Umfang:
1 Online-Ressource (352 Seiten)
Ausgabe:
1st ed
ISBN:
9783657794584
Serie:
Gesellschaft - Ethik - Religion Series v.23
Anmerkung:
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Intro -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Vorwort -- Herausforderungen und Probleme theologischer Menschenrechtsethik im Kontext globaler Migration -- Kapitel 1. Theologische Ethik als Menschenrechtsethik -- 1.1 Zum Stellenwert der Menschenrechte in der theologischen Ethik -- 1.1.1 Begriff und Gehalt der Menschenrechte -- 1.1.1.1 Begriffliche Differenzierung. Menschenrecht und Menschenrechte -- 1.1.1.2 Der common sense theologisch-ethischer Ansätze -- 1.1.1.3 Menschenrechtssemantiken theologischer Ethik (und darüber hinaus) -- 1.1.2 Zeichen der Veränderung im Verhältnis zur Moderne -- 1.1.3 Bestimmte bzw. kritische Affirmation -- 1.2 Kategorien theologisch-ethischer Menschenrechtstheorie -- 1.2.1 Menschenwürde und das ,Standbild Gottes' -- 1.2.2 Identifikation unentdeckter Subjekte der Menschenrechte -- 1.2.2.1 Vulnerabilität -- 1.2.2.2 Grundbedürfnisse -- 1.2.2.3 Erfahrungen von Leid, Unrecht und Unterdrückung -- 1.2.2.4 Empowerment -- 1.2.3 Praktischer Geltungsvorrang -- 1.2.4 Menschenrechtsethik und Migration -- 1.3 Zwischenfazit: Theologische Ethik als Menschenrechtsethik zwischen Konsolidierung und Problematisierung -- Kapitel 2. Die globale Flüchtlingssituation - Profilierung einer menschenrechtsethischen Herausforderung -- 2.1 Die globale Flüchtlingssituation zwischen Migration und Flucht -- 2.2 Ein erfahrungsorientierter Blick auf die globale Flüchtlingssituation -- 2.2.1 Zerstörung -- 2.2.2 Einengung -- 2.2.3 Handeln -- 2.2.4 Flüchtlingserfahrung und globale Migration -- 2.3 Institutionentheoretischer Blick auf die globale Flüchtlingssituation -- 2.3.1 Übergreifende Tendenzen: Globalisierung und Humanitarismus -- 2.3.2 Grenzen -- 2.3.3 Camps -- 2.3.4 Exekutiven und Administrationen -- 2.3.5 Recht und Rechte -- 2.4 Zusammenfassung: Globale Migration und Flüchtlinge
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Kapitel 3. Das Recht, Rechte zu haben im Kontext globaler Migration - Debatten zwischen Rechtsbegründung und Rechtskritik -- 3.1 Das Recht, Rechte zu haben. Eine kritische Erschließung -- 3.1.1 Synopse der Belegstellen des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2 Der unmittelbare Kontext der Formulierung des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.1 "Daß es so etwas gibt, wie ein Recht, Rechte zu haben ..." - Konstruktive Elemente des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2 "... wissen wir erst, seitdem Millionen von Menschen aufgetaucht sind, die dieses Recht verloren haben ..." - Kritische Elemente des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2.1 Die Temporalität des Rechts, Rechte zu haben -- 3.1.2.2.2 Das Minderheiten- und Staatenlosigkeitsregime -- 3.1.2.2.3 Analyse der legalen Lage der Rechtlosen und politische Menschenrechtskritik -- 3.1.2.2.4 Existenzphilosophische Zivilisationskritik -- 3.1.3 Vorläufiges Ergebnis -- 3.1.4 Rezeptionsgeschichtliche Vorbemerkungen -- 3.1.4.1 Historische und biographische Aspekte -- 3.1.4.2 Systematische Fragen -- 3.2 Die migrationsethische Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.1 "Ethics of Migration" und Ethik im Kontext globaler Migration -- 3.2.1.1 Migrationsethik als "Ethics of Migration" (Migrationsethik Typ I). Struktur und Modell -- 3.2.1.2 Migrationsethik als Ethik im Kontext globaler Migration (Migrationsethik Typ II). Ortsbestimmung und Horizonterweiterung -- 3.2.1.3 Zusammenfassung: Voraussetzungen der migrationsethischen Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.2 Seyla Benhabib revisited. Eine Möglichkeit, das Recht, Rechte zu haben zu lesen -- 3.2.2.1 Feministische und diskurstheoretische Wendung der Kritischen Theorie. Die intellektuellen Grundlagen Seyla Benhabibs -- 3.2.2.2 Das Recht, Rechte zu haben bei Seyla Benhabib. Moralphilosophische Begründung und institutionelle Sicherung
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3.2.2.3 Die Vermittlung der migrationsethischen Paradigmen über das Recht, Rechte zu haben. Die membership question, die Logik der Exklusion und die Terminologie der Rechte -- 3.2.2.4 Zusammenfassung: Das Recht, Rechte zu haben als neues migrationsethisches Paradigma -- 3.2.3 Das Scheitern der migrationsethischen Rezeption des Rechts, Rechte zu haben -- 3.2.3.1 Desinteresse, Indifferenz und normative Selbstreferentialität der Migrationsethik Typ I -- 3.2.3.2 Theoretische Dominanz- und Machtverhältnisse -- 3.2.3.3 Der Abstand zwischen normativer Theorie und sozialer Praxis - und die Frage nach neuen Prioritäten -- 3.2.3.4 Folgerungen und Perspektiven -- 3.3 Erschließung neuer Horizonte: Das Recht, Rechte zu haben diesseits moralphilosophischer Rechtsbegründung -- 3.3.1 Die aporetische Verfassung der Menschenrechte. Eine anders als moralische Grundlegung des Rechts, Rechte zu haben -- 3.3.1.1 Debatte um den Fortbestand von Rechtlosigkeit -- 3.3.1.2 Politische Prinzipienlehre -- 3.3.1.3 Akzeptanz der "groundlessness" (Etienne Balibar) der Menschenrechte. Das Recht, Rechte zu haben als paradoxe Formulierung -- 3.3.1.4 Zwischenfazit -- 3.3.2 Das Recht, Rechte zu haben als postmigrationsethischer Rechtsbegriff -- 3.3.2.1 Flüchtlinge als theoretische Schlüsselfiguren -- 3.3.2.2 Das Recht, Rechte zu haben als verlorenes Recht -- 3.3.2.3 Das Recht, Rechte zu haben als menschliches Recht oder: Recht auf Politik -- 3.3.2.4 Das Recht, Rechte zu haben als postterritoriales, kollektives Recht oder: Recht auf Demokratie -- 3.3.2.5 Zwischenfazit -- 3.3.3 Diesseits der Rechtsbegründung. Impulse des Rechts, Rechte zu haben -- 3.4 Zusammenfassung: Desiderate und Reflexionsbedarfe aus theologisch-ethischer Perspektive -- 3.4.1 Das Recht, Rechte zu haben als menschenrechtsethische Herausforderung. Eine vorläufige Bilanz
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3.4.2 "Aporien der Menschenrechtsethik". Bleibende Probleme und spezifische Aufgaben theologisch-ethischer Reflexion -- Kapitel 4. Zur Möglichkeit theologischer Menschenrechtsethik heute. Das Recht, Rechte zu haben - theologisch-politisch gelesen -- 4.1 Zur Einleitung: eine theologisch-politische Lektüre -- 4.2 Politische Theologie der Souveränität. Theologische Überlegungen -- 4.2.1 Was heißt: Politische Theologie der Souveränität? -- 4.2.2 Zum Begriff der ,Politischen Theologie' -- 4.2.2.1 Politische Theologie als Theologie der Welt -- 4.2.2.2 Politische Theologie als praktische Fundamentaltheologie -- 4.2.2.3 Politische Theologie als Theologie nach Auschwitz -- 4.2.2.4 Politische Theologie als Compassion -- 4.2.2.5 Zusammenfassung -- 4.2.3 Politische Theologie der Souveränität - gegen den Strich gelesen -- 4.2.3.1 Die historische und systematische Verschränkung von Souveränität und Gottesbegriff -- 4.2.3.2 Souveränitätskritik an der Grenze von Theologie und Anthropologie - eine Verschärfung -- 4.2.3.3 Zusammenfassung: Gegen-Souveränität -- 4.2.4 Die Durchsetzung des Rechts, Rechte zu haben oder: der Bedarf gegen-souveräner Orte, Institutionen und Personen -- 4.3 Universalismus ohne Gott? Die Gottesfrage und das Recht, Rechte zu haben -- 4.3.1 Der Gottesbegriff als Aporie der politischen Philosophie oder noch einmal: die Frage nach den normativen Grundlagen von Politik -- 4.3.2 Die verallgemeinerten und konkreten Anderen und die Andersheit Gottes -- 4.3.3 Menschwerdung als Lebensform. Das Pariatum im Spiegel zeitgenössischer Konzepte des Universalismus -- 4.3.3.1 Kritik -- 4.3.3.2 Protest und Provokation -- 4.3.3.3 Das Menschliche -- 4.3.3.4 ... und die Gottesfrage? -- 4.3.4 Das Recht, Rechte zu haben einklagen - Theologische Anmerkungen zu einer vernachlässigten Semantik des Klagebegriffs
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4.3.5 Die Grundlegung des Rechts, Rechte zu haben oder: der Bedarf eines theologisch-politisch lebbaren Universalismus -- 4.4 Zusammenfassung: Die Produktivität einer theologisch-politischen Lesart des Rechts, Rechte zu haben -- Kapitel 5. Fazit: Für eine theologisch-politische Menschenrechtsethik im Kontext globaler Migration -- 5.1 Akzentuierungen und Differenzierungen -- 5.2 Horizonterweiterungen -- 5.3 Korrekturen -- 5.4 Desiderate -- Literaturverzeichnis
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe M. Könning, Josef Theologische Menschenrechtsethik Angesichts der Globalen Flüchtlingssituation Boston : BRILL,c2024 ISBN 9783506794581
Sprache:
Deutsch
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