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  • 1
    Book
    Book
    München :Piper,
    UID:
    almafu_BV048818326
    Format: 520 Seiten, 16 ungezählte Seiten Bildteil : , Illustrationen ; , 22 cm x 13.8 cm.
    ISBN: 978-3-492-05993-0 , 3-492-05993-7
    Content: "Ich glaube nicht, dass es irgendeinen Denkvorgang gibt, der ohne persönliche Erfahrung möglich ist. Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nach - denken." Für Thomas Meyer bilden diese Sätze den Leitfaden seiner Biografie Hannah Arendts. Ihm folgt Meyer, wenn er anhand neuer Quellen ihr Leben und Werk von Königsberg nach New York, von der Dissertation über Augustin bis hin zum unvollendeten Opus magnum "Vom Leben des Geistes" nachzeichnet und deutet. Seine Biografie beleuchtet die Faszination und die Kritik, die ihre Person und ihre Schriften zeitlebens auslösten, und macht dabei sowohl für Interessierte wie für Kenner das Phänomen "Hannah Arendt" verständlicher. Der hier gewählte Zugang unterscheidet sich radikal von der bisherigen Forschung. Erstmals werden bislang völlig unbekanntes Archivmaterial und andere zuvor ignorierte Dokumente herangezogen, um Arendt in ihrer Zeit dazustellen. Dabei konzentriert sich die Biografie auf zwei Lebensphasen Arendts: die Pariser Jahre nach der Flucht aus Deutschland und die Zeit in den USA bis zur Publikation ihres ersten Hauptwerkes "Origins of Totalitarianism" 1951, auf Deutsch 1955 unter dem Titel "Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft" erschienen. "Ohne persönliche Erfahrung sei kein Denken möglich, schrieb Hannah Arendt einmal. Der Arendt-Experte Thomas Meyer nimmt die Philosophin beim Wort und spürt ihrem Denken entlang der Lebensstationen nach, von Königsberg bis New York. Eine völlig neuartige Annäherung an das Phänomen Arendt, basierend auf bisher unbekannten Quellen" (Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste für Oktober 2023)
    Note: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe, EPUB ISBN 978-3-492-60348-5
    Language: German
    Subjects: Political Science , Philosophy
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1906-1975 Arendt, Hannah ; Politisches Denken ; 1906-1975 Arendt, Hannah ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biografie ; Biographischer Beitrag
    URL: Cover
    URL: Rezension  (Perlentaucher)
    URL: Rezension  (Literaturkritik)
    URL: Rezension  (H-Soz-Kult)
    Author information: Meyer, Thomas 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Freiburg :Haufe Lexware Verlag,
    UID:
    almafu_9960878208602883
    Format: 1 online resource (180 pages)
    Edition: 1. Auflage 2021
    ISBN: 9783648147665 , 3648147668
    Series Statement: Haufe Fachbuch
    Content: Long description: Erfolgreiches Business Netzwerken auf höchstem Niveau, ist eine der reinsten und wohl anspruchsvollsten Formen in der Kommunikation.Mit diesem Netzwerk Code" können alle Leser gezielt, erfolgreich und vor allem zufriedenstellend netzwerken". Die greifbaren, klaren und sofort umsetzbaren Informationen, Tipps und Möglichkeiten werden durch wertvolle Beiträge bereichert, wie Die geheimen Erfolgsstrategien der TOP Netzwerker", 10 Aussagen über das Netzwerken, die wirklich stimmen." oder Die Golden Rules - das sagen die Experten". Dabei holt das Buch den Leser genau dort ab, wo er gerade steht - ob Anfänger oder Profi.
    Content: Biographical note: Michael Hans Hahl Michael Hans Hahl, Jahrgang 1966 aus Mannheim kommend, wohnhaft in Hamburg, verheiratet und Vater von zwei Töchtern.Ursprünglich kommt er aus der Immobilien- und Wohnungswirtschaft. Kaufmännische Ausbildung, ehemalige Führungskraft und Handlungsbevollmächtigter einer großen Immobiliengruppe. Verantwortlich für den Aufbau und die Weiterentwicklung des Bereichs des Wohnungseigentumsmanagements. Leiter und Verantwortlicher aller Entscheider-Meetings in dieser Branche und für sein Unternehmen. Lange Jahre Nachwuchs Trainer und Vortragsredner.Der Papst des Business Netzwerkens.. Diesen Titelerhielt er 2019 zu seinem Vortrag Der Netzwerk Code, durch den Chair einer internationalen Gemeinschaft von CEOs, Executives und Unternehmer. Den Netzwerk Code hat Michael Hans Hahl selbst entwickelt. Er unterstützt gerade Führungskräfte dabei, aktiv und auf höchstem Niveau zu Netzwerken und eine gezielte, klare und verbindliche Kommunikation aufzubauen und durchzuführen. 2018 hielt er erstmals diesen Vortrag vor ausverkauftem Haus, auf dem Führungskongress Rhein-Neckar in seiner Heimatstadt Mannheim, in der er mehr als 50 Jahre seines Lebensverbrachte.Das renommierte Magazin Manager Seminare bezeichnete ihn 2007 als Den ersten Improvisationsexperten Business & Wirtschaft.Zur Vita:Seit 2004 ausgebildeter Trainer, Coach, sowie Berater und Vortragsredner. Er berät Fach- und Führungskräfte, sowie Unternehmer und Unternehmen. Sein Portfolio umfasst moderne Karriere- und Personalarbeit sowie Strategie- und Persönlichkeitsentwicklung und -prozesse, gerade auch für das souveräne Business-Netzwerken.Aufgrund seiner hohen Affinität zu Social Media, sowie zu den bekanntesten Business Plattformen, für die er als Insider schreibt, bildete er sich an der FH Lübeck zum Social Media Community Manager weiter.In über 15 Jahren High-Level Führungskräfteberatung und Executive Search hat er viele Unternehmenslenker kennen gelernt. Michael Hans Hahl ist als geschätzter Sparringspartner gefragt und viele Unternehmen,Entscheider und Führungskräfte greifen auf seine Expertise zurück. Er gilt als Deutschlands Markt Strategie Experte Nr. 1 und hat in vielen Jahren das Matching zwischen Kandidaten und Unternehmen weiterentwickelt und stets optimiert. Hierzu hat er explizit das Brückenmodell entwickelt.Michael Hans Hahl hat 2019 die Career Next Level Beratung ins Leben gerufen, die abseits des klassischen Weges eine neue, ziel- und ergebnisfokussiertere Form der Karriereberatung verfolgt. Er macht Markenbotschafter und (Brand-)Ambassador und ist damit der Einzige, derdieses Thema unter dem Aspekt der Markt-, Personal- und Talent Strategie optimiert hat. So erhielt er den Namen Mr. Markenbotschaft, den ihm seine mehrere tausend Klienten, sowie die von ihm beratenen Unternehmen gegeben haben.Er ist Gastautor, u. a. für die FAZ Personal Journal und schreibt kleinere Artikel rund um das Thema Karriere- und Personal. Weiterhin ist er gefragter Interviewpartner. Für XING schreibt er als Insider Artikel und hat bis zu 20.000 Leser.Michael Hans Hahl ist mit einigen der bekanntesten Netzwerker der Welt befreundet und tauscht sich regelmäßig mit Ihnen zu seinem Thema aus. Er liebt und lebt das professionelle Business Netzwerken. Viele Führungskräfte in der Wirtschaft zählt er zu seinen Klienten.
    Note: PublicationDate: 20210120 , Cover -- Urheberrechtsinfo -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort von Felix Maria Arnet -- 1 Einleitung - Netzwerken ist Kommunikation -- Positives -- 2 Der Sinn des Netzwerkens aus Sicht von zwei der besten Kontaktprofis der Welt -- 2.1 Claude Grunitzky -- 2.2 Dieter Rickert -- 3 Aller Anfang ist ... -- 4 Business Netzwerken (auf höchstem Niveau) -- 4.1 ... ist nur ein Wort! -- 4.2 ... ist Einstellung und Kommunikation pur, nix anderes -- 4.3 ... ist immer das, was DU daraus machst -- 4.4 ... ist weder Stammtischgefasel noch Eintagsfliege -- 4.5 ... ist immer wieder ein Recruiting-Trend -- 5 Storytelling und Business Netzwerken - Die Fusion des Erfolgs -- 6 Meine Bausteine des Business Netzwerkens -- 7 10 Aussagen über das Netzwerken, die wirklich stimmen -- 8 Der Entscheider entscheidet -- 9 Die Erfolgsstrategien der Top Business Netzwerker -- 10 Verdeckter Stellenmarkt - Nur über den Netzwerk-Weg zu erreichen -- 11 Drei Golden Rules - Aus der Expertise entsprungen -- 11.1 Regel 1: Ihre persönliche Einstellung weist den Weg -- 11.2 Regel 2: Ihre persönliche Geschichte macht den Unterschied -- 11.3 Regel 3: Ihre persönlichen Multiplikatoren finden -- 12 Der Netzwerk-Code - Königsweg des Come-together -- 12.1 Code I - Der Ballonfahrer aus der Schweiz -- 12.2 Code II - Der erfolgreiche deutsche Schriftsteller -- 12.3 Code III - Der ehemalige Unternehmer aus Düsseldorf und der gute Rat -- 13 Jetzt reden wir mal Klartext -- 14 Die gigantischen Vorteile introvertierter Menschen -- Negatives -- 15 Der Kardinalfehler - Kontakte, Kontakte, Kontakte -- 16 Vorurteile - Die schlechte Statik des Kartenhauses -- 17 Ausreden - Überzeugungsarbeit gegen hausgemachten Widerstand -- 18 Falsche Einstellung, null Erfolg -- Zukunftsaussichten -- 19 Gezielt netzwerken im Netz -- 20 Beste Voraussetzungen für Führungskräfte & -- Generationenvielfalt. , 21 Nachholbedarf für Unternehmer und Entscheider -- 22 Generationenmix - Geballte Power -- 23 Netzwerken - Da ist noch ordentlich Luft nach oben -- 24 Netzwerken Sie auch in Ihrem Unternehmen? -- 25 Und wie netzwerkt die Welt? -- 26 Der Netzwerker der Zukunft -- 27 Fünf Insidertipps -- 28 Wer was sagte, herausfand und was man so liest -- 29 Danke -- Quellennachweise -- Stichwortverzeichnis -- Der Autor.
    Additional Edition: ISBN 9783648147641
    Additional Edition: ISBN 3648147641
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
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    Freiburg :Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH,
    UID:
    almafu_9960877964302883
    Format: 1 online resource (232 pages)
    Edition: 1. Auflage 2021
    ISBN: 9783791051604 , 3791051601 , 9783791051598 , 3791051598
    Content: Long description: Was machen Unternehmen, um innovativer zu werden? Wie kann eine Organisation, die in der Vergangenheit Erfolg hatte, das Redesign der Zukunft angehen? Wie kann ein Corporate" aus eigener Kraft seine DNA erneuern? Das haben sich die sechs Protagonisten des fiktiven Unternehmens, der TEGULAR AG" ebenfalls gefragt. Sie besuchen acht reale Innovations-Hotspots in Österreich, der Schweiz und Deutschland. Die drei Autoren aus der D-A-CH Region beschreiben in spannenden und unterhaltsamen Kurzgeschichten die Erfahrungen der Protagonisten auf den Lernreisen.Zudem arbeiten sie konsequent mögliche Herangehensweisen sowie das für disruptive Innovation erforderliche Mindset heraus: Was sind die entscheidenden Erfolgskriterien, Stolpersteine und Innovationsprinzipien? Welche allgemeingültigen Innovationsgene" lassen sich ableiten? Und wie lässt sich das mächtige organisationale Immunsystem gekonnt überwinden? Die auf die TEGULAR AG" übertragene Innovations-Strategie bietet Managern und Machern ein durchgängiges Anschauungs- und Umsetzungsbeispiel für das Redesign einer Unternehmens-DNA. Das integrierte Playbook ist eine Spielanleitung für das, was in der eigenen Organisation zu tun ist.
    Content: Biographical note: Markus Berg Markus Berg lebt in der Schweiz und ist Mitgründer von VitaminT - Die Bühne für Veränderung. Er ist Diplom-Kaufmann mit Schwerpunkt Innovationsmanagement, Systemischer Coach (DBVC) und ausgebildeter Improvisationstheaterspieler. Seit über 20 Jahren unterstützt er mit seinem Team kulturelle Transformationsprozesse als Coach, Facilitator und Business-Actor in internationalen und mittelständischen Organisationen in D-A-CH. Sein Fokus liegt auf ImprovAgility - der Etablierung eines Agilen Mindsets durch die Kombination von agilen Methoden mit der Kunst der Improvisation. Valentin Nowotny Valentin Nowotny lebt in Deutschland und ist Inhaber der Berliner Trainingsfirma NowConcept Perfect Training Results mit den Schwerpunkten Agilität, Leadership und Negotiation sowie der Einführung neuer und zukunftsweisender Innovations- und Managementmethoden. Zuvor war er als Projekt- und Account-Manager für verschiedene IT- und Beratungsunternehmen tätig. Zu seinen Kunden gehören heute namhafte Unternehmen sowie erfolgreiche Hidden Champions der gesamten D-A-CH-Region. Mit mehr als fünfzehn Buchpublikationen ist Valentin Nowotny ein erfolgreicher Fachbuchautor und Business Trainer sowie ein online wie offline gefragter Vortragsredner. Klaus Weissmann Klaus Weissmann ist Gründer und Geschäftsführer der innovation & business creation gmbh und seit über zwanzig Jahren in Innovations- und Consultingprojekten aktiv unter anderem in Europa und im Silicon Valley. Der Österreicher ist Experte für den Google Design Sprint sowie für Design Thinking und Agile Transformation und unterrichtet Innovation und Business Transformation an mehreren Europäischen Universitäten und Fachhochschulen.
    Note: PublicationDate: 20210226 , Cover -- Urheberrechtsinfo -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Einleitung: Setting, Protagonisten und Forschungsziel -- 1.1 Die TEGULAR AG als Forschungsziel -- 1.2 Auf Innovationssafaris Neues entdecken? -- 1.3 Die Genschere für Innovation neu gedacht -- 1.4 Die virulenten Abwehrkräfte einer Organisation -- 1.5 Es braucht ein System, um ein System zu verändern - nicht bloß Werkzeuge -- 1.6 Der Gründer und sein Innovationsteam - die sieben Protagonisten der TEGULAR AG -- 1.7 Die sechs Kernthesen dieses Buches -- 1.7.1 Innovationsreisen erlauben wertvolle Einblicke -- 1.7.2 Inspirationsfunken von außen reichen nicht aus, um selbst innovativ zu werden -- 1.7.3 Es braucht zunächst eine Bestandsaufnahme aller Innovationsgene -- 1.7.4 Die zentralen Abwehrmechanismen im Unternehmen müssen überwunden werden -- 1.7.5 Ein konkretes Anschauungsbeispiel ist erforderlich -- 1.7.6 Für das Redesign der Unternehmens-DNA ist ein Playbook unerlässlich -- 2 Geblendet vom Erfolg der Vergangenheit: Wie zukunftsfit ist die TEGULAR? -- 2.1 Ein erfolgreiches Mittelstandsunternehmen und sein patriarchischer Eigentümer -- 2.2 Das Management-Board präsentiert Vorschläge zur Zukunftsfitness der TEGULAR -- 2.3 »Raus mit euch!« - Der Auftrag an das Management-Board -- 3 Von Genen und Immunabwehr: Das Management-Board bereitet sich vor -- 3.1 Gene - das Stichwort aus dem Brief des Chefs -- 3.2 Ein Crashkurs zu Genen, Vererbung und DNA -- 3.3 Unspezifische und spezifische Immunabwehr - das lernende Immunsystem -- 3.3.1 Allgemeine Innovationswiderstände als unspezifische Immunabwehr eines Organismus -- 3.3.2 Erlernte Abwehrmechanismen - das spezifische Immunsystem eines Organismus -- 3.3.3 Übertriebene Innovationsabwehr - die Immunüberreaktion eines Organismus -- 3.3.4 Bürokratisierung, Angst und fehlender Mut - die Autoimmunerkrankung einer Organisation. , 4 Feldforschung in D-A-CH: Lernreisen zu acht Innovation Hotspots -- 4.1 Auf dem agilen Ozean mit Mut und ohne Rückfahrkarte - Lernreise zur metafinanz in München -- 4.1.1 Erfolg und Wachstum machen träge - die Ausgangssituation der metafinanz -- 4.1.2 Die Reise auf dem agilen Ozean - mit Mut und ohne Rückfahrkarte -- 4.1.3 Selbstorganisierte autonome Einheiten statt Umsetzungsinseln -- 4.1.4 Den agilen Wandel selbst in die Hand nehmen -- 4.1.5 Führungsrollen neu definieren - ein erster Schritt in die agile Welt -- 4.1.6 Zuerst war die Vision und dann hieß es: Stop perfecting and start doing! -- 4.1.7 Ins kalte Wasser springen - ohne Pilotprojekt oder vergleichbare Erfahrungen -- 4.1.8 Sechs Kilogramm weniger und viele Therapiestunden später - auch ein CEO wird transformiert -- 4.1.9 Selbstorganisation braucht Kritikfähigkeit statt Harmonie -- 4.1.10 Es gibt kein Patentrezept für den Wandel - aber einen klaren Fixpunkt -- 4.2 Das offene Innovationslabor - Lernreise zum JOSEPHS® in Nürnberg -- 4.2.1 Ich hoffe, die Zeit ist gut investiert! -- 4.2.2 In die Welt anderer eintauchen und staunen - vom Speed-Dating zum Aha-Erlebnis -- 4.2.3 Eine Forschungsinsel im Innovationslabor - die Pop-up-Lounge für Innovationen -- 4.2.4 Das Workshift-Modell - designt in Asien, erprobt und gedruckt in Nürnberg -- 4.2.5 Aktives Mitmachen - der Kunde als Prosument -- 4.2.6 Die Forschungsinseln - Wegbereiter für Innovation -- 4.2.7 Neugierige, Kritische und Kreative - das Unvoreingenommene ins Spiel bringen -- 4.3 Der Company Builder im Maschinenraum - Lernreise zu wattx -- 4.3.1 Der Maschinenraum - mehr Leistung durch echtes Unternehmertum -- 4.3.2 Auf der Walz vom Schwarzwald zum Berliner Company Builder -- 4.3.3 Exploit versus Explore - gut im Optimieren, nicht so gut im Ausprobieren -- 4.3.4 Domain-Knowledge plus digitale Geschäftsmodelle - Bausteine neuer Start-ups. , 4.3.5 Es dem Nutzer einfach machen - der Charme digitaler Services -- 4.3.6 Den Zentrifugalkräften entfliehen - ein Ortswechsel macht's möglich -- 4.3.7 Think Different! - Auch andere haben diese Herausforderung gemeistert -- 4.4 Das Tech-Start-up eines DAX-Konzerns - zu Besuch im hubraum in Berlin -- 4.4.1 Ein echter Pionier der Innovation - der hubraum steht für Informationstransfer -- 4.4.2 Hartnäckigkeit und Durchhaltevermögen - erste Gene werden sichtbar -- 4.4.3 Geballte Power von mehreren Dutzend Start-up-Teams -- 4.4.4 Unbegrenzte technische Möglichkeiten und Paten für Start-up-Teams -- 4.4.5 Psychologische Sicherheit und Brücke in den Konzern - der Spagat des hubraums -- 4.4.6 Ein architektonisches Statement - moderner Ziegelbau im Herzen Berlins -- 4.4.7 Lean Startup live - der hubraum als Spielwiese für Experimente -- 4.4.8 Drei Horizonte als Orientierungsrahmen -- 4.4.9 Das Zusammenspiel mit der »großen Mutter« - Learnings der letzten Jahre -- 4.4.10 Die Schere im Kopf verhindern - Don't ask for permission, ask for forgiveness! -- 4.5 Eine selbst gewählte Organisationstruktur - Lernreise zum Hörgerätespezialisten WIDMED -- 4.5.1 Klassische Führung findet nicht mehr statt - in St. Gallen beginnt's! -- 4.5.2 Validierte Einwände statt Glaubensdiskussionen - Entscheidungsfindung einmal anders -- 4.5.3 Give the power to where the know-how is! - Das neue Führungsmotto -- 4.5.4 Mitarbeiter wollen gute Arbeit leisten - wenn sie können und dürfen -- 4.5.5 Kein Meeting ohne Facilitator - das eiserne Grundprinzip -- 4.5.6 Wenn Sinn und Psychohygiene zusammenspielen - die Retro hilft weiter -- 4.6 Kuratierte Kollaboration in der »Tschickbude« - Lernreise zur Tabakfabrik in Linz -- 4.6.1 Wegen Umbau geöffnet! -- 4.6.2 Kuratierte Diversität in einem kollaborativen Konzern - der zentrale Unterschied. , 4.6.3 Experimentieren wie in einer Garage - nur sauberer und digitaler -- 4.6.4 Auf der »Strada del Start-up« in die digitale Zukunft -- 4.6.5 Arbeitswelt neu erdacht - Innovation entsteht durch Kollaboration vieler -- 4.6.6 »Was kannst Du für die Community tun?« statt umgekehrt - Rollen ersetzen Funktionen -- 4.6.7 Die Kraft der Kollaboration schafft ganzheitliche, innovative Lösungen -- 4.7 Dem glücklichen Zufall auf die Sprünge helfen - Lernreise zu La Werkstadt in Biel -- 4.7.1 Innovation und Entrepreneurship lernen -- 4.7.2 Auf dem Weg zur Innovation - zum Testen in den Coffeeshop -- 4.7.3 Captain What und Captain Why -- 4.7.4 Den Zufall fördern und ermöglichen - dem Unplanbaren ein Zuhause geben -- 4.7.5 Feedback von verteilten Rollen - je mehr, desto bereichernder -- 4.8 Begegnung mit der Doppelhelix - die Leadership Principles von AWS -- 4.8.1 Das Finale bei einem internationalen IT-Tech-Corporate-Giganten -- 4.8.2 Auf dem Weg zum Heiligen Gral - Innovation wird großgeschrieben -- 4.8.3 »PowerPoint for presentations only« - mit Memos kommen auch Introvertierte zu Wort -- 4.8.4 Die Leadership-DNA - Zutaten für innovative Vielfalt -- 4.8.5 100 Prozent Kundenorientierung - eines der wichtigsten Gene der Leadership-DNA -- 4.8.6 PR-Meldung zum Launch - warum »Working backwards« für AWS ein Muss ist -- 4.8.7 »Backbone to disagree and commit« - Rückgrat zeigen und zur visionären Idee stehen -- 4.8.8 »Day 1 Spirit« - den Geist des ersten Tages beibehalten -- 4.8.9 Zwei-Pizza-Teams - eine einfache Regel für praktische Agilität -- 4.8.10 Visionär statt Feuerwehrmann - ein guter CEO arbeitet am statt im System -- 4.8.11 Blinde Methodengläubigkeit vermeiden - Agilität dort, wo es sinnvoll ist -- 4.8.12 Intelligente Dachziegel für smarte Hausbesitzer - was kann die TEGULAR von AWS lernen?. , 5 Low Hanging Fruits: Mit Abkürzungen aus der Feldforschung direkt zum Innovationserfolg? -- 5.1 Eine Post-its-Wolke voller Erkenntnisse über den Dächern Berlins -- 5.2 Die Komplexität der Erkenntnisse reduzieren - aber wie? -- 5.3 Handfeste Leuchtturmprojekte mit großer Sichtbarkeit -- 5.4 Die Leuchtturmprojekte starten - auch ohne das Go des Chefs -- 6 Leuchtturmprojekte und Immunreaktionen: Der Hindernislauf beginnt -- 6.1 Sechs Monate später - gut gedacht, schlecht gemacht -- 6.2 Die unspezifische Immunabwehr - allgemeine Widerstände -- 6.3 Die spezifische Immunabwehr - erlernte Abwehrmechanismen -- 6.4 Die Leuchtturmprojekte auf dem Prüfstand -- 6.4.1 Projekt 1: Doing Agile statt Being Agile -- 6.4.2 Projekt 2: Den Raum im Fokus, die Community vergessen -- 6.4.3 Projekt 3: Die Kunst, Brücken zu bauen, die tragen -- 6.4.4 Projekt 4: Diversität als Störung statt als Bereicherung -- 6.4.5 Projekt 5: Framework-Falle statt »Konsequent im Konsent« -- 6.4.6 Projekt 6: Mehr Show als Inhalt - wenn dem Roten Ballon die Luft ausgeht -- 6.4.7 Projekt 7: Innovativer Ideenwettbewerb mit dem Working-backwards-Ansatz -- 7 59 Innovationsgene: Die Basis für das Redesign der Unternehmens-DNA -- 7.1 Die Retrospektive beginnt - der mahnende Zeigefinger des Herrn von Brühl -- 7.2 Innovationsgene - die Analyse handlungsleitender Prinzipien beginnt -- 7.3 Transformative Thinking - die Diskussion beginnt -- 7.3.1 Irgendwo muss man anfangen - soll sich wirklich alles um den Kunden drehen? -- 7.3.2 Sorgen und Zukunftsängste - Innovationsschauplätze und Bedrohungen -- 7.4 Ein zweiter Crashkurs in verantwortungsvoller Gentechnik -- 7.5 Die Lizenz, dem Business as usual zu entkommen -- 7.6 Mit den richtigen Fragen ins Redesign einsteigen -- 8 Die U-Boot Strategie: In regelmäßigen Tauchgängen die DNA redesignen. , 8.1 Ein Blick nach vorn - die Transformation ist in vollem Gange.
    Additional Edition: ISBN 9783791051581
    Additional Edition: ISBN 379105158X
    Language: German
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    almafu_BV044731792
    Format: 329 Seiten : , Illustrationen ; , 24 cm x 17 cm.
    ISBN: 978-3-8309-3705-0 , 3-8309-3705-9
    Series Statement: Historische Belgienforschung Band 4
    Content: Am 4. August 1914 marschierten deutsche Truppen in das neutrale Belgien ein und wähnten sich einer vermeintlich bestialisch kämpfenden belgischen Zivilbevölkerung gegenüber. Es entstanden, heute nahezu vergessen, antibelgische Feindbilder, die in der Anfangszeit des Ersten Weltkriegs in der deutschen Medienöffentlichkeit weithin Verbreitung fanden. „Belgische Grausamkeit“ entwickelte sich zum geflügelten Wort, und Belgien wurde – laut dem Herausgeber der liberalen Vossischen Zeitung – zur „größten Gefahr, die es für Deutschland geben kann“. Die Forderungen überschlugen sich: Das Land müsse unter deutsche Kontrolle gestellt, wenn nicht gar annektiert werden, und eine breite Öffentlichkeit diskutierte die Vertreibung der örtlichen Bevölkerung, ihre „Ausräumung“, um Vergeltung zu üben oder um Siedlungsland bereitzustellen. Sebastian Bischoff analysiert erstmals systematisch die mediale Debatte über ein wichtiges, jedoch kaum beachtetes deutsches Kriegsziel. Er folgt den Dynamiken, Brüchen und Widersprüchen der nach dem katholischen Zentralorgan Germania „bedeutsamsten aller durch den Krieg aufgeworfenen Fragen“. Die Studie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Nationalismus- und Mediengeschichte des Deutschen Kaiserreichs. Quelle: Klappentext.
    Note: Dissertation Universität Paderborn 2016
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe ISBN 978-3-8309-8705-5
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Erster Weltkrieg ; Massenmedien ; Annexion ; Feindbild ; Diskursanalyse ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Historische Darstellung ; Hochschulschrift
    Author information: Bischoff, Sebastian 1978-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    almafu_9961834217402883
    Format: 1 online resource (289 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839474495 , 3839474493
    Series Statement: Gender Studies
    Content: Wie erleben cis Männer den Verlust ihrer Genitalien, z.B. durch eine Penis- oder Hodenamputation? Auf Basis qualitativer Interviews verhandelt Myriam Raboldt die Zusammenhänge von Männlichkeit, Verletzlichkeit, Körper, Sexualität, Scham und der (Un-)Fähigkeit, darüber zu sprechen. Sie zeigt auf, wie wirkmächtig Geschlecht und Sexualität als subjektivierende Technologien sind, und was es bedeutet, ein gesellschaftliches Tabu zu erforschen. Nicht zuletzt machen die Geschichten der Interviewten das enge Korsett sichtbar, in dem Männlichkeit für cis Männer gelebt werden kann - und zeigen gleichzeitig neue Möglichkeitsräume auf.
    Note: Cover -- Inhalt -- Prolog: Der Weg -- I LÜCKEN UND SCHWEIGEN -- Ein paar Worte zur Form -- 1 Suchbewegungen -- 1.1 Die Eunuchen des Weltkrieges -- 1.2 Genitalverletzungen als »New Stigmata of Modern Warfare« -- 1.3 Penistransplantationen und ethische Debatten -- 1.4 »Das will ja keiner machen!« - Einblicke in die Zivilurologie -- 1.5 Von Stierkämpfen und Selbstkastrationen -- 2 Forschungsthema -- 2.1 Warum der verletzte cismännliche Geschlechtskörper? -- 2.2 Der Forschungs(lücken)stand -- 3 Forschungshaltung -- 3.1 Reflexive Grounded Theory -- 3.1.1 All is data - das Material -- 3.2 Begrifflichkeiten -- 3.2.1 Ein paar Worte zum Bewegen in paradoxen Räumen -- II SCHWEIGEN UND REDEN -- 1 Die Suche nach Gesprächspartnern - der Feldeinstieg -- 1.1 Der holprige Weg zu meinen Interviewpartnern oder: Wo ist das Feld? -- Ein erster Aufruf -- 1.1.1 Das Peniskarzinomregister -- 1.1.2 Nathan -- 1.1.3 Männerberatung, weitere Versuche und Kursänderung -- 1.1.4 Anonyme Chatgespräche: Marten und Hermann -- Transkribieren, codieren, interpretieren -- 1.1.5 Patrick -- 1.1.6 Videocalls: Jonas und Alberto -- 1.2 »…, dass es nichts gibt, wo man sich melden kann« oder: Wo sind die anderen? -- 1.3 »Die Kontingenz des Netzwerks« oder: Das Internet als Fluch und Segen -- 1.3.1 Gescheiterte (Ver)Suche -- 1.4 Zusammenführung: Leerstellen dechiffrieren -- 1.4.1 Fehlende Strukturen -- 1.4.2 Leerstellen dechiffrieren -- 2 Un()Besprechbarkeiten -- 2.1 Schlaglicht 1: »Und dann hab ich immer versucht, meinen Mut zusammenzufassen, aber es hat nicht funktioniert.« -- 2.2 Schlaglicht 2: »Die würden dann nur Witze darüber machen.« -- 2.3 Schlaglicht 3: »Mit cis Männern reden bringt überhaupt nichts.« -- 2.4 Zusammenführung: anforderungsbedingte Besprechbarkeitsgrenzen -- 2.4.1 Fazit: Cismännliche Sprachlosigkeit? -- Versprachlichung von Problemen und Verletzlichkeit. , Überwindung, Rückzug und Kontrolle -- Vertrauen und Sich‐verstanden‐Fühlen -- Mit‐Männern-(nicht)‐Reden -- 2.4.2 »Da käme man sich ja irgendwie zu nahe.« - das fragile System aufrechterhalten -- Reden = Probleme = Schwäche ≠ Mannsein -- Einsamkeit und kein Miteinander -- Homoerotik‐Tabu -- 2.4.3 Wer spricht mit wem? -- 2.4.4 Männlichkeit und Scham -- Ein Eintrag aus dem Forschungstagebuch -- 2.4.5 Anforderungsbedingte Besprechbarkeitsgrenzen -- 3 Un()Besprechbarkeiten beforschen -- 3.1 Qualitative Forschung mit cis Männern -- 3.1.1 Interviews als »threat and opportunity« -- 3.1.2 Etwas, wo man sich melden kann - die Motivation meiner Interviewpartner -- »Die Selbstreflexion anregen« -- »Helfen wollen« -- Das Interview als Vernetzung oder: Was machen die anderen? -- 3.2 Doing Research on Sensitive Topics - der virtuelle Raum als schützende Maske -- 3.2.1 »Aber andererseits ermöglichte die Anonymität auch freier über manches zu reden« - Chat‑ und Videointerviews -- Anonymität -- Zeitlichkeit -- Pixel statt physischer Präsenz -- 3.2.2 Chatinterviews als »second choice« in der qualitativen Forschung? -- Computer‐mediated communication als Mittel zur Datenerhebung -- Eine schützende Maske -- 3.3 Walking on eggshells - die Interviewsituation -- 3.3.1 Unaussprechbares artikulieren -- »the inexpressive male«? -- Workarounds -- 3.3.2 ›Medizinsprech‹, Beharrlichkeit und Vertrauen -- Beharrlichkeit und Taktgefühl -- Vertrauen -- Sympathie -- 3.4 »Ich mein, Sie als Frau sagen sich: ›Okay, ich habe das nicht, diesen Penis.‹« - Doing Gender im Interview -- 3.4.1 Wer redet mit wem - und worüber? -- 3.4.2 Kontextualisierung und Essentialisierungsfalle -- 3.4.3 Sich verstecken -- 3.4.4 Doing sameness -- 3.4.5 Compliance for the sake of the project -- »Weibliches Zuhörmedium« -- 3.4.6 Blickrichtungen, Macht und Ressourcen -- Spott als Mechanismus der Macht. , It's about unspoken pain! -- Ein längerer Forschungstagebucheintrag -- 3.5 Un()Besprechbarkeiten interpretieren - die tiefenhermeneutische Methode -- 3.5.1 Heterogenes, komplexes Material -- 3.5.2 Das Rauschen hören -- 3.5.3 Die Tiefenhermeneutik - Trial (and Error?) -- Die tiefenhermeneutische Methode -- Entstehung und theoretische Vorannahmen -- Das Vorgehen -- Die Interpretation der Interpretation -- Die erste Interpretationssitzung: Chatprotokolle von Marten und Hermann -- Memo: Danach -- Nachgespräche -- Die Supervisionssitzung -- Die zweite Interpretationssitzung: Patrick -- Was bleibt? -- Der Penis im Schatten des Phallus -- 3.6 Zusammenführung: Forschen an den Besprechbarkeitsgrenzen -- 3.6.1 Die Vorteile der Reflexiven Grounded Theory -- Von Fall zu Fall hangeln -- Hinlänglichkeit und Plausibilität statt Sättigung -- Open mind statt empty head? -- 3.6.2 An den Besprechbarkeitsgrenzen forschen -- III REDEN UND FÜHLEN -- 1 Im urologischen SPRECHzimmer -- 1.1 Schlaglicht 1: »Ich hab mich da nicht ernst genommen gefühlt.« -- 1.2 Schlaglicht 2: »Und es ist einfach nicht weggegangen, ein paar Wochen lang.« -- 1.3 Zusammenführung: the unproblematic ›normal‹ male -- 1.3.1 Besprechbarkeitsgrenzen im Sprechzimmer: Das Arzt‑Patienten‑Verhältnis -- 1.3.2 Unwissen und Stereotype -- 1.3.3 Cismännliche Körper als unterkomplexe Norm -- 2 Den Verlust fühlen -- 2.1 Hodenkrebs und ‑amputationen -- 2.1.1 Sex ohne Ejakulat ist wie »Yoga ohne Shavasana« -- »Es ist eine Behinderung, die ich nicht mehr akzeptieren könnte.« -- Fruchtbarkeit: ein »komplexes Thema« -- 2.1.2 »Ok, ich bin dann jetzt auch noch unfruchtbar.« -- »Es beschäftigt mich seelisch schon.« -- »…, dass mich das jedes Mal ein bisschen erschreckt.« -- 2.2 Penisbruch und Erektionslosigkeit -- 2.2.1 »Der größte Verlust ist, dass ich mich nicht mehr schön finde.« -- »Fuck, bin ich so shallow?«. , »Was würde dann jetzt ein Leben ohne Sex bedeuten?« -- »Mein gefühlter Körper und der existierende stimmen halt nicht überein.« -- »Wenn man anfängt, an diesen Fäden zu ziehen, dann fällt der ganze Pullover auseinander.« -- Ein dreifacher Bruch -- 2.2.2 »Ich konnte mich damit arrangieren.« -- »Es war nicht erforderlich, darüber zu sprechen.« -- »Seine Männlichkeit unter Beweis stellen« -- 2.3 Penisamputationen -- 2.3.1 »Gesellschaftlich ist man nach so einer OP eben ›Niemand‹ mehr.« -- »Ich möchte mich nicht erst rechtfertigen.« -- »Da unten« - Hinter den Grenzen der Männlichkeit -- 2.3.2 »Ich muss das Beste draus machen.« -- »Die Emotionen spielen eine sehr große Rolle.« -- »Da wäre mir ein künstlicher Ausgang am liebsten.« -- »Ich habe einen virtuellen Ständer.« -- »Selber können Sie das gar nicht beantworten.« -- 2.4 Mit dem Verlust umgehen -- 2.4.1 »Es waren sehr hilfreiche Gespräche!« - sich öffnen -- 2.4.2 »I can fucking climb at least!« - aktiv sein -- 2.4.3 »Es muss doch eigentlich mehr geben.« - technophiler Hoffnungsglaube -- 2.4.4 »Danach fand ich es interessant, diese ›Prothese‹ anzulegen.« - praktische Lösungen -- 2.4.5 »Dann haben wir wieder bei den Transsexuellen was gefunden.« - nicht aufgeben -- 2.5 Zusammenführung: die Grenzen spüren -- 2.5.1 Die Fähigkeit, im Stehen zu urinieren - Unbeschwertheiten -- 2.5.2 »…, dass immer alles funktioniert.« - Selbstverständlichkeiten -- Keine Zwischenräume -- 2.5.3 Unpacking men's heterosexuality -- Penetration re‑imaginieren und den Penis dezentrieren -- Komplexität zulassen -- 2.5.4 Der Verlust als marginalisierende (Grenz‑)Erfahrung -- IV FÜHLEN UND SEIN -- 1. Schweigen - Reden - Fühlen - Sein -- 1.1 Vom Schreiben über das Schweigen - ein Rückblick -- 1.2 Vom Reden über das Schweigen und Fühlen - ein Einblick -- 1.2.1 Männlichkeit als Gefühlszustand -- 1.3 Fühlen, um zu sein - ein Ausblick. , 1.3.1 Räume schaffen -- 1.3.2 Andere Geschichten erzählen -- 1.3.3 Schlussbemerkung -- Danksagung -- Literatur.
    Additional Edition: ISBN 9783837674491
    Additional Edition: ISBN 3837674495
    Language: German
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1754927378
    Format: 303 Seiten , Illustrationen , 21.5 cm x 13.5 cm
    ISBN: 9783451033063
    Content: Der 8. November 1987 war ein Schicksalstag im Leben von Freya Klier. Es war der Tag, an dem die Stasi versuchte, sie und ihren Mann Stephan Krawczyk zu ermorden. Jahrzehnte nach diesem Vorfall trat ihr ehemaliger Vernehmer aus der Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen mit beiden in Kontakt und bestätigte den Verdacht, den sie schon lange gehegt hatten. Doch sie waren kein Einzelfall. In diesem Buch lässt Freya Klier viele Zeitzeugen und Betroffene zu Wort kommen, die ein bislang totgeschwiegenes Kapitel der DDR-Geschichte beleuchten: die systematischen Mordversuche eines Staates an unliebsam gewordenen Bürgern. Nicht zuletzt der Fall Nawalny zeigt, wie lebendig dieser Fortbestand in manchen postsozialistischen Ländern noch heute ist. „Freya Klier liefert mit ihrem Buch zwar an sich keine spektakulär neuen Erkenntnisse zum Thema – ihr Verdienst ist es vielmehr, weit verstreute Quellen und Opfergeschichten zu einem Gesamtbild kompiliert zu haben, welches eindringlich belegt, dass nicht nur die psychischen Verwüstungen, die die Stasi angerichtet hat, bis in die Jetztzeit fortwirken“ (deutschlandfunk.de)
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 295-302
    Additional Edition: ISBN 9783451823428
    Additional Edition: Erscheint auch als Online-Ausgabe Klier, Freya, 1950 - Unter mysteriösen Umständen Freiburg : Herder, 2021 ISBN 9783451825880
    Additional Edition: ISBN 9783451823428
    Language: German
    Subjects: History , Political Science
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Deutschland Ministerium für Staatssicherheit ; Attentat ; Geschichte ; Eigendorf, Lutz 1956-1983 ; Aufsatzsammlung
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Klier, Freya 1950-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    almafu_9960173552802883
    Format: 1 online resource (351 pages).
    ISBN: 9783732860838 , 3732860833
    Series Statement: Queer studies ; Band 32
    Content: Wie konstituiert sich das aktuelle queer-politische Subjekt und welche Rolle spielen Identitätspolitiken dabei? Tanja Vogler geht dieser Frage nach, indem sie Bewegungsmaterialien queerer Einrichtungen aus dem deutschsprachigen Raum analysiert und Aktivist*innen in Interviews zu Wort kommen lässt. Dabei werden Theorie, Bewegungsgeschichte und Empirie miteinander verknüpft und am Beispiel des zeitgenössischen queeren Aktivismus das Verhältnis von Politik und Identität differenziert dargestellt.
    Note: Einleitung -- 1. Identitätspolitiken: Queer-feministische Debatten -- 1.1 Poststrukturalismus und Kritische Theorie: Der Streit um die Differenz -- 1.2 Interventionen Schwarzer Feminist*innen: Ain't I a Woman? -- 1.3 Eine postkolonial-feministische Perspektive: Can the Subaltern Speak? -- 1.4 Queere Auseinandersetzungen: Von der Heteronormativität zum Homonationalismus -- 2. Prozesse der Subjektivation: Die Unterwerfung, das Psychische und der Widerstand -- 2.1 Die freiwillige Unterwerfung -- 2.2 Die Formierung des Psychischen -- 2.3 Queerer Widerstand -- 2.3.1 Theatralisches Zitieren: Den Verlusten eine Sprache geben -- 2.3.2 Disidentification: Working on and Against Identity -- 2.3.3 Plurale Performativität unter den Bedingungen der Prekarität -- 3. Queere Bewegungsgeschichte -- 3.1 Der US-amerikanische Beginn -- 3.1.1 Stonewall 1969: Umkämpfte Erinnerungspolitiken -- 3.1.2 Gay Liberation: Bündnisse - Spaltungen - Identitätspolitiken -- 3.1.3 Aids-Aktivismus: Queer Time -- 3.2 Die Entwicklung queerer Politiken im deutschsprachigen Raum -- 3.2.1 Österreich -- 3.2.2 Deutschland -- 3.2.3 Schweiz -- 4. Die fünf untersuchten queeren Projekte: Eine Beschreibung -- 4.1 Die Milchjugend -- 4.2 Die Türkis Rosa Lila Villa -- 4.3 LesMigraS -- 4.4 Jugendnetzwerk Lambda Berlin-Brandenburg -- 4.5 TransInterQueer e. V. (TrlQ) -- 5. Der spezifisch diskurstheoretische Zugang -- 5.1 Warum Foucault? -- 5.2 Ein Versuch, den Meister selbst sprechen zu lassen -- 5.3 Von Foucault zur Kritischen Diskursanalyse (KDA) -- 6. Der Untersuchungsgegenstand: Bewegungsmedien -- 6.1 Eine genrespezifische Einordnung der projekteigenen Medien -- 6.2 Die Beschreibung des Materialkorpus: Erste Einblicke -- 6.2.1 LesMigraS-Öffentlichkeit: Gewalt und Rassismus -- 6.2.2 Die Türkis Rosa Lila Villa-Öffentlichkeit: Rassismus und Flucht -- 6.2.3 TransInterQueer e. V.-Öffentlichkeit: Entpathologisierung und Selbstbestimmung -- 6.2.4 Jugendnetzwerk Lambda BB-Öffentlichkeit: Kampf um Räume und Coming-out -- 6.2.5 Die Milchjugend-Öffentlichkeit: Stolz und widerständig -- 7. Queere Diskurse: Zur Konstitution eines kollektiven Wir -- 7.1 Pride-Paraden: Umkämpfte Orte queerer Politiken -- 7.1.1 Die Pride als Ort für die Milchjugend? -- 7.1.2 Der eigentliche CSD -- 7.1.3 Es gibt viele Arten, zur Pride Ja zu sagen -- 7.1.4 Identität bezeichnet nicht, was wir sind -- 7.2 Mehrfachdiskriminierung und Rassismus: Wir sind queer - Wir sind solidarisch -- 7.2.1 Abartige gegen Abschiebung -- 7.2.2 Das Lesbisch-schwule Stadtfest -- 7.2.3 Es gibt verschiedene Arten, solidarisch zu sein -- 7.2.4 Solidarität heißt, Mehrfachdiskriminierung in den Blick zu nehmen -- 7.3 Das Coming-out: Befreiung oder Geständnispraxis? -- 7.3.1 Die Anerkennung der Schuld -- 7.3.2 Der Weg zum Glück -- 7.3.3 Coming-out- ein Jugendthema? -- 7.3.4 Das Coming-out in seiner psychosozialen Dimension -- 7.4 Das ambivalente queer-politische Subjekt -- 8. Die Perspektive der Akteur*innen -- 8.1 Die Kritische Psychologie: Bedingungs-Bedeutungs-Begründungsanalyse -- 8.2 Das problemzentrierte Interview: Erhebung und Auswertung -- 9.1 We are queer - was heißt das eigentlich? -- 9.2 Mehrfachdiskriminierung - CSD - Coming-out -- 9.3 Strukturelle Anforderungen und das eigene gute Leben -- 9.4 Affekte als gemeinschaftsbildendes Moment -- Ausblick: Ist Identitätspolitik der richtige Name? -- Literatur -- Graue Literatur.
    Additional Edition: ISBN 9783837660838
    Additional Edition: ISBN 3837660834
    Language: German
    Subjects: Sociology
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    URL: Cover
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    almafu_BV003276452
    Format: XIII, 340 S.
    ISBN: 3-525-55556-3
    Series Statement: [Arbeiten zur Geschichte des Kirchenkampfes : Ergänzungsreihe] 11
    Language: German
    Subjects: History , Theology
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Evangelische Kirche ; Nationalsozialismus ; Drittes Reich ; Widerstand
    Author information: Niesel, Wilhelm 1903-1988
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    almafu_BV040695400
    Format: 427 S. : , zahlr. Ill.
    ISBN: 978-3-406-64500-6 , 3-406-64500-3
    Content: Aufgewachsen in Leipzig als Arbeiter- und Bauernkind, entwickelte sich Dieter Dorn zu einer der bedeutenden Persönlichkeiten der jüngeren deutschen Theatergeschichte. Musste er zu Beginn seiner Karriere - am Staatsschauspiel Hannover - wegen ungebührlichen Verhaltens gehen, so legte sich ein paar Jahrzehnte später der bayerische Kultusminister persönlich ins Zeug, um ihn fürs Münchner Residenztheater zu gewinnen. Dieter Dorn erzählt von seinen holprigen Anfängen als Schauspielschüler, der Begegnung mit Bertolt Brecht, seiner Flucht aus der DDR, der Arbeit als Regisseur an Bühnen wie Essen, Hamburg und Berlin, an Opernhäusern wie Wien, Salzburg und der New Yorker Met und natürlich von seiner Zeit als Intendant an den Kammerspielen und dem Residenztheater in München. Er beschreibt eindrücklich, wie intensiv und fordernd sich jede Annäherung an einen Bühnenautor und dessen Werk gestaltet, die wie neue Kontinente erschlossen werden wollen. Breiten Raum nehmen in Dieter Dorns Erinnerungen die Ensembles ein, mit denen er versucht hat, gemeinsame künstlerische Visionen zu verwirklichen. So begegnen wir in diesem reich bebilderten Werk vielen seiner Protagonisten und Weggefährten wieder - unter ihnen Gisela Stein, Sunnyi Melles, Heinz Bennent, Helmut Griem, Thomas Holtzmann, Rolf Boysen, aber auch sein Bühnenbildner Jürgen Rose -, von denen einige, wie etwa Cornelia Froboess, auch selbst zu Wort kommen.
    Note: Verz. der Inszenierungen S. 411 - 416. - Rez.: Die deutsche Bühne 84 (2013),5, S. 63-64 (Wilhelm Roth)
    Language: German
    Subjects: German Studies , General works
    RVK:
    RVK:
    Keywords: 1935- Dorn, Dieter ; Autobiografie ; Autobiografie ; Autobiografie ; Autobiografie ; Autobiographie ; Autobiografie
    Author information: Dorn, Dieter 1935-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    b3kat_BV040326365
    Format: 1 Online-Ressource (180 S.)
    Edition: 1. Aufl
    ISBN: 9783428513956
    Note: Inhaltsübersicht: 1. Teil: Einleitung und Zielbeschreibung: A. Einleitung - B. Zielbeschreibung - 2. Teil: Die aktuelle Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU: A. Rechtliche Grundlagen der Sprachenregelung in der EU: Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Primärrechts - Sprachregelungen auf der Ebene des europäischen Sekundärrechts - B. Die Umsetzung der bestehenden Sprachregelungen in der EU-Praxis: Die Phase deutlicher Verstöße von 1990 bis 1993 - Die Phase der beginnenden Verbesserung von 1994 bis 1999 - Die Phase deutlicher Verbesserung von 2000 bis heute - Fazit zur tatsächlichen Entwicklung des Deutsch von 1990 bis heute - C. Rechtliche Konsequenzen bei Nichtbeachtung des Sprachregimes: Verstöße im amtssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Verstöße im arbeitssprachlichen Bereich von EU-Tätigkeit - Bewertung der rechtlichen Konsequenzen bei Sprachverstößen - 3. Teil: Zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des Deutsch in der EU: A. Der Europäische Rat von Kopenhagen - B. Herausforderungen der Osterweiterung für die EU - C. Lösungsansätze zur Sprachproblematik der Osterweiterung: Vollsprachenregime in demokratisch bedeutsamen Bereichen - Eingeschränktes Sprachregime bei interner Arbeit - 4. Teil: Schlußbetrachtung - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis , Main description: Der Verfasser untersucht die aktuelle und zukünftig mögliche Bedeutung der deutschen Sprache im Recht der EU. Nach der Einleitung und Zielbeschreibung im ersten Teil der Arbeit widmet sich Teil 2 der aktuellen Bedeutung der deutschen Sprache. Ausführlich werden die sprachlichen Regelungen im Primär- sowie im Sekundärrecht behandelt. Daran schließt sich eine kritische Analyse der Rechtswirklichkeit in der EU an, wobei vielfach Verstöße zu Lasten der deutschen Sprache festgestellt werden. Außerdem geht der Autor den rechtlichen und politischen Möglichkeiten nach, Verstößen gegen das Sprachregime entgegenzuwirken. -- Im dritten Teil der Untersuchung widmet sich Markus A. Kürten der Zukunft der deutschen Sprache. Dabei geht er auf die enormen Anforderungen der Osterweiterung für die Gemeinschaft in sprachlicher Hinsicht ein und unterbreitet auch Vorschläge zur Verhinderung eines "Babylon in Brüssel". Insbesondere empfiehlt er eine verbindliche Festlegung der Arbeitssprachen auf Englisch, Französisch und Deutsch. Abschließend kommt er zu dem Ergebnis, daß der hohe Gemeinschaftswert der kulturellen Vielfalt es verbietet, eine einzige Sprache zur Lingua franca der Union zu erheben , Review quote: "Die Bedeutung des Deutschen als Arbeitssprache in der Europäischen Union ist besonders im Vergleich mit Englisch und Französisch noch ausbaufähig. Diese Feststellung stellt eine euphemistische Umschreibung des Tatbestandes dar. Denn im internen Dienstgebrauch der Gemeinschaftsorgane, allen voran der Kommission, spielt die deutsche Sprache, wie Markus Kürten konstatiert, eine verschwindend geringe Rolle. Während das Deutsche seit den Römischen Verträgen authentische Vertragssprache und auch gleichberechtigte Amtssprache ist, die von den EU-Organen im Rechtsverkehr nach außen verwendet wird, findet die Kommunikation im inneren Geschäftsbetrieb insbesondere der Kommission praktisch so gut wie nie auf deutsch statt - obwohl nach einer nicht veröffentlichten Protokollerklärung von 1993 nominell auch Deutsch neben (dem tatsächlich dominierenden) Englisch und (dem mittlerweile seltener verwendeten) Französisch als Arbeitssprache vorgesehen ist. , Die unterschiedliche Sprach(en)regelung in den einzelnen Gemeinschaftsorganen basiert auf einer durch Verordnung erteilten Ermächtigung, in den Geschäftsordnungen festzulegen, wie die Sprachenfrage im einzelnen zu regeln ist. Die getroffenen Regelungen reichen von dem im Europäischen Parlament herrschenden sogenannten Vollsprachenregime bis zu einem aus Effektivitätsgründen auf drei Sprachen (Englisch, Französisch und Deutsch) reduzierten Arbeitsregime, bei dem in der Praxis Englisch bei weitem am häufigsten gesprochen wird. Diese Entwicklung ist nicht etwa deshalb unbedenklich, weil hier der 'unmittelbare Bürgerbezug fehlt', wie Kürten meint. , Die Sprachfrage ist ein Politikum ersten Ranges, und in Europa gilt nicht nur, daß maßgeblich (mit-)bestimmt, wer Nettozahler ist, sondern auch und vor allem, wer seine Sprache als Kommunikationsmittel und Träger je eigener spezifischer (Rechts-)Kultur durchzusetzen vermag: So wie gesprochen wird, wird auch gedacht und entschieden, wie die frankophone Arbeitspraxis der europäischen Gerichtsbarkeit beweist. -- Nun ist einzuräumen, daß ungeachtet des im europäischen Primärrecht verankerten Prinzips der sprachlichen Gleichberechtigung der Mitgliedstaaten zur Vermeidung eines 'babylonischen Sprachgewirrs', das heißt zur Herstellung und Bewahrung der Handlungsfähigkeit auch in sprachlicher Hinsicht, ein eingeschränktes Sprachregime bei der internen Arbeit unumgänglich ist. Nur darf dabei die deutsche Sprache, die in der Europäischen Union noch immer am weitesten verbreitete Muttersprache, nicht einfach unter den Tisch fallen. , Doch wie kann dies verhindert werden? Kürten setzt ebenso wie die Bundesregierung, die ein das Deutsche einschließendes Drei-Arbeitssprachen-Regime als Mindeststandard anstrebt, auf Sprachkurse des Goethe-Instituts für Bedienstete der EU sowie gezielte Personalpolitik. So richtig und wichtig diese Maßnahmen sind, sie ersetzen nicht eine ebenso umsichtig wie zielstrebig zu betreibende Sprachpolitik als Element deutscher Außen- und Europapolitik. Aber eine solche ist nicht einmal in Ansätzen erkennbar. Kürten verspricht sich große Chancen zur Änderung der Situation durch die EU-Ost-Erweiterung. Diese führt allerdings nicht ohne weiteres zu einer Stärkung der deutschen Sprache. Schon die Beitrittsverhandlungen wurden ganz überwiegend, wenn nicht ausschließlich in Englisch geführt, und auch die in Brüssel tätigen Beamten der Beitrittsstaaten bedienen sich hauptsächlich der englischen Sprache. , Die mit der EU-Ost-Erweiterung verbundene Chance, in einer konzentrierten Aktion Deutschlands, Österreichs und der Beitrittsländer Deutsch als dritte Arbeitssprache in einer verbindlichen Regelung zu etablieren, ist verpaßt worden. Doch was will man von der politischen Klasse eines Landes erwarten, die sich (von wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen) der Bedeutung der eigenen Sprache seit langem nicht mehr bewußt ist, sie weder im In- noch im Ausland pflegt, sondern - wie die Rechtschreibreform und die als 'brain-up' titulierte 'Bildungsinnovation' exemplarisch zeigen - entweder verhunzt oder gar nicht mehr gebraucht. Im übrigen fürchtet diese politische Klasse offenbar nichts mehr als den Vorwurf, 'einem irgendwie gearteten deutschen Machtstreben oder deutschen Kulturimperalismus das Wort zu reden'. Kürten setzt sich darüber hinweg und fordert mit guten Gründen die Anerkennung und Praktizierung des Deutschen als dritte Arbeitssprache. , Denn ohne Deutsch und Französisch als gebräuchliche weitere Sprachen in den Institutionen Europas dürfte das Englische endgültig zur europäischen Lingua franca werden. Der auf Sprachenvielfalt angewiesenen kulturellen Vielfalt, die den eigentlichen Reichtum Europas bildet, würde damit schwerer Schaden zugefügt." Christian Hillgruber, in: FAZ, 6.10.01 (Politische Bücher) , Dissertation Universität Köln 2002/2003
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Europäische Union ; Amtssprache ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachpolitik ; Deutsch ; Europäische Union ; Sprachenrecht ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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