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  • 1
  • 2
    Book
    Book
    Freiburg im Breisgau [u.a.] :Herder,
    UID:
    almafu_BV041587573
    Format: 558 S. : , Ill. ; , 237 mm x 151 mm.
    ISBN: 978-3-451-31275-5 , 3-451-31275-1
    Series Statement: Herders biblische Studien 75
    Note: Zugl.: München, Univ., Habil.-Schr., 2013
    Language: German
    Subjects: Theology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bibel Offenbarung des Johannes ; Buch ; Medientheorie ; Exegese ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Author information: Gradl, Hans-Georg 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1756833753
    Format: 1 Online-Ressource (VIII, 180 Seiten)
    Edition: [Online-Ausgabe]
    ISBN: 9783110682595 , 9783110682694
    Series Statement: Cultural History of Apocalyptic Thought 4
    Content: Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Einleitung -- I Vom Zirkulieren zum Zoomen -- Parenthese 1: Katastrophe -- II Vom Zoomen zum Zappen -- Parenthese 2 – Digitalisation -- III Vom Zappen zum Zippen -- Resümee -- Literaturverzeichnis -- Abbildungen -- Personenregister
    Content: Bis in die heutigen Tage nimmt die Apokalypse in der abendländischen Kulturgeschichte eine wirkmächtige Rolle ein. In schöner Regelmäßigkeit wird sie in Kunst, Wissenschaft, Unterhaltung, Nachrichtenwesen usf. aufgerufen, um bestimmte Seins- und Zeitverhältnisse zu adressieren, um die Dringlichkeit eines Anliegens oder Sachverhaltes vor Augen zu führen oder einfach um als drängendste Diskursform unter den Prämissen einer Ökonomie der Aufmerksamkeit auf Alleinstellung zu pochen. Gleichzeitig gibt sie in Form von konkreten Medienprodukten eine willkommene Projektionsfläche für jene Lust am Untergang ab, die in der distanzierten Sicherheit medialisierter Wahrnehmungen über Jahrhunderte hinweg Kultivierung fand. Diese mediale Kultiviertheit gilt es kritisch zu reflektieren. In drei Kapiteln werden unter Einnahme einer mediologischen Perspektive dargestellt, wie sich apokalyptische Erfahrungen im Zeitalter technische medialisierter Wahrnehmungspraktiken aus medientechnischen Konstitutionsbedingungen (aus Bedingungen der Apparatewelt) ableiten lassen
    Content: This volume expands the cultural history of the apocalypse to include the history of the media techniques of apocalyptic thought, perception, and action. It rests on the hypothesis that every contemplation of the world and its possible end, as with every expression of the apocalypse, goes back to technologically and historically contingent modalities of world experience
    Note: Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German
    Additional Edition: ISBN 9783110675931
    Additional Edition: Erscheint auch als EPUB ISBN 9783110682694
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Zolles, Martin, 1978 - Apokalypsis ex media Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2021 ISBN 9783110675931
    Language: German
    Subjects: General works
    RVK:
    Keywords: Medien ; Wandel ; Katastrophe ; Endzeiterwartung ; Diskurs ; Weltbild ; Geschichte 1450-2020 ; Endzeiterwartung ; Apokalyptik ; Visualisierung ; Medien ; Kommunikation ; Technischer Fortschritt ; Geschichte ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_734602898
    Format: 390 S. , graph. Darst. , 25 cm
    ISBN: 9783869562094
    Content: In diesem Buch geht es um ein Phänomen, das als konstantes Element in der Geschichte des Christentums bezeichnet werden kann: Neuoffenbarungen. Denn der Kanonisierung der Bibel und dem kritischen Blick der kirchlichen Orthodoxie zum Trotz gab und gibt es immer wieder Menschen, die behaupten, dass sich ihnen Gottvater, Christus, der Heilige Geist oder andere Wesenheiten (Maria, Engel, Verstorbene) offenbart haben. Religionswissenschaftler haben das Thema bislang weitgehend ignoriert. Sie haben den Bereich des Christentums den Theologen überlassen und sich allenfalls mit frei flottierender Esoterik befasst. Theologen neigen ihrerseits dazu, Neuoffenbarungen apologetisch zu bekämpfen. Die vorliegende Untersuchung leistet daher einen wichtigen Beitrag zur religionswissenschaftlichen Erforschung des Themas. Im ersten Teil des Buches wird der Begriff „Neuoffenbarung“ aus verschiedenen religionswissenschaftlichen Perspektiven betrachtet. Zunächst wird untersucht, was die christliche Theologie unter „Offenbarung“ versteht. Danach werden die verschiedenen Termini analysiert, die für das Feld der außer- und nachbiblischen Offenbarungen kursieren (Neuoffenbarung, Privatoffenbarung, Channeling, Spiritismus, Prophetie u. v. m.). Anschließend werden jene Argumente referiert, die von Neuoffenbarungsanhängern bzw. kirchlichen Apologeten ins Feld geführt werden, um die Legitimität von Neuoffenbarungen zu behaupten bzw. zu bestreiten. Dass Neuoffenbarungen gar nicht so neu sind, zeigt ein religionshistorischer Überblick. Denn der Anspruch, besondere Offenbarungen empfangen zu haben, lässt sich in jeder Epoche des Christentums nachweisen. Nachdem einige Exponenten des prophetischen Charismas als ideengeschichtliche Vorläufer und Geistesverwandte der modernen Neuoffenbarungen vorgestellt wurden, werden diese schließlich selbst in den Fokus genommen. Das disparate Feld der Neuoffenbarungsträger des 19. und 20. Jahrhunderts wird anhand exemplarischer Gestalten in einer Typologie geordnet dargestellt. Um den Zitationszirkel zu durchbrechen, der sich offensichtlich im Diskurs etabliert hat, werden darin auch bislang weniger bekannte Neuoffenbarer vorgestellt. In einer Art Tiefenbohrung werden diese religionsphilosophischen, semantischen, historischen und systematischen Zugänge im zweiten Teil an der mexikanischen Neuoffenbarung „Das Buch des Wahren Lebens“ exemplifiziert. Die analysierende Darstellung beschränkt sich jedoch nicht auf ein isoliertes Objekt, sondern dies wird in einen komparatistischen Kontext gestellt: Zentrale Topoi des „Buches des Wahren Lebens“ (Christologie, Reinkarnationslehre, Kirchenkritik u. v. m.) werden zum einen in einer Synopse mit anderen Neuoffenbarungen dargestellt und zum anderen an der orthodoxen Theologie gespiegelt. Damit wird eine doppelte Differenz gezeigt: die Nähe/Ferne zu ähnlichen Phänomenen und die Nähe/Ferne zum kirchlichen Christentum.
    Note: Zusätzliches Online-Angebot unter http://pub.ub.uni-potsdam.de/volltexte/2012/6183/ , Zugl.: Potsdam, Univ., Diss., 2012
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Diemling, Patrick, 1983 - Neuoffenbarungen Potsdam : Universitätsverlag Potsdam, 2012
    Language: German
    Subjects: Theology
    RVK:
    Keywords: Europa ; Neuoffenbarung ; Privatoffenbarung ; Spiritismus ; Geschichte 1800-2000 ; Mexiko ; Europa ; Neuoffenbarung ; Mexiko ; Europa ; Neuoffenbarung ; Hochschulschrift
    Author information: Diemling, Patrick 1983-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Reimer Verlag
    UID:
    gbv_1794572635
    Format: 1 Online-Ressource (436 p.)
    ISBN: 9783496013761
    Content: Complementary to revelation in the Word, Christianity depends on visual media that provide insight into the realm of the otherwise invisible. One such medium for the Christian Middle Ages is the vision, which, however, needs to be translated into material images in order to be accessible not only to the eye of a few chosen ones, but also to a larger circle of viewers. In a diachronic perspective, the book takes a look at three different media constellations that shape the history of the representation of visions between the early and late Middle Ages: Vision as written image (early medieval Apocalypse manuscripts, vision books of Hildegard of Bingen and Birgitta of Sweden), Vision as interior space (representations of dreams and the Ascension, English Apocalypse cycles, Adoration diptychs), and Vision as body-sign (the stigmatizations of Francis and Catherine of Siena, representations of the Gregory Mass). The history of medieval representations of visions thus not only provides useful information about the high value of image-based communication within a (supposed) " written religion," it also brings to light a prehistory of those more open concepts of image and media that have replaced the mimesis-based easel painting of modern times since the modern era
    Content: Komplementär zur Offenbarung im Wort ist das Christentum auf visuelle Medien angewiesen, die Einblick in den Bereich des ansonsten Unsichtbaren gewähren. Ein solches Medium ist für das christliche Mittelalter die Vision, die aber der Übertragung in materielle Bilder bedarf, um nicht nur für das Auge einzelner Auserwählter, sondern auch für einen größeren Kreis von Betrachtern zugänglich zu sein. In diachroner Perspektive nimmt das Buch drei mediale Konstellationen in den Blick, die die Geschichte der Visionsdarstellung zwischen Früh- und Spätmittelalter prägen: die Vision als Schrift-Bild (frühmittelalterliche Apokalypse-Handschriften, Visionsbücher Hildegards von Bingen und Birgittas von Schweden), die Vision als Innen-Raum (Traum- und Himmelfahrtsdarstellungen, englische Apokalypse-Zyklen, Adorations-Diptychen) und die Vision als Körper-Zeichen (die Stigmatisierungen des Franziskus und Katharinas von Siena, Darstellungen der Gregorsmesse). Die Geschichte mittelalterlicher Visionsdarstellungen gibt so nicht nur wertvollen Aufschluss über den hohen Stellenwert bildgestützter Kommunikation innerhalb einer (angeblichen) „Schriftreligion“, sie fördert auch eine Vorgeschichte jener offenen Bild- und Medienkonzepte zutage, die das auf Mimesis basierende Staffeleibild der Neuzeit seit der Moderne wieder ablösen
    Note: German
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV023218353
    Format: 436 S. , zahlr. Ill.
    ISBN: 9783496013761
    Language: German
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Vision ; Künste ; Geschichte 1000-1500 ; Stigmatisation ; Künste ; Geschichte 1000-1500 ; Traum ; Geschichte 1000-1500 ; Eschatologie ; Geschichte 1000-1500 ; Gregorsmesse ; Geschichte 1000-1500 ; Wunder ; Geschichte 1000-1500
    Author information: Ganz, David 1970-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_SBC1251235
    Format: 253 Seiten , 20 cm
    Edition: 2. Auflage
    ISBN: 9783967890129
    Content: Eine altbekannte Allianz aus Seuchenwächtern, Medien, Ärzten und Pharmalobby ist auch zu Corona-Zeiten wieder am Werk - man trifft auf erstaunliche personelle Kontinuitäten über fast zwanzig Jahre hinweg. Zum Beispiel Prof. Dr. Christian Drosten von der Berliner Charité. Ein Mann, der fast immer zur Stelle war, wenn im 21. Jahrhundert eine Pandemie aus der Taufe gehoben wurde, und dessen Warnungen - manchmal bis aufs Komma gleichlautend - sich zuverlässig als falsch erwiesen; der einen PCR-Test für ein »neuartiges« Coronavirus quasi in der Tasche hatte, bevor überhaupt irgendjemand wissen konnte, dass es sich um ein Coronavirus handelte; der auf fast schon unheimliche Weise plappernde Ratlosigkeit in mediale Expertise verwandelte, monopolisierte und verbreitete; der als Chef des maßgeblichen Referenzlabors weltweit die Diagnostik mitbestimmte - und der zudem in das Geschäft der Seuchenwächter selbst verstrickt ist. Die Welt lebt aktuell im Wartesaal der Apokalypse. Das ist kein Zufall. Denn es gibt eine lange Vorgeschichte, die eine Ahnung von der Offenbarung vermittelt, die uns noch bevorstehen soll.
    Note: Deutsch
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almahu_9949301459202882
    Format: 1 online resource (256 pages)
    ISBN: 9783839451588
    Series Statement: Soziale Bewegung und Protest Ser. ; v.3
    Note: Intro -- Inhalt -- Abkürzungsverzeichnis -- Danksagung -- 1. Einleitung -- 1.1 Der Protest gegen S21 im Spannungsfeld neoliberaler Interessen und unausgeschöpfter Durchsetzungspotenziale -- 1.2 Einführung in die Themenstellung: Protestdynamiken und Aushandlungsprozesse im Konflikt um das Großprojekt S21 -- 1.2.1 Einordnende Begriffserklärung -- 1.2.2 Forschungsstand zur Protestbewegung gegen S21: Motive und Zusammensetzung der Bewegung als Schwerpunkt der bisherigen Untersuchungen -- 1.2.3 Bearbeitungsansatz und Fragestellung -- 2. Theoretische Fundierung -- 2.1 Paradigmen der Bewegungsforschung: Zweckdienlichkeit und Grenzen -- 2.1.1 Ressourcenmobilisierung -- 2.1.2 Kollektive Identität -- 2.1.3 Framing-Ansatz -- 2.1.4 Politische Gelegenheitsstrukturen und Dynamiken -- 2.1.5 Ergänzungsnotwendigkeit herkömmlicher Ansätze: Protestbewegungen in Zeiten der Postdemokratie -- 2.2 Die Herausforderung der neoliberalen Wirtschaftsordnung durch Protestbewegungen -- 2.2.1 Postdemokratie als Dauerkrise der demokratischen Politik bei Colin Crouch -- 2.2.2 Veränderungsmöglichkeiten hegemonialer Verhältnisse bei Chantal Mouffe -- 2.3 Mechanismen zur Festigung hegemonialer Ordnung -- 2.3.1 Repressionsmaßnahmen zur Herrschaftssicherung -- 2.3.2 Legitimation durch Verfahren als Herrschaftsinstrument bei Niklas Luhmann -- 2.3.3 Problematiken direktdemokratischer Entscheidungsverfahren -- 2.4 Mehrheitsentscheidungen und ziviler Ungehorsam -- 2.4.1 Kritische Würdigung von Mehrheitsentscheidungen als Instrumente zur Entscheidungsfindung -- 2.4.2 Entscheidungen zulasten von Minderheiten: Korrekturmöglichkeiten durch zivilen Ungehorsam und Massenproteste -- 3. Methodologische Konzeptualisierung und Operationalisierung -- 3.1 Forschungsprogramm, Gütekriterien und Datenquellen. , 3.1.1 Das Forschungsprogramm als Komplementaritätsmodell: Ergänzende Verwendung interpretativer Policy-Analyse, quantitativer Analyse und der Mehrebenenanalyse anhand des akteurszentrierten Institutionalismus -- 3.1.2 Gütekriterien qualitativer Forschung als konzeptionelle Untersuchungsbasis -- 3.1.3 Datenquellen: Feldforschung als Schwerpunkt der Materialerhebung für eine Politikfeld-Analyse des Konflikts um das Großprojekt S21 -- 3.2 Untersuchungsetappen der Schlüsselereignisse: Ergebnisanreicherung über vier Forschungsphasen -- 3.2.1 Forschungsphase 1: Teilnehmende Beobachtung und erste Arbeitshypothesen -- 3.2.2 Forschungsphase 2: Mehrfache peer‐checks zur Validierung der Zwischenergebnisse -- 3.3.3 Forschungsphase 3: Deutungspraktiken der Protestbewegung und weiterer Akteurinnen und Akteure im Politikfeld -- 3.3.4 Forschungsphase 4: Ergänzende Auswertung der Forschungsergebnisse -- 4. Ausgangslage und Beginn der Massenproteste gegen Stuttgart 21 -- 4.1 Adressaten und Rahmenbedingungen des Protests -- 4.1.1 Interessenüberschneidungen der S21-Projektbetreibenden und der Wirtschaftslobby -- 4.1.2 Die eindeutige Positionierung Stuttgarter Medien für das Großprojekt S21 -- 4.1.3 Stuttgart 21 und die Parteien im Spiegel des öffentlichen Meinungsbildes -- 4.2 Fraktionen der Protestbewegung gegen S21: institutionelle Organisationen und Protestbasis -- 4.2.1 Diversitätsstärke der Protestgruppen und ihrer Aktionsfelder -- 4.2.2 Entscheidungsstrukturen zwischen Partei-Avantgarde und Basisdemokratie -- 4.2.3 Parteien und Verbände auf der Bühne der Protestbewegung: Politische Einflussnahme oder praktikable Politikbeeinflussung? -- 4.2.4 Identitäten und Ziele der Protestbewegung gegen S21 -- 4.3 Massentaugliche Proteststrategie und Aktionsrepertoire -- 4.3.1 Niederschwellige Protestaktionen: Briefaktionen, Druck auf beteiligte Firmen und ›Schwabenstreich‹. , 4.3.2 Erfolgreiche Mobilisierungsstrategie in der Anfangsphase: Aktionstrainings, ›Parkschützer-Alarm‹ und Eventisierung der Massenproteste -- 5. Eskalation am ›Schwarzen Donnerstag‹ -- 5.1 Konfliktlesarten der S21-Projektbetreibenden: ›Zukunftsfähigkeit Deutschlands‹ und Feindschaftsrhetorik deuten auf anstehende Repressionen hin -- 5.2 Aktionsvorbereitungen der Protestbewegung auf ihre Bewährungsprobe -- 5.2.1 Protestziel ›Verteidigung‹ der Bäume im Stuttgarter Schlossgarten: Identifikationssymbol, Eigentumsanspruch der Protestbewegung und Grundlage ihrer Kompromissunwilligkeit -- 5.2.2 Zurückhaltende Mobilisierungsbestrebungen und Einschwören auf Gewaltfreiheit in der unmittelbaren Vorbereitungsphase auf die Baumfällungen -- 5.3 Der ›Schwarze Donnerstag‹: Höhepunkt der Aktionen und Eskalation des Konflikts -- 5.3.1 Ablauf der Protestaktionen und des Polizeieinsatzes am 30. September 2010: Demonstrierende ohne Proteststrategie konfrontiert mit unerwartet schweren Repressionen -- 5.3.2 Verspätung eines EBA-Schreibens verhindert Chance zu alternativem Konfliktverlauf und Stopp der Baumfällungen -- 5.3.3 Selbst-Viktimisierung und Kanalisierung der Empörung - Polizeigewalt und Landtagswahl im Fokus der Aktionsinterpretationen der Protestbewegung -- 5.3.4 Konfliktlesart der Landesregierung erzielt keine Vorherrschaft -- 5.3.5 Positive mediale Resonanz auf die Viktimisierungslesart der Protestbewegung -- Exkurs: Aufarbeitung des Polizeieinsatzes -- 6. Das Schlichtungsverfahren -- 6.1 Der Weg zur Schlichtung: Parteipolitik dominiert Protestbewegung -- 6.1.1 Strategische Konfliktverschiebung auf die parteipolitische Ebene -- 6.1.2 Die parteipolitische Ebene als maßgebliche Entscheidungstragende der Proteststrategie -- 6.2 Preisgabe der eigenen Handlungsmacht der Protestbewegung: Prämissen des Schlichters als unwidersprochene Verfahrensregeln. , 6.2.1 Dokumentation und Teilnehmende der Schlichtungsgespräche: Parteienhintergrund herrscht vor -- 6.2.2 Semantische Feinheiten: Schlichtung vs. Faktencheck -- 6.2.3 Verkanntes Risiko der Konfliktbefriedung oder: das Hoffen der Protestbewegung auf die Kraft der besseren Argumente -- 6.3 Ritualisierte Motive der Schlichtung: Friedenspflicht und Fachwissen -- 6.3.1 Symbolische Friedenspflicht: Verhandlungsbereitschaft der S21-Befürwortenden vs. Durchsetzungskraft der S21-Gegnerschaft -- 6.3.2 Die vermeintliche Kernkompetenz des Fachwissens der S21-Gegnerschaft -- 6.3.3 Medienecho während Schlichtungsgespräche: Friedensverhandlungen und das ›Fachchinesisch‹ der S21-Gegnerschaft -- 6.4 Die Proteststrategie und interne Kontroversen während des Schlichtungsverfahrens -- 6.4.1 Selbstauferlegte Aushöhlung politischer Handlungsmacht der Protestbewegung: ›Wir sind nicht politisch‹ -- 6.4.2 Interne Differenzen der Protestbewegung verschärfen sich - Konflikt mit der Zeltstadt -- 6.4.3 Unzulänglichkeiten der Partizipationsmöglichkeiten innerhalb der Protestbewegung als Hindernis der Basisaktivistinnen und -aktivisten -- 6.5 Ergebnisse und Auswirkungen des Schlichtungsverfahrens -- 6.5.1 Schlichterspruch bestätigt die Verfahrenslogik -- 6.5.2 Demobilisierung und Umfragetief zum Abschluss der Schlichtung -- 6.5.3 Unterlassene Auseinandersetzung mit Herrschaftslogiken und politische Unerfahrenheit: Hintergründe in der rückblickenden Bewertung des Schlichtungsverfahrens -- 7. Überhöhtes Vertrauen der Protestbewegung in eine neue Landesregierung -- 7.1 Der Konflikt um S21 im Spiegel der Wahlkampfstrategien -- 7.1.1 Mäßigung und parteipolitische Zielverfolgung als Wahlkampfstrategie der Protestbewegung -- 7.1.2 Dialog, Transparenz und Partizipation als letzter Versuch der bisherigen Landesregierung -- 7.2 Veränderung der Konfliktdynamiken nach der Landtagswahl. , 7.2.1 Neue Zerwürfnisdynamik innerhalb der Protestbewegung nach der Wahl -- 7.2.2 Paradoxon nach der Wahl: Vertretung der Protestbewegung innerhalb der Landesregierung? -- 7.2.3 Der Einfluss der DB AG auf die weitere Konfliktdynamik nach der Landtagswahl -- 7.3 Strategische Defizite der Protestbewegung in der neuen Konfliktkonstellation -- 7.3.1 Weitere Fehleinschätzung der Prämissen für Mobilisierungserfolge bei Massenaktionen des zivilen Ungehorsams -- 7.3.2 Verkannte Rahmenbedingen: Mehrheit für Stuttgart 21 bewirkt keinen Strategiewandel -- 7.3.3 Der Einfluss einer Besetzungsaktion auf die öffentliche Wahrnehmung der Protestbewegung - partieller Imagewandel vom friedlichen Protest zum gewalttätigen Mob -- 7.3.4 Verfahrenszusatz ›Stresstest‹ ermöglicht keinen erneuten Aushandlungsprozess -- 8. Die Volksabstimmung als konfliktbefriedendes Verfahren -- 8.1 Nachteilige Ausgangslage und Vernachlässigung der Deutungsmacht - strategische Irrtümer der Protestbewegung vor der Volksabstimmung -- 8.2 Uneinheitliche Handlungslogik der neuen Landesregierung reflektiert konträre Haltung zu S21 -- 8.2.1 Konflikt um Mischfinanzierung: Vermeintlicher Rechtsbruch als allübliche Praxis -- 8.2.2 Wunderrhetorik und die Macht der Verträge offenbaren Konflikt-Entpolitisierung durch die Grünen -- 8.2.3 Durchsetzungspotenzial der SPD im Sinne neoliberaler Machtverteilung -- 8.3 Fehlende Kostentransparenz und sukzessive Kostensteigerungen als Symptom des neoliberalen Großprojekts -- 8.4 Verstärkte Diversitäten innerhalb der Protestbewegung: Partielle Radikalisierung und widersprüchlicher Umgang mit den Grünen -- 8.5 Die Volksabstimmung über das S-21-Kündigungsgesetz -- 8.5.1 Juristische Grundlage führt zu irreführender Formulierung der Abstimmungsfrage. , 8.5.2 Wahlkampfstrategie der Protestbewegung: Ja zum Ausstieg - Sympathiegewinn mittels der Allgemeinplätze ›Sparsamkeit und Demokratie‹.
    Additional Edition: Print version: von Staden, Julia Stuttgart 21 - eine Rekonstruktion der Proteste Bielefeld : Transcript Verlag,c2020
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Wiesbaden : Deutscher Universitätsverlag
    UID:
    b3kat_BV041606403
    Format: 1 Online-Ressource (XII, 244S.)
    ISBN: 9783322834539 , 9783824444380
    Series Statement: DUV Sozialwissenschaft
    Note: Wenn in den Medien über Krisen und Katastrophen berichtet wird, geschieht das oft in Form einer apokalyptischen Erzählung. In dieser traditionellen, ursprünglich religiösen Art der Krisenbewältigung erhält die Erfahrung von Unsicherheit und Bedrohung einen höheren teleologischen Sinn. Tanja Busse entwickelt eine Theorie der apokalyptischen Erzählung und untersucht ihre Erscheinungsformen an drei historischen und sechs aktuellen Beispielen. In einem historischen Aufriss verfolgt sie die Geschichte des apokalyptischen Denkens und Erzählens von der jüdisch-christlichen Tradition über seine Wandlung in säkulare Vorstellungen bis hin zur Verarbeitungen in den Massenmedien. Die Autorin zeigt, dass der Weltuntergang zum medialen Ereignis wird und so die apokalyptische Erzählung die reale Bedrohung fiktiv entschärft , 1 Einleitung -- 2 Was ist Apokalypse? -- 2.1 Form, Gehalt und Dimensionen der Apokalypse -- 2.2 Zum Verhältnis von Apokalypse und Weltuntergang -- 2.3 Zum Verhältnis von Fiktion und Realität in der Apokalypse -- 2.4 Zur Psychologie der Apokalypse I: Regression und Angst -- 2.5 Psychologie der Apokalypse II: Das dritte Element -- 3 Kleine Geschichte der Weltuntergangs I: Die Apokalypse Gottes -- 3.1 Weltuntergang als mythisches Motiv -- 3.2 Die jüdischen Apokalypsen -- 3.3 Die frühchristlichen Apokalypsen und die Offenbarung des Johannes -- 3.4 Endzeitvorstellungen und apokalyptische Eschatologie im Mittelalter -- 3.5 Die langsame Entfernung Gottes -- 4 Kleine Geschichte des Weltuntergangs II: Das apokalyptische Erbe in der neuen Zeit -- 4.1 Die Wissenschaft und das Weltende -- 4.2 Die neue Weltanschauung und ihre Folgen -- 4.3 Der Mythos der Maschine -- 4.4 Der Fortschrittsgedanke als neues Geschichtsverständnis -- 4.5 Die Veränderung des apokalyptischen Denkens -- , 5 Apokalyptische Erzählungen im Zeitalter der Massenmedien I: Drei historische Beispiele -- 5.1 Die Zeitung: Karl Kraus als einsamer Apokalyptiker -- 5.2 Das Schiff: Der Untergang der Titanic als variables apokalyptisches Zeichen -- 5.3 Das Atom: Der Reaktorunfall von Tschernobyl als apokalyptische Warnung -- 6 Apokalypse im Zeitalter der Massenmedien II: Theoretische Überlegungen -- 6.1 Die apokalyptische Erzählung aus medientheoretischer Sicht -- 6.2 Anlage der Untersuchung -- 7 Apokalypse 1999: Zur apokalyptischen Befindlichkeit vor der Jahrtausendwende -- 7.1 Zukunftskonzeptionen: ein postutopisches Zeitalter -- 7.2 Die Frage nach Welt, Wirklichkeit und Gefahr -- 7.3 Befindlichkeiten in postapokalyptischer Zeit -- 8 Hollywood verhindert Weltuntergänge: Katastrophenfilme der späten neunziger Jahre als apokalyptische Erzählungen -- 8.1 Armageddon und Deep Impact: Die Atombombe als apokalyptischer Held -- 8.2 Noch mehr Weltgefahr: Twelve Monkeys als apokalyptische Warnung -- , 8.3 Titanic revisited -- 9 V sprengt Berlin: Endzeitliteratur als innere Apokalypse -- 9.1 Explosion der Stadt: Terrordrom von Tim Staffel als gesellschaftliche Endzeitvision -- 9.2 Explosion der Seele: Sex II von Sibylle Berg als innere Apokalypse -- 10 Folgenlose Erschütterung: Der ICE-Unfall von Eschede -- 10.1 Der Zeitungsleser als Beobachter und möglicher Betroffener -- 10.2 Der entgleiste Zug und das versunkene Schiff: Zeitungen und Zeitschriften über den ICE-Unfall -- 11 Die Banalität der späten Zahl: Der Jahreswechsel 1998/99 als Anlaß zu apokalyptischer Spekulation -- 11.1 Vor der Jahrtausendwende: Zeitungen und Zeitschriften zur Jahreswende 98/99 -- 11.2 Focus: "Geht die Welt unter?" -- 11.3 Bild: "1999 — das unheimliche Sternen-Jahr" -- 12 Schluß: Weltuntergang als Erlebnis -- 13 Literatur
    Language: German
    Keywords: Katastrophe ; Massenmedien ; Weltuntergang ; Erzählung ; Apokalyptik ; Massenmedien ; Apokalyptik ; Geschichte ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    almahu_BV040981365
    Format: 128 S. ; , 21 cm.
    ISBN: 978-3-7655-2005-1 , 3-7655-2005-5
    Note: Literaturangaben
    Language: German
    Subjects: Theology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Bibel ; Neue Medien ; Evangelische Theologie
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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