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  • 1
    UID:
    almafu_BV019890604
    Format: 122 S.
    ISBN: 3-89959-312-X
    Language: German
    Subjects: German Studies
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    Keywords: Deutsch ; Komische Erzählung ; Deutschland ; Deutsch ; Komischer Roman ; Deutschland ; Historische Darstellung
    Author information: Igel, Oliver 1978-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_492428646
    Format: 392 S. , 22 cm
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 3937989099
    Content: Noch immer sind die Bilder der fallenden Schlagbäume an den Grenzübergängen, der jubelnden Massen auf der Mauer am Brandenburger Tor und der sich stauenden Trabis auf dem Kurfürstendamm im kollektiven Gedächtnis der Deutschen. Inzwischen ist die Euphorie verflogen, und es sind vor allem die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen der deutschen Einheit, die den Freudenrausch von damals in Ernüchterung gewandelt und vehemente Kritik an den Entscheidungen der politischen Akteure hervorgerufen haben. Aber gab es angesichts der Dramatik des innen- und außenpolitischen Umbruchs wirklich ernst zu nehmende Alternativen? Wäre es möglich gewesen, das Tempo der Wiedervereinigung zu drosseln, um die beiden Teile Deutschlands behutsamer zusammenwachsen zu lassen? In seinem Bericht über das Wendejahr von 1989/1990 erzählt Claus J. Duisberg, der als Leiter des "Arbeitsstabes Deutschlandpolitik" im Bundeskanzleramt maßgeblich an den innerdeutschen Verhandlungen beteiligt war, von der elementaren Dynamik der Ereignisse, denen sich die politisch Verantwortlichen gegenübersahen. Sein Bericht ist nicht nur eine präzise, detaillierte und brillant erzählte Darstellung eines der glücklichsten Jahre in der Geschichte des 20. Jahrhunderts; er ist zugleich auch ein Lehrstück, dass in Zeiten revolutionärer Umbrüche die Geschichte selbst handelnde Kraft besitzt. Nie zuvor ist ein Staat in Friedenszeiten so schnell in der Geschichte verschwunden wie die DDR zwischen Mauerfall und Wiedervereinigung. Beinahe noch atemberaubender war die Leistung der alten Bundesrepublik, die ehemalige DDR vollständig in die bundesdeutsche Ordnung zu integrieren. Zum 15. Jahrestag der deutschen Einheit legt nun Claus J. Duisberg, von 1986 bis zur Wiedervereinigung im Bundeskanzleramt für die Beziehungen zur DDR zuständig und an der Seite Wolfgang Schäubles maßgeblich an der Ausarbeitung des Einigungsvertrages beteiligt, eine Innensicht der Ereignisse zwischen 1989 und 1990 vor. Kühl und präzise, aber höchst anschaulich berichtet er vom Gang der spannungsreichen Verhandlungen über die Wiedervereinigung und den Einigungsvertrag, dessen juristische und wirtschaftliche Aspekte bisher noch nie so prägnant geschildert worden sind. Duisbergs Erinnerungen könnten sich bald als Standardwerk über die Wendezeit herausstellen. Claus J. Duisberg, 1934 in Frankfurt am Main geboren, trat 1964 in den Auswärtigen Dienst ein, war von 1978 bis 1982 an der Ständigen Vertretung in Ost-Berlin und von 1986 bis zur Wiedervereinigung im Bundeskanzleramt für die Beziehungen zur DDR zuständig. Danach leitete er die Dienststelle des Auswärtigen Amtes in Berlin und war Beauftragter für den Abzug der russischen Truppen. Zuletzt vertrat er Deutschland als Botschafter in Brasilien.
    Note: Literatur- u. Quellenverz. S. 372 - 386
    Language: German
    Subjects: History , Political Science
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    Keywords: Duisberg, Claus J. 1934-2023 ; Deutschland Bundeskanzleramt ; Wiedervereinigung ; Mitglied ; Erlebnisbericht ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; Autobiografie ; Erlebnisbericht ; Autobiographie 1989-1990 ; Erlebnisbericht ; Autobiografie
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Duisberg, Claus J. 1934-2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_230517625
    Format: 508 S. , 24 cm
    ISBN: 3506773658
    Content: In den zwei deutschen Diktaturen dieses Jahrhunderts hat die Literatur eine überaus schwierige, zwischen Systemstabilisierung und Systemkritik, zwischen Opportunismus und Opposition schwankende Rolle gespielt. Unter der braunen wie der roten Diktatur gab es Schriftsteller, die zwar nicht oder nur für kurze Zeit der 'Faszination durch Macht' (Heiner Müller) erlagen, aber gleichsam 'in Ketten tanzen' (Nietzsche) und das Regime mit Hilfe leiser Kritik läutern wollten. Zu fragen ist, aus welchen - biographischen, moralischen, politischen, etc. - Gründen sie in der Diktatur blieben und schrieben? Ist, wie Volker Braun behauptet hat, die Diktatur wirklich ein Land, in dem man am besten schreiben, aber am schlechtesten publizieren kann? Und: Mit welchen Kriterien kann man literarische Schreibweisen und -intentionen im 'Dritten Reich' und in der DDR unterscheiden?
    Note: Literaturverzeichnis: S. [481] - 495
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Literatur in der Diktatur Paderborn : Schöningh, 1997
    Language: German
    Subjects: German Studies
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    Keywords: Deutschland ; Schriftsteller ; Diktatur ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Deutschland ; Geschichte ; Aufsatzsammlung
    URL: Cover
    Author information: Rüther, Günther 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    kobvindex_ZBW12075481
    Format: 122 Seiten
    ISBN: 389959312X
    Language: German
    Keywords: Historische Darstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_870767054
    Format: 1 Online-Ressource (472 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783839433904
    Series Statement: Architekturen Band 35
    Content: Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik. Welche Rolle aber spielten sie wirklich? Tobias Zervosen fragt nach dem Selbstverständnis dieser Berufsgruppe, ohne die Bedeutung des Politischen aus dem Blick zu verlieren. Er stellt umfassend dar, dass die Architekturgeschichte der DDR auch eine Geschichte der Architekten selbst ist: Sie prägten ihren Verlauf auf vielfältige Weise - sei es auf politischer Ebene, in der konkreten Planung vor Ort oder aber in theoretischen Debatten.
    Content: Planen und Bauen in der DDR wird vor allem als »Staatsarchitektur« aufgefasst. Die beteiligten Architekten werden hingegen kaum wahrgenommen. Vielfach gelten sie nur als ausführende Organe einer übermächtigen Baupolitik. Welche Rolle aber spielten sie wir
    Note: Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Dank -- -- Einleitung -- -- I. Aufbau und Intervention: Der Architektenberuf in den 50er und 60er Jahren -- -- II. Konsolidierung und strategische Anpassung: Der Architektenberuf der 70er Jahre -- -- III. Erstarrung und Entfremdung -- -- Schlussexkurs: Gab es ein DDR-typisches gestalterisches Arbeiten der Architekten? -- -- Zusammenfassung und Schluss -- -- Literaturverzeichnis -- -- Quellenverzeichnis -- -- Abbildungen -- -- Abbildungsnachweise -- -- Abkürzungsverzeichnis -- -- Backmatter
    Additional Edition: ISBN 9783837633900
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Zervosen, Tobias, 1979 - Architekten in der DDR Bielefeld : transcript, 2016 ISBN 383763390X
    Additional Edition: ISBN 9783837633900
    Language: German
    Subjects: Engineering
    RVK:
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    Keywords: Deutschland ; Architektur ; Architekt ; Berufsbild ; Selbstverständnis ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    Author information: Zervosen, Tobias 1979-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV047397294
    Format: 168 Seiten , Illustrationen, Diagramme, Karten , 24 cm
    Edition: Erstausgabe, 1. Auflage
    ISBN: 9783867323949 , 3867323941
    Content: Seit 1989/90 ist viel über die zuvor geheimnisumwitterte Tätigkeit der AG/SDAG Wismut publiziert worden. Dabei handelt es sich einerseits um Berichte zu betriebsgeschichtlichen, technisch-technologischen und geologischen Themen. Nicht wenige Zeitzeugen verfassten zudem ihre persönlichen Erinnerungen an die Wismutzeit in Büchern und Broschüren. Auf der anderen Seite haben sich Historiker aus der Außenperspektive an der Betrachtung des Themas versucht. Ein Aspekt wurde indes meist nur oberflächlich angerissen und ist noch nicht genauer untersucht worden: wie in DDR-Publikationen über den Uranbergbau der Wismut informiert wurde. Woher wussten DDR-Bürger Näheres über die Tätigkeit der SDAG Wismut? War es wirklich nur die Mundpropaganda, oder gab es doch Veröffentlichungen? Der Autor nähert sich dem politisch und moralisch so umstrittenen Gegenstand ohne besserwisserische Schwarzmalerei oder nostalgische Schönfärberei. Ihm geht es um eine möglichst rationale Bewertung der Fakten in ihrem historischen Kontext.
    Language: German
    Subjects: Political Science , Geography
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    Keywords: Deutschland ; AG Wismut ; Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut ; Uranbergbau ; Literatur ; Presse ; Geschichte 1946-1990 ; Deutschland ; Uranbergbau ; Berichterstattung ; Publizistik ; Geschichte
    Author information: Kunze, Stefan 1970-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    almafu_BV047397294
    Format: 168 Seiten : , Illustrationen, Diagramme, Karten ; , 24 cm.
    Edition: Erstausgabe, 1. Auflage
    ISBN: 978-3-86732-394-9 , 3-86732-394-1
    Content: Seit 1989/90 ist viel über die zuvor geheimnisumwitterte Tätigkeit der AG/SDAG Wismut publiziert worden. Dabei handelt es sich einerseits um Berichte zu betriebsgeschichtlichen, technisch-technologischen und geologischen Themen. Nicht wenige Zeitzeugen verfassten zudem ihre persönlichen Erinnerungen an die Wismutzeit in Büchern und Broschüren. Auf der anderen Seite haben sich Historiker aus der Außenperspektive an der Betrachtung des Themas versucht. Ein Aspekt wurde indes meist nur oberflächlich angerissen und ist noch nicht genauer untersucht worden: wie in DDR-Publikationen über den Uranbergbau der Wismut informiert wurde. Woher wussten DDR-Bürger Näheres über die Tätigkeit der SDAG Wismut? War es wirklich nur die Mundpropaganda, oder gab es doch Veröffentlichungen? Der Autor nähert sich dem politisch und moralisch so umstrittenen Gegenstand ohne besserwisserische Schwarzmalerei oder nostalgische Schönfärberei. Ihm geht es um eine möglichst rationale Bewertung der Fakten in ihrem historischen Kontext.
    Language: German
    Subjects: Political Science , Geography
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Uranbergbau ; Literatur ; Presse ; Uranbergbau ; Berichterstattung ; Publizistik
    Author information: Kunze, Stefan 1970-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_7618
    Content: Die Architektur der ersten Nachkriegsjahre im Osten Deutschlands ist ein bislang wenig untersuchtes Feld. An welchen Traditionen orientierten sich die Architekten nach dem Ende des Nationalsozialismus? Gab es die in der Forschung der letzten Jahre beschworene große Kontinuität wirklich? Oder markiert das Jahr 1945 einen fundamentalen Bruch in der Baukultur? Konnte vor dem Nationalen Aufbauprogramm überhaupt etwas gebaut werden? Der vorliegende Beitrag ist einer kurz vor dem Abschluss stehenden Dissertation über die Moderne in der Architektur der SBZ-DDR vor Durchsetzung der Doktrin der Nationalen Traditionen 1951 entnommen. Brücken, Bahnhöfe und Telekommunikationsanlagen unterlagen damals zwar der Geheimhaltung, prägten aber das Stadt- bzw. Landschaftsbild und wurden zu Symbolbauten des Neubeginns. So verwundert es nicht, dass trotz einer extrem angespannten Materialsituation ehrgeizige Planungen entstanden, die über die Gewährleistung technischer Funktionserfüllung mit einem hohen, aus verschiedenen stilistischen Quellen gespeisten Gestaltungsanspruch verbunden waren.
    In: , 2002, 2002,2002,1, Seiten 8-
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    kobvindex_ZLB34158453
    Format: 219 S. Ill.
    ISBN: 9783451808937
    Content: Wirr, aufregend und grotesk - so präsentierte sich das Jahr 1949 der deutschen Bevölkerung. Das hing nur am Rande mit den politischen Großereignissen der Gründung von BRD und DDR in Bonn und in Ost-Berlin zusammen. Weitaus größere Wellen schlugen andere Dinge: der "Zookrieg" um Bernhard Grzimek, die Umtriebe der berüchtigten Gladow-Bande, ein chinesischer Rauschgiftring in Hamburg, Damenringkämpfe in Düsseldorf, illegale Uranverkäufe in Hessen, braune Machenschaften in Wolfsburg oder die Liebesaffäre eines Polizeipräsidenten in Berlin. Deutschland hatte anno 1949 neben der großen Geschichte noch viel mehr zu bieten: Sex and crime oder die kleinen Revolutionen und Revolten am Rande. Diese Geschichten erzählt Wolfgang Brenner in diesem unterhaltsamen und faktenreichen Buch. Die Menschen beschäftigten sich, wenn sie schon mal Zeit fanden in ihrem Alltagskampf, mit Ereignissen, von denen sie glaubten, darin ihren wahren Zustand und manchmal sogar ihre Zukunft zu erkennen. Von solchen Ereignissen handelt dieses Buch. Es geht dabei nicht immer um Politik, aber Politik spielt immer eine Rolle. Es geht um das Überleben, um die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, um die hilflose Suche nach Glück, um scheinbare Banalitäten und um profane Kämpfe auf Leben und Tod, um Helden und Narren eben. Mit einem Wort: um den Alltag im Jahr 1949. Die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1949 verlief weitgehend geräuschlos. Es gab kaum etwas, was die Deutschen im Mai und im Oktober dieses Jahres weniger interessierte. Das hatte viele Gründe. Erstens hatten die meisten Menschen im Nachkriegsdeutschland andere Sorgen. Die Zeit des großen Hungerns war zwar vorbei, aber immer noch lebten die Deutschen in einer Mangelgesellschaft, und sie mussten viel Energie darauf verwenden, ihren Alltag zu bewältigen. Dann konnten noch so salbungsvolle Erklärungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Parlamentarische Rat in Bonn ebenso wenig wie der Volkskongress in Ost-Berlin nicht wirklich über den Aufbau und die Zukunft zweier neuer Staaten entschied. Das taten die Siegermächte und die hatten auch weiterhin das Sagen - mal mehr, mal weniger. Die Deutschen spielten Staat. Währenddessen gingen die Demontagen weiter. Kein Wunder, dass sich die Menschen nur für Randdetails der Staatsgründungen interessierten - wenn überhaupt. So wurde ausführlich darüber berichtet, wie viele Kilo die deutschen Teilnehmer des Währungs-Konklaves von Rothwesten bei Kassel zugenommen hatten, aber wenig darüber, was dort beschlossen worden war. Und was die Sitzungen des Parlamentarischen Rates betraf, so interessierte sich die Öffentlichkeit mehr für die Anzahl der in der Kantine gegessenen und noch mehr für die nicht gegessenen und vergammelten Buttercremetorten als für die Ergebnisse der mühsamen Diskussionen. Das in der Öffentlichkeit am heißesten diskutierte Thema war das sogenannte "Elternrecht" - das Recht der Eltern, allein zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchten. Die Ereignisse, die hier erzählt werden, klingen manchmal wie aus einer fremden Welt. Aber sie haben das Leben in den beiden deutschen Staaten zeitweise eher bestimmt, als die offizielle Politik. Mit seinen Reportagen aus der Gründungszeit von BRD und DDR begibt sich Wolfgang Brenner auf eine abenteuerliche Zeitreise in die unbekannte und absonderliche Welt der ersten hundert Tage, am Neuanfang der deutschen Geschichte.
    Note: Wolfgang Brenner, Jahrgang 1954, hat Germanistik und Philosophie studiert und arbeitet als Journalist, Autor und Filmemacher in Berlin und im Hunsrück; journalistische Tätigkeit für "Die Zeit", "Stern", "Taz", "Süddeutsche Zeitung", "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung", "Rheinischer Merkur" u. a. Er ist ein erfolgreicher Autor zahlreicher Kriminalromane und Sachbücher. Zuletzt erschien von ihm bei dtv: "Zwischen Anfang und Ende. Nachkriegsjahre in Deutschland" (2016).
    Language: German
    Author information: Brenner, Wolfgang
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    kobvindex_ZLB34676530
    ISBN: 9783451808937
    Content: "Wirr, aufregend und grotesk – so präsentierte sich das Jahr 1949 der deutschen Bevölkerung. Das hing nur am Rande mit den politischen Großereignissen der Gründung von BRD und DDR in Bonn und in Ost-Berlin zusammen. Weitaus größere Wellen schlugen andere Dinge: der Zookrieg um Bernhard Grzimek, die Umtriebe der berüchtigten Gladow-Bande, ein chinesischer Rauschgiftring in Hamburg, Damenringkämpfe in Düsseldorf, illegale Uranverkäufe in Hessen, braune Machenschaften in Wolfsburg oder die Liebesaffäre eines Polizeipräsidenten in Berlin. Deutschland hatte anno 1949 neben der großen Geschichte noch viel mehr zu bieten: Sex and crime oder die kleinen Revolutionen und Revolten am Rande. Diese Geschichten erzählt Wolfgang Brenner in diesem unterhaltsamen und faktenreichen Buch. Die Menschen beschäftigten sich, wenn sie schon mal Zeit fanden in ihrem Alltagskampf, mit Ereignissen, von denen sie glaubten, darin ihren wahren Zustand und manchmal sogar ihre Zukunft zu erkennen. Von solchen Ereignissen handelt dieses Buch. Es geht dabei nicht immer um Politik, aber Politik spielt immer eine Rolle. Es geht um das Überleben, um die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, um die hilflose Suche nach Glück, um scheinbare Banalitäten und um profane Kämpfe auf Leben und Tod, um Helden und Narren eben. Mit einem Wort: um den Alltag im Jahr 1949. Die Gründung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1949 verlief weitgehend geräuschlos. Es gab kaum etwas, was die Deutschen im Mai und im Oktober dieses Jahres weniger interessierte. Das hatte viele Gründe. Erstens hatten die meisten Menschen im Nachkriegsdeutschland andere Sorgen. Die Zeit des großen Hungerns war zwar vorbei, aber immer noch lebten die Deutschen in einer Mangelgesellschaft, und sie mussten viel Energie darauf verwenden, ihren Alltag zu bewältigen. Dann konnten noch so salbungsvolle Erklärungen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Parlamentarische Rat in Bonn ebenso wenig wie der Volkskongress in Ost-Berlin nicht wirklich über den Aufbau und die Zukunft zweier neuer Staaten entschied. Das taten die Siegermächte und die hatten auch weiterhin das Sagen – mal mehr, mal weniger. Die Deutschen spielten Staat. Währenddessen gingen die Demontagen weiter. Kein Wunder, dass sich die Menschen nur für Randdetails der Staatsgründungen interessierten – wenn überhaupt. So wurde ausführlich darüber berichtet, wie viele Kilo die deutschen Teilnehmer des Währungs-Konklaves von Rothwesten bei Kassel zugenommen hatten, aber wenig darüber, was dort beschlossen worden war. Und was die Sitzungen des Parlamentarischen Rates betraf, so interessierte sich die Öffentlichkeit mehr für die Anzahl der in der Kantine gegessenen und noch mehr für die nicht gegessenen und vergammelten Buttercremetorten als für die Ergebnisse der mühsamen Diskussionen. Das in der Öffentlichkeit am heißesten diskutierte Thema war das sogenannte Elternrecht – das Recht der Eltern, allein zu bestimmen, welche Schule ihre Kinder besuchten. Die Ereignisse, die hier erzählt werden, klingen manchmal wie aus einer fremden Welt. Aber sie haben das Leben in den beiden deutschen Staaten zeitweise eher bestimmt, als die offizielle Politik. Mit seinen Reportagen aus der Gründungszeit von BRD und DDR begibt sich Wolfgang Brenner auf eine abenteuerliche Zeitreise in die unbekannte und absonderliche Welt der ersten hundert Tage, am Neuanfang der deutschen Geschichte."
    Content: Biographisches: "Wolfgang Brenner, Jahrgang 1954, hat Germanistik und Philosophie studiert und arbeitet als Journalist, Autor und Filmemacher in Berlin und im Hunsrück,journalistische Tätigkeit für Die Zeit, Stern, Taz, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Rheinischer Merkur u. a. Er ist ein erfolgreicher Autor zahlreicher Kriminalromane und Sachbücher. Zuletzt erschien von ihm bei dtv: Zwischen Anfang und Ende. Nachkriegsjahre in Deutschland (2016)."
    Language: German
    Author information: Brenner, Wolfgang
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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