der Dreigroschenroman« (1935) 88 , Weltblinder Büchermensch. Der Roman als Marionettenspiel. Elias Canetti: »Die Blendung« (1935) 93 , Die 'Weimarer Republik in der Zerreißprobe. Dramatisierende Erzählung. Hans Fallada: »Wolf unter Wölfen« (1937) 100 , Drama der Flucht und der Menschenjagd. Anna Seghers: »Das siebte Kreuz. Roman aus Hitlerdeutschland« (1942) 105 , Galoppierende Geschichte. Im Sog atemlosen Erzählens. Wolfgang Koeppen: »Tauben im Gras« (1951) 112 , Bühne des Lebens. Eine Wien-Legende. Heimito von Doderer: »Die Strudlhofstiege oder Melzer und die Tiefe der Jahre« (1951) 119 , Die Melancholie der Verarmten. Nachkriegsroman im Mollton. Heinrich Böll: »Und sagte kein einziges Wort« (1953) 127 , Deserteur im Geiste. Der Sprachartist. Arno Schmidt: »Aus dem Leben eines Fauns« (1953) 134 , Die bohrende Frage nach der Schuld. Ein Füllhorn von Geschichten. Alfred Döblin: »Hamlet oder Die lange Nacht nimmt ein Ende« (1956) 142 , Entscheidung zur Selbstverantwortlichkeit. Existentialistische Parabel. Alfred Andersch: »Sansibar oder der letzte Grund« (1957) 151 , »Weltlosigkeit« des Technikers? Der Roman am Schnittpunkt zweier Kulturen. Max Frisch: »Homo faber« (1957) 159 , Im Netz der Überwachung. Romanpoetik der Unbestimmtheit. Uwe Johnson: »Mutmassungen über Jakob« (1959) 167 , Der Mensch nur Bruchstück. Verstörungs-Prosa. Thomas Bernhard: »Amras« (1964) 175 , Mutspender Lüge. Ein Ghetto-Roman. Jurek Becker: »Jakob der Lügner« (1969) 182 , Neue Wahrnehmung der Mitwelt. Faszination des Films. Peter Handke: »Der kurze Brief zum langen Abschied« (1972) 190 , Der aufrechte Gang zum Schafott. Epische Huldigung an eine Befreiungsbewegung. Peter Weiss: »Die Ästhetik des Widerstands« (1975/78/81) 197 , Der »Anarch«. Utopischer Roman als Denkspiel. Ernst Jünger: »Eumeswil« (1977) 205 , Episches Protokoll eines Verlustes. Imaginäre Geschichtsschreibung. Siegfried Lenz: "Heimatmuseum« (1978) 210 , Jugendrevolte. Eine erzählerische Moritat. Elfriede Jelinek: »Die Ausgesperrten« (1980) 217 , Viele Botschaften. Der innere Monolog der Seherin. Christa Wolf: »Kassandra« (1983) 224 , Wider das hektische Zeitalter. Historische Erzählung als Revision. Sten Nadolny: »Die Entdeckung der Langsamkeit« (1983) 229 , Einwanderer in Amerika auf Zeit. Ein Campus- und Liebesroman. Martin Walser: »Brandung« (1985) 233 , Die Maulwurfsgänge des Sicherheitsdienstes. Protokoll eines Seelenterrors. Herta Müller: »Der Fuchs war damals schon der Jäger« (1992) 242 , Die Kinderliebe und die Menschenverachtung des Propagandaministers. Exempel des Sprachmißbrauchs Marcel Beyer: »Flughunde« (1995) 248 , Fontane redivivus. Die Vernetzung literarischer und zeitgeschichtlicher Anspielungen. Günter Grass: »Ein weites Feld« (1995) 253 , Falschmünzer in der Emigration. Der Erzähler im Labyrinth der Finten. Norbert Gstrein: »Die englischen Jahre« (1999) 261 , Im Konflikt mit der gesetzestreuen Ehemoral. Der Liebesroman an der Jahrhundertwende. Dieter Wellershoff: »Der Liebeswunsch« (2000) 269
    Language: German
    Keywords: Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
    UID:
    b3kat_BV042446266
    Format: 1 Online-Ressource (470S.)
    Edition: Sechste Auflage
    ISBN: 9783642649479 , 9783642649394
    Note: Die Entwicklung der Naturwissenschaft ist im allgemeinen ein gleichförmiger, stetiger Vorgang. Gleichwohl sind darin bestimmte Perioden unterscheidbar, die sich durch hervorragende experimentelle Entdeckungen oder neue theoretische Gedanken abheben. Ein solcher Wendepunkt lag um das Jahr 1600 und knüpft sich an den Namen GALILEO GALILEIS, der die Grundlagen der empirischen Forschungsmethode durch seine Untersuchungen mechanischer Vorgänge schuf und außerdem überzeugende Beweise des fünfzig Jahre vorher aufgestellten Kopernikanischen Weltsystems erbrachte. Das bedeutete das Ende der scholastischen Naturphilosophie, die sich auf die Lehre des Aristoteles und den Anfang der modernen Naturwissenschaft stützte. Ein anderer Wendepunkt kam um das Jahr 1900 durch eine Flut experimenteller Entdeckungen - Röntgenstrahlen, Radioaktivität, Elektron u. a. - und durch zwei neue grundlegende Theorien - Quantentheorie und Relativitätstheorie. Die Quantentheorie wurde genau an der Jahrhundertwende geboren, als MAX PLANCK seinen revolutionären Begriff der Energieatome oder "Quanten" verkündete. Das war ein für die Entwicklung der Naturwissenschaft so entscheidendes Ergebnis, daß es gewöhnlich als die Grenze zwischen "klassischer Physik" und "moderner" oder "Quantenphysik" angesehen wird. Die Relativitätstheorie sollte streng genommen nicht mit einem bestimmten Datum und einem bestimmten Namen verbunden werden. Sie lag um 1900 sozusagen in der Luft, und mehrere große Mathematiker und Physiker - um nur einige Namen zu nennen: LARMOR, FITZ­ GERALD, LORENTZ, POINCARE - waren im Besitze von wichtigen Ergebnissen. Im Jahre 1905 gab EINSTEIN eine neue Begründung der Theorie mit Hilfe sehr allgemeiner, philosophischer Prinzipien, und einige Jahre später entwickelte HERMANN MINKOWSKI ihre endgültige logische und mathematische Darstellung
    Language: German
    Keywords: Einstein, Albert 1879-1955 ; Relativitätstheorie
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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