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  • 1
    UID:
    almafu_BV036121119
    Umfang: 329 S. ; , 205 mm x 142 mm.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 978-3-89771-752-7
    Serie: Edition DISS 23
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Allgemeines
    RVK:
    RVK:
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    Schlagwort(e): Deutsche Stimme ; Junge Freiheit ; Nationalismus ; Ideologie ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV049877071
    Umfang: 1 Online-Ressource (450 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783732988440
    Serie: Leipzig Middle East Studies v.7
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Intro -- Einleitung -- Relevanz und Ziel der Untersuchung -- Forschungsstand und Forschungslücken -- Fragestellungen und Hypothesen -- Methodologie -- Gliederung -- 1 Gegenstand der Untersuchung -- 1.1 Begriffsbestimmungen -- 1.1.1 Schaden, Unsicherheit und Risiko -- 1.1.2 Versicherungsprämie -- 1.1.3 Der Versicherungsvertrag, seine Einordnung und Hauptcharakteristika im Vergleich zu anderen Vertragstypen -- 1.1.4 Versicherungszweige und Unterscheidungsmerkmale -- 1.1.5 Definition der Rückversicherung -- 1.1.6 Der Versicherungsmarkt -- 1.2 Kurzer geschichtlicher Abriss des Versicherungswesens -- 1.2.1 Arten von Risikoteilung in der Vormoderne -- 1.2.2 Die Entstehung des Versicherungswesens (Spätmittelalter - Neuzeit) -- 1.2.3 Moderne (ab 1750) -- 1.2.4 Gesellschaftliche Wahrnehmung und rechtliche Institutionalisierung des Versicherungswesens in Deutschland und Europa -- 1.3 Die sozioökonomische Einbettung des Versicherungswesens in der Gesellschaft -- 1.3.1 Moral Hazard, adverse Selektion und die Begründung des besonderen öffentlichen Schutzes -- 1.3.2 Soziokulturelle Relevanz des Versicherungswesens -- 1.3.3 Die wirtschaftliche Relevanz des Versicherungswesens -- 1.3.4 Kennzahlen zur Messung der Versicherungswirtschaft -- 1.4 Der globale Versicherungsmarkt (Statistiken und Tendenzen) -- 1.4.1 Trends, Statistiken und regionale Aufschlüsselung -- 1.4.2 Die Rolle des Staates am Versicherungsmarkt -- 1.4.3 Klimawandel, Katastrophenrisiken und der globale Versicherungsmarkt -- 1.4.4 Akteure am globalen Rückversicherungsmarkt -- 1.5 Die Entwicklung und Institutionalisierung des Versicherungswesens außerhalb Westeuropas und Nordamerikas -- 1.5.1 Anfänge der globalen Ausbreitung des Versicherungswesens -- 1.5.2 Entwicklung der Versicherung in Ostasien -- 1.5.3 Versicherungswesen in Russland , 1.5.4 Der entwicklungspolitische Aspekt des Versicherungswesens -- 1.6 Zwischenbilanz -- 2 Formulierung des Problems -- 2.1 Grundlegende Charakteristika des islamischen Rechts -- 2.1.1 Das islamische Recht als normatives System -- 2.1.2 Das islamische Recht als "Recht" -- 2.2 Handel, Zinswesen, Unsicherheit und Glücksspiel im klassischen islamischen Recht -- 2.2.1 Charakteristika der Rechtsfindung im islamischen Recht -- 2.2.2 Vertrag und Handel im islamischen Recht -- 2.2.3 Ribā -- 2.2.4 Glücksspiel im islamischen Recht -- 2.2.5 Ġarar -- 2.3 Das Versicherungswesen im fiqh und im positiven Recht islamischer Staaten -- 2.3.1 Ablehnung -- 2.3.2 Billigung -- 2.3.3 Das Versicherungswesen im Spannungsfeld zwischen "islamischem" und "säkularem" Recht -- 2.4 Die "islamische Versicherung" (takāful) -- 2.5 Versicherungsmärkte in einigen islamisch dominierten Ländern -- 2.6 Zwischenbilanz -- 3 Entwicklung des iranischen Versicherungswesens von den Anfängen bis zur Revolution (1848-1979) -- 3.1 Kurzer Abriss der sozioökonomischen Situation im Iran der späten Qāǧār-Ära und die Entstehung des modernen iranischen Wirtschafts- und Finanzwesens (1848-1890) -- 3.2 Die Anfänge des Versicherungswesens im Iran (1890-1910) -- 3.3 Entwicklung und Institutionalisierung des Versicherungssektors unter Reza Schah (1921-1941) -- 3.4 Jahrzehnte des Protektionismus (1950-1970) -- 3.5 Der Ölboom und der Versicherungssektor am Ende der Pahlavi-Ära (1970-1979) -- 3.6 Zwischenbilanz -- 4 Theologisch-rechtliche Diskurse in der Zwölfer-Schia rund um das Versicherungswesen -- 4.1 Erste Auseinandersetzungen mit dem Versicherungswesen. Al-Yazdī (1831-1919) -- 4.2 Bāqir Ṣadr und die Einordnung der Versicherungswirtschaft in der "islamischen Ökonomie" -- 4.2.1 Werdegang und ideologische Einordnung Bāqir Ṣadrs , 4.2.2 Die Charakteristika einer islamischen Volkswirtschaft laut Bāqir Ṣadr -- 4.2.3 Risiko in der islamischen Wirtschaft -- 4.3 Der Versicherungsvertrag bei Khomeini -- 4.4 Der Versicherungsvertrag in der Lesart der schiitischen Geistlichen im Irak -- 4.4.1 Abū-l Qāsim al-Ḫuʾī -- 4.4.2 ʿAlī as-Sīstānī -- 4.5 Das Versicherungswesen bei Murtaḍā Muṭahharī -- 4.5.1 Grundzüge des Versicherungsvertrages, sein Zustandekommen und seine Einordnung im islamischen Recht -- 4.5.2 Die Frage der Unsicherheit und des aleatorischen Moments -- 4.5.3 Vertragsdauer -- 4.5.4 Die unterschiedliche Beurteilung der Versicherung seitens der Schia und der Sunna -- 4.5.5 Versicherungszweige -- 4.5.6 Die Haftpflichtversicherung -- 4.5.7 Blutgeld (diya), Versicherung und Islam -- 4.5.8 Die Lebensversicherung -- 5 Die Entwicklung des iranischen Versicherungssektors nach der Revolution. Verstaatlichung und Privatisierung (1979-2008) -- 5.1 Die Iranische Revolution und ihre Implikationen für den Finanzsektor und das Versicherungswesen -- 5.1.1 Die vilāyat-i faqīh und die Verfassung von 1979 -- 5.1.2 Die wirtschaftliche Dimension der Revolution von 1979 -- 5.1.3 Revolution und Versicherungspolitik -- 5.2 Sozioökonomische Entwicklung und der Versicherungssektor (1980-1989) -- 5.3 Entwicklungen in der Nachkriegszeit (1990-1995) -- 5.4 Die wirtschaftsliberale Wende (1995-2007) -- 5.4.1 Die Lage der iranischen Versicherungswirtschaft im Jahr 1995 im internationalen Vergleich -- 5.4.2 Tendenzen in der iranischen Versicherungswissenschaft und Entwicklungsansätze (1995-2000) -- 5.4.3 Umrisse der Versicherungspolitik zur Jahrtausendwende -- 5.4.4 Versicherungspolitik und Versicherungswirtschaft (2000-2007) -- 5.4.5 Das Zwischenergebnis der wirtschaftsliberalen Wende -- 5.4.6 Die Umdeutung von Art. 44 der Verfassung -- 5.5 Zwischenbilanz , 6 Institutioneller Rahmen des iranischen Versicherungswesens im internationalen Vergleich -- 6.1 Entwicklungsgeschichte, Besonderheiten und Rechtsgrundlagen des iranischen Versicherungsrechts -- 6.2 Grundlagen des iranischen Versicherungsvertragsrechts -- 6.2.1 Zum Vertragsbegriff im iranischen Recht -- 6.2.2 Die zivilrechtliche Einordnung des Versicherungsvertrages -- 6.2.3 Ausgewählte Themen des iranischen Versicherungsvertragsrechts -- 6.3 Die institutionelle Beschaffenheit des iranischen Versicherungsmarkts -- 6.3.1 Kurze Entwicklungsgeschichte und Merkmale der iranischen Versicherungsaufsicht -- 6.3.2 Die Zentrale Versicherung Iran (ZVI). Struktur und Aufgaben -- 6.3.3 Versicherungsgesellschaften -- 6.3.4 Hilfspersonen beim Abschluss des Versicherungsvertrages -- 6.3.5 Kontextualisierung und Zwischenergebnis -- 6.4 Ein Versuch zur Etablierung eines neuen Regelwerks für gewerbliche Versicherungen -- 6.5 Zwischenbilanz -- 7 Entwicklung der iranischen Versicherungswirtschaft nach der Liberalisierung (2008-2020) -- 7.1 Kurzer Abriss der wirtschaftlichen Entwicklung Irans (2008-2020) -- 7.1.1 Haupttendenzen in der iranischen Wirtschaft (2008-2020) -- 7.1.2 Kurze Übersicht über den Privatisierungsprozess -- 7.1.3 Sektorale Struktur der iranischen Wirtschaft -- 7.1.4 Der Finanzsektor -- 7.2 Entwicklungsbestrebungen in der Versicherungswirtschaft nach 2007 -- 7.3 Kennzahlen des iranischen Versicherungsmarktes im internationalen Vergleich seit der Privatisierung (2007-2020) -- 7.4 Akteure am iranischen Erstversicherungsmarkt -- 7.4.1 Bīma-yi Īrān -- 7.4.2 Bīma-yi Āsyā -- 7.4.3 Bīma-yi Dānā -- 7.4.4 Bīma-yi Day -- 7.4.5 Bīma-yi Pāsārgād -- 7.4.6 Bīma-yi Alburz -- 7.4.7 Bīma-yi Pārsiyān -- 7.4.8 Bīma-yi Kūṯar -- 7.4.9 Bīma-yi Muʿallim -- 7.4.10 Andere Akteure -- 7.4.11 Fazit , 7.5 Entwicklung der Versicherungssparten am iranischen Markt: Statistiken und Trends -- 7.5.1 Gruppe der KFZ-, Rechtsschutz-, Unfall- und Haftpflichtversicherungen -- 7.5.2 Gruppe der Personenversicherungen -- 7.5.3 Gruppe der Sach- und Transportversicherungen -- 7.5.4 Fazit -- 7.6 Die Auswirkung der Sanktionen auf den iranischen Versicherungsmarkt -- 7.7 Der iranische Rückversicherungsmarkt. Gesetzlicher Rahmen, Akteure und Trends -- 7.7.1 Gesetzliche Grundlagen -- 7.7.2 Übersicht über die Akteure am iranischen Rückversicherungsmarkt -- 7.7.3 Die Rückversicherer Amin Re und Iranian Re -- 7.7.4 Statistiken und Trends -- 7.8 Der nationale Fonds für Naturkatastrophen. Werdegang und Scheitern -- 7.8.1 Hintergründe -- 7.8.2 Geplanter Regelungsinhalt des "Gesetzes zur Errichtung eines öffentlichen Versicherungsfonds für Naturkatastrophen" -- 7.8.3 Die Folgegeschichte -- 7.9 Diskussionen im Iran rund um die "islamische Versicherung" -- Schluss -- Danksagung -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- InterviewpartnerInnen -- Transliterationstabelle -- Abkürzungsverzeichnis -- Deutscher Abstract -- Englischer Abstract
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Forian-Szabo, Viktor Risiko und Unsicherheit in der Modernen Islamischen Praxis Berlin : Frank & Timme,c2024 ISBN 9783732910793
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV048220390
    Umfang: 1 Online-Ressource (388 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783748903406
    Serie: Beiträge zum ausländischen und vergleichenden öffentlichen Recht v.41
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Erster Teil: Einleitung -- A. Erkenntnisinteresse -- I. Rationale und inhaltsneutrale Strukturierung sicherheitsrechtlicher Grundrechts- und Abwägungsentscheidungen -- II. Ein prozeduraler Abwägungsbegriff als Vergleichsgrundlage und als Beitrag zu internationalen Abwägungs- und Verhältnismäßigkeitsdebatten -- III. Zusätzlicher Aufschluss über Konvergenz- und Rechtsübernahmehypothesen -- B. Zum Verhältnis von Abwägung und Verhältnismäßigkeit in dieser Untersuchung -- C. Asymmetrischer Rechtsvergleich -- D. Gang der Untersuchung -- Zweiter Teil: Vorbereitung des Vergleichs -- A. Vergleichsgegenstände: Menschenrechtsschutzsysteme in Deutschland und im Vereinigten Königreich -- I. Funktionaläquivalenz: Juristische Instrumente der Auflösung des Spannungsverhältnisses von Freiheit und Sicherheit -- II. Zuordnung einzelner Methoden der Grund- und Menschenrechtsanwendung -- 1. Juristische Allgemeinbegriffe von Entscheidungsmethoden als Zuordnungskriterien -- 2. Entwicklung von Allgemeinbegriffen für die wichtigsten Methoden der Menschenrechtsanwendung -- a) Abwägung -- aa) Rhetorische Figur -- bb) Abwägungsgesetz -- cc) Entscheidungsverfahren -- b) Auslegung -- c) Fallrechtsmethode -- d) Umgang mit frei oder problembezogen strukturierten Begründungselementen -- B. Metasprache des Abwägungsverfahrens -- I. Grundoperationen im Entscheidungsverfahren -- 1. Abwägungseröffnung -- 2. Auswahl einschlägiger Gesichtspunkte -- 3. Gewichtung -- 4. Wertende Gegenüberstellung und Bestimmung des Abwägungsergebnisses -- II. Spielräume -- 1. Zwingende Erkenntnisspielräume -- 2. Kontingente Spielräume -- C. Vergleichsmaßstab -- I. Gemeinsames Grundverständnis juristischer Entscheidungsbegründungen -- II. Vollständigkeit, Rationalität und Transparenz der Begründung -- Dritter Teil: Problemfelder der abwägungsgeprägten Grundrechtsanwendung in Deutschland , A. Die verfassungsrechtliche Güterabwägung als dominante Methode der Grundrechtsanwendung -- I. Grundsatzkritik: Irrationalität und Inhaltstendenz -- 1. Juristische Methodenlehre -- 2. Grundrechtsdogmatische Ausprägung -- a) Irrationalität des Entscheidungsverfahrens -- b) Vorbestimmter Ausgang der Abwägung heterogener Gesichtspunkte -- c) Auslegung als positives Gegenbild -- II. Verfassungsrechtliche Abwägungsdogmatik und -kritik im Licht des Allgemeinbegriffs "Abwägung" -- 1. Verhältnismäßigkeitsprinzip -- a) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Abwägung im Sinne des Allgemeinbegriffs -- aa) Schutzbereichsbestimmung als "Auswahl des Abwägungsmaterials" auf Grundrechtsträgerseite -- bb) Legitimität des Zwecks und Geeignetheit als "Auswahl des Abwägungsmaterials" zur Rechtfertigung des Eingriffes -- cc) Geeignetheit als "Abwägungseröffnung" -- dd) Die Erforderlichkeit der Maßnahme als vergleichende "konkrete Gewichtung" unterschiedlicher Handlungsalternativen -- ee) Angemessenheit oder Verhältnismäßigkeit im engeren Sinn als "Gewichtung", "wertende Gegenüberstellung" und "Bestimmung des Abwägungsergebnisses" -- b) Das Verhältnismäßigkeitsprinzip als Gegenstand und Diskussionsrahmen verfassungsrechtlicher Abwägungskritik -- aa) Methodische Zweifel -- (1) Irrationalität -- (a) "Auswahl des Abwägungsmaterials" und "Abwägungseröffnung" - Herbeireden künstlicher Abwägungslagen durch "Kollisionsdenken"? -- (b) Gewichtung - Ursprung methodischer und verfassungsrechtlicher Rationalitätskritik -- (aa) Unvermeidbare methodische Defizite -- (bb) Unzulänglichkeit verfassungsrechtlicher Gewichtungsregeln -- (c) Verhältnis von Erforderlichkeit und Angemessenheit - verlässliches Tatsachenurteil gegen irrationale Wertung? -- (aa) Klassische, abwehrrechtliche Konstellationen -- (bb) Komplexe, mehrpolige Sachverhalte -- (cc) Fazit -- (2) Inkommensurabilität , bb) Inhaltliche Tendenzwirkung -- (1) Keine Herabwertung der Grundrechte durch Berücksichtigung in einer Abwägung -- (2) Im Gegenteil: Freiheitstendenz des Verhältnismäßigkeitsprinzips -- (3) Zweigliedrige Optimierung der Freiheitsinteressen -- 2. Untermaßverbot -- a) Ursprünge, Anwendungsbereich und Rechtsprechungsentwicklung -- b) Prüfprogramm -- aa) Vollständiger Interessenausgleich im Sinne der zweiten Abtreibungsentscheidung -- bb) Analyse mithilfe des Allgemeinbegriffs -- cc) Berücksichtigung des gesetzgeberischen Spielraumes -- dd) Fazit: Keine "umgekehrte Verhältnismäßigkeitsprüfung" -- c) Kritik -- aa) Irrationalität und Inkommensurabilität -- bb) Inhaltliche Tendenzwirkung -- (1) "hinlänglicher Schutz"/Erforderlichkeit -- (2) Angemessenheit -- 3. Ausgleich widerstreitender Grundrechtspositionen oder "praktische Konkordanz" -- a) Das Prinzip praktischer Konkordanz bei Hesse: Stufenverhältnis von Pareto-Optimierung und Abwägung -- b) Jeweils einseitige Verwirklichung des Stufenverhältnisses durch Verhältnismäßigkeit und Untermaßverbot -- c) Schlussfolgerungen für die Operationalisierung des Prinzips praktischer Konkordanz: Modifizierte Verhältnismäßigkeit oder eigenständiges Prüfprogramm? -- aa) Gleichrangigkeit oder Asymmetrie von Schutzpflicht und Abwehranspruch? -- bb) Anwendungsbereich: Überprüfung staatlichen Handelns, nicht staatlichen Unterlassens -- cc) Prüfprogramm: zweigliedrige und gegenläufige Optimierung -- III. Zusammenfassung offener Fragen und Abgrenzung allgemeiner und sicherheitsspezifischer Kritikpunkte -- B. Die Abwägung im Sicherheitsverfassungsrecht: Erosion der Freiheitsrechte? -- I. Anwendungsdefizite der Abwägung und methodenimmanente Optimierungsvorschläge -- 1. (Informations-) Vorsorge und Verhältnismäßigkeit: Erforderliche Tatsachengrundlage bei Präventionsmaßnahmen , a) Problem: Verlust der Begrenzungswirkung des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes unter Ungewissheitsbedingungen -- aa) Vorsorge und Verhältnismäßigkeit im Risikoverwaltungsrecht -- bb) Aufweichen polizeirechtlicher Begrenzungskategorien bei der Beurteilung von Maßnahmen der (Informations-)vorsorge -- b) Lösung I: Besondere Anforderungen an Eingriffsermächtigungen für Maßnahmen im Gefahrenvorfeld -- aa) Informationserhebungseingriffe -- bb) Risikosteuerungseingriffe -- c) Lösung II: Mangelnde Effektivität von Vorsorgemaßnahmen als eingriffsbegrenzendes Moment? -- 2. Abstrakte Gewichtung: Verfassungstheoretisches und -rechtliches Verständnis von Sicherheit und Freiheit -- a) Allgemeine Staatslehre -- b) Verfassungsdogmatik -- aa) Wissenschaftsdebatte -- bb) Rechtsprechung -- 3. Bestimmung der Eingriffstiefe bei Informationserhebungsmaßnahmen und verfassungsrechtliche Berücksichtigung der Verantwortlichkeitsproblematik -- II. Abwägungsskepsis und externe Sicherungsmechanismen -- 1. Abwägungsvermeidung durch Aufwerten tatsachenorientierter Prüfungspunkte -- 2. Verfahrenssicherungen -- 3. Abwägungsfeste Grundrechtsgehalte: Der Kernbereich privater Lebensgestaltung -- 4. Verbot staatlicher Rundumüberwachung -- III. Zusammenfassung offener Fragen -- Vierter Teil: Das Vordringen der Abwägung in der Menschenrechtsanwendung des Vereinigten Königreiches -- A. Zur Einführung: Juristischer Menschenrechtsschutz im Vereinigten Königreich. -- I. Residual freedom -- II. Common law human rights -- III. Human Rights Act -- IV. Exkurs: Menschenrechtsschutz in Schottland, Nordirland und Wales -- V. Brexit: Keine unmittelbaren Auswirkungen eines Austritts des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union -- B. Das Methodengefüge menschenrechtlicher Argumentationen: Ausbildung von Abwägungsregeln und Kritik unter dem Aspekt der Funktionenteilung , I. Die menschenrechtliche Abwägung -- 1. Wednesbury unreasonableness - der allgemeine Maßstab materieller Ermessenskontrolle im britischen Verwaltungsrecht -- a) Materielle Grundlagen und Prüfungsmaßstäbe der Verwaltungskontrolle -- b) Prüfprogramm und Anwendungspraxis -- 2. Heightened scrutiny - modifizierter wednesbury-Maßstab bei Anwendung der common law human rights -- a) Erweiterung der materiellen Grundlagen und Anpassung der Prüfungsmaßstäbe der Verwaltungskontrolle -- b) Prüfprogramm und Anwendungspraxis -- 3. Proportionality -- a) Common law human rights -- b) Human Rights Act -- aa) Erweiterung der materiellen Grundlagen der Verwaltungskontrolle um ein (verfassungs-) gesetzliches Menschenrechtsschutzsystem, erweiterte Prüfungsmaßstäbe und -kompetenzen sowie Spannungen im britischen Institutionengefüge -- bb) Materiellrechtliche Entwicklung der Abwägungsregel -- (1) Rezeption -- (2) Prüfprogramm -- (a) "Auswahl des Abwägungsmaterials" und "Abwägungseröffnung" -- (b) Necessity als vergleichende, "konkrete Gewichtung" -- (aa) Die kanadische Lesart des Merkmals in Wissenschaft und Praxis -- (bb) Necessity als "relative proportionality"? -- (c) "Gewichtung", "wertende Gegenüberstellung" und "Feststellung des Abwägungsergebnisses" -- (3) Fazit: gesicherte Rezeption, aber zögerliche Weiterentwicklung des proportionality-Prinzips in der Wissenschaft -- cc) Überlagerung materieller Gesichtspunkte durch Fragen der Kontrolldichte -- (1) Konsens: grundsätzliche Legitimität richterlicher Zurückhaltung -- (2) Zurückhaltung als Rechtsprinzip - judicial deference -- (3) Zurückhaltung als rechtlich undeterminierte Alltagspraxis - non-doctrinal approach -- (4) Das Verhältnis von Ausgangs- und Überprüfungsinstanz als Zwiegespräch gleichberechtigter demokratischer Akteure -- (5) Fazit: Geringe praktische Relevanz der deference-Debatte , 4. Hinweise auf weitere Abwägungsregeln und Menschenrechtsfunktionen unter dem HRA.
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Ramadori, Paolo Die Abwägung von Freiheit und Sicherheit : Eine rechtsvergleichende Untersuchung der grund- und menschenrechtlichen Vorgaben in Deutschland und im Vereinigten Königreich Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft,c2020 ISBN 9783848762248
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Großbritannien ; Grundrecht ; Menschenrecht ; Freiheit ; Sicherheit ; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz ; Rechtsvergleich ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Tübingen :Mohr Siebeck,
    UID:
    almafu_9961133521402883
    Umfang: 1 online resource (XXXI, 744 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783161596186
    Serie: Jus privatum ; 244
    Inhalt: Das neue unionale Datenschutzrecht ist, entgegen mancher Befürchtung, kein law of everything. Vielmehr müssen unterschiedliche Rechtsmaterien ineinandergreifen, um eine sachgerechte Regelungsstruktur im Schnittbereich von Datenschutzrecht und Privatrecht aufzubauen. Philipp Hacker bestimmt das Verhältnis dieser Rechtsmaterien, insbesondere von DS-GVO und BGB. Denn die Verschränkung unterschiedlicher Technologieformen fordert mehr denn je ein rechtsbereichsübergreifendes Verständnis von juristischer Dogmatik und ein interdisziplinär fundiertes Konzept von Regulierung. Auf Basis des geltenden Rechts entwirft er ein integriertes Marktordnungsrecht für digitale Austauschverhältnisse. Die Untersuchung schließt mit Reformperspektiven, die aufzeigen, wie die informierte Einwilligung durch eine technologische ersetzt werden kann, um eine privatautonome Gestaltung von Rechtsverhältnissen unter den Bedingungen der digitalen Wirtschaft zu ermöglichen.
    Anmerkung: Habilitation--Humboldt-Universität zu Berlin, 2020 , Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einführung -- A. Daten in der Dauerschleife -- B. Datenprivatrecht -- C. Regulatorisches und ermöglichendes Privatrecht -- D. Problemaufriss und Aufbau der Untersuchung -- I. Regulierende und ermöglichende Strukturen im Datenprivatrecht -- II. Kurzüberblick über die drei Hauptteile der Arbeit -- 1. Technische und ökonomische Grundlagen (Teil 1) -- 2. Datenschutzrecht und allgemeines Privatrecht (Teil 2) -- 3. Reformperspektiven (Teil 3) -- Teil 1: Technische und ökonomische Grundlagen -- 2 Technische Grundlagen moderner Informationsverarbeitungssysteme -- A. Tracking-Instrumente -- I. Cookies -- II. Fingerprinting-Techniken -- III. Sonstige eindeutige Kennungen -- B. Künstliche Intelligenz: Techniken maschinellen Lernens -- I. Begriffe -- II. Strategien und Modelle maschinellen Lernens -- 1. Lernstrategien -- a) Überwachtes Lernen (supervised learning) -- b) Verstärkungslernen (reinforcement learning) -- c) Unüberwachtes Lernen (unsupervised learning) -- 2. Maschinelles Lernen als Optimierungsproblem: Tiefe neuronale Netze -- III. Technische Autonomie, Daten und Inferenzen -- C. Das Internet der Dinge -- I. Vier Charakteristika von IoT-Geräten -- II. Vier Schichten des IoT -- D. Konvergenzprozesse: Auf dem Weg zum Internet of Everything -- 3 Technisch-ökonomische Problemstellungen und rechtliche Herausforderungen -- A. Erste rechtliche Herausforderung: Multirelationalität vernetzter Datenanalyse -- I. Techno-physische Vernetzung: Internet der Dinge -- II. Ökonomische Folgerungen: Daten als Gegenleistung -- 1. Daten als funktionales Geldäquivalent -- a) Austausch ohne monetäre Gegenleistung -- b) Wertschöpfung an Daten -- aa) Optimierung von Modellen -- bb) Daten als Input für Modelle -- cc) Datenhandel -- 2. Systematisierung: Kategorien von Daten als Gegenleistung. , a) Datenbasiertes Grundmodell -- aa) Vollkommen datenfinanzierte Modelle -- bb) Freemium-Modelle -- b) Monetäres Grundmodell -- aa) Rabattmodelle -- bb) Data on top-Modelle -- III. Die Multirelationalität von personenbezogenen Daten -- B. Zweite rechtliche Herausforderung: Ambivalenz vernetzter Datenerhebung und -verarbeitung -- I. Potenzial -- 1. Individuelle Ebene -- a) Präferenzerfüllung -- b) Zeitersparnis -- c) Kaufkraftsteigerung -- 2. Sozialer Nutzen -- II. Datenschutzrechtliche Risiken -- 1. Vier Typen von Marktversagen -- a) Informationsasymmetrie: Mangelnde Kenntnis der Datenverarbeitung -- aa) Informationsüberlastung -- bb) Rationale Ignoranz -- b) Verhaltensökonomische Effekte bei der Datenbewertung -- c) Negative Externalitäten durch Kollektiveffekte -- aa) Adverse Inferenz -- bb) Ähnlichkeitsbasierte Inferenz -- d) Unschärfe des Datenpreissignals -- e) Zusammenfassung zum Marktversagen -- 2. Soziale Risiken -- a) Verhaltens- und Freiheitsverengung (chilling effects) -- b) Unentziehbarkeit -- c) Mangelndes Bewusstsein der Datenerhebung -- d) Diskriminierung -- C. Dritte rechtliche Herausforderung: Ermöglichung der Durchsetzung heterogener Datenschutzpräferenzen -- D. Leitfälle und Leitfragen für die weiteren Teile der Arbeit -- I. Drei paradigmatische Leitfälle -- 1. Datenweiterleitung an Drittunternehmen -- 2. Datenerhebung durch Drittanbieter (third-party tracking) -- 3. Datenerhebung bei Dritten -- II. Leitfragen -- E. Ergebnisse von 3 -- Teil 2: Datenschutzrecht und allgemeines Privatrecht -- 4 Vernetzte Datenerhebung und -analyse im Datenschutzrecht -- A. Datenschutzrechtliche Grundlagen -- I. Rechtsgrundlagen des Datenschutzrechts im Kurzüberblick -- 1. Europäische Ebene -- a) DS-GVO -- b) ePrivacy-Instrumente -- c) Sonstige Instrumente -- 2. Nationale Ebene -- a) BDSG -- b) UWG -- c) Sonstige Regelungen. , II. Anwendbarkeit der DS-GVO -- 1. Territoriale Anwendbarkeit -- a) Art. 3 Abs. 1 DS-GVO: Niederlassungsprinzip -- aa) Der Begriff der Niederlassung -- bb) Verarbeitung im Rahmen der Tätigkeit der Niederlassung -- b) Art. 3 Abs. 2 DS-GVO: Marktortprinzip -- aa) Art. 3 Abs. 2 lit. a DS-GVO: Marktangebot -- (1) Dienstleistung oder Ware -- (2) Spezifisches Angebot -- bb) Art. 3 Abs. 2 lit. b DS-GVO: Verhaltensbeobachtung -- 2. Sachliche Anwendbarkeit -- a) Grundtatbestand: Art. 2 Abs. 1 DS-GVO -- aa) Personenbezogene Daten -- (1) Bezug zu einer Person -- (2) Identifizierbarkeit einer konkreten Person -- (a) Grundsätzliche Kriterien -- (aa) (Re-)Identifizierungsstrategien -- (bb) Die Rechtssache Breyer -- (cc) Der 26. Erwägungsgrund der DS-GVO: Illegale Re-Identifizierung -- (dd) Folgerungen -- (b) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (aa) Datenweiterleitung an Dritte (personalisierte Werbung) -- α. Namenlose Profile -- β. Machine-to-machine-Kommunikation -- (bb) Datenerhebung durch Dritte (third-party tracking) -- (cc) Datenerhebung bei Dritten -- (3) Ergebnis zu personenbezogenen Daten -- (4) Regelung nicht personenbezogener Daten -- bb) Spezifische Verarbeitungsformen -- (1) Ganz oder teilweise automatisierte Verarbeitung -- (2) Speicherung oder Speicherungsabsicht in Dateisystem -- b) Ausnahmen: Art. 2 Abs. 2-3 DS-GVO -- aa) Kein Anwendungsbereich des Unionsrechts, Art. 2 Abs. 2 lit. a DS-GVO -- (1) Die Fälle Österreichischer Rundfunk und Lindqvist - Argumente des EuGH und Kritik -- (2) Der Anwendungsbereich des Unionsrechts nach der DS-GVO -- (a) Die klassischen Kriterien der Eröffnung des Anwendungsbereichs des Unionsrechts -- (b) Die partielle Fortgeltung der EuGH-Rechtsprechung -- (aa) Fortgeltung des Falls Österreichischer Rundfunk -- (bb) Keine Fortgeltung des Falls Lindqvist -- (3) Folgerungen -- bb) Weitere Ausnahmen. , 3. Ergebnis zur Anwendbarkeit der DS-GVO -- III. Datenschutzrechtliche Grundkonzepte -- 1. Stufen datenschutzrechtlicher Verantwortlichkeit in vernetzten Umgebungen -- a) Relevanz der Bestimmung der Verantwortlichkeit -- b) Typen von Verantwortlichkeit -- aa) Alleinige Verantwortlichkeit -- bb) Gemeinsame Verantwortlichkeit -- cc) Zwischenstufen: Die Rechtssache Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein -- dd) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (1) Datenerhebung durch Drittanbieter (third-party tracking) -- (a) Die Rechtsprechung des EuGH -- (aa) Kriterien -- α. Cookies: Nochmals Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein -- β. Social Plug-Ins: Die Rechtssache Fashion ID -- (bb) Rechtsfolgen -- α. Geltung der DSRL (Altfälle) -- β. Art. 26 Abs. 3 DS-GVO -- (b) Plädoyer für eine abgestufte Verantwortung im Rahmen der DS-GVO -- (aa) Kriterien -- (bb) Rechtsfolgen -- α. Notwendigkeit einer teleologischen Reduktion -- β. Subsidiäre Anwendung von 275 Abs. 1 oder 2 BGB -- γ. Konsequenzen für einzelne Betroffenenrechte -- (2) Datenübermittlung an Drittunternehmen (personalisierte Werbung) -- (a) Werbenetzwerke (ad exchanges) -- (b) Weiterleitung im Internet der Dinge -- (3) Datenerhebung bei Dritten -- c) Datenschutzrechtliche Störerhaftung als dritte Kategorie? -- d) Ergebnis zur Verantwortlichkeit -- 2. Grundsätze der Datenverarbeitung -- a) Rechtscharakter der Grundsätze -- b) Die Grundsätze des Art. 5 Abs. 1 DS-GVO im Einzelnen -- aa) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 1 DS-GVO: Legalität -- bb) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 2 DS-GVO: Treu und Glauben (fairness) -- (1) Rechtsbereichsübergreifende Fairness jenseits von Transparenz -- (2) Inhaltliche Ausfüllung -- cc) Art. 5 Abs. 1 lit. a Var. 3 DS-GVO: Transparenz -- dd) Art. 5 Abs. 1 lit. b DS-GVO: Zweckbindung -- ee) Art. 5 Abs. 1 lit. c DS-GVO: Datenminimierung. , ff) Art. 5 Abs. 1 lit. d-f DS-GVO: Richtigkeit, Speicherbegrenzung, Integrität und Vertraulichkeit -- c) Zusammenfassung zu den Grundsätzen der Datenverarbeitung -- B. Ermöglichende Strukturen im Datenschutzrecht -- I. Die Einwilligung und ihre Schranken: Reibungspunkte zwischen Privatautonomie und Regulierung -- 1. Ermöglichungscharakter -- 2. Zum Verhältnis von Einwilligung und Vertrag -- 3. Grundtatbestand: Art. 6 Abs. 1 lit. a DS-GVO -- a) Allgemeiner Begriff der Einwilligung, Art. 4 Nr. 11 DS-GVO -- aa) Unmissverständlichkeit -- (1) Grundsatz: Ausdrücklich oder konkludent -- (a) Dimensionen der Unmissverständlichkeit -- (aa) Aktives Tun -- (bb) Gesonderte Einwilligung -- (b) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (aa) Datenweiterleitung an Dritte (personalisierte Werbung) -- (bb) Datenerhebung durch Dritte (third-party tracking) -- (cc) Datenerhebung bei Dritten -- (2) Ausnahme: Nur ausdrücklich -- bb) Bestimmtheit -- cc) Informiertheit -- (1) Transparenz -- (2) Erkenntnismöglichkeit -- (3) Anwendung auf die drei Leitfälle -- (a) Datenweiterleitung an Dritte -- (b) Datenerhebung durch Dritte -- (c) Datenerhebung bei Dritten -- dd) Freiwilligkeit -- (1) Klares Ungleichgewicht und mangelnde Alternativen -- (2) Gesonderte Einwilligung? -- (3) Kopplungsverbot, Art. 7 Abs. 4 DS-GVO -- (a) Erforderlichkeit zur Vertragserfüllung -- (aa) Verhältnis zu Art. 6 Abs. 1 lit. b DS-GVO -- (bb) Drei Lesarten -- α. Ökonomischer Erforderlichkeitsmaßstab -- β. Objektiver Erforderlichkeitsmaßstab -- γ. Subjektiver Erforderlichkeitsmaßstab -- (b) Abhängigkeit der Vertragserfüllung von der Einwilligung -- (aa) Die Relevanz der Marktmacht -- α. Literaturansichten -- β. Stellungnahme: Marktmacht als gewichtiger indirekter Bewertungsfaktor -- (bb) Dienst gegen monetäre Zahlung als zumutbare Alternative -- (c) Rechtsfolge: Widerlegliche Vermutung. , (aa) Widerlegung durch funktional äquivalentes Marktangebot.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783161596179
    Weitere Ausg.: ISBN 316159617X
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Academic theses ; Academic theses ; Academic theses ; Academic theses
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Berlin :Avinus-Verl.,
    UID:
    almahu_BV035334515
    Umfang: XXXIII, 250 S.
    ISBN: 978-3-930064-97-7
    Anmerkung: Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diss., 2006
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft
    RVK:
    Schlagwort(e): Rechtssprache ; Kommunikation ; Recht ; Angewandte Linguistik ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Lerch, Kent D.
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  • 6
    UID:
    almafu_9958911578602883
    Umfang: 1 online resource (429 p.)
    ISBN: 3-428-52338-5
    Serie: Schriften zur Rechtstheorie, Heft 232
    Inhalt: Hauptbeschreibung Die Autoren nehmen die verbreitete Kritik am Abwägungspragmatismus in der Grundrechtsjudikatur zum Ausgangspunkt, um eine holistische Grundrechtstheorie zu entwickeln. Anstelle von Werte- und Prinzipienpyramiden schlagen sie ein reflexives Modell vor, mit dem gesellschaftliche Inkommensurabilitäten rechtlich kommensurabel gemacht werden können. Das impliziert eine Abkehr vom traditionellen vertikalen, epistemischen und semantischen Grundrechtsholismus und fordert dazu auf, Grundrechtskollisionen im Rahmen eines horizontalen, praktischen und pragmatischen Holismusko
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; I. Die Methode der Untersuchung; II. Gegenstand der Untersuchung; III. Der Problemhintergrund; 1. Kapitel: Die Einheit der Rechtsordnung - Von der Hierarchie zum Netzwerk; I. Vom vertikalen zum horizontalen Holismus; 1. Zur Rechtsgeschichte des Holismus als Einheit der Rechtsordnung; a) Existentielle Einheit: Carl Schmitt; b) Werteinheit: Rudolf Smend; c) Normtheoretische Einheit: Hans Kelsen; 2. Der Einschnitt der Lüth-Entscheidung; a) Die Ausgangssituation; b) Die Begründung der Drittwirkung durch das Gericht , c) Die praktische Vorgehensweise des Gerichts3. Das Scheitern des vertikalen Konzepts; a) Die Reduktion zur Einheit der Verfassung; b) Das Verschwinden der Einheit im Postulat; c) Von der Einheit zur Intertextualität; II. Vom epistemischen zum praktischen Holismus; 1. Die Holismusdiskussion in der analytischen Philosophie; 2. Die Unvermeidbarkeit des Holismus; 3. Die Umwendung des Holismus in die Horizontale; III. Von der semantischen zur pragmatischen Moderation des Holismus; 1. Die holistische Struktur der Sprache; a) Bedeutung liegt nicht bei den sprachlichen Einzelelementen , b) Die Bedeutung liegt nicht beim Ganzen des Sprachsystemsc) Holistischer Individualismus als Vernetzung gelungener Verständigungen; 2. Pragmatische Moderation des Holismus im Recht; a) Das Modell der Gegenstandserkenntnis; b) Erkenntnis als Präzisierung der Selbstbeschreibung; c) Das Paradox praktischer Normativität; 2. Kapitel: Grundrechtsgeltung - Von der Abwägungsposition zum Recht; I. Von der Abwägung zur Argumentation; 1. Die Abwägung als delegierende Metapher; a) Die Semantik von Abwägung zwischen Technik und Metapher; aa) Die fachsprachliche Lexik von Abwägung , bb) Zur Wortgeschichte von Abwägungcc) Abwägung als delegierende Metapher; b) Die Abwägung in der Rechtstheorie; aa) Das Problem heterogener Rechtsgüter; bb) Homogenität durch das Ganze; cc) Die Rückkehr der Heterogenität im Ganzen selbst; c) Nach der Abwägung; 2. Die Sozialtheorie als gesuchter Inhalt; a) Die verdeckte Soziologie der Gerichte; b) Die Referenz der Gesetzessprache; c) Die Umstellung auf Sozialtheorie; 3. Argumentation als funktionierende Form; a) Der holistische Charakter juristischen Argumentierens; b) Grundoperationen juristischer Argumentation; c) Das Ziel der Argumentation , II. Von der Verdrängung zur Bearbeitung der Inkommensurabilität1. Regime-Kollisionen; a) Begriff der Inkommensurabilität; b) Semantische Getrenntheit; c) Verbindung durch Streit um Zeichenkette; 2. Die Leistung des Rechts bei Regime-Kollisionen; a) Prinzip der Nachsicht und Rahmung; b) Das transversale Medium der Argumentation; c) Inkommensurabilität und Rahmenwechsel; 3. Das Recht als Reflexionszwang; a) Was ist eine Entscheidung?; b) Das Paradox der Entscheidung; aa) Die dezisionistische Lesart des Paradoxes; bb) Die dekonstuktivistische Lesart des Paradoxes , c) Entscheidung als Möglichkeit reflexiver Kompatibilisierung , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-12338-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    UID:
    almahu_BV042773320
    Umfang: 328 S.
    ISBN: 978-3-95650-116-6
    Serie: Kultur, Recht und Politik in muslimischen Gesellschaften 33
    Anmerkung: Zugl.: Universität Bonn, Diss., 2015
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Theologie/Religionswissenschaften , Philosophie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): 1936-2010 Naqd al-ʿaql al-ʿarabī Ǧābirī, Muḥammad ʿĀbid al- ; Vernunft ; Kulturerbe ; Islamische Philosophie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Al Ghouz, Abdelkader.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    b3kat_BV050331093
    Umfang: 1 Online-Ressource (352 Seiten)
    Ausgabe: 1st ed
    ISBN: 9783657794584
    Serie: Gesellschaft - Ethik - Religion Series v.23
    Anmerkung: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Intro -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Herausforderungen und Probleme theologischer Menschenrechtsethik im Kontext globaler Migration -- Kapitel 1. Theologische Ethik als Menschenrechtsethik -- 1.1 Zum Stellenwert der Menschenrechte in der theologischen Ethik -- 1.1.1 Begriff und Gehalt der Menschenrechte -- 1.1.1.1 Begriffliche Differenzierung. Menschenrecht und Menschenrechte -- 1.1.1.2 Der common sense theologisch-ethischer Ansätze -- 1.1.1.3 Menschenrechtssemantiken theologischer Ethik (und darüber hinaus) -- 1.1.2 Zeichen der Veränderung im Verhältnis zur Moderne -- 1.1.3 Bestimmte bzw. kritische Affirmation -- 1.2 Kategorien theologisch-ethischer Menschenrechtstheorie -- 1.2.1 Menschenwürde und das ,Standbild Gottes' -- 1.2.2 Identifikation unentdeckter Subjekte der Menschenrechte -- 1.2.2.1 Vulnerabilität -- 1.2.2.2 Grundbedürfnisse -- 1.2.2.3 Erfahrungen von Leid, Unrecht und Unterdrückung -- 1.2.2.4 Empowerment -- 1.2.3 Praktischer Geltungsvorrang -- 1.2.4 Menschenrechtsethik und Migration -- 1.3 Zwischenfazit: Theologische Ethik als Menschenrechtsethik zwischen Konsolidierung und Problematisierung -- Kapitel 2. Die globale Flüchtlingssituation - Profilierung einer menschenrechtsethischen Herausforderung -- 2.1 Die globale Flüchtlingssituation zwischen Migration und Flucht -- 2.2 Ein erfahrungsorientierter Blick auf die globale Flüchtlingssituation -- 2.2.1 Zerstörung -- 2.2.2 Einengung -- 2.2.3 Handeln -- 2.2.4 Flüchtlingserfahrung und globale Migration -- 2.3 Institutionentheoretischer Blick auf die globale Flüchtlingssituation -- 2.3.1 Übergreifende Tendenzen: Globalisierung und Humanitarismus -- 2.3.2 Grenzen -- 2.3.3 Camps -- 2.3.4 Exekutiven und Administrationen -- 2.3.5 Recht und Rechte -- 2.4 Zusammenfassung: Globale Migration und Flüchtlinge , Kapitel 3. Das Recht, Rechte zu haben im Kontext globaler Migration - Debatten zwischen Rechtsbegründung und Rechtskritik -- 3.1 Das Recht, Rechte zu haben. Eine kritische Erschließung -- 3.1.1 Synopse der Belegstellen des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2 Der unmittelbare Kontext der Formulierung des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.1 "Daß es so etwas gibt, wie ein Recht, Rechte zu haben ..." - Konstruktive Elemente des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2 "... wissen wir erst, seitdem Millionen von Menschen aufgetaucht sind, die dieses Recht verloren haben ..." - Kritische Elemente des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2.1 Die Temporalität des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2.2 Das Minderheiten- und Staatenlosigkeitsregime -- 3.1.2.2.3 Analyse der legalen Lage der Rechtlosen und politische Menschenrechtskritik -- 3.1.2.2.4 Existenzphilosophische Zivilisationskritik -- 3.1.3 Vorläufiges Ergebnis -- 3.1.4 Rezeptionsgeschichtliche Vorbemerkungen -- 3.1.4.1 Historische und biographische Aspekte -- 3.1.4.2 Systematische Fragen -- 3.2 Die migrationsethische Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.1 "Ethics of Migration" und Ethik im Kontext globaler Migration -- 3.2.1.1 Migrationsethik als "Ethics of Migration" (Migrationsethik Typ I). Struktur und Modell -- 3.2.1.2 Migrationsethik als Ethik im Kontext globaler Migration (Migrationsethik Typ II). Ortsbestimmung und Horizonterweiterung -- 3.2.1.3 Zusammenfassung: Voraussetzungen der migrationsethischen Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.2 Seyla Benhabib revisited. Eine Möglichkeit, das Recht, Rechte zu haben zu lesen -- 3.2.2.1 Feministische und diskurstheoretische Wendung der Kritischen Theorie. Die intellektuellen Grundlagen Seyla Benhabibs -- 3.2.2.2 Das Recht, Rechte zu haben bei Seyla Benhabib. Moralphilosophische Begründung und institutionelle Sicherung , 3.2.2.3 Die Vermittlung der migrationsethischen Paradigmen über das Recht, Rechte zu haben. Die membership question, die Logik der Exklusion und die Terminologie der Rechte -- 3.2.2.4 Zusammenfassung: Das Recht, Rechte zu haben als neues migrationsethisches Paradigma -- 3.2.3 Das Scheitern der migrationsethischen Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.3.1 Desinteresse, Indifferenz und normative Selbstreferentialität der Migrationsethik Typ I -- 3.2.3.2 Theoretische Dominanz- und Machtverhältnisse -- 3.2.3.3 Der Abstand zwischen normativer Theorie und sozialer Praxis - und die Frage nach neuen Prioritäten -- 3.2.3.4 Folgerungen und Perspektiven -- 3.3 Erschließung neuer Horizonte: Das Recht, Rechte zu haben diesseits moralphilosophischer Rechtsbegründung -- 3.3.1 Die aporetische Verfassung der Menschenrechte. Eine anders als moralische Grundlegung des Rechts, Rechte zu haben -- 3.3.1.1 Debatte um den Fortbestand von Rechtlosigkeit -- 3.3.1.2 Politische Prinzipienlehre -- 3.3.1.3 Akzeptanz der "groundlessness" (Etienne Balibar) der Menschenrechte. Das Recht, Rechte zu haben als paradoxe Formulierung -- 3.3.1.4 Zwischenfazit -- 3.3.2 Das Recht, Rechte zu haben als postmigrationsethischer Rechtsbegriff -- 3.3.2.1 Flüchtlinge als theoretische Schlüsselfiguren -- 3.3.2.2 Das Recht, Rechte zu haben als verlorenes Recht -- 3.3.2.3 Das Recht, Rechte zu haben als menschliches Recht oder: Recht auf Politik -- 3.3.2.4 Das Recht, Rechte zu haben als postterritoriales, kollektives Recht oder: Recht auf Demokratie -- 3.3.2.5 Zwischenfazit -- 3.3.3 Diesseits der Rechtsbegründung. Impulse des Rechts, Rechte zu haben -- 3.4 Zusammenfassung: Desiderate und Reflexionsbedarfe aus theologisch-ethischer Perspektive -- 3.4.1 Das Recht, Rechte zu haben als menschenrechtsethische Herausforderung. Eine vorläufige Bilanz , 3.4.2 "Aporien der Menschenrechtsethik". Bleibende Probleme und spezifische Aufgaben theologisch-ethischer Reflexion -- Kapitel 4. Zur Möglichkeit theologischer Menschenrechtsethik heute. Das Recht, Rechte zu haben - theologisch-politisch gelesen -- 4.1 Zur Einleitung: eine theologisch-politische Lektüre -- 4.2 Politische Theologie der Souveränität. Theologische Überlegungen -- 4.2.1 Was heißt: Politische Theologie der Souveränität? -- 4.2.2 Zum Begriff der ,Politischen Theologie' -- 4.2.2.1 Politische Theologie als Theologie der Welt -- 4.2.2.2 Politische Theologie als praktische Fundamentaltheologie -- 4.2.2.3 Politische Theologie als Theologie nach Auschwitz -- 4.2.2.4 Politische Theologie als Compassion -- 4.2.2.5 Zusammenfassung -- 4.2.3 Politische Theologie der Souveränität - gegen den Strich gelesen -- 4.2.3.1 Die historische und systematische Verschränkung von Souveränität und Gottesbegriff -- 4.2.3.2 Souveränitätskritik an der Grenze von Theologie und Anthropologie - eine Verschärfung -- 4.2.3.3 Zusammenfassung: Gegen-Souveränität -- 4.2.4 Die Durchsetzung des Rechts, Rechte zu haben oder: der Bedarf gegen-souveräner Orte, Institutionen und Personen -- 4.3 Universalismus ohne Gott? Die Gottesfrage und das Recht, Rechte zu haben -- 4.3.1 Der Gottesbegriff als Aporie der politischen Philosophie oder noch einmal: die Frage nach den normativen Grundlagen von Politik -- 4.3.2 Die verallgemeinerten und konkreten Anderen und die Andersheit Gottes -- 4.3.3 Menschwerdung als Lebensform. Das Pariatum im Spiegel zeitgenössischer Konzepte des Universalismus -- 4.3.3.1 Kritik -- 4.3.3.2 Protest und Provokation -- 4.3.3.3 Das Menschliche -- 4.3.3.4 ... und die Gottesfrage? -- 4.3.4 Das Recht, Rechte zu haben einklagen - Theologische Anmerkungen zu einer vernachlässigten Semantik des Klagebegriffs , 4.3.5 Die Grundlegung des Rechts, Rechte zu haben oder: der Bedarf eines theologisch-politisch lebbaren Universalismus -- 4.4 Zusammenfassung: Die Produktivität einer theologisch-politischen Lesart des Rechts, Rechte zu haben -- Kapitel 5. Fazit: Für eine theologisch-politische Menschenrechtsethik im Kontext globaler Migration -- 5.1 Akzentuierungen und Differenzierungen -- 5.2 Horizonterweiterungen -- 5.3 Korrekturen -- 5.4 Desiderate -- Literaturverzeichnis
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe M. Könning, Josef Theologische Menschenrechtsethik Angesichts der Globalen Flüchtlingssituation Boston : BRILL,c2024 ISBN 9783506794581
    Sprache: Deutsch
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  • 9
    UID:
    gbv_1656029863
    Umfang: Online-Ressource (312 S.)
    Ausgabe: Reproduktion 2013
    ISBN: 9783110327656 , 1904632122 , 393720220X , 9783110327342
    Serie: Practical Philosophy 3
    Inhalt: Dass die Würde des Menschen unantastbar sei, stellt eine der populärsten, aber auch eine der umstrittensten Aussagen des Grundgesetzes dar. Dabei wird eine sachorientierte Diskussion oft durch mehr oder minder unausgewiesene semantische und historische Annahmen blockiert. Aus dieser Beobachtung heraus wird zum einen überlegt, wie sich unterschiedliche Bedeutungen des Ausdrucks "Menschenwürde" unterscheiden und ethischen Fragestellungen resp. Positionen zuordnen ließen. Zum anderen wird die Einführung des Ausdrucks in das Verfassungsrecht nachgezeichnet. Das Hauptaugenmerk gilt dabei Art.1 Abs. 1 Grundgesetz, dessen Gehalt in Auseinandersetzung mit der bisherigen Rechtsprechung rekonstruiert wird.
    Anmerkung: Description based upon print version of record , Titel; Inhaltsverzeichnis; Fragestellung und Aufbau der Arbeit; Teil 1: Wortbedeutungen und ihre Verwendung in der Ethik; Kap. 1: Wortbedeutungen von ""Würde"" und ""Menschenwürde""; 0 Vorgehensweise; 1 Drei Lesarten von ""Würde""; 2 Die Werteigenschaft ""Würde""; 3 Die übrigen Lesarten und ihr Zusammenspiel; 4 Ergebnis: Übersicht über die verschiedenen Bedeutungen; 5 ""Menschenwürde""; Kap. 2: „Menschenwürde" in der Ethik; 1 Fünf Menschenwürde -„Prinzipien""; 2 Die Kernauffassung und ihre Probleme; 3 Zuordnung historischer Positionen; Teil 2: Menschenwürde als Rechtsbegriff , Kap. 1: Menschenwürde-Garantien vor dem Grundgesetz 1 Zwei Ausnahmen; 2 Die Menschenrechtsdeklaration der UNO; Kap. 2: Die Entstehung von Art.1 Abs.1 Grundgesetz; 1 Vorbilder; 2 Die Vorphase der Entstehung; 3 Der Verfassungskonvent von Herrenchiemsee; 4 Die Diskussion im Parlamentarischen Rat; Kap. 3: Allgemeine Kriterien; 1 Positive Kriterien; 2 Die Objektformel; 3 Das Kriterium der ""willkürlichen Mißachtung""; Kap.4: Kernstück: Das allgemeine Persönlichkeitsrecht; 1 Entstehung; 2 Gehalt des Rechts; 3 Substantielles Gesamtbild , 4 Die Rolle von Art.1I GG für das neue RechtKap.5: Rekonstruktionsvorschlag; 1 Menschenwürde als Prinzip eines Systems der Grundrechte; 2 Einwände; 3 Der Anspruch absoluter Geltung; 4 Leistungsrechte; Abschließende Betrachtung; Literaturverzeichnis , In German
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110327342
    Weitere Ausg.: ISBN 1904632122
    Weitere Ausg.: ISBN 393720220X
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 1904632122
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783110327342
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Jaber, Dunja Über den mehrfachen Sinn von Menschenwürde-Garantien Frankfurt am Main [u.a.] : Ontos-Verl., 2003 ISBN 1904632122
    Weitere Ausg.: ISBN 393720220X
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Rechtswissenschaft , Philosophie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland ; Menschenwürde ; Electronic books
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    almahu_9949711409202882
    Umfang: 1 online resource (324 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 9783666501814 , 3666501818 , 9783647501819 , 3647501816
    Serie: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz ; v.133
    Inhalt: Anlässlich des 65. Geburtstags von Irene Dingel ist in diesam Band eine Auswahl ihrer Aufsätze aus jen Jahren 1997 bis 2015 zusammengestellt. ?The title of this volume summarizes essential elements f her scholarly contributions over the years. [...] 'Vielfalt - Ordnung - Einheit' not only provide an overview of her scholarly work. These themes also describe in significant ways her personal engagement and interaction with her colleagues and the larger society± (aus dem Vorwort von Robert Kolb).
    Anmerkung: Cover -- Title page -- Copyright -- Table of contents -- Body -- Danksagung der Herausgeber -- Foreword by Robert Kolb -- Melanchthons Einigungsbemühungen zwischen den Fronten: der Frankfurter Rezess -- I. Melanchthon im Spannungsfeld der theologischen Auseinandersetzungen -- II. Die Rolle Melanchthons im Einflussbereich fürstlicher Interessen -- III. Der Frankfurter Rezess -- Recht und Konfession bei Samuel von Pufendorf -- 1. Zu Entstehung und Hintergrund der Schrift »Ius feciale divinum« -- 2. Pufendorfs Systema Theologiae zwischen Naturrechtslehre, Föderaltheologie und lutherischer Dogmatik -- 3. Pufendorfs Stellungnahme zur calvinistischen Orthodoxie am Beispiel Pierre Jurieus -- Die Torgauer Artikel (1574) als Vermittlungsversuch zwischen der Theologie Luthers und der Melanchthons -- I. Die Beurteilung der Torgauer Artikel in der Literatur -- II. Erstellung, Ziel und Wirkung der Torgauer Artikel -- III. Die Torgauer Artikel als Definition des kursächsischen Bekenntnisstandes -- Melanchthon und die Normierung des Bekenntnisses -- I. -- II. -- III. -- IV. -- Bekenntnis und Geschichte. Funktion und Entwicklung des reformatorischen Bekenntnisses im 16. Jahrhundert -- 1. Bekenntnisvielfalt -- 2. Funktion und Entwicklung des Bekenntnisses -- 3. Das Bekenntnis als Abgrenzung und Identitätsaussage -- Eine Etappe Kurpfälzer Konfessionsgeschichte. Die Vorrede zu Konkordienformel / Konkordienbuch und Kurfürst Ludwig VI. -- Der Konfessionswechsel in der Pfalz und seine Bedeutung für das Konkordienwerk -- Die Entstehung der Vorrede -- Die integrative Kraft der Vorrede -- Zusammenfassende Thesen -- Konfession und Frömmigkeit. Verlaufsformen der Konfessionalisierung an ausgewählten Beispielen -- 1. Bekenntnis und Lehre in ihrem Verhältnis zueinander - eine historische Skizze. , 2. Die Funktion der christlichen Obrigkeit als Wächter über Bekenntnis und Lehre -- 3. Mittel zur Wahrnahme von Lehrverantwortung und Lehrverpflichtung durch die christliche Obrigkeit -- 4. Reaktionen auf die obrigkeitliche Ausübung von Lehrverantwortung - Widerstand und Volksglaube -- 5. Zusammenfassende Thesen -- »Daß wir Gott in keiner Weise verbilden«. Die Bilderfrage zwischen Calvinismus und Luthertum -- 1. Die Bilderfrage in der frühen Reformation bis zum Heidelberger Katechismus -- 2. Erste lutherische Reaktionen -- 3. Der konfessionelle Stellenwert der Bilderfrage im Licht lutherisch-calvinistischer Religionsgespräche -- »daß man Gott immer in den Ohren liege«. Das rechte Beten bei Martin Luther -- 1. Das falsche und das rechte Beten zu Gott -- 2. Das Vaterunser als Urform des Gebets -- 3. Der Beter vor Gott - die Praxis des Gebets -- 4. Die Kraft des Gebets -- 5. Zusammenfassung und Schluss -- Augsburger Religionsfriede und »Augsburger Konfessionsverwandtschaft« - konfessionelle Lesarten -- I. Die Problematik der Augsburger Konfessionsverwandtschaft -- II. Die westeuropäische Dimension der Problematik -- III. Die Debatte um das Verständnis der Augsburger Konfessionsverwandtschaft -- Zusammenfassung -- Wie orthodox ist die Heterodoxie? Religiöse Wertung und Toleranz. Eine Spurensuche in Enzyklopädien der Aufklärung -- I. Dictionnaire historique et critique und Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers -- II. Die Bewertung der Heterodoxie im Historisch-Kritischen Wörterbuch und in der Enzyklopädie -- III. Toleranz im Dictionnaire Historique et Critique und in der Enzyklopädie -- IV. Conclusio -- Pruning the Vines, Plowing Up the Vineyard. The Sixteenth-Century Culture of Controversy between Disputation and Polemic. Translated by Robert Kolb -- I. Presuppositions from a Theological Perspective. , II. From the Medieval Disputation to Confessional Polemic -- III. The Culture of Controversy in the Context of Lucas Cranach the Younger: The Controversies flowing from the Augsburg Interim as a Process of Clarification and the Establishment of Confessional Identity -- Conclusions -- Integration und Abgrenzung. Das Bekenntnis als Ordnungselement in der Konfessionsbildung -- I. »Bekennen« und »Bekenntnis« - Bedeutung und Funktion -- II. Das Bekenntnis als Ordnungselement in der »politia« -- III. Das Bekenntnis als Ordnungselement in der »ekklesia« -- IV. Das Bekenntnis als Ordnungselement in der »oikonomia« -- V. Conclusio - Zusammenfassende Thesen -- Religion in the Religious Peace Agreements of the Early Modern Period: Comparative Case Studies. Translated by Robert Kolb -- I. Religion and Politics -- II. The Phenomenon »Religious Peace Agreement« -- III. The European Practice of Establishing Religious Peace: a Comparison -- 1. The Frankfurt Armistice and the Religious Peace of Augsburg -- 2. The January Edict of Saint-Germain-en-Laye -- 3. The Warsaw Confederation -- IV. Conclusion -- Biblische Typenbildung und »gute Ordnung« in Leichenpredigten -- I. Typenbildung in der Leichenpredigt -- II. Ermahnung zu »guter Ordnung« in Leichenpredigten -- IV. Konfessionelle Positionierungen -- V. Conclusio -- Register -- Ortsregister -- Personenregister -- Biblische Gestalten. , 13 German, 2 English contributions.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783525501818
    Weitere Ausg.: ISBN 3525501811
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Church history.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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