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  • 1
    UID:
    almafu_9960112816702883
    Format: 1 online resource (294 p.)
    ISBN: 9783839460986
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Content: Aufenthaltsrechtliche Illegalität ist ein gesellschaftliches Konstrukt, aber auch eine subjektiv erlebte und individuell verkörperte Erfahrung. Die Stimmen illegalisierter Menschen werden jedoch oft auf unterschiedliche Weise vereinnahmt. Helena Grebner betrachtet den gemeinsamen Raum der Erzählsituation der Betroffenen, in dem sie ihre eigenen Geschichten und Gedankenwelten über das Leben ohne Aufenthaltsstatus erzählen. Sie zeigt, dass sich in den individuellen Erfahrungen sowohl dominante Narrative und Ordnungen als auch ein Widersetzen gegen diese widerspiegeln, welches sich performativ in unterschiedlichster Nuancierung entfaltet.
    Note: Frontmatter -- , Inhalt -- , Dank -- , I. Einleitend: Die Verflechtungen -- , 1. Assoziative Spuren -- , 2. Über diejenigen, die (auch) da sind -- , 3. Struktur und Aufbau der Arbeit -- , II. Theoretische Spurenlegung -- , 1. Über ein normatives Konstrukt -- , 2. Über das theoretisierte Subjekt -- , 3. Aufenthaltsrechtliche Illegalität: politisch-normative Strukturen und selektive (Un-)Sichtbarkeiten -- , III. Methodologische Suchbewegung -- , 1. Vorüberlegungen -- , 2. Das Interview als performativer Deutungsraum -- , 3. Interviewführung und -Auswertung im machtdiskursiven Raum der Begegnung -- , 4. Ein Feld (welches keines ist) und Darstellung der Ergebnisse (ohne abschließende Deutung) -- , IV. Aufenthaltsrechtliche Illegalität erzählen -- , 1. Nara: Es gibt Geheimnisse, die du auch vor dir selbst geheim halten musst -- , 2. Rosina: Man lebt in Sehnsucht -- , 3. Fernando, Julia & Pablo: Über diejenigen, die du liebst -- , 4. Lydia: Ein Stück Kuchen -- , 5. Juan & Mona: Es geschehen noch Wunder -- , 6. Miguel & Markus: In seichten Gewässern -- , 7. Kai: Reden -- , 8. Phileas: Schweigen -- , V. Resümee: Individuelle Lebensnischen und Spuren kollektiver Gedankenwelten im gemeinsamen Raum -- , 1. Bezugnahmen und Abgrenzungen zu dominanten Figuren -- , 2. (Nicht-)Sprechen und Schweigen im normativen Diskurs -- , 3. Positionieren auf der (Un-)Sichtbarkeitsachse -- , VI. Abschließend: Die Leerstellen -- , 1. Assoziative Spuren -- , 2. Über diejenigen, die (auch) da sind -- , Literatur , In German.
    Language: German
    Subjects: Ethnology , Sociology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Cover
    URL: JSTOR
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    almafu_9961613358102883
    Format: 1 online resource (341 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839462973 , 3839462975
    Series Statement: Wissenschaftsdidaktik Series
    Content: Wissenschaftsdidaktik ist nicht auf ein grundständiges wissenschaftliches Studium beschränkt. Vielmehr befasst sie sich auch mit der Vermittlung und Kommunikation von Wissenschaft in außerhochschulischen Feldern, wendet sich an unterschiedliche Zielgruppen und erfüllt verschiedene gesellschaftliche Funktionen. Damit berührt die Wissenschaftsdidaktik Fragestellungen, die auch in den Forschungsfeldern der Wissenschaftskommunikation oder des Wissenstransfers behandelt werden. Die Beitragenden des Bandes widmen sich der Vermittlung von und Kommunikation über Wissenschaft in unterschiedlichen Anwendungsfeldern und leuchten disziplinäre Nachbarschaften der Wissenschaftsdidaktik aus.
    Note: Cover -- Inhalt -- Einleitung -- Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsdidaktik -- 1 Einleitung -- 2 Die theoretische Modellierung von Wissenschaftskommunikation -- 2.1 Institutionelle Orte der Wissenschaftsproduktion -- 2.2 Anschluss‐ und Verwendungsoptionen von Wissenschaft -- 2.3 Felder der Anschluss‐ und Verwendungsoptionen -- 2.4 Die Konstellation der Kontaktzonen in der Wissenschaftskommunikation -- 3 Idealtypische Formate der Wissenschaftskommunikation -- 3.1 Kommunikation im Wissenschaftssystem -- 3.2 Wissenschaftskommunikation im Kontext der Adaption wissenschaftlichen Wissens und wissenschaftlicher Verfahren -- 3.3 Wissenschaftskommunikation im Zuge der Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse in außerwissenschaftlichen Diskursräumen -- 3.4 Öffentliche Darstellung und Vermittlung von Wissenschaft -- 3.4.1 Extradisziplinäre Wissenschaftskommunikation als evozierte Dissemination wissenschaftlichen Wissens in die gesellschaftliche Öffentlichkeit -- 3.4.2 Exodisziplinäre Wissenschaftskommunikation als allgemeine Dissemination wissenschaftlichen Wissens -- 3.5 Kommunikation im Kontext von trans‐ und exodisziplinärer Produktion von wissenschaftlichem Wissen -- 3.6 Wissenschaft und Bildung -- 4 Resümee: Wissenschaftsdidaktik und Wissenschaftskommunikation -- Literatur -- Wissenschaftskommunikation und Hochschullehre -- 1 Wissenschaftskommunikation -- 2 Wissenschaftskommunikative Erfordernisse jenseits der institutionellen Kommunikationen -- 3 Wissenschaftskommunikation und Hochschullehre -- 3.1 Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Hochschullehre und Wissenschaftskommunikation -- 3.2 Umsetzungsoptionen 1: Fachgebundener Erwerb von Wissenschaftskommunikationskompetenzen -- 3.3 Umsetzungsoptionen 2: Für Standardsituationen ertüchtigen -- Literatur -- Wissenschaftstheoretische Reflexion in der öffentlichen Kommunikation. , 1 Follow the science? -- 2 Die Hauptthese -- 3 Wissenschaftlicher Realismus, Naturalismus und Szientismus als Hintergrundphilosophie in Naturwissenschaft und Gesellschaft -- 4 Wissenschaftliche Objektivität und ihre Bedingungen -- 5 Poppers »Konstruktivismus« und seine Defizite -- 6 Das Problem der Gegenstandskonstitution am Beispiel der Gedächtnisforschung -- 7 Wissenschaftsdidaktisches Fazit: Bildungsziele -- Literatur -- Wissenschaft vermitteln -- 1 Wissenschaft vermitteln -- 2 Vermittlungsräume -- 2.1 Scholarship - Hochschule als Berufsfeld -- 2.2 Wissenschaftsvermittlung in anderen Berufsfeldern -- 3 Dialektik der Vermittlung -- 3.1 Hochschullehre und Wissenschaftsjournalismus -- 3.2 Wissenschaftliches Wissen und seine Vermittlung -- 3.3 Dialektik des wissenschaftlichen Wissens -- 4 Wissenschaft kommunikativ? -- Literatur -- Wissen als Gestaltungsressource -- 1 Die Frage nach dem Gesellschaftsbezug von Wissenschaft im Interesse wissenschaftsdidaktischer Perspektiven auf Studium und Lehre -- 2 Wissenschaft als gesellschaftsverändernde Kraft im wissenschaftsdidaktischen Diskurs der 1970er Jahre -- 3 Transdisziplinäre Forschung: Ko‑kreiertes Wissen als Lösungsressource -- 4 Problembearbeitung und die Kraft des Wissens -- Literatur -- Informationskompetenz, epistemisches Vertrauen und intellektuelle Demut als wissenschaftsdidaktische Zielperspektiven -- 1 Informationskompetenz als produktiver Umgang mit wissenschafts‐bezogenen Informationen -- 2 Epistemisches Vertrauen als Grundmodus für den Umgang mit wissenschaftsbezogenen Informationen -- 3 Intellektuelle Demut als Haltung gegenüber Wissenschaft und Wissenschaftler*innen -- 4 Wissenschaftsdidaktische Implikationen -- 5 Schlussbemerkung -- Literatur -- Sozialwissenschaftler als Pädagogen, Übersetzer und Kampfsportler -- 1 Einleitung. , 2 Individuum und Kollektiv in ein Verhältnis setzen: Soziologische Phantasie bei Charles W. Mills -- 3 Relationalität und Reflexivität: Die Erforschung des Sozialen bei Pierre Bourdieu -- 4 Pädagogik, Übersetzung, Kampfsport: Die Rolle der Wissenschaft bei Mills und Bourdieu -- 5 Fazit und Ausblick -- Literatur -- Interdisziplinäre Verständigung als Baustein wissenschaftsdidaktischer Kompetenz -- 1 Einleitung -- 2 Der Stellenwert wissenschaftlicher Praktiken für die Sozialisation von Wissenschaftler:innen -- 3 Das Implizite wissenschaftlicher Praktiken als Herausforderung für die Verständigung -- 4 Verständigungskompetenz fördern: das Konzept einer interdisziplinären Sommerschule -- 4.1 Das Problem empirisch begründet: Eine Analyse des Verständnisses von Interdisziplinarität -- 4.2 Analyseprozess und Ergebnisse -- 4.3 HoBid: Das Konzept der Sommerschule -- Meetup‐Gruppen -- Plenumsformate -- Methodenworkshops -- Schreibwerkstätten -- Soziale Bedingungen interdisziplinärer Reflexion -- 4.4 Ergebnisse und Erfahrungen -- Verständnisse von Interdisziplinarität -- Evaluation der HoBid -- Gelingensbedingungen -- 5 Abschluss -- Literatur -- Die Bezugnahme auf Forschung im Lehramtsstudium -- 1 Einleitung -- 2 Das Vorbereitungsseminar: Programmatische und wissenschaftsdidaktische Einordnungen -- 3 Das Forschungsprojekt Kulturen Forschenden Lernens (KuFoLe): Untersuchungsdesign -- 4 Empirische Befunde: Ankündigungsreden zu Studienprojekten im Praxissemester -- 4.1 Fall 11: Relativierung forschungsbezogener Anforderungen im Modus der Beschwichtigung -- 4.2 Fall 5: Aufforderung zur Mimesis forschungsbezogener Praxis im Modus der Anpreisung -- 5 Fazit -- Literatur -- Wissenschaftliche Bilder und ihre Kommunikation als Ausgangspunkt von Wissenschaftskritik -- 1 Kommunikative Artefakte inszenieren fachwissenschaftliche Praxis. , 2 Didaktik und Kommunikation der Fachwissenschaften -- 2.1 Wissenschaftsdidaktische Entschlüsselung impliziter Praktiken -- 2.2 Reflexionsbedarfe externer Wissenschaftskommunikation -- 2.3 Wissenschaftler:innen in der Außenkommunikation -- 3 Das visuelle Repertoire der Wissenschaften -- 4 Denkanstöße aus dem Umgang mit Bildern -- 4.1 Die Notwendigkeit wissenschaftsdidaktischer Impulse -- 4.2 Wissenschaftsdidaktische Erkundung über Verwendungskontexte hinweg -- 4.3 Wissenschaftskritische Impulse zum Umgang mit Ungewissheit -- 5 Ausblick -- Literatur -- Podcasten als wissenschaftsdidaktische Laborumgebung -- 1 Einleitung -- 2 Wissenschaftsdidaktik als Fokus auf einen in Wissenschaft angelegten Weltaufschluss -- 3 Experimentieren, Experiment und Experimentalsystem -- 4 Wissenschaftskommunikation, die vom und beim Experimentieren erzählt -- 5 Fünf Arten des Podcastens -- Der Podcast zum Experiment -- Der Podcast vom Experimentieren -- Der Podcast beim Experimentieren -- Der Podcast als Teil des Experimentalsystems -- Der Podcast als eigenständiges Experimentalsystem -- 6 Abschließendes -- Literatur -- Literatur(wissenschaft) ausstellen -- 1 Einleitung -- 2 Literaturausstellungen als Didaktik der Literaturwissenschaft (These 1) -- 3 Literaturausstellungen als Materialisierungen der Literaturwissenschaft (These 2) -- 4 Literaturausstellungen als forschendes Lehren und Lernen (These 3) -- 5 Literaturausstellungen als Reallabor der Literaturwissenschaft (These 4) -- Literatur -- Forschungspartizipation und Bürgerwissenschaften -- 1 Einleitung -- 2 Ansätze zur Partizipation im Überblick -- 2.1 Formale, non‐formale und informelle Lernkontexte -- 2.2 Ziele und Gegenstände des Lernens -- 2.3 Konzepte zum Lernen -- 2.4 Akteur:innen -- 3 Citizen Science und Wissenskonstruktion -- 3.1 Ko‑Evolutionsmodell der Wissenskonstruktion. , 3.2 Vorerfahrungen der Teilnehmenden -- 3.3 Ausgewählte Befunde zur kollaborativen Wissenskonstruktion in Citizen Science -- 4 Fazit -- Literatur -- Wissenschaftsdidaktik »abroad« -- 1 Einleitung -- 2 Der Fall: Die Ausbildung von TrainerInnen im DOSB -- 3 Die Methode: Kollaborative Autoenthnografie -- 4 Autoethnografische Gesprächsergebnisse -- 4.1 Gespräch Ralf Sygusch (Universität) und Frank Vohle (EdTec‐Unternehmen) -- 4.2 Gespräch Markus Söhngen (Sportverband) und Frank Vohle (EdTec‐Unternehmen) -- 4.3 Gespräch Ralf Sygusch (Universität) und Markus Söhngen (Sportverband) -- 5 Fazit - Empfehlungen für die (transdisziplinäre) Wissenschaftsdidaktik -- Literatur -- Wissenschaftskommunikation und Wissenschaftsdidaktik -- 1 Motiv und Charakter des Textes -- 2 Das Verständnis von Wissenschaftskommunikation -- 3 Gestaltung von Wissenschaftskommunikation -- 4 Gründe für Wissenschaftskommunikation -- 5 Personale Voraussetzungen für Wissenschaftskommunikation -- 6 Was Wissenschaftsdidaktik von Wissenschaftskommunikation unterscheidet -- Literatur -- Autorinnen und Autoren. , In German.
    Additional Edition: ISBN 9783837662979
    Additional Edition: ISBN 3837662977
    Language: German
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    almafu_BV006426751
    Format: IV, 273 S.
    ISBN: 3-445-01921-5
    Series Statement: Hochschulschriften Literaturwissenschaft 40
    Note: Zugl.: Frankfurt a. M., Univ., Diss.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Schriftsteller ; Erfahrung ; Literaturproduktion ; Erfahrung ; Erzählperspektive ; Schriftsteller ; Deutsch ; Prosa ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    almafu_9961565010002883
    Format: 1 online resource (261 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783985721108 , 3985721106
    Series Statement: Beiträge Zur Bewegungspädagogik Series ; v.1
    Note: Cover -- Ist der Körper (noch) derselbe? Eine Einführung -- I Grundlegendes zum Körper -- Sprache und körperliche Bewegung - Problem und Chance einer reflexiven Sportpädagogik -- 1. Einleitung -- 2. Reflexive Sportpädagogik - das dialogische Bewegungsverständnis -- 3. Körperliche Bewegung und Sprache - ein systematischer Blick -- 3.1 Raum-zeitliche Dynamik körperlicher Bewegungen -- 3.2 Sportliche Bewegungen als „primär autoreflexive" Zeichen. -- 3.3 Sportliche Bewegungen als Ausdruck einer situativen praktischen Logik -- 4. Reflexiver Bildungsanspruch eines nicht-rekonstruierbaren Gegenstands - Grenzen und Möglichkeiten -- 4.1. „Reflexivität im Prozess" als „schweigender Bildungswert" -- 4.1.1 „Selbstorganisation" ohne Einheitsbildung -- 4.1.2 „Sich Bewegen" als Erkenntnisprozess -- 4.1.3 „Reflexion" als Differenzerfahrung -- 4.2 Von der „impliziten Reflexion im Prozess" zum „expliziten Diskurs über Bewegungserlebnisse" -- 4.2.1 Wittgensteins Privatsprachenargument -- 4.2.2 Perspektiven-Wechsel: Wie reden wir über Emotionen? -- 5. Sportunterricht als hermeneutisches Fach -- 6. Ausblick: Genuiner Anspruch einer reflexiven Sportdidaktik -- 6.1 Thesen -- 6.2 Voraussetzungen -- Literatur -- „reflection-in-action" - Zur Eignung einer theoretischen Figur im Feld von Bewegung und Bildung -- 1. Die These -- 2. Reflektieren in und der Bewegung -- 3. Verstehen vertiefen im rein kognitiven Nachvollzug -- 4. Reflektieren in und der Bewegung als besprechendes Bewegungen-Vollziehen -- 5. Eine Bestimmung von Re-flexion -- 6. Theoretische Folie des Vergleichs -- 7. Zu den Beispielen -- 8. Differenzen - Reflection-in-action -- 9. Schluss -- Literatur -- Personale Körper. Ein Plädoyer für Triaden -- Am Beispiel Plessner -- Literatur. , Seismographie des Wandels. Immanente Körperkonzepte als Indikatoren gesellschaftlicher Normveränderungen im Spannungsverhältnis von Praxis und Diskurs -- 1. Einleitung -- 2. Indexikalität körperlichen Verhaltens -- 3. Der Weg zum Umgang mit Kinderkörpern während des Kaiserreichs (1880-1920) -- 4. Faschistische Körperideale und ihre Praxis -- 5. Instagram, TikTok, Tinder, GNTM - und Sportunterricht? Körpern auf der Spur -- 6. Lebensweltliche Körperkonstrukte und Subjektivierungsweisen -- Literatur -- II Diversität und Körper -- Wer zählt als Subjekt des Sports? Zur genealogischen (Re-)Konstruktion des ‚anderen' Organismus -- 1. Einleitung -- 2. Episteme als körperregulierende Praxis -- 3. Die humanistische Rationalität des Sports im Ideal des Männlichen -- 4. Einkörperungen -- 5. Einverleibungen -- 6. Ausblick -- Literatur -- Körper und Fähigkeit. Ableism-kritische Perspektiven für die Sportpädagogik -- 1. Einleitung -- 2. Ableism und die Konstruktion der ‚fähigen' Mehrheit -- 2.1 Fähigkeitsbezogene Regime früher Kindheit: die Erzeugung fähigkeitsbezogener Affekte und Zwänge zur Selbstführung auf ‚able bodiedness' -- 2.2 Schule als Produktionsort ‚fähiger' Körper -- 3. Ableism-kritische Ansatzpunkte für die Sportpädagogik -- 3.1 Ableism-kritische Analyse von Curricula des Unterrichtfachs Sport -- 3.2 Ableism reflektieren als Professionalisierungsangebot für Lehrer:innenbildung (des Fachs Sport) -- 4. Resümee -- Literatur -- Diskurstheoretische Perspektiven auf die Verschränkung von Körper-Haben und Leib-Sein -- 1. Einleitung -- 2. Theoretische Rahmung -- 3. Methoden -- 4. Empirische Befunde -- 5. Weiterführende Perspektiven -- Literatur -- Wenn Sportlehrkräfte Leistungsunterschiede im inklusiven Unterricht verdecken -- 1. Einleitung -- 2. Forschungsstand -- 3. Theoretischer Rahmen -- 3.1 Zum Begriff der Verdeckung -- 3.2 Kommunikationsmodell. , 3.2.1 Verständigungsprozesse im Sportunterricht -- 3.2.2 Gleichberechtigte Teilhabe im inklusiven Sportunterricht -- 4. Qualitative Sekundäranalyse eines Fallbeispiels -- 5. Fallbeispiel -- 5.1 Die Szene -- 5.2 Analyse der Szene mit Blick auf Verdeckungsgeschehen -- 6. Diskussion -- 7. Fazit -- Literatur -- III Technologisierung, Digitalisierung und Körper -- Getunter Körper, gelebter Avatar? - Überlegungen zu einem statischen und dynamischen Anthropologie-Verständnis in der Sportpädagogik -- 1. Ausgangslage und Problemstellung -- 2. Statisch-dynamisches Anthropologieverständnis -- 3. Transhumanismus -- 4. E-Sport -- 5. Zusammenfassung/Ausblick -- Literatur -- Körper auf Padlets. Zur diskursiven (Re-)Produktion sozialer Ungleichheiten im digital vermittelten Sportunterricht auf Distanz -- 1. Einleitung -- 2. Methodologie und Methode -- 3. Ergebnisse -- 3.1 Aktiv etwas tuende Körper -- 3.2 Selbstsorgende bzw. selbstsorgend zu behandelnde Körper -- 3.3 Trainierende, leistende und fitte Körper -- 3.4 Befähigte, sportliche, geschlechterstereotype und weiße Körper -- 4. Fazit und Ausblick -- Literatur -- Der Körper im Kinder- und Jugendleistungssport. (Aus-)Wirkungen von Digitalisierung und Technisierung am Beispiel der Videoanalyse -- 1. Vermittlungspotenzial der Videoanalyse -- 2. Bedeutung der Videoanalyse am Beispiel Ski Alpin -- 3. Fehleranalyse und Scheitern als Herausforderung -- 4. Überwachung und Kontrolle -- 5. Fazit -- Literatur -- Virtuelle Präsenz in der Ausbildung von Sportlehrer:innen - Erfahrungen aus der digitalisierten Hochschullehre -- 1. Einleitung -- 2. Der Lernprozess aus einer fachdidaktischen Perspektive -- 2.1 Der mimetische Lernprozess im 2-dimensionalen Setting -- 2.2 Hemmende und fördernde Elemente im virtuellen Setting der Hochschullehre -- 3. Tanz aus interaktionssoziologischer Perspektive. , 3.1 Die Bedeutung sozialer Performanz im Tanzen -- 3.2 Tanz als soziale Inszenierung -- 3.3 Die Bedeutung der wechselseitigen Interaktionen bei der Rollenbildung -- 4. Schlussbetrachtung -- Literatur -- IV Pädagogische Praxis mit Körpern -- Embodied Knowledge: Die Verbindung von Körper und Leib als Sprache des Sportunterrichts -- 1. Leibsein und Körperhaben im Sportunterricht -- 2. Narrationen als Sprache von Embodied Knowledge -- 3. Embodied Knowledge beim Lernen -- 4. Embodied Knowledge beim Lehren -- 5. Erzähltes Embodied Knowledge: Analyse einer Geschichte -- Literatur -- „Und ich dachte, wir machen hier nur Yoga…" - Grundlagen und erste empirische Befunde zur Körperbildung im Sportlehramtsstudium -- 1. Einleitung -- 2. Körperbildung im Sportstudium -- 3. „Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen" - ein Projektseminar -- 4. Pilotprojekt - erste empirische Befunde zum Projektseminar -- 4.1 Körpererfahrungen im Rahmen des Projektseminars -- 4.2 Methodisch-didaktische Inszenierung von Körpererfahrungen -- 5. Fazit und Ausblick -- Literatur -- Professionsbezogene Selbstreflexion durch körpertherapeutische Erfahrungen - Eine qualitative Studie mit Sportstudierenden -- 1. Einleitung -- 2. Inhaltliche Ausgestaltung der Veranstaltung „Körperorientierte Therapien" -- 2.1 Feldenkrais-Lektionen -- 2.2 Tanztherapeutische Angebote -- 3. Methode -- 4. Ergebnisse -- 4.1 Gelingensbedingungen -- 4.1.1 Strukturelle Ebene -- 4.1.2 Inhaltliche Ebene -- 4.1.3 Soziale Ebene -- 4.1.4 Offenheit der Teilnehmenden für Neues -- 4.2 Selbstreflexive Prozesse -- 4.2.1 Persönliche Ressourcen erkennen und stärken -- 4.2.2 Problembewusstsein aktivieren -- 4.2.3 Selbstregulationsmöglichkeiten entdecken -- 5. Diskussion -- Literatur.
    Additional Edition: ISBN 9783985721092
    Additional Edition: ISBN 3985721092
    Language: German
    Subjects: Sports Science
    RVK:
    Keywords: Konferenzschrift ; Konferenzschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almafu_9961613358602883
    Format: 1 online resource (365 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839472330 , 3839472334
    Series Statement: Kritische Landforschung. Umkämpfte Ressourcen, Transformationen des ländlichen und Politische Alternativen Series
    Content: Sterbende Dörfer, Verödung und Niedergang: In Wissenschaft und Medien stehen ländliche Räume häufig für Orte des Mangels und der Benachteiligung. Zugleich bringen utopisch anmutende Vorstellungen und Bilder des Lebens auf dem Land so viel Glanz mit sich, dass sie in Werbung und Kultur sowie in den Wünschen und Orientierungen vieler Menschen Anklang finden. Die Beiträger*innen gehen aus unterschiedlichen Perspektiven diesem utopischen Glanz nach. Sie fragen, inwiefern »Utopien des Ländlichen« ein Zugang sein können, um Vorstellungen eines gelingenden gesellschaftlichen Zusammenlebens zu entwickeln und zu erproben - und welche konkreten Forderungen für die Regionalentwicklung und -politik damit verbunden sind.
    Note: Cover -- Inhalt -- Utopien ländlicher Entwicklung -- 1. Einleitung: Utopien auf dem Land? -- 2. Utopien in der Kritischen Landforschung -- 3. Orte und Funktionen des Utopischen in Ruralen Topografien -- 4. Von Gegenwartsdiagnosen lokaler und regionaler Entwicklung zu besseren Zukünften? -- 5. Zu diesem Band -- Danksagung -- Literatur -- I Konzeptionelle Zugänge zu ländlichen Utopien -- Ländliche Utopien und die utopische Tradition -- 1. Einleitung -- 2. Konjunkturen des »Ländlichen« zwischen Utopie und Dystopie -- 3. Utopische Tradition -- 4. Sozialutopien und literarische Entwicklung -- 5. Land‐Utopien -- 6. Aktuelle Ansatzpunkte -- Literatur -- Ländlichkeit in historischen Utopien -- 1. Thomas Morus' »Utopia« -- 2. Charles Fouriers »Phalansteres« -- 3. Fazit -- Literatur -- Aspekte ländlicher Utopien im Anschluss an Theodor W. Adorno -- 1. Zum Ländlichen ländlicher Utopien -- 2. Zum Utopischen ländlicher Utopien -- 2.1 Utopien und bestimmte Negation -- 2.2 Utopische Forderung I: Differenz -- 2.3 Utopie II: Zwecklosigkeit -- 3. Mit Adorno aufs Land - aber sicher nicht allein -- Literatur -- Hat die »Kritische Theorie« eine Landutopie? -- 1. Landutopien in »Kritischer Theorie« -- 2. Sozialutopien und ländliche Erfahrungen bei Horkheimer -- 3. Utopien des Ländlichen im Reflexionsfeld der Kunst bei Adorno -- 4. Kritik ländlicher Ideologien bei Löwenthal -- 5. Aktuelle Anschlusspunkte -- Literatur -- Transformative Perspektiven auf das utopische Potenzial ländlicher Räume und die Debatte um Left‐behind Places -- 1. Regressive Wende? -- 2. Left‐behind Places: Debattenüberblick -- 3. Kritische Geographien und mögliche Anwendungen für Left‐behind Places -- 3.1 Anarchistische Geographien: Transformation durch Präfiguration -- 3.2 Territorialisierungsansätze aus einer dekolonialen Perspektive: Praxis und Affekte sozialen Wandels. , 3.3 Feministische Politische Ökologien: Giftmüll und mehr‐als‐menschliche Perspektiven -- 4. Synthese: ein machtkritisches Kaleidoskop für Left‐behind Places -- Literatur -- Rurbane Utopien -- 1. Idealbilder zwischen Stadt und Land -- 2. Rurbane Utopien in der Moderne -- 2.1 Utopie vs. Industrie: William Morrisʼ »Kunde von Nirgendwo« (1890) -- 2.2 Utopie und Ökologie: Ernest Callenbachs »Ökotopia« (1975) -- 2.3 Utopie und Ökonomie: Michel Houellebecqs »Karte und Gebiet« (2010) -- 2.4 Utopie und Klima: Kim Stanley Robinsons »Das Ministerium für die Zukunft« (2020) -- 3. Ausblick: Utopie und Erzählung -- Literatur -- II Planung und Politik ländlicher Utopien -- Ländliche Utopien als infrastrukturelle Utopien -- 1. Einleitung -- 2. Infrastrukturelle Peripherisierung ländlicher Räume -- 3. Infrastruktureller Populismus in ländlichen Räumen -- 4. Infrastrukturelle Utopien als Perspektive ländlicher Räume -- Literatur -- Mit oder gegen den (Öko‑)Strom? -- 1. Einleitung -- 2. Pionierräume oder abgehängte Peripherie? -- 3. Die Energiewende als Verhängnis oder Leuchtturmprojekt? -- 4. Von Absiedlungs‐ bis hin zu Avantgarderäumen -- Absiedlungsräume -- Duldungsräume -- Gestaltungsräume -- Avantgarderäume -- 5. Chancen der Energiewende(n) für ländliche Räume -- 6. Fazit - Entweder…oder?! -- Literatur -- Utopie einer geschlechtergerechten ländlichen Gesellschaft -- 1. Einleitende Gedanken -- 2. Feministische Anliegen -- 3. Utopie -- 4. Pfade -- 5. Ausblick -- Literatur -- Zivilgesellschaft zwischen Lückenbüßer und Utopie -- 1. Einleitung -- 2. Planungseuphorie und Planungskritik -- 3. Repräsentation und Wettbewerb -- 4. Ein radikaler Reformismus für eine neue Raumplanung -- 5. Utopien der Planung und Partizipation -- Literatur -- Zukünfte ländlichen Engagements - entgrenzt, kooperativ, jung, demokratisch -- 1. Zur Lage des Engagements. , 2. Empirie der Gegenwart in ländlichen Räumen -- 2.1 Entgrenztes Engagement -- 2.2 Soziale Orte als Dockingstation für Engagierte -- 2.3 »Engaged Natives« oder die unsichtbare Jugend -- 3. Ländliches Engagement - zwischen Utopie und Dystopie -- Literatur -- DorfUtopien -- 1. Einführung -- 2. Angewandte Dorfforschung: Themen, Erkenntnisse und Konzepte -- 2.1 Die Region Südniedersachsen - Reallabor für die angewandte Dorfforschung -- 2.1.1 Soziale Innovationen in ländliche Räumen gestalten: Das Beispiel »Dorfmoderation« in Südniedersachsen -- 2.1.2 Wirtschaft und Arbeit im Dorf - nur eine Utopie? -- 3. Umsetzungsstrategien -- Literatur -- Utopien und räumliche Planung - ein Widerspruch? -- 1. Eine Annäherung -- 2. Zukunft im Blick: Utopien, Visionen und räumliche Planung -- 3. Strategische Planung nicht ohne utopisches Denken und Visionen -- 4. Südwestfalen - auf neuen Wegen in die Zukunft -- 5. Utopische Regionalentwicklung in Südwestfalen -- Die REGIONALEN in NRW als Motor für regionale Entwicklung -- UTOPiA - Jugendkonferenz und Denkwerkstatt in Südwestfalen: Impulsgeber für die Region -- 6. Transferkompetenz von Governance - Grenzen und Substanzverluste -- 7. Schlussbetrachtung -- Literatur -- Kommunalfinanzen zwischen Utopie und Reformismus -- 1. Einleitung -- 2. Kommunalfinanzen: Entwicklung und Problemstellung -- 3. Herausforderungen an Kommunalfinanzen -- 4. Fiskalische Zukünfte I: reformistische Utopien -- 5. Fiskalische Zukünfte II: die Utopie -- Literatur -- Ländliche Räume ohne Armut -- 1. Einleitung: Ländliche Räume ohne Armut? -- 2. Theoretischer Zugriff -- 2.1 Ist Armutsgefährdung systemimmanent? -- 2.2 Armut trotz Armutsbekämpfung -- 3. Gerechtigkeit und die Romantik der ländlichen Peripherie -- 4. Fazit: Utopie ländlicher Räume ohne Armut -- Literatur -- III Gelebte ländliche Utopien: Regionale und lokale Beispiele ländlicher Utopien. , Counterplanning auf dem Land -- 1. Im Vorgarten des Friedhofs -- 2. Gegenplanen in ländlichen Alltagsökonomien -- 2.1 Counterplanning und postkapitalistische Alltagsökonomien: theoretisch‐konzeptionelle Perspektiven -- 2.2 Autonomie, Arbeit, soziale Beziehungen: Empirische Befunde zu postkapitalistischen Wirtschafts‐ und Lebensweisen in ländlichen Peripherien -- 3. Zum transformatorischen Potenzial des Counterplanning -- Literatur -- Emanzipatorische Ländlichkeiten -- 1. Einleitung -- 2. Räumliche Verortung von Landwirtschaft -- Erfahrungen der Nicht‐Zugehörigkeit -- 3. Strukturverschiebungen -- 4. Ringen um Deutungen -- 5. Emanzipatorische Ländlichkeit denkbar machen -- Literatur -- Das »Recht auf Dorf« im Dorfladen? -- 1. Einleitung -- 2. Das »Recht auf Dorf« als Utopie -- 3. Der Dorfladen als gelebtes »Recht auf Dorf«? -- 3.1 Der Dorfladen zwischen breiter Beteiligung und ökonomischen Zwängen -- 3.2 Der Dorfladen zwischen Funktionalität und Ort des Austauschs -- 4. Fazit -- Literatur -- Solidarisch wirtschaften, gemeinschaftlich leben -- 1. Einleitung: Utopien sind realistisch! -- 2. Politische Kommunen als reale Utopie -- 3. Leitlinien alternativer Ökonomien -- 4. Die Kommune Niederkaufungen als reale Utopie -- 5. Zwischen Transformationsmotor und Nischendasein -- 6. Fazit: Utopien sind politisch! -- Literatur -- Zwischen Blaupause und Prozess -- 1. Einleitung: Ein utopisches Projekt -- 2. Utopien und Räumlichkeit -- 3. Ländliche Utopien -- 4. Utopie als Ziel oder als Methode -- 5. Das Projekt Hitzacker/Dorf -- 6. Eine Utopie im Wandel -- 7. Fazit: Utopie als Prozess -- Literatur -- Interviews -- Urban Hubs - Utopien der Widersprüche im Ländlichen -- 1. Einleitung -- 2. Die Basis der Utopie -- 3. BASIS - ein Urban Hub als utopischer Ort im ländlichen Alpenraum? -- 3.1 BASIS als Rural Futurism? -- 3.2 Symbiose als Strategie von BASIS. , 3.3 Das Kasernenareal: von der Freiraum‐Strategie zum Bruch? -- 3.4 Vernetzung als erweiterte Freiraum‐Strategie? -- 4. Insel einer Utopie der Widersprüche -- Literatur -- Schauspiele auf dem Land -- 1. Die zehn Prinzipien der Agrarökologie -- 2. Die Folgen der Ausweitung des Apfelanbaus im Obervinschgau/Südtirol -- 3. Der »Malser Weg« als utopischer Gesellschaftsentwurf -- 4. Der sozial‐utopische Gehalt des »Malser Wegs« -- 5. Ausblick -- Literatur -- Affirmative Perspektiven auf das Bleiben in ländlichen Räumen -- 1. Überlegungen zum Gehen und zum Bleiben -- 2. Ein demographischer Blick auf das Gehen und Bleiben -- 3. Alteingesessene? Gebliebene? Immobile? - Wie denn nun? -- 4. Die Typologie des Bleibens in ländlichen Räumen -- 5. Auflösung der Dichotomie zugunsten eines gleichwertigen Nebeneinanders -- Literatur -- Die Kibbuz‐Bewegung in Israel -- 1. Einleitung -- 2. Die komplexen Hintergründe einer gelebten Ökotopie -- 3. Entwicklung und Krise in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts -- 4. Kontingenz und die Einbettung gelebter Utopien -- Literatur -- Recht auf Dorf -- 1. Lefebvre und Postwachstum -- 2. Vor Ort -- 2.1 Zentral -- 2.2 Unterschiedlich -- 2.3 Angeeignet -- 3. Das Recht auf Dorf -- Strategie -- 4. Forderungen -- 4.1 Transduzieren -- 4.2 Vakuumieren -- 4.3 Experimentieren -- 4.4 Finanzieren -- 4.5 Kommunizieren -- 4.6 Sozialisieren -- 4.7 Kollektivieren -- 4.8 Solidarisieren -- 4.9 Institutionalisieren -- 5. Nachwort -- Literatur -- Interviews -- Autor*innenverzeichnis. , In German.
    Additional Edition: ISBN 9783837672336
    Additional Edition: ISBN 3837672336
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    almahu_9949449729502882
    Format: 1 online resource (203 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783763965755 , 3763965750
    Series Statement: Theorie und Praxis der Erwachsenenbildung
    Content: Die narrative Forschung als zentrale Methode der empirischen Sozialforschung hat in den letzten Jahren den Blick auf interdisziplinäre Ansätze erweitert. Davon profitiert auch die Erwachsenenbildungsforschung, z.B. im Themenbereich Alphabetisierung und Grundbildung. Die Erkundung von (auto)biografischen Erzählweisen und -strukturen trägt zum Verständnis von Lernbiografien bei. Die Autorin führt in diesem Buch mehrere internationale Studien zusammen und verknüpft sie mit Fragestellungen der Erwachsenenbildungsforschung. Die Studien nehmen dabei neurobiologische, philosophische und pädagogische Perspektiven auf narrative Strukturen ein. Sie machen Zusammenhänge zwischen Biografie und Bildungsprozess deutlich und ermöglichen die Initiierung von neuen Lehr-/Lernsettings. Over the past few years, narrative research as central method for empirical social research has broadened the view of interdisciplinary approaches. This also benefits the adult education research, as for example within the areas of literacy and basic education. The exploration of (auto)biographical narrative styles and structures contributes greatly to the understanding of learning biographies. In this book the author combines several international studies and links them to issues from within adult education research. The studies thereby capture neurobiological, philosophical and pedagogical perspectives of narrative structures. They reveal links between biographies and educational processes and allow for the initiation of new teaching/learning settings.
    Note: Einleitung 1 Zeit und Handlung 1.1 Grenzzeichen und Pausen 1.2 Bewegung im Raum und Zeitlichkeit 1.3 Autonoesis 1.4 Augustinus' Reflexionen über die Zeit 1.5 Fabelkomposition und Bedeutungskonfiguration 1.6 Narrative Kausalität 1.7 Konfiguration in Lebenserzählungen 2 Stellvertretende Erfahrung 2.1 Repräsentation von Handlungen (mimesis) und Spiegelneuronen 2.2 Emotionen und das soziale Gehirn 2.3 Ein Repertoire an stellvertretender Erfahrung 3 Geschichten erzählen 3.1 Narrative Dimensionen des Gesprächs 3.2 Stimme und Erzählbarkeit 3.3 Plausibilität 3.4 Der kulturelle Raum in verschiedenen Kontexten 4 Körper, Gehirn und Erfahrung 4.1 Wiedererkennen 4.2 Eine Theorie des Bewusstseins 4.3 Gehirnplastizität und der Einfluss der Kultur 4.4 Handlungen, Geschehnisse und soziale Beziehungen 4.5 Repräsentation von Ereignissen 4.6 Proto-Narrative 4.7 Gemeinsame Aufmerksamkeit 5 Gedächtnis 5.1 Verschiedene Gedächtnisarten 5.2 Der Akt des Erinnerns 6 Frühe Interaktionen 6.1 Übergangsräume und Symbolisierung 6.2 Vom Hier und Jetzt zum Dort und Damals 6.3 Memory Talk 6.4 Der Gebrauch von Fiktion 7 Narrative Kompetenz 7.1 Merkmale der narrativen Kompetenz 7.2 Reflexivität 7.3 Analytische Fähigkeit 7.4 Pädagogische Intervention 7.5 Narrativer Zusammenbruch 8 Das narrative Interview 8.1 Überblick über die angewandte Forschung 8.2 Methodologische Überlegungen 8.3 Kontaktaufnahme 8.4 Erstellen der Biografien 8.5 Reinschrift und Korrektur 8.6 Interview-Varianten 8.7 Das situierte Interview 9 Interpretation und Analyse von erzählten Lebensgeschichten 9.1 Vorverständnis 9.2 Zeit und Raum 9.3 Teilnahme an communities of practice 9.4 Stimmen, Personen, Beziehungen 9.5 Themen und Konfiguration 9.6 Metaphern 9.7 Stichproben von Geschichten 10 Kulturelle Identität 10.1 Kulturelle Narrative 10.2 Umstände und Entscheidungsfreiheit 10.3 Aufbruch und Emanzipation 10.4 Sich selbst finden 10.5 Narrative kollektive Identität 11 Personale Identität 11.1 Das Selbst nach der Postmoderne 11.2 Das Selbst als ein Anderer 11.3 Kontinuität und Wandel 12 Aktive Staatsbürgerschaft und biografisches Lernen 12.1 Politische Bildung 12.2 Kompetenzen für aktive Staatsbürgerschaft 12.3 Demokratie lernen 13 Bildungsperspektiven und Abschlussbemerkungen Literatur Zusammenfassung Abstract Die Autorin
    Additional Edition: ISBN 9783763952373
    Additional Edition: ISBN 3763952373
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Bonn : Bundeszentrale für Politische Bildung
    UID:
    gbv_668072482
    Format: 263 S. , zahlr. Ill., Kt. , 19 cm
    Edition: Lizenzausg.
    ISBN: 9783838901640
    Series Statement: Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung 1164
    Content: Wie ist es den Vertriebenen gelungen, ein neues Leben zu beginnen? Viele Erfolgsgeschichten verdecken, welche Narben auf der Seele zurück blieben. Das Buch will mit der Darstellung persönlicher Lebensberichte die Geschichte der Vertriebenen zu Ende erzählen.- Rund 12 Millionen Menschen kamen nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs als Vertriebene nach Deutschland. Sie verbindet die Erfahrung eines schmerzlichen Verlusts. Wie schwer oder leicht es ihnen fiel, in der fremden Heimat Wurzeln zu schlagen, war unter der Oberfläche der offensichtlich materiell gelungenen Integration schwerlich auszumachen und bleib daher weitgehend unberücksichtigt. So entstand der Mythos der großzügigen Aufnahme, der wenig Raum ließ zur Aufarbeitung erlebter Kränkungen. Nach Jahrzehnten der Verdrängung können viele Vertriebene erstmals über ihre leidvollen Erfahrungen sprechen. Interviews mit ihnen und unveröffentlichte Quellen sind in diesem Buch zu einem ehrlicheren Blick auf das Schicksal der Vertriebenen gebündelt.
    Note: Literaturangaben. - Lizenz d. Verl. Rowohlt, Berlin
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland ; Soziale Integration ; Vertriebener ; Geschichte 1945-1955
    URL: Cover
    Author information: Burk, Henning 1945-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almafu_9961633102502883
    Format: 1 online resource (395 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839466964 , 3839466962
    Series Statement: Postmigrantische Studien
    Content: Antirassistische und rassismuskritische Debatten in Zivilgesellschaft und Wissenschaft beschäftigen sich vermehrt mit Fragen nach Zusammenhängen von Rassismen und Privilegien: Wie werden Menschen im Zuge ihrer Lebensgeschichte durch ihre systematischen und intersektional-spezifischen Privilegien geprägt? Welche antirassistischen Strategien müssen privilegierte Aktivist*innen für eine rassismuskritische Praxis entwickeln? Florian Ohnmacht analysiert biographisch-narrative Interviews mit männlichen* antirassistischen Aktivisten ohne eigene Rassismuserfahrungen. Dabei stellt er die Subjektbildungsprozesse im Rahmen ihrer Auseinandersetzungen mit den jeweiligen sozialen und politischen Positionen in den Vordergrund.
    Note: Cover -- Inhalt -- Einleitung -- 1 Die vorliegende Studie -- Problemstellung -- Forschungsstand -- Anschlussfragen und Ziele -- Aufbau der Arbeit -- Teil 1: Theorie -- 2 Rassismen -- Rassismusforschung -- Rassismusforschung im deutschsprachigen Raum: Die Anfänge -- Rassismusforschung im englischsprachigen Raum: Die Anfänge -- Rassismusforschung: Geteilte Perspektiven -- Postkoloniale Theorien/Postcolonial Studies -- Kritische Weißseinsforschung/Critical Whiteness Studies und Dominanzkultur -- Intersektionalität/intersectionality -- Alltagsrassismus/Everyday Racism -- Perspektive und Definition -- Wissenschaftliche Perspektive -- Definition -- Symbolische Ordnungen -- Rassismen als gesellschaftliche Machtverhältnisse -- Die Idee der »Rassen« -- Rassifizierung und Othering -- Rassifizierende Macht -- Rassistische Subjektivierung -- Enge vs. weite Definition -- Allgemein vs. konkret -- Formen des Rassismus -- Zusammenfassung -- Rassistisches Wissen und die Vermittlung der symbolischen Ordnung -- Rassismuserfahrungen als Denkwerkzeuge -- 3 Antirassismus -- Begriffliche Grundlagen -- Geschichten des Antirassismus im deutschsprachigen Raum -- Die ersten antirassistischen Kämpfe -- Migrantischer Antirassismus -- Studentisch‐linker Antirassismus -- NGO‐Antirassismus -- Selbstorganisierter und bündnisorientierter Antirassismus -- Probleme und Debatten -- Zusammenfassung -- Rassismuskritik und politischer Antirassismus -- 4 Subjektivierung und Subjektbildung -- Definition -- Abgrenzungen -- Subjektivierungsforschung -- Schlüsselautor*innen und Kernbegriffe -- Schlüsselautor*innen: Louis Althusser, Michel Foucault, Judith Butler -- Die Kernbegriffe -- Diskurs, Dispositiv und Subjektordnung -- Anrufung und Identifizierung -- Subjektposition, soziale Position, politische Position und Positionierungen -- Performativität und Resignifizierung. , Technologien der Macht und Technologien des Selbst -- Zusammenfassung -- Unterwerfung und relative Handlungsmacht -- 5 Postmigrantische Gesellschaft -- Rassismen in der postmigrantischen Gesellschaft -- Antisemitismus -- Antimuslimischer Rassismus -- Antiziganismus/Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze -- Kolonialer und postkolonialer Rassismus -- Migrantisierender Rassismus und Migratismus -- Antislawismus und antislawischer Rassismus -- Privilegierte Positionen in der postmigrantischen Gesellschaft -- Zusammenfassung -- Rassismen und Konvivialität in der Gesellschaft der Vielheit -- Teil 2: Empirie -- 6 Methode: Empirische Subjektivierungsforschung -- Methodologie -- Methodendiskussion -- Diskurs -- Biographie -- Diskurstheoretisch fundierte Biographieforschung -- Sample -- Biographisch‐narratives Interview -- Rekonstruktion narrativer Identität -- Die Grundlagen -- Die Arbeitsschritte -- Fallstrukturen -- 7 Darstellung der empirischen Ergebnisse -- Fallrekonstruktionen -- Kategorien der Codes -- Die Fallrekonstruktionen -- Ralf: »Es ist einfach so« -- Biographische Skizze -- Die Interviewsituation -- Studieren und politisieren -- Bildungsarbeit zum Thema Antirassismus: Zwischen Anspruch und Pragmatismus -- Gender Studies und die eigene Positionierung -- Fremdvertretung und Selbstvertretung -- Migrantischer Aktivismus -- Rassismus von rechts und aus der Mitte -- Erfahrungen mit Rassismus -- Rassismuskritische Praktiken -- Luca: »Geduld, es pflanzt sich gerade« -- Biographische Fallskizze -- Die Interviewsituation -- Durchbruch in Bolivien -- Umbruch in der österreichischen Studentenstadt -- Rassismus als Randerzählung -- Das Ideal des Gesellschaftswandels -- Theater als selbstreflexives Kommunikationsmittel -- Privilegien als Problem und als Chance -- Der zufällige Antirassist/der rhetorische Antirassist -- Rassismuskritische Praktiken. , Sascha: »What do we owe our friends? We owe them everything« -- Biographische Skizze -- Die Interviewsituation -- Interesse für »politisches Zeug« -- Der Wert von Freundschaft -- Arbeiterfamilie -- Reisen und das Verhältnis zwischen Antirassismus und Neugier -- Studium und das Interesse für andere Lebensrealitäten -- Refugee‐ und Anti‐Abschiebe‐Proteste -- Die Erfahrung der Illegalisierung und des Rassismus -- Antirassismus: »Darf ich es überhaupt machen?« -- If antiracism goes wrong -- Skepsis gegenüber Reinheitsansprüchen -- Rassismuskritische Praktiken -- Johannes: »[I]ch war Außenseiter […], weil ich mit schwarzen Kindern zusammen war - und den kann man halt leichter vom Rad treten« -- Biographische Skizze -- Die Interviewsituation -- Kindheit in Südafrika -- Antirassistischer Haushalt -- Die Konfrontation mit dem eigenen Rassismus -- Der Umzug nach Österreich -- Eine sehr bildungsbürgerliche Familie -- Die Zeit in der radikalen Linken -- Rassistischer Stimmungswandel -- Antirassismus in Österreich -- Das Arrangement des antimuslimischen Rassismus -- Rassismuskritische Praxen -- Die Falldarstellungen -- Manuel: »[M]it Faschismustheorien kenne ich mich besser aus als mit Rassismustheorien« -- Valentin: »Ähm, ich habe gemerkt, bei mir damals eine ganz eine eigene Haltung, die habe ich noch nie so reflektiert« -- Martin: »Also es reicht nicht, wenn du mit 15 einmal sagst, ich bin jetzt antirassistisch, und dann bin ich das für immer« -- Cornelius: »[W]ar sauangenehm, die Mentalität hat mir sehr getaugt« -- Kai: »Da war ich jetzt nicht der Erste, der gesagt hat, oh, lass das unbedingt machen« -- Stefan: »Also, das kann man niemandem erzählen, oder?« -- Teil 3: Schlussfolgerungen -- 8 Privilegiert positionierter Antirassist* -- Rassismen als Techniken der Subjektivierung -- Rassistisches Wissen -- Erfahrungen mit Rassismen. , Antirassismus als ambivalente Selbsttechnik -- Ambivalente Selbsttechniken -- Aneignung von Erfahrungen -- Rassismuskritische Subjektbildung -- Scheitern als Teil des Prozesses: Voran‐Scheitern -- Anerkennung von Erfahrungen: Blickwechsel auf Rassismuserfahrungen undPrivilegierungserfahrungen -- Re‑Positionierungen: Macht‐ und selbstreflexive, solidarische Positionierungen -- Konviviale Bildungsmomente: Rassismuskritische Subjektbildung alsalltäglicheBildungspraxis -- Abschließende Worte -- 9 Literatur.
    Additional Edition: ISBN 9783837666960
    Additional Edition: ISBN 3837666964
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    edoccha_9961386151002883
    Format: 1 online resource (409 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 3-8394-6053-0
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Content: Antimuslimischer Alltagsrassismus zeigt sich häufig im Latenten und Unbewussten. Als Teil orientalistischer Wissensumwelten, die Muslim*innen als »Andere« markieren, entfalten sich rassistische Erzählungen dabei zunehmend auch in aufgeklärten Milieus. Doch wie lässt sich latenter Rassismus konkret benennen - und: Wenn jenes »Wissen« uns alle umgibt, ist ein Sprechen jenseits rassistischer Zuschreibungen überhaupt möglich? Sabrina Schmidt rekonstruiert die vielfältigen Formen rassistischer Diskurs- und Argumentationspraxen und liefert so ein umfassendes Verständnis der Funktionsweise eines kommunikativen Alltagsrassismus, wie er vor allem von Personen der gesellschaftlichen Mitte realisiert wird.
    Note: Cover -- Inhalt -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 1.1 Problemaufriss -- 1.1.1 Rassismus im Alltag - Sprechen über ›Muslim*innen‹ -- 1.1.2 Begründung der Forschungsperspektive -- Eine kurze Diskussion Individual‐ und Sozialpsychologischer Perspektiven auf Rassismus -- Zum methodischen Zuschnitt der Arbeit -- 1.1.3 Aufbau der Arbeit -- 1.2 Forschungsstand: Erscheinungsformen von Rassismus gegenüber ›Muslim*innen‹ -- 1.2.1 Gesellschaftliche Wahrnehmung -- Ergebnisse für Deutschland -- Ergebnisse für die USA -- 1.2.2 Institutionelle und strukturelle Formen der Ausgrenzung -- 1.2.3 Rassismus in Mediendiskursen -- Medienbild Islam: Repräsentative Studien und qualitative Arbeiten -- ›Muslim*innen‹ in der Berichterstattung über Migration -- ›Muslimische‹ Frauen in den Medien -- Islamdarstellung in popkulturellen Medien und in Kinderbüchern -- Medienberichterstattung über Geflüchtete -- Zusammenfassung -- 1.2.4 Alltagsdiskurs -- 2 Theorie -- 2.1 Rassismus: Das Kernkonzept -- 2.1.1 Historische Schlaglichter - Die Entstehung des modernen Rassismus und seine wissenschaftliche Fundierung -- 2.1.1.1 Zwei Vorläufer des modernen Rassismus -- 2.1.1.2 Die Entstehung des ›Rassen‹‐Konzepts -- 2.1.2 Konzeptualisierungen des Rassismus‐Begriffs -- 2.1.2.1 Robert Miles' Rassismus‐Begriff -- Die Rassenkonstruktion -- Ausgrenzungspraxen -- Rassismus als Ideologie -- englishZusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.2 Synkretistischer Rassismus - Rassenkonstruktion ohne ›Rasse‹ -- Zusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.3 Neo‐Rassismus - Rassismus als Betonung der Differenz -- Zusammenfassung Verknüpfung -- 2.1.2.4 Rassismus - die Verbindung von Ideologie  Praxis -- Welches Ideologieverständnis? -- Ideologie und die Herstellung von Hegemonie -- Die Verflechtungsperspektive: Ideen Praxen -- Die Macht‐Komponente des Rassismus -- Zusammenfassung Verknüpfung. , 2.1.3 Im Fokus: Antimuslimischer Rassismus -- Historische Vorläufer -- Orientalismus -- Konzeptdebatten: Islamophobie, Islamfeindlichkeit, antimuslimischer Rassismus -- Begriffsdefinition: Antimuslimischer Rassismus -- 2.1.4 Zusammenfassung -- 2.2 Alltag: Die lebensweltliche Aneignung rassistischen Wissens -- 2.2.1 Bedeutungsproduktionen im Alltag -- 2.2.1.1 Das Lebensweltkonzept nach Schütz -- 2.2.1.2 Die gesellschaftliche Konstruktion des ›Anderen‹ -- Institutionalisierung -- Legitimierung -- Internalisierung -- Kurzzusammenfassung -- 2.2.1.3 Alltagskommunikative Bedeutungsproduktionen als Bestandteil sozialer Repräsentationen -- 2.2.2 Alltagswissen und Alltagsrassismus -- Alltagswissen -- Alltagsrassismus -- 2.2.2.1 Erscheinungsformen von Alltagsrassismus -- 2.2.2.2 Ideologische Vergesellschaftung durch Rassismus -- 2.2.2.3 Möglichkeiten des Widerstands: Alltagsbewusstsein nach Gramsci und Halls Encoding‑Decoding‑Modell -- Alltagsbewusstsein nach Gramsci -- Stuart Halls Encoding‐Decoding‐Modell -- 2.2.3 Zusammenfassung -- 2.3 Sprache: Diskurspraxen im Kontext lebensweltlicher Aneignung -- 2.3.1 Im Fokus: Kommunikativer Alltagsrassismus -- 2.3.1.1 Rassismus als Zeichen: Semiotische Grundlegungen nach Saussure -- 2.3.1.2 Rassismus als Diskurs -- 2.3.1.3 Rassismus in Diskursumwelten: Öffentlichkeit, Massenmedien, interpersonale Kommunikation, Online‑Kommunikation -- Öffentlichkeit nach Habermas -- Öffentlichkeitsebene I: Encounters -- Öffentlichkeitsebene II: Öffentliche Veranstaltungen -- Öffentlichkeitsebene III: Massenmedienkommunikation -- Interpersonale Kommunikation -- Internet soziale Medien -- Zusammenfassung -- 2.3.2 Diskursanalytische Perspektiven auf rassistische Alltagssprache -- 2.3.2.1 Rhetorische Funktionen rassistischer Sprache -- Rhetorische Funktionen: Handlungsorientierte und epistemologisch orientierte Techniken. , 2.3.2.2 Sprachliche Verstrickungen: Topoi, Kollektivsymbole, Metaphern, Mythen, Narrative -- Topos -- Kollektivsymbole, Metaphern Mythen -- Narrative -- 2.3.2.3 Ideologisches Dilemma -- Der Liberalismus und seine Widersprüche -- 2.3.3 Zusammenfassung -- 3 Methode -- 3.1 Sampling und Datenerhebung -- 3.1.1 Bestimmung des Samples -- Auswahl der Fälle -- Sampling nach vorab festgelegten Kriterien -- Vergleichsperspektiven: International oder Transnational? -- Theoretical Sampling Snowball‐Verfahren -- 3.1.2 Beschreibung des Samples -- 3.1.3 Das offene Leitfadeninterview -- 3.2 Datenanalyse -- 3.2.1 Die Grounded Theory und ihre Anwendung für die Datenanalyse -- 3.2.2 Die kritische Diskursanalyse -- 3.2.3 Kodierparadigma operationalisierte Forschungsfragen -- 3.2.4 Die Frage nach den Umgangsweisen - der Begriff der Diskurspraxen -- Was genau wird analysiert? Bestimmung der Beobachtungseinheit -- 4 Ergebnisse -- 4.1 Hegemoniale Aneignungen -- 4.1.1 Antimuslimische Bedeutungsproduktionen innerhalb von Alltagserfahrungen -- 4.1.1.1 Verifizierungen I: Primäre Alltagserfahrungen -- Interviewebene: Antimuslimische Reproduktionen trotz Interessensmanagement -- Aneignungsebene: Aktivierung eines Benachteiligungsdiskurses -- Weitere Fälle -- Aktivierung eines Vereindeutigungsdiskurses -- Vereindeutigung I - Beherrschung durch Wissen im Kriegskontext -- Vereindeutigung II - Verstehenshunger im Alltagskontext -- 4.1.1.2 Verifizierungen II: Sozial vermittelte Erfahrungen -- Vom Benachteiligungs‐ zum Bedrohungsdiskurs -- Weitere Fälle -- 4.1.1.3 Verifizierungen III: Medial vermittelte Erfahrungen -- Natio‐kultureller Bedrohungsdiskurs - Gefahr durch kulturelle ›Überfremdung‹ -- Sicherheitspolitischer Bedrohungsdiskurs ›Muslim*innen‹ als Opfer -- Weitere Fälle -- 4.1.2 Gesellschaftliche Beobachtungen - Verifizierungen »ohne Quelle«. , Einhegende Toleranzlinien: Moscheebau mit klaren Voraussetzungen -- Toleranzlinien im Zusammenhang mit 9/11 -- 4.1.3 Antizipieren von Konflikten -- Narrative von der ›muslimischen‹ Parallelgesellschaft der chauvinistischen Angriffslust -- Das Angriffsnarrativ aus ›männlicher‹ Perspektive -- 4.1.4 Zusammenfassung -- 4.2 Polarisierte Aneignungen -- 4.2.1 Subgruppierung: Gute Mehrheit vs. schlechte Minderheit -- Weitere Fälle -- Zum Vergleich: offen‐antimuslimische Positionierungen -- 4.2.2 Externalisierung: ›Muslims‹ Within vs. ›Muslims‹ Abroad -- Weitere Fälle -- 4.2.3 Kontrastierung: Islam vs. ›Muslim*innen‹ -- Weitere Fälle -- 4.2.4 Problematisierung der Gruppe -- Weitere Fälle -- 4.2.5 Veruneigentlichung: Bekannte ›Muslim*innen‹ vs. der unbekannte Rest -- Weitere Fälle -- 4.2.6 Zusammenfassung -- 4.3 Dilemmatische Aneignungen -- 4.3.1 Die Transformationserzählung -- 4.3.1.1 Transformationen erzählen - ›Fremdheit‹ stabilisieren -- 4.3.1.2 Die Transformationserzählung als Geschichte von Irritation und Gewöhnung -- Weitere Fälle -- 4.3.1.3 Transformationsabwehr: Transformationsimpulse einhegen -- 4.3.2 Punktuelle Selbstreflexionen -- 4.3.2.1 Die eigene Machtposition problematisieren -- Weitere Fälle -- 4.3.2.2 Die eigene Sprachpraxis analysieren -- Weitere Fälle -- 4.3.3 Medienislam vs. bekannter Islam -- 4.3.4 Pendelnde Argumentation -- Thema: Moscheen -- Thema: Kopftuch -- Thema: Integration Sprachkompetenz -- 4.3.5 Zusammenfassung -- 4.4 Widerständige Aneignungen -- 4.4.1 Kritik am Rassismus als Verhältnis -- 4.4.2 Perspektivwechsel Inklusive Gruppenidentitäten -- 4.4.3 Generalisierende Konzepte dekonstruieren -- 4.4.4 Zusammenfassung -- 5 Fazit -- Die Variabilität rassistischer Alltagssprache -- Sprachliche Formen des Widerständigen -- Versionen von Alltagsrassismus: USA und Deutschland -- Drei abschließende Erkenntnisse. , Sollten wir von einem Neo‐Neo‐Rassismus sprechen? -- Mediendiskurs und Alltagsdiskurs - Dominanz und potentieller Widerstreit -- Die Symbiose - Liberalismus und Rassismus in der postmigrantischen Gesellschaft -- 6 Literatur -- englishOnlinequellen -- 7 Anhang -- Interviewleitfäden: Metropolregionen Rhein‐Ruhr und Chicagoland -- Transkriptionsregeln -- Zeichenerläuterung: -- Groß‐ und Kleinschreibung -- Zeilennummerierung.
    Additional Edition: Print version: Schmidt, Sabrina Grauzonen des Alltagsrassismus Bielefeld : transcript,c2022 ISBN 9783837660531
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    almahu_9949960355302882
    Format: 1 online resource (367 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839462416 , 383946241X
    Series Statement: Kultur und soziale Praxis
    Content: Debatten über das Handeln der Polizei fokussieren oft Fragen nach der »Angemessenheit« von Gewaltanwendung und potenzieller Grenzüberschreitungen. Die Legitimität polizeilicher Gewalt ist dabei eng an eine affektive Neutralität der Handlung gebunden. Stephanie Schmidt setzt sich in ihrer Ethnografie mit diesen affektiven Komponenten der Gewaltarbeit auseinander. Sie analysiert performative Darstellungsweisen von Wut, die als Arbeitsgegenstand und -werkzeug Bedeutung im polizeilichen Alltag erhalten. Ausgehend vom Begriff der Ordnung ermöglicht ihr emotionstheoretisch geprägter Blick, Gewaltsamkeit als Körpertechnik und damit auch als Ausdrucksform polizeilicher Arbeit zu begreifen.
    Note: Cover -- Inhalt -- Vorbemerkungen -- Einleitung -- Die Polizei als anthropologisches Forschungsfeld -- Polizei und erzählter Alltag -- Rechtserhaltende und rechtssetzende Gewalt -- »Es kann immer alles passieren - aber meistens passiert nichts.« Die Gleichzeitigkeit von Langeweile und Eskalation -- Ethnografie der Wut: Fragen und Aufbau der Forschung -- I. Theoretischer Zugang und Methodische Konzeption -- 1. Doing anger - Ein praxistheoretischer Zugang zur Wut -- Das Problem von ›Innen‹ und ›Außen‹. Dualistische Zugänge zu Emotionen -- Praxis, Körper, Wissen - Emotionen als doing -- Anger and Aggression - Eine kleine Begriffsgeschichte -- De Ira - Vom Zorn -- Vom Affekt des Zorns zu einem Gefühl der Wut -- Aggression als way of doing anger -- 2. Unter Polizist:innen - Die ethnografische Forschung -- Von der Kuh zur Polizei. Der Weg ins Feld -- Ethnografisch Forschen in der Polizei -- Teilnehmendes Beobachten -- Gewalt und Langeweile -- Interviews und event ethnography -- Schreiben, wie es ist -- II. Never in Anger - Neutralität, Ordnung und Emotion -- 3. Staat‐Sein - die Performanz von Neutralität -- Die Polizei tragen lernen -- Der Umhang des Königs -- (Staats‑)Gewalt tragen lernen -- Unpersönlichkeit zeigen -- Bürokratische speech community -- Als Staat sprechen -- Situationen bezeichnen (lernen) -- Das Sagbare der Alltagssprache -- Gesprochene Bürgernähe und Staatsdistanz -- Ohne Emotionen schreiben -- Polizeiarbeit als Schreibarbeit -- Formalisieren und Versachlichen -- Invisibilisierungen -- 4. Ordnung herstellen und Sicherheit fühlen -- Normative Ordnung(en) -- Eine kleine Geschichte von Ordnung und Polizei -- Policey und Wohlfahrt -- Ordnung und Sicherheit -- Historische Verbrecherbilder -- Kriminelle Klasse und Berufsverbrecher -- Protest Policing und Sozialarbeit -- Polizist:innen als Teil der guten Ordnung -- Wege in die Institution. , Polizist:in‑Sein als Berufung -- Die Welt in Ordnung halten -- Präsenz zeigen und Sicherheit fühlbar machen -- Präsenz im Raum -- Aktive Sichtbarkeit und das Gefühl von Sicherheit -- III. Policing the Anger - Arbeit und Affekt -- 5. Wutfigurationen von Polizisten, Bürgern und dem Gegenüber -- Grenzziehungen und Selbstfigurationen -- Sinnstiftung antagonistischer Figurationen im Alltag -- Interdependenzen erzählten Unrechts -- Heldenerzählungen und die thin blue line -- Die Polizei als Spiegelbild der Gesellschaft -- Normale Bürger - (Un‑)Gefährlichkeiten im alltäglichen Wahnsinn -- Der Stadtteil und die normalen Leute -- Die Ungefährlichkeit bürgerlicher Wut -- Die Glaubwürdigkeit wütender Normalbürger -- Out of Control - die aggressiven Gegenüber -- Differenzierungen -- Assholes - Antagonismen und Essentialisierungen -- Raum - Zeit - Gefährlichkeit -- Die Echtheit der Figuration -- Bürger und Gegenüber im Protest -- Bunt‐grüne Friedlichkeit -- Bunte Antagonist:innen -- 6. Vom Schimpfen zum Hieb - Praktiken verbaler Aggression -- (Lustvoll) Schimpfen - vergemeinschaftender Ärger -- Schimpfen als soziales Drama -- Schimpfen und Sinnstiftung -- Schimpfen und Schelten - sanktionierender Unmut -- Auf der richtigen Seite stehen -- Emotionale Angemessenheit -- Schimpfen in erzieherischer Absicht -- Beschimpfen als Drama von kollektiver Bedeutung -- Becoming pissed off - Ausrasten im Straßenverkehr -- Die Körperlichkeit des Beschimpfens -- Darstellung kollektiver Relevanz -- Ehrverletzungen und Gesichtsverlust -- Schimpfen als (spielerischer) Grenzgang -- Beleidigungen als soziale Verortungen -- Das Gesicht verlieren - Angriffe auf die Ehre -- 7. Maßhalten und Maßlosigkeit. An und mit Aggressivität arbeiten -- Das Maß und die Aggression -- Sich im Griff haben - Professionelle Gelassenheit -- Sich Zeit nehmen und Situationen einfrieren. , Erworbene Gelassenheit -- Performative Aggressivität -- Maßvolle Aggressivität -- Plötzlichkeit und die Skalarität von Aggressionen -- Eskalation und Deeskalation -- Gewalttätig sein - Gewalt als Arbeit -- Gewalt(-tätigkeit) lernen - Körperarbeit und Legitimationen -- An Vaters statt - erzieherische Gewalt -- Entglittene Gewalt -- Gewalt als affektive Ausnahme -- Der professionelle Blick auf Gewalt -- 8. Kollektive Aggressivität - Kollektive Gewalt -- Polizeiliches Affektmanagement -- Stimmung und Emotionalität der Menge -- Kommunikation als Emotionsarbeit -- Affektives Policing -- Das Ausnahmenhafte des Ereignisses -- Einsätze erzählen -- Das Ausnahmehafte herstellen -- Geteilte Wut - emotionale Verflechtungen -- Kollektive Efferveszenz -- Kollektiv erfahrener Aggressions‐ und Gewalt(zeit)raum -- Schlussbetrachtungen -- Neutralitätsperformanzen -- Sinnstiftung und Ordnungsarbeit -- Gewalttätigkeit -- Literaturverzeichnis -- Journalistische Beiträge -- Rechtsgrundlagen -- Stellungnahmen und polizeiliche Selbstzeugnisse -- Videomaterial und Sonstiges -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Danksagung.
    Additional Edition: ISBN 9783837662412
    Additional Edition: ISBN 3837662411
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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