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  • 1
    UID:
    almafu_BV003017919
    Format: 500 S.
    Edition: 2., überarb. Aufl.
    Language: German
    Subjects: Economics , Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Gesellschaft ; Sozialismus
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Rostock :Hinstorff,
    UID:
    almafu_BV003330203
    Format: 159 S.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Keywords: Literatur ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almahu_9949628246102882
    Format: 1 online resource (409 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-6053-0
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Content: Antimuslimischer Alltagsrassismus zeigt sich häufig im Latenten und Unbewussten. Als Teil orientalistischer Wissensumwelten, die Muslim*innen als »Andere« markieren, entfalten sich rassistische Erzählungen dabei zunehmend auch in aufgeklärten Milieus. Doch wie lässt sich latenter Rassismus konkret benennen - und: Wenn jenes »Wissen« uns alle umgibt, ist ein Sprechen jenseits rassistischer Zuschreibungen überhaupt möglich? Sabrina Schmidt rekonstruiert die vielfältigen Formen rassistischer Diskurs- und Argumentationspraxen und liefert so ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise eines kommunikativen Alltagsrassismus, wie er vor allem von Personen der gesellschaftlichen Mitte realisiert wird.
    Note: Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 1.1 Problemaufriss -- 1.1.1 Rassismus im Alltag - Sprechen über ›Muslim*innen‹ -- 1.1.2 Begründung der Forschungsperspektive -- Eine kurze Diskussion Individual‐ und Sozialpsychologischer Perspektiven auf Rassismus -- Zum methodischen Zuschnitt der Arbeit -- 1.1.3 Aufbau der Arbeit -- 1.2 Forschungsstand: Erscheinungsformen von Rassismus gegenüber ›Muslim*innen‹ -- 1.2.1 Gesellschaftliche Wahrnehmung -- Ergebnisse für Deutschland -- Ergebnisse für die USA -- 1.2.2 Institutionelle und strukturelle Formen der Ausgrenzung -- 1.2.3 Rassismus in Mediendiskursen -- Medienbild Islam: Repräsentative Studien und qualitative Arbeiten -- ›Muslim*innen‹ in der Berichterstattung über Migration -- ›Muslimische‹ Frauen in den Medien -- Islamdarstellung in popkulturellen Medien und in Kinderbüchern -- Medienberichterstattung über Geflüchtete -- Zusammenfassung -- 1.2.4 Alltagsdiskurs -- 2 Theorie -- 2.1 Rassismus: Das Kernkonzept -- 2.1.1 Historische Schlaglichter - Die Entstehung des modernen Rassismus und seine wissenschaftliche Fundierung -- 2.1.1.1 Zwei Vorläufer des modernen Rassismus -- 2.1.1.2 Die Entstehung des ›Rassen‹‐Konzepts -- 2.1.2 Konzeptualisierungen des Rassismus‐Begriffs -- 2.1.2.1 Robert Miles' Rassismus‐Begriff -- Die Rassenkonstruktion -- Ausgrenzungspraxen -- Rassismus als Ideologie -- englishZusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.2 Synkretistischer Rassismus - Rassenkonstruktion ohne ›Rasse‹ -- Zusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.3 Neo‐Rassismus - Rassismus als Betonung der Differenz -- Zusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.4 Rassismus - die Verbindung von Ideologie  Praxis -- Welches Ideologieverständnis? -- Ideologie und die Herstellung von Hegemonie -- Die Verflechtungsperspektive: Ideen Praxen -- Die Macht‐Komponente des Rassismus -- Zusammenfassung Verknüpfung. , 2.1.3 Im Fokus: Antimuslimischer Rassismus -- Historische Vorläufer -- Orientalismus -- Konzeptdebatten: Islamophobie, Islamfeindlichkeit, antimuslimischer Rassismus -- Begriffsdefinition: Antimuslimischer Rassismus -- 2.1.4 Zusammenfassung -- 2.2 Alltag: Die lebensweltliche Aneignung rassistischen Wissens -- 2.2.1 Bedeutungsproduktionen im Alltag -- 2.2.1.1 Das Lebensweltkonzept nach Schütz -- 2.2.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion des ›Anderen‹ -- Institutionalisierung -- Legitimierung -- Internalisierung -- Kurzzusammenfassung -- 2.2.1.3 Alltagskommunikative Bedeutungsproduktionen als Bestandteil sozialer Repräsentationen -- 2.2.2 Alltagswissen und Alltagsrassismus -- Alltagswissen -- Alltagsrassismus -- 2.2.2.1 Erscheinungsformen von Alltagsrassismus -- 2.2.2.2 Ideologische Vergesellschaftung durch Rassismus -- 2.2.2.3 Möglichkeiten des Widerstands: Alltagsbewusstsein nach Gramsci und Halls Encoding‑Decoding‑Modell -- Alltagsbewusstsein nach Gramsci -- Stuart Halls Encoding‐Decoding‐Modell -- 2.2.3 Zusammenfassung -- 2.3 Sprache: Diskurspraxen im Kontext lebensweltlicher Aneignung -- 2.3.1 Im Fokus: Kommunikativer Alltagsrassismus -- 2.3.1.1 Rassismus als Zeichen: Semiotische Grundlegungen nach Saussure -- 2.3.1.2 Rassismus als Diskurs -- 2.3.1.3 Rassismus in Diskursumwelten: Öffentlichkeit, Massenmedien, interpersonale Kommunikation, Online‑Kommunikation -- Öffentlichkeit nach Habermas -- Öffentlichkeitsebene I: Encounters -- Öffentlichkeitsebene II: Öffentliche Veranstaltungen -- Öffentlichkeitsebene III: Massenmedienkommunikation -- Interpersonale Kommunikation -- Internet soziale Medien -- Zusammenfassung -- 2.3.2 Diskursanalytische Perspektiven auf rassistische Alltagssprache -- 2.3.2.1 Rhetorische Funktionen rassistischer Sprache -- Rhetorische Funktionen: Handlungsorientierte und epistemologisch orientierte Techniken. , 2.3.2.2 Sprachliche Verstrickungen: Topoi, Kollektivsymbole, Metaphern, Mythen, Narrative -- Topos -- Kollektivsymbole, Metaphern Mythen -- Narrative -- 2.3.2.3 Ideologisches Dilemma -- Der Liberalismus und seine Widersprüche -- 2.3.3 Zusammenfassung -- 3 Methode -- 3.1 Sampling und Datenerhebung -- 3.1.1 Bestimmung des Samples -- Auswahl der Fälle -- Sampling nach vorab festgelegten Kriterien -- Vergleichsperspektiven: International oder Transnational? -- Theoretical Sampling Snowball‐Verfahren -- 3.1.2 Beschreibung des Samples -- 3.1.3 Das offene Leitfadeninterview -- 3.2 Datenanalyse -- 3.2.1 Die Grounded Theory und ihre Anwendung für die Datenanalyse -- 3.2.2 Die kritische Diskursanalyse -- 3.2.3 Kodierparadigma operationalisierte Forschungsfragen -- 3.2.4 Die Frage nach den Umgangsweisen - der Begriff der Diskurspraxen -- Was genau wird analysiert? Bestimmung der Beobachtungseinheit -- 4 Ergebnisse -- 4.1 Hegemoniale Aneignungen -- 4.1.1 Antimuslimische Bedeutungsproduktionen innerhalb von Alltagserfahrungen -- 4.1.1.1 Verifizierungen I: Primäre Alltagserfahrungen -- Interviewebene: Antimuslimische Reproduktionen trotz Interessensmanagement -- Aneignungsebene: Aktivierung eines Benachteiligungsdiskurses -- Weitere Fälle -- Aktivierung eines Vereindeutigungsdiskurses -- Vereindeutigung I - Beherrschung durch Wissen im Kriegskontext -- Vereindeutigung II - Verstehenshunger im Alltagskontext -- 4.1.1.2 Verifizierungen II: Sozial vermittelte Erfahrungen -- Vom Benachteiligungs‐ zum Bedrohungsdiskurs -- Weitere Fälle -- 4.1.1.3 Verifizierungen III: Medial vermittelte Erfahrungen -- Natio‐kultureller Bedrohungsdiskurs - Gefahr durch kulturelle ›Überfremdung‹ -- Sicherheitspolitischer Bedrohungsdiskurs ›Muslim*innen‹ als Opfer -- Weitere Fälle -- 4.1.2 Gesellschaftliche Beobachtungen - Verifizierungen »ohne Quelle«. , Einhegende Toleranzlinien: Moscheebau mit klaren Voraussetzungen -- Toleranzlinien im Zusammenhang mit 9/11 -- 4.1.3 Antizipieren von Konflikten -- Narrative von der ›muslimischen‹ Parallelgesellschaft der chauvinistischen Angriffslust -- Das Angriffsnarrativ aus ›männlicher‹ Perspektive -- 4.1.4 Zusammenfassung -- 4.2 Polarisierte Aneignungen -- 4.2.1 Subgruppierung: Gute Mehrheit vs. schlechte Minderheit -- Weitere Fälle -- Zum Vergleich: offen‐antimuslimische Positionierungen -- 4.2.2 Externalisierung: ›Muslims‹ Within vs. ›Muslims‹ Abroad -- Weitere Fälle -- 4.2.3 Kontrastierung: Islam vs. ›Muslim*innen‹ -- Weitere Fälle -- 4.2.4 Problematisierung der Gruppe -- Weitere Fälle -- 4.2.5 Veruneigentlichung: Bekannte ›Muslim*innen‹ vs. der unbekannte Rest -- Weitere Fälle -- 4.2.6 Zusammenfassung -- 4.3 Dilemmatische Aneignungen -- 4.3.1 Die Transformationserzählung -- 4.3.1.1 Transformationen erzählen - ›Fremdheit‹ stabilisieren -- 4.3.1.2 Die Transformationserzählung als Geschichte von Irritation und Gewöhnung -- Weitere Fälle -- 4.3.1.3 Transformationsabwehr: Transformationsimpulse einhegen -- 4.3.2 Punktuelle Selbstreflexionen -- 4.3.2.1 Die eigene Machtposition problematisieren -- Weitere Fälle -- 4.3.2.2 Die eigene Sprachpraxis analysieren -- Weitere Fälle -- 4.3.3 Medienislam vs. bekannter Islam -- 4.3.4 Pendelnde Argumentation -- Thema: Moscheen -- Thema: Kopftuch -- Thema: Integration Sprachkompetenz -- 4.3.5 Zusammenfassung -- 4.4 Widerständige Aneignungen -- 4.4.1 Kritik am Rassismus als Verhältnis -- 4.4.2 Perspektivwechsel Inklusive Gruppenidentitäten -- 4.4.3 Generalisierende Konzepte dekonstruieren -- 4.4.4 Zusammenfassung -- 5 Fazit -- Die Variabilität rassistischer Alltagssprache -- Sprachliche Formen des Widerständigen -- Versionen von Alltagsrassismus: USA und Deutschland -- Drei abschließende Erkenntnisse. , Sollten wir von einem Neo‐Neo‐Rassismus sprechen? -- Mediendiskurs und Alltagsdiskurs - Dominanz und potentieller Widerstreit -- Die Symbiose - Liberalismus und Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft -- 6 Literatur -- englishOnlinequellen -- 7 Anhang -- Interviewleitfäden: Metropolregionen Rhein‐Ruhr und Chicagoland -- Transkriptionsregeln -- Zeichenerläuterung: -- Groß‐ und Kleinschreibung -- Zeilennummerierung.
    Additional Edition: Print version: Schmidt, Sabrina Grauzonen des Alltagsrassismus Bielefeld : transcript,c2022 ISBN 9783837660531
    Language: German
    Subjects: Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Electronic books.
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
  • 5
    UID:
    almafu_BV001947792
    Format: 506 S.
    Edition: 1. Aufl.
    Language: German
    Subjects: Economics , Political Science , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Gesellschaft ; Sozialismus ; Revisionismus ; Politische Philosophie ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot GmbH
    UID:
    b3kat_BV046862049
    Format: 1 Online-Ressource (245 Seiten)
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428508174
    Series Statement: Beiträge zur Politischen Wissenschaft
    Content: Integration und Desintegration sind ein zentrales Thema der Geisteswissenschaften. Auf makropolitischer Ebene gilt das besondere Interesse dem Entstehen und Vergehen von Staaten, entscheiden sich doch hiermit existenzielle Fragen des Seins einer politischen Gemeinschaft. Auf mikropolitischer Ebene geht es um die Frage, inwieweit dem Bürger "aufgegeben" ist, sich in Gesellschaft und Staat zu integrieren. Supranationalisierung und Globalisierung lassen die Kraft des Nationalstaates schwinden. Dem Übergang der Moderne in die Postmoderne entspricht der Übergang von der Welt der Staaten mit ihren durch Grenzen abgeschlossenen Territorien zur Welt der Kontinente, Gemeinschaften und Netzwerke. Doch gibt es viele Stimmen, die meinen, der Staat sei auf absehbare Zeit nicht wegzudenken und als politische Gemeinschaft zu schützen.Werner Mäder ist anderer Auffassung: "Deutschland ist kein Staat mehr ..." lautet sein Befund. Der Autor zieht Parallelen zu Hegels Schrift "Kritik der Verfassung Deutschlands" aus dem Jahre 1801 und seinen Kriterien des Staates. Nach Mäder ist das Grundgesetz nur noch eine "Gedankenverfassung", seine fundamentalen Voraussetzungen Staat, Souveränität, Nation, Volk und Demokratie substanziell ausgezehrt. Für Europa bedeutet dies, sich mit eigener Identität selbst zu behaupten, um den Souveränitätsverlust seiner Länder auszugleichen und auf eine neue Multipolarität der internationalen Beziehungen hinzuarbeiten
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_230517625
    Format: 508 S. , 24 cm
    ISBN: 3506773658
    Content: In den zwei deutschen Diktaturen dieses Jahrhunderts hat die Literatur eine überaus schwierige, zwischen Systemstabilisierung und Systemkritik, zwischen Opportunismus und Opposition schwankende Rolle gespielt. Unter der braunen wie der roten Diktatur gab es Schriftsteller, die zwar nicht oder nur für kurze Zeit der 'Faszination durch Macht' (Heiner Müller) erlagen, aber gleichsam 'in Ketten tanzen' (Nietzsche) und das Regime mit Hilfe leiser Kritik läutern wollten. Zu fragen ist, aus welchen - biographischen, moralischen, politischen, etc. - Gründen sie in der Diktatur blieben und schrieben? Ist, wie Volker Braun behauptet hat, die Diktatur wirklich ein Land, in dem man am besten schreiben, aber am schlechtesten publizieren kann? Und: Mit welchen Kriterien kann man literarische Schreibweisen und -intentionen im 'Dritten Reich' und in der DDR unterscheiden?
    Note: Literaturverzeichnis: S. [481] - 495
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Literatur in der Diktatur Paderborn : Schöningh, 1997
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Schriftsteller ; Diktatur ; Geschichte 1933-1945 ; Drittes Reich ; Deutschland ; Geschichte ; Aufsatzsammlung
    URL: Cover
    Author information: Rüther, Günther 1948-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV040326125
    Format: 1 Online-Ressource (211 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428514229
    Note: Inhaltsübersicht: § 1: Einleitung: Claudius Tryphoninus - Werk und Überlieferung - Aufgabe und Plan der Untersuchung - Zum Wortgebrauch der disputationes - § 2: Traktate: Vorbemerkung - Exegesen - Ergebnisse - § 3: Kommentare: Vorbemerkung - Exegesen - Ergebnisse - § 4: Distinktionen: Vorbemerkung - Exegesen - Weitere Beispiele - Ergebnisse - § 5: Dialoge: Vorbemerkung - Exegesen - Ergebnisse - § 6: Textgeschichte: Justinianische Interpolationen - Randglossen - § 7: Zusammenfassung - Sachwortverzeichnis - Quellenregister , Main description: Die Verfasserin untersucht den Werkcharakter und die Textgeschichte der libri disputationum des spätklassischen Juristen Claudius Tryphoninus, einer bislang wenig beachteten, zu Beginn des dritten Jahrhunderts n. Chr. verfaßten römischen Juristenschrift. Ein Werk gleichen Titels ist nur noch von Ulpian bekannt. Nach dem Werktitel hat man vermutet, daß den libri disputationum streitige Erörterungen zugrunde lagen. Sie werden den quaestiones an die Seite gestellt, sollen aber deutlicher als diese den Ursprung im Rechtsunterricht erkennen lassen. Nach verbreiteter Auffassung zeigen die in den Digesten überlieferten Fragmente tiefe Spuren nachklassischer Überarbeitung; vereinzelt wird Tryphonins Urheberschaft überhaupt in Zweifel gezogen. -- Die Untersuchung besteht im Haupteil aus ausführlichen Exegesen einer repräsentativen Auswahl der überlieferten Digestenfragmente. Ihre Gliederung bestimmen formale Kriterien, da sich die Texte durchweg mehr oder weniger festen, nach ihren jeweiligen Eigentümlichkeiten benannten Darstellungsformen zuordnen lassen (Traktate, Kommentare, Distinktionen, Dialoge). Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, daß die libri disputationum nicht für die juristische Praxis bestimmt sind. Sie verfolgen vielmehr theoretische Absichten und sind Beiträge zur gelehrten Diskussion. Ihr Interesse ist Rechtserkenntnis, ihr Medium die Fallerörterung. Daneben ist auch ein pädagogisches Interesse nicht zu übersehen, so daß die libri disputationum zugleich eine anspruchsvolle juristisch-pädagogische Anleitung darstellen. Nicht bestätigt wird die extreme Kritik der überlieferten Texte. Zwar ist Tryphonins Text weder in den dreihundert Jahren vor der justinianischen Kompilation noch bei deren Herstellung unberührt geblieben. Von einer tiefgreifenden Überarbeitung oder gar vollkommenen Umgestaltung des klassischen Textes kann jedoch keine Rede sein , Dissertationsschrift, --Zugl.: @
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-428-11422-1
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Tryphoninus, Claudius ca. 2./3. Jh. Disputationes ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Tübingen :Mohr Siebeck,
    UID:
    almahu_9949560736702882
    Format: 1 online resource (XXXI, 744 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783161596186
    Series Statement: Jus privatum ; 244
    Content: Das neue unionale Datenschutzrecht ist, entgegen mancher Befürchtung, kein law of everything. Vielmehr müssen unterschiedliche Rechtsmaterien ineinandergreifen, um eine sachgerechte Regelungsstruktur im Schnittbereich von Datenschutzrecht und Privatrecht aufzubauen. Philipp Hacker bestimmt das Verhältnis dieser Rechtsmaterien, insbesondere von DS-GVO und BGB. Denn die Verschränkung unterschiedlicher Technologieformen fordert mehr denn je ein rechtsbereichsübergreifendes Verständnis von juristischer Dogmatik und ein interdisziplinär fundiertes Konzept von Regulierung. Auf Basis des geltenden Rechts entwirft er ein integriertes Marktordnungsrecht für digitale Austauschverhältnisse. Die Untersuchung schließt mit Reformperspektiven, die aufzeigen, wie die informierte Einwilligung durch eine technologische ersetzt werden kann, um eine privatautonome Gestaltung von Rechtsverhältnissen unter den Bedingungen der digitalen Wirtschaft zu ermöglichen.
    Note: Habilitation--Humboldt-Universität zu Berlin, 2020 , Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einführung -- A. Daten in der Dauerschleife -- B. Datenprivatrecht -- C. Regulatorisches und ermöglichendes Privatrecht -- D. Problemaufriss und Aufbau der Untersuchung -- I. Regulierende und ermöglichende Strukturen im Datenprivatrecht -- II. Kurzüberblick über die drei Hauptteile der Arbeit -- 1. Technische und ökonomische Grundlagen (Teil 1) -- 2. Datenschutzrecht und allgemeines Privatrecht (Teil 2) -- 3. Reformperspektiven (Teil 3) -- Teil 1: Technische und ökonomische Grundlagen -- 2 Technische Grundlagen moderner Informationsverarbeitungssysteme -- A. Tracking-Instrumente -- I. Cookies -- II. Fingerprinting-Techniken -- III. Sonstige eindeutige Kennungen -- B. Künstliche Intelligenz: Techniken maschinellen Lernens -- I. Begriffe -- II. Strategien und Modelle maschinellen Lernens -- 1. Lernstrategien -- a) Überwachtes Lernen (supervised learning) -- b) Verstärkungslernen (reinforcement learning) -- c) Unüberwachtes Lernen (unsupervised learning) -- 2. Maschinelles Lernen als Optimierungsproblem: Tiefe neuronale Netze -- III. Technische Autonomie, Daten und Inferenzen -- C. Das Internet der Dinge -- I. Vier Charakteristika von IoT-Geräten -- II. Vier Schichten des IoT -- D. Konvergenzprozesse: Auf dem Weg zum Internet of Everything -- 3 Technisch-ökonomische Problemstellungen und rechtliche Herausforderungen -- A. Erste rechtliche Herausforderung: Multirelationalität vernetzter Datenanalyse -- I. Techno-physische Vernetzung: Internet der Dinge -- II. Ökonomische Folgerungen: Daten als Gegenleistung -- 1. Daten als funktionales Geldäquivalent -- a) Austausch ohne monetäre Gegenleistung -- b) Wertschöpfung an Daten -- aa) Optimierung von Modellen -- bb) Daten als Input für Modelle -- cc) Datenhandel -- 2. Systematisierung: Kategorien von Daten als Gegenleistung. , a) Datenbasiertes Grundmodell -- aa) Vollkommen datenfinanzierte Modelle -- bb) Freemium-Modelle -- b) Monetäres Grundmodell -- aa) Rabattmodelle -- bb) Data on top-Modelle -- III. Die Multirelationalität von personenbezogenen Daten -- B. Zweite rechtliche Herausforderung: Ambivalenz vernetzter Datenerhebung und -verarbeitung -- I. Potenzial -- 1. Individuelle Ebene -- a) Präferenzerfüllung -- b) Zeitersparnis -- c) Kaufkraftsteigerung -- 2. Sozialer Nutzen -- II. Datenschutzrechtliche Risiken -- 1. Vier Typen von Marktversagen -- a) Informationsasymmetrie: Mangelnde Kenntnis der Datenverarbeitung -- aa) Informationsüberlastung -- bb) Rationale Ignoranz -- b) Verhaltensökonomische Effekte bei der Datenbewertung -- c) Negative Externalitäten durch Kollektiveffekte -- aa) Adverse Inferenz -- bb) Ähnlichkeitsbasierte Inferenz -- d) Unschärfe des Datenpreissignals -- e) Zusammenfassung zum Marktversagen -- 2. Soziale Risiken -- a) Verhaltens- und Freiheitsverengung (chilling effects) -- b) Unentziehbarkeit -- c) Mangelndes Bewusstsein der Datenerhebung -- d) Diskriminierung -- C. Dritte rechtliche Herausforderung: Ermöglichung der Durchsetzung heterogener Datenschutzpräferenzen -- D. Leitfälle und Leitfragen für die weiteren Teile der Arbeit -- I. Drei paradigmatische Leitfälle -- 1. Datenweiterleitung an Drittunternehmen -- 2. Datenerhebung durch Drittanbieter (third-party tracking) -- 3. Datenerhebung bei Dritten -- II. Leitfragen -- E. Ergebnisse von 3 -- Teil 2: Datenschutzrecht und allgemeines Privatrecht -- 4 Vernetzte Datenerhebung und -analyse im Datenschutzrecht -- A. Datenschutzrechtliche Grundlagen -- I. Rechtsgrundlagen des Datenschutzrechts im Kurzüberblick -- 1. Europäische Ebene -- a) DS-GVO -- b) ePrivacy-Instrumente -- c) Sonstige Instrumente -- 2. Nationale Ebene -- a) BDSG -- b) UWG -- c) Sonstige Regelungen. , II. Anwendbarkeit der DS-GVO -- 1. Territoriale Anwendbarkeit -- a) Art. 3 Abs. 1 DS-GVO: Niederlassungsprinzip -- aa) Der Begriff der Niederlassung -- bb) Verarbeitung im Rahmen der Tätigkeit der Niederlassung -- b) Art. 3 Abs. 2 DS-GVO: Marktortprinzip -- aa) Art. 3 Abs. 2 lit. a DS-GVO: Marktangebot -- (1) Dienstleistung oder Ware -- (2) Spezifisches Angebot -- bb) Art. 3 Abs. 2 lit. b DS-GVO: Verhaltensbeobachtung -- 2. Sachliche Anwendbarkeit -- a) Grundtatbestand: Art. 2 Abs. 1 DS-GVO -- aa) Personenbezogene Daten -- (1) Bezug zu einer Person -- (2) Identifizierbarkeit einer konkreten Person -- (a) Grundsätzliche Kriterien -- (aa) (Re-)Identifizierungsstrategien -- (bb) Die Rechtssache Breyer -- (cc) Der 26. Erwägungsgrund der DS-GVO: Illegale Re-Identifizierung -- (dd) Folgerungen -- (b) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (aa) Datenweiterleitung an Dritte (personalisierte Werbung) -- α. Namenlose Profile -- β. Machine-to-machine-Kommunikation -- (bb) Datenerhebung durch Dritte (third-party tracking) -- (cc) Datenerhebung bei Dritten -- (3) Ergebnis zu personenbezogenen Daten -- (4) Regelung nicht personenbezogener Daten -- bb) Spezifische Verarbeitungsformen -- (1) Ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung -- (2) Speicherung oder Speicherungsabsicht in Dateisystem -- b) Ausnahmen: Art. 2 Abs. 2-3 DS-GVO -- aa) Kein Anwendungsbereich des Unionsrechts, Art. 2 Abs. 2 lit. a DS-GVO -- (1) Die Fälle Österreichischer Rundfunk und Lindqvist - Argumente des EuGH und Kritik -- (2) Der Anwendungsbereich des Unionsrechts nach der DS-GVO -- (a) Die klassischen Kriterien der Eröffnung des Anwendungsbereichs des Unionsrechts -- (b) Die partielle Fortgeltung der EuGH-Rechtsprechung -- (aa) Fortgeltung des Falls Österreichischer Rundfunk -- (bb) Keine Fortgeltung des Falls Lindqvist -- (3) Folgerungen -- bb) Weitere Ausnahmen. , 3. Ergebnis zur Anwendbarkeit der DS-GVO -- III. Datenschutzrechtliche Grundkonzepte -- 1. Stufen datenschutzrechtlicher Verantwortlichkeit in vernetzten Umgebungen -- a) Relevanz der Bestimmung der Verantwortlichkeit -- b) Typen von Verantwortlichkeit -- aa) Alleinige Verantwortlichkeit -- bb) Gemeinsame Verantwortlichkeit -- cc) Zwischenstufen: Die Rechtssache Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein -- dd) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (1) Datenerhebung durch Drittanbieter (third-party tracking) -- (a) Die Rechtsprechung des EuGH -- (aa) Kriterien -- α. Cookies: Nochmals Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein -- β. Social Plug-Ins: Die Rechtssache Fashion ID -- (bb) Rechtsfolgen -- α. Geltung der DSRL (Altfälle) -- β. Art. 26 Abs. 3 DS-GVO -- (b) Plädoyer für eine abgestufte Verantwortung im Rahmen der DS-GVO -- (aa) Kriterien -- (bb) Rechtsfolgen -- α. Notwendigkeit einer teleologischen Reduktion -- β. Subsidiäre Anwendung von 275 Abs. 1 oder 2 BGB -- γ. Konsequenzen für einzelne Betroffenenrechte -- (2) Datenübermittlung an Drittunternehmen (personalisierte Werbung) -- (a) Werbenetzwerke (ad exchanges) -- (b) Weiterleitung im Internet der Dinge -- (3) Datenerhebung bei Dritten -- c) Datenschutzrechtliche Störerhaftung als dritte Kategorie? -- d) Ergebnis zur Verantwortlichkeit -- 2. Grundsätze der Datenverarbeitung -- a) Rechtscharakter der Grundsätze -- b) Die Grundsätze des Art. 5 Abs. 1 DS-GVO im Einzelnen -- aa) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 1 DS-GVO: Legalität -- bb) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 2 DS-GVO: Treu und Glauben (fairness) -- (1) Rechtsbereichsübergreifende Fairness jenseits von Transparenz -- (2) Inhaltliche Ausfüllung -- cc) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 3 DS-GVO: Transparenz -- dd) Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO: Zweckbindung -- ee) Art. 5 Abs. 1 lit. c DS-GVO: Datenminimierung. , ff) Art. 5 Abs. 1 lit. d-f DS-GVO: Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität und Vertraulichkeit -- c) Zusammenfassung zu den Grundsätzen der Datenverarbeitung -- B. Ermöglichende Strukturen im Datenschutzrecht -- I. Die Einwilligung und ihre Schranken: Reibungspunkte zwischen Privatautonomie und Regulierung -- 1. Ermöglichungscharakter -- 2. Zum Verhältnis von Einwilligung und Vertrag -- 3. Grundtatbestand: Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO -- a) Allgemeiner Begriff der Einwilligung, Art. 4 Nr. 11 DS-GVO -- aa) Unmissverständlichkeit -- (1) Grundsatz: Ausdrücklich oder konkludent -- (a) Dimensionen der Unmissverständlichkeit -- (aa) Aktives Tun -- (bb) Gesonderte Einwilligung -- (b) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (aa) Datenweiterleitung an Dritte (personalisierte Werbung) -- (bb) Datenerhebung durch Dritte (third-party tracking) -- (cc) Datenerhebung bei Dritten -- (2) Ausnahme: Nur ausdrücklich -- bb) Bestimmtheit -- cc) Informiertheit -- (1) Transparenz -- (2) Erkenntnismöglichkeit -- (3) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (a) Datenweiterleitung an Dritte -- (b) Datenerhebung durch Dritte -- (c) Datenerhebung bei Dritten -- dd) Freiwilligkeit -- (1) Klares Ungleichgewicht und mangelnde Alternativen -- (2) Gesonderte Einwilligung? -- (3) Kopplungsverbot, Art. 7 Abs. 4 DS-GVO -- (a) Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung -- (aa) Verhältnis zu Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO -- (bb) Drei Lesarten -- α. Ökonomischer Erforderlichkeitsmaßstab -- β. Objektiver Erforderlichkeitsmaßstab -- γ. Subjektiver Erforderlichkeitsmaßstab -- (b) Abhängigkeit der Vertragserfüllung von der Einwilligung -- (aa) Die Relevanz der Marktmacht -- α. Literaturansichten -- β. Stellungnahme: Marktmacht als gewichtiger indirekter Bewertungsfaktor -- (bb) Dienst gegen monetäre Zahlung als zumutbare Alternative -- (c) Rechtsfolge: Widerlegliche Vermutung. , (aa) Widerlegung durch funktional äquivalentes Marktangebot.
    Additional Edition: ISBN 3-16-159617-X
    Language: German
    Keywords: Academic theses ; Hochschulschrift ; Academic theses
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    b3kat_BV048220448
    Format: 1 Online-Ressource (268 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783748905875
    Series Statement: Schriften zum Gesellschafts-, Bank- und Kapitalmarktrecht v.80
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Einführung und Gang der Untersuchung -- I. Problemdarstellung und Ziel der Arbeit -- II. Gang der Arbeit und Methoden -- Kapitel 1: Art. 17 Rom II-VO - historisch-dogmatische Grundlagen -- I. Datumtheorie -- 1. Begriff des Datums -- 2. Moral und local data -- 3. Art. 17 Rom II-VO - Ausdruck der Datumtheorie? -- II. Weitere dogmatische Einordnung -- 1. Unilaterismus und Multilaterismus -- a. Unilaterismus und Statutentheorie -- b. Multilaterismus und Fragestellung vom Sachverhalt her -- c. Einordnung von Art. 17 Rom II-VO -- d. Implikationen -- 2. Heimisches Recht und ausländisches Recht -- 3. Substantivismus und Selektivismus -- 4. Jurisdiction Selection und Issue-by-Issue Analysis / Dépeçage -- a. Nachteile Dépeçage -- b. Vorteile Dépeçage -- c. Implikationen für Art. 17 Rom II-VO -- III. Zwischenergebnis -- Kapitel 2: Berücksichtigung von Sicherheits- und Verhaltensvorschriften gem. Art. 17 Rom II-VO -- I. Normzweck von Art. 17 Rom II-VO -- 1. Flexibilisierung/Abmilderung der Grundanknüpfung -- 2. Internationalprivatrechtliche und materiell-rechtliche Gerechtigkeitserwägungen -- II. Begriff der Sicherheits- und Verhaltensregeln -- 1. Kategorisierung - Diskrepanzen aus ökonomischer Sicht -- 2. Trennscharfe Kategorisierung nicht möglich -- 3. Zweiteilung in verhaltenslenkende und sanktionsorientierte Normen als Startpunkt -- 5. Sonderfall: Ausschluss der Haftung am Erfolgsort -- 4. Mögliche Kriterien zur Abgrenzung -- 6. Sprachliche Einschränkung - Sicherheit -- 7. Begriff der "Regel" -- 8. Unterscheidung zwischen streng territorialen Regeln und solchen ohne strenge Territorialität -- 9. Keine Begrenzung auf für den Schädiger günstige Regeln -- 10. Typisierende Kategorisierung -- a. Gebote und Verbote -- b. Aktiv- und Passivlegitimation -- c. Sorgfaltspflichten -- d. Allgemeiner Sorgfaltsmaßstab -- e. Verschuldensmaßstab , f. Mitverschulden -- g. Rechtsfolgen -- III. Dogmatik der faktischen Berücksichtigung - modifizierende Inkorporierung -- IV. Ermessen ("soweit angemessen") -- 1. Kein deklaratorischer Hinweis auf ordre public -- 2. Tatrichterliches Ermessen -- 3. Die "Neumeier Rules" und Typisierung -- 4. Rechtsgebundenheit des entscheidenden Richters und Überprüfbarkeit -- 5. Angemessenheitskriterien -- a. Parteierwartungen -- b. Staatliche Interessen -- c. Platzdelikte -- d. Distanzdelikte -- e. Streudelikt -- V. Anknüpfung an das Recht des Handlungsortes und den Ort des relevanten Unterlassens -- VI. Abweichende Rechtswahl -- VII. Ermittlung der statutsfremden Sicherheits- und Verhaltensvorschriften -- VIII. Fallgruppen in Rechtsprechung und Literatur -- 1. Delikte im Straßenverkehr -- 2. Freizeit- und Sportunfälle -- 3. Produkthaftung -- 4. Umwelthaftung -- 5. Medizinrecht -- 6. Wettbewerbsrecht -- IX. Zwischenergebnis -- Kapitel 3: Internationales Prospekthaftungsrecht -- I. Ratio der Prospektpflicht und Haftung -- 1. Zweck der Regulierung von Finanzmärkten -- a. Anlegerschutz -- b. Der Funktionsschutz des Finanzmarktes -- aa. Institutionelle Effizienz -- bb. Operationale Effizienz -- cc. Allokative Effizienz -- c. Systemstabilität -- d. Zusammenhang -- e. Interessenbasierte Perspektive -- aa. Interesse des Emittenten an günstiger Kapitalbeschaffung -- bb. Interesse des Anlegers an Optimierung der Risiko-Ertrags-Funktion -- cc. Überindividuelle Marktinteressen -- 2. Ökonomischer Hintergrund des Prospektrechts -- II. Das Recht der Prospektpublizität nach dem Wertpapierprospektgesetz im deutschen Sachrecht -- 1. Anwendungsbereich des WpPG / Prospektpflicht -- 2. Ausnahmen von der Prospektpflicht -- 3. Anforderungen an den Prospekt -- 4. Herkunftslandprinzip -- 5. Europaweite Harmonisierung der Prospektpflicht -- 6. Prospekthaftung , a. Prospektbegriff und Anwendungsbereich der Haftungsvorschriften -- b. 6-Monats-Erwerbsfrist -- c. Kreis der Haftungsadressaten -- aa. Verantwortliche Personen -- bb. Prospektveranlasser -- d. Unrichtige oder unvollständige Angaben -- aa. Angaben -- bb. Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit -- cc. Maßstab zur Beurteilung der Richtigkeit -- e. Beurteilungszeitpunkt -- f. Haftungsmaßstab -- g. Kausalität -- aa. Haftungsbegründende Kausalität -- bb. Haftungsausfüllende Kausalität -- h. Kenntnis des Erwerbers von der Unrichtigkeit -- i. Beweislast -- j. Umfang des Schadensersatzanspruchs -- k. Verjährung -- III. Das Kollisionsrecht der Prospekthaftung -- 1. Qualifikation der Prospekthaftung -- 2. Anwendung der Rom II-Verordnung -- a. Kein Ausschluss gem. Art. 1 Abs. 2 lit c) und d) Rom II-VO -- b. Rechtswahl gem. Art. 14 Rom II-VO -- c. Deliktische Sonderanknüpfungen? -- d. 21 Abs. 3 WpPG als Kollisionsnorm? -- 3. Erfolgsortanknüpfung - Wohnsitz des Anlegers -- 4. Akzessorische Anknüpfung der Prospekthaftung nach dem Herkunftslandprinzip -- 5. Marktortanknüpfung -- a. Versuche der dogmatischen Herleitung der Marktortanknüpfung -- b. Problem der schweren Bestimmbarkeit des Marktortes -- 6. Eingriffsnormen -- 7. Alternative der Berücksichtigung der Sicherheits- und Verhaltensvorschriften am Handlungsort -- 8. Zwischenergebnis -- IV. Ökonomische Kritik -- 1. Pflicht des europäischen Gesetzgebers, ökonomische Effizienz zu beachten -- 2. Ausgangspunkt Coase-Theorem -- 3. Hypothetical consensus test -- 4. Konkretisierung des hypothetischen Parteiwillens im Bereich internationaler Prospekthaftung -- a. Grundproblem -- b. Anknüpfung an das Recht des Anlegers (Erfolgsortanknüpfung) -- aa. Verfahrenskosten -- bb. Schadens- und Schadensvermeidungskosten -- cc. Informationsvorteile des Anlegers , dd. Zahlenmäßiges Verhältnis zwischen Anlegern und Emittenten und Einbeziehung Dritter -- ee. Zwischenergebnis -- c. Akzessorische Anknüpfung nach dem Herkunftslandprinzip -- d. Marktortanknüpfung -- aa. Zulassung ausschließlich an einem geregelten Markt -- bb. Mehrfachnotierungen -- cc. Handel außerhalb eines geregelten Marktes -- dd. Race to the top? -- ee. Beteiligte bestimmen unmittelbar das anwendbare Recht -- 5. Keine andere (rechtliche) Beurteilung aufgrund des Herkunftslandprinzips -- 6. Art. 17 Rom II-VO -- V. Zwischenergebnis -- Kapitel 4: Die konkrete Anwendung des Art. 17 Rom II-VO im internationalen Prospekthaftungsrecht -- I. Bedarf für Berücksichtigung von Sicherheits- und Verhaltensregeln am Marktort -- II. Bezugspunkt -- 1. Ort der relevanten Pflichten - Entstehung der Prospektpflichten -- 2. Sonderfälle -- 3. Art. 17 Rom II-VO verweist nicht auf den Ort der erstmaligen Billigung -- III. Kategorisierung -- 1. Prospektpflicht und Inhalt des Prospektes -- 2. Haftender Personenkreis -- 3. Anspruchsteller -- 4. Verschuldensmaßstab -- 5. Kenntnis des Erwerbers von der Unrichtigkeit -- 6. Rechtsfolgen -- IV. Fakultative Berücksichtigung? -- V. Exemplarisches Anwendungsbeispiel -- VI. Bewertung der Lösung über Art. 17 Rom II-VO -- 1. Schutz der Marktordnung und Korrektur der Erfolgsortanknüpfung -- 2. Mosaikbetrachtung -- 3. Dépeçage -- 4. prozessuale Umsetzung -- 5. Abschließende Beurteilung und allgemeine Implikationen -- Kapitel 5: Wesentliche Ergebnisse -- I. -- II. -- III. -- IV. -- Literaturverzeichnis
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Keßenich, Florian Berücksichtigung statutsfremder Sicherheits- und Verhaltensregeln : Die Anwendung des Art. 17 Rom II-VO am Beispiel grenzüberschreitender Prospekthaftung Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848764631
    Language: German
    Subjects: Law
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    Keywords: Europäische Union Rom-II-Verordnung ; Deutschland ; Prospekthaftung ; Anknüpfungspunkt ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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