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  • 1
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    UID:
    b3kat_BV049020109
    Format: 1 Online-Ressource (495 Seiten)
    Edition: 1st ed
    ISBN: 9783161621680
    Series Statement: Jus Internationale et Europaeum
    Note: Description based on publisher supplied metadata and other sources , Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- A. Einleitung -- I. Philosophie des Völkerrechts? -- II. Zur Rezeption des Völkerrechtsdenkens bei Hegel -- III. Hegel verstehen? Ein Wort zur Hermeneutik -- B. Rechtsphilosophie und Völkerrecht bei Immanuel Kant -- I. Das Völkerrecht im Denken Immanuel Kants -- 1. Zur Textlage: Die Unvollständigkeit der kantischen Völkerrechtslehre -- 2. Grundlinien der Rezeption und Interpretation -- 3. Das Völkerrecht in Kants Rechtslehre -- a) Ideal des Hobbes: Kants Neubegründung der Vertragstheorie -- b) Ideal des Staatsrechts: Kant über Volkssouveränität als Verfahren -- c) sich zu öffentlichen Zwangsgesetzen bequemen: Vertragstheorie, Universalstaat und internationale Ordnung -- II. Aporien der Völkerrechtslehre nach Kant -- 1. das Heiligste, was Gott auf Erden hat: Kants Sakralisierung des Staates und die Aporie der internationalen Ordnung -- a) keine Cosmopolitische Republick: Kants Argumente gegen den Weltstaat -- b) die Idee eines zu errichtenden öffentlichen Rechts der Völker: Kants Staatenkongress und das Problem der internationalen Ordnung -- c) der Augapfel Gottes: Kants Sakralisierung des Staates -- 2. keine souveräne Gewalt: Warum das Völkerrecht nicht mit der Befugnis zu zwingen verbunden ist -- 3. Die allgemeineWeltgeschichte nach einem Plane der Natur: Das Recht in der Geschichte -- a) Ein philosophischer Versuch, die allgemeine Weltgeschichte nach einem Plane der Natur zu bearbeiten: Kant über Geschichtsteleologie -- b) ihre übrigen Absichten mit unserer Gattung: Die Moral als eigentliches Ziel der Geschichte -- c) nichts als lauter Schein und schimmerndes Elend: Zur instrumentellen Bedeutung rechtlicher Normativität -- III. Kosmopolitismus? -- 1. Das Weltbürgerrecht soll [...] eingeschränkt sein: Kants Konzeption des Weltbürgerrechts und des weltbürgerlichen Zustandes , 2. Gestaltlosigkeit des Kosmopolitismus: Hegels frühe Kritik an Kant -- 3. ius cosmopoliticum: "Kosmopolitismus" und internationales Verfassungsrecht -- C. Philosophie des objektiven Geistes: Hegel über Recht als Kultur -- I. Rechtsphilosophie als geschichtlich-kulturelle Hermeneutik -- II. Recht als objektiver Geist: Hegel über praktische Vernunft -- 1. Selbstbestimmung des Ich: Der Willensbegriff als Autonomiekonzept -- a) Das Moment der Allgemeinheit des Willens -- b) Das Moment der Besonderheit des Willens -- c) Der Wille als "Einzelnheit" -- 2. Ich, das Wir, und Wir, das Ich ist: Zur Rolle des Begriffs der Anerkennung in den Grundlinien der Philosophie des Rechts (1821) -- a) Anerkennung in der Philosophie des subjektiven Geistes -- b) Anerkennung in der Philosophie des objektiven Geistes -- 3. Das Reich der verwirklichten Freiheit: Institutionen, Praktiken und Kultur in der Philosophie des objektiven Geistes -- a) Recht als objektiver Geist (I): Institutionen -- b) Recht als objektiver Geist (II): Praktiken -- c) Recht als objektiver Geist (III): Kultur -- aa) Hegels Begriff der Kultur im historischen Kontext -- bb) Der objektive Geist als Kultur der Personalität -- cc) Hegelianische Motive in der neueren Kulturwissenschaft -- III. Was ist Recht? Gegenstandsbereiche der Grundlinien der Philosophie des Rechts -- 1. Recht als Sittlichkeit: Hegels holistischer Begriff des Rechts -- 2. Recht als abstraktes Recht: Hegels normativer Begriff des Rechts -- 3. Recht als Rechtsverfassung: Hegels Begriff des positiven Rechts -- IV. Die Wirklichkeit der sittlichen Idee: Zur Rolle des Staates in der Philosophie des objektiven Geistes -- 1. die Idee des Staates selbst: Vereinigung und Vertrauen in Hegels idealistischem Staatsverständnis -- a) Vereinigung: Integration als Ziel der politischen Ordnung , b) Zutrauen: Die subjektive Seite allgemeiner Staatlichkeit -- c) Legitimität als Grundgedanke der idealistischen Staatsphilosophie -- 2. die Regierung ist somit eine besondere Weisheit, nicht die allgemeine Vorsehung: Politischer Realismus in der Philosophie des objektiven Geistes -- a) Der Staat als Entscheidungseinheit -- b) Der Staat als institutionelle Einheit: Hegels Theorie der Gewaltengliederung -- c) Volkssouveränität? -- 3. die existierende Gerechtigkeit: Hegel als Philosoph des Frühkonstitutionalismus -- a) Die "politische Verfassung" und der Frühkonstitutionalismus -- b) Die juridische und die sittliche Dimension des Verfassungsbegriffs -- c) Subjektive Rechte in der Philosophie des objektiven Geistes -- aa) Hegels Theorie der Grundrechte -- bb) Das Problem der Garantie individueller Freiheiten -- cc) Rechtsstaatlichkeit und Zufall -- D. Vernunft zwischen den Staaten: Hegels Grundlegung des Völkerrechts -- I. Souveränität: Moderne Staatlichkeit und Selbstbestimmung ( 321, 322, 331) -- 1. Innere Souveränität und Selbstbestimmung -- a) Der Idealismus, der die Souveränität ausmacht: Souveränität als Gewährleistung staatlicher Allgemeinheit -- b) die abstrakte, insofern grundlose Selbstbestimmung des Willens: Dimensionen der Autonomie in Hegels politischer Philosophie -- c) Der Staat hat [...] Individualität: Hegels Rechtfertigung des staatlichen Partikularismus -- aa) Eine logische Perspektive auf das Staatenverhältnis? -- bb) Die realphilosophische Perspektive auf das Staatenverhältnis -- cc) Staatliche Individualität in der Philosophie des objektiven Geistes -- 2. Äußere Souveränität und Selbstbestimmung -- a) ein Staat soll sich nicht in die innern Angelegenheiten des anderen mischen: Unabhängigkeit als "erste Freiheit" des Staates , b) der Staat, als Geist eines Volkes: Vermittelte und unvermittelte politische Identitäten in der Perspektive der Rechtsphilosophie -- c) souveräne Selbstständigkeit: Hegels völkerrechtliche Theorie der Selbstbestimmung -- 3. Zwischenfazit (I): Zur Konvergenz von innerer und äußerer Souveränität im modernen Verfassungsstaat -- II. Interdependenz: Das Verhältnis souveräner Staaten als Anerkennungsverhältnis ( 331-334, 336) -- 1. Die Anerkennung zwischen den Staaten -- a) Formelle Anerkennung (W. Jaeschke) -- b) Inhaltliche Anerkennung (K. Vieweg) -- c) Spielarten zwischenstaatlicher Anerkennung: Argumente für ein zweistufiges Anerkennungsverständnis in Hegels Völkerrechtstheorie -- aa) Form, Inhalt, Identität: Zwischenstaatliche Anerkennung als Analogie -- bb) Hegel und die Völkerrechtsphilosophie der Aufklärung -- cc) Die "Familie europäischer Staaten" und die internationale Gemeinschaft -- 1) Hegel als Völkerrechtshistoriker: Westfälischer Friede und anarchische Gesellschaft -- 2) Die internationale Gemeinschaft in der neueren Völkerrechtstheorie -- 3) Regionalismus? -- 2. Völkerrechtstheorie als Normativitätsanalyse -- a) die formelle Natur von Verträgen überhaupt: Völkerrecht als Vertragsvölkerrecht -- b) insofern im Naturzustande: Zur spezifischen Normativität völkerrechtlicher Verträge -- aa) Hegels Kritik des Naturzustands -- bb) Das Problem des ius controversum -- cc) Unbestimmtheit als Problem völkerrechtlicher Normativität -- c) Jene allgemeine Bestimmung bleibt daher beim Sollen: Zur schwachen Normativität des internationalen Rechts -- 3. Zwischenfazit (II): Völkerrecht zwischen kollektiver Selbstbestimmung und vertraglicher Kooperation -- III. Krieg: Der sittliche Staat im internationalen Konflikt ( 324-328, 334-339) -- 1. Der pazifistische Hegel , a) Der Zustand der Rechtlosigkeit: Krieg als Extremfall des zwischenstaatlichen Konflikts -- b) bei vollkommen gleichgültiger, ja guter Gesinnung gegen sie als Individuen: Das Postulat des modernen Krieges in Hegels Rechtsphilosophie -- c) Erhaltung der Selbstständigkeit des Staats gegen andere: Hegels Rechtfertigung des Verteidigungskrieges und die Theorie des gerechten Krieges -- 2. Der bellizistische Hegel -- a) das Interesse und das Recht des Einzelnen als ein verschwindendes Moment: Hegels Theorie der politischen Verpflichtung -- b) das sittliche Moment des Krieges: Hegels Rezeption der republikanischen Kriegstheorie -- c) Tragödie im Sittlichen: Implikationen der Todesproblematik in Hegels Philosophie des Krieges -- aa) Zwei Modelle der Tragödientheorie -- bb) Die Selbstgegensätzlichkeit der Vernunft in Hegels System -- cc) Von der traurigen Struktur der Historie zur versöhnlichen Struktur der Geschichte -- 3. Zwischenfazit (III): Das Kriegsvölkerrecht zwischen Vernunft und Historie -- E. Wie obsolet ist Hegels Völkerrechtstheorie? -- I. Erosion von Staatlichkeit? -- 1. Statik und Dynamik im Diskurs über die Staatlichkeit -- 2. Erosion von Einheitskategorien -- 3. Die Stellung der Rechtsphilosophie zur politischen Realität -- II. Erosion des klassischen Völkerrechts? -- III. Erosion des Eurozentrismus -- F.Was ist eine Philosophie des Völkerrechts? -- I. Philosophie des Völkerrechts als Programm -- 1. Moralischer Kosmopolitismus (global justice) -- 2. Juridisch-institutioneller Kosmopolitismus (global constitutionalism) -- 3. Liberaler Internationalismus -- II. Philosophie des Völkerrechts als Kritik -- III. Philosophie des Völkerrechts als Therapie -- G. Fazit -- I. ...zum Verhältnis der Völkerrechtstheorien von Kant und Hegel -- II. ...zu den systematischen Erträgen der Völkerrechtstheorie Hegels , III. ...zu den weiteren Aussichten einer völkerrechtsphilosophischen Perspektive
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Erdmann, Max Die Vernunft zwischen den Staaten Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 ISBN 9783161621277
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 ; Vereinte Nationen Völkerrecht ; Rechtsphilosophie ; Politische Philosophie ; Hegel, Georg Wilhelm Friedrich 1770-1831 ; Staatsrecht ; Völkerrecht ; Rechtsphilosophie ; Hochschulschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1650814968
    Format: Online-Ressource
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783428528820
    Series Statement: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel
    Content: Die "soziale Frage" ist in ihren nationalen und internationalen Aspekten längst zum globalen Anliegen und zum Gegenstand der internationalen Rechtsordnung geworden. Denn wenn einerseits die grenzüberschreitende Wirtschaftstätigkeit durch Völker- und Europarecht liberalisiert wird, andererseits aber ihre soziale Abfederung ausschließlich in der nationalen Verantwortung verbliebe, entstünde eine gefährliche Schieflage. Hier kommen die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte auf universeller wie auf regionaler Ebene ins Spiel. Sie bilden komplementäre Gewährleistungen zu den bürgerlichen und politischen Rechten. Nur gemeinsam können sie allen Menschen überall auf der Welt ein menschenwürdiges Dasein sichern - unerlässliche Voraussetzung für das Ideal einer freien, gerechten, multikulturellen und friedlichen Welt. Die Globalisierung des 20. Jahrhunderts hat Kräfte freigesetzt, die diesem Ideal dienen, ihm aber auch entgegenwirken können. Aufgabe des Völker- und Europarechts im 21. Jahrhundert ist es, diese Kräfte zu bändigen und für das Ideal nationaler und internationaler sozialer Gerechtigkeit einzusetzen. Wie lassen sich die menschenrechtlichen Garantien dafür nutzbar machen? Welchen Beitrag können sie zur Beseitigung von Armut und Unterentwicklung leisten? Aus welchen Gründen übernehmen arme und reiche Staaten in dieser Hinsicht nur zögernd konkrete völker- und europarechtliche Verpflichtungen? ((Absatz)) Die im vorliegenden Band veröffentlichten Beiträge sind aus einer Ringvorlesung des Kieler Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht hervorgegangen. Sie beleuchten aktuelle Aspekte der Problematik aus universeller oder regionaler Sicht und regen damit zum Weiterdenken und zur Weiterarbeit an: in der UNO, ILO, UNESCO und WTO, aber auch in der Organisation Amerikanischer Staaten, der Afrikanischen Union und nicht zuletzt im Europarat und der Europäischen Union. Die internationale Gemeinschaft insgesamt trifft Verantwortung für eine soziale und internationale Ordnung, in der sämtliche Rechte und Freiheiten aller Menschen voll verwirklicht werden können.
    Note: Includes bibliographical references , Inhaltsverzeichnis; Thomas Giegerich: Steuern Völker- und Europarecht die Globalisierung „im Geiste der Brüderlichkeit"? - Einführender Überblick; A. Die Internationalisierung von „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit" durch die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (1948); B. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte als Ausfluss der „Brüderlichkeit"; C. Soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für den Weltfrieden: ILO (1919) und UNO (1945); D. Die Umgießung des abstrakten Solidaritätsziels in konkrete völkerrechtliche Verpflichtungen: IPBPR und IPWSKR von 1966 , E. UNESCO und WTO als Teile des internationalen Mosaiks der SolidaritätF. Die „Brüderlichkeit" im regionalen Völkerrecht: Afrika, Amerika, Europa; I. Verwirklichung von Zweitgenerationsrechten in Afrika: Einheitsmodell; II. Verwirklichung von Zweitgenerationsrechten in Amerika: Trennungsmodell; III. Verwirklichung von Zweitgenerationsrechten in Europa: Trennungsmodell; G. Die „Brüderlichkeit" in der Europäischen Union; I. Solidarität im Innern der EU , 1. Von den Römischen Verträgen (1957) über die Gemeinschaftscharta der Sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer (1989) zum Vertrag von Lissabon (2007)2. Die Charta der Grundrechte der EU (2000/2007); a) Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in der ursprünglichen Fassung; b) Einschränkung der Tragweite dieser Rechte durch die Überarbeitung; c) Die amtlichen Erläuterungen und ihr rechtlicher Stellenwert; d) Britisch-polnischer Widerstand gegen eine Aufwertung der Grundrechte-Charta; 3. Stiefmütterliche Behandlung der ESCh im Vergleich zur EMRK im EU-Recht , II. Grenzen der Solidarität nach innen: „Sozialtourismus" und „Lohndumping"III. Solidarität nach außen; H. „… to ensure that globalization becomes a positive force for all the world's people"; Hans-Joachim Cremer: Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte - eine sinnvolle Normenkategorie?; Einleitung; A. Ausgangspunkte; B. Normkategorien; I. Was ist eine (Rechts-)Norm? - Vorschlag eines Modells; 1. Der retrospektive und der prospektive Ansatz der Rechtsanwendung; 2. Normen als zukunftsgerichtete, das äußere Verhalten von Menschen zueinander regelnde Sollenssätze , 3. Besonderheiten rechtlicher Normen4. Vorschlag, Normen als Problemlösungskonzepte in Form von Verhaltensvorgaben zu verstehen; 5. Die Suche nach einer Normenkategorie wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte; a) Eigenart der Problemlagen als Kriterium zur Abgrenzung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte?; b) Eigenart der Struktur der Verhaltensvorgaben als Kriterium zur Abgrenzung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte?; aa) Vereinfachendes Modell normativer Verhaltensvorgaben , bb) Nutzung des Modells zur Beschreibung der Verhaltensvorgaben durch die Rechte des IPwirtR , Inhalt: T. Giegerich, Steuern Völker- und Europarecht die Globalisierung "im Geiste der Brüderlichkeit"? Einführender Überblick - H.-J. Cremer, Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte: eine sinnvolle Normenkategorie? - E. Riedel, Zur Durchsetzung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte im Völkerrecht - M. Hilf, Globaler Handel und kulturelle Vielfalt: WTO gegen UNESCO? - T. Kingreen, Die Universalisierung sozialer Rechte im europäischen Gemeinschaftsrecht - H. Strydom, Social and Economic Rights in Africa: The Nagging Issues of African Statehood and Economic Development - A. Seibert-Fohr, Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in der Organisation Amerikanischer Staaten
    Additional Edition: Druckausg. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte im globalen Zeitalter Berlin : Duncker & Humblot, 2008 ISBN 9783428128822
    Language: German
    Subjects: Law
    RVK:
    Keywords: Globalisierung ; Völkerrecht ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Author information: Giegerich, Thomas 1959-
    Author information: Zimmermann, Andreas 1961-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : Duncker & Humblot
    UID:
    kobvindex_ERBEBC7210476
    Format: 1 online resource (240 pages)
    Edition: 1
    ISBN: 9783428415274
    Note: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- A. Der Sinn und die geistigen Grundlagen der Wirtschaft -- I. Die Wirtschaft als Schicksal und Aufgabe -- 1. Das Problem: Die Wirtschaft zwischen Ökonomik und Chrematistik -- 2. Die Bedrohung des Menschen durch die Wirtschaft -- 3. Die wissenschaftliche Legitimierung der Chrematistik -- 4. Die andere Sozialökonomik: die Wiederentdeckung des Menschen -- 5. Die Wirtschaft als Aufgabe -- II. Die Produktivkraft des menschlichen Geistes -- 1. Zur Geschichte des Problems -- a) Die Kenntnis von der Produktivkraft des Geistes bei Justi -- b) Die Leugnung der Produktivkraft des Geistes bei Smith -- c) Die Wiederentdeckung der Produktivkraft des Geistes bei List und Spann -- 2. Die originäre Produktivkraft: der menschliche Geist -- a) Der menschliche Geist als Produktivkraft -- b) Die Produktivkraft des Geistes und die Produktionselemente: Boden und Kapital -- 3. Die Arten des produktiven Geistes -- a) Der schöpferische Geist in Forschung und Erfindung -- b) Der anregende Geist in Erziehung und Unterricht -- c) Der produktive Geist der organisierenden Handlungen -- 4. Die Investitionen höherer Ordnung -- a) Die Ausgaben für die Produktivkraft des Geistes: die Investitionen höherer Ordnung -- b) Die Ergiebigkeit der Investitionen höherer Ordnung -- B. Die Aufgaben und Gefahren der öffentlichen Wirtschaft -- I. Die Grundlegung der integralen Finanzwissenschaft -- 1. Der Wandel in der Finanzwissenschaft -- a) Die alte Finanzwissenschaft -- b) Die neue Finanzwissenschaft -- 2. Volkswirtschaft und Staat -- a) Die Volkswirtschaft: ein organisches Gefüge -- b) Veranlagte und verwirklichte Volkswirtschaft -- c) Der volkswirtschaftliche Organisationsfaktor Staat -- 3. Die öffentliche Wirtschaft -- a) Die öffentliche Wirtschaft: die Organisationswirtschaft der Volkswirtschaft , b) Die Institutionen der öffentlichen Wirtschaft -- c) Die Gliederung der öffentlichen Wirtschaft -- d) Umfang und Grenzen der öffentlichen Wirtschaft -- e) Das wirtschaftliche Prinzip und die Erfolgsarten der öffentlichen Wirtschaft -- 4. Der Unterschied von öffentlicher und privater Wirtschaft -- 5. Die Lehre von der öffentlichen Wirtschaft -- a) Der Gegenstand der Lehre von der öffentlichen Wirtschaft -- b) Der Problemcharakter der Lehre von der öffentlichen Wirtschaft -- c) Die integrale Methode der Lehre von der öffentlichen Wirtschaft -- II. Der ökonomische Leviathan oder die wirtschaftliche Übermacht des Staates -- 1. Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung -- 2. Das Gesetz der wachsenden Staatsaufgaben: der Weg zum totalen Verwaltungsstaat -- 3. Das Gesetz der wachsenden Staatsausgaben: der Weg zum allgewaltigen Budgetstaat -- 4. Das Gesetz der zunehmenden Staatseinnahmen: der Weg zur distributiven Nivellierung und Kaufkraftverdünnung -- 5. Der Staat als Unternehmer: der Weg zur wirtschaftlichen Übermacht des Staates -- 6. Der Ausweg aus der totalen Staatsumklammerung als Aufgabe -- C. Die Gesellschaftsentwicklung und die Wirtschaft -- I. Vom Arbeiter zum Mitarbeiter -- 1. Die personelle Betriebsgemeinschaft im Meisterbetrieb der Zunft -- a) Die wertgebundene Arbeit -- b) Die personelle Leistungsgemeinschaft -- 2. Die Versachlichung der Arbeit und die Zerreißung der Betriebsgemeinschaft -- 3. Die Verproletarisierung der industriellen Arbeiterschaft -- a) Die wirtschaftliche Verproletarisierung durch die Ungesichertheit des Arbeitseinkommens -- b) Die gesellschaftliche Verproletarisierung durch die soziale Geworfenheit -- c) Die seelische Verproletarisierung durch die Gefährdung der Persönlichkeit -- 4. Die Entproletarisierung durch die Sozialpolitik -- a) Die wirtschaftliche Sicherung des Arbeitseinkommens , b) Die soziale Wieder-in-Stand-Setzung der Arbeiterschaft -- c) Die Verpersönlichung der Arbeit und der Beziehungen im Betrieb -- α) Die Requalifizierung der Arbeit -- β) Die Verpersönlichung der Beziehungen im Betrieb -- 5. Vom Arbeiter zum Mitarbeiter -- II. Der Wandel im Bauerntum: Vom Untertanen zum unternehmerischen Bauern -- 1. Der Bauer unter Schutz und Schirm des Grundherrn -- a) Der Schutz und Schirm des Grundherrn -- b) Die Untertänigkeit der Bauern -- 2. Die Freisetzung der Bauern -- a) Die freie Marktwirtschaft und die wirtschaftlichen Schwächen der Landwirtschaft -- b) Die gesellschaftliche Deklassierung der Bauern in der Industriegesellschaft -- 3. Der Weg zum unternehmerischen Bauern -- a) Das Bildungsstreben des Bauern -- b) Die unternehmerischen Aufgaben und Qualitäten des Bauern -- c) Die wirtschaftliche und soziale Sicherung des Bauern -- d) Die Träger des bäuerlichen Sicherungsstrebens: die Genossenschaften und der Staat -- 4. Der unternehmerische und traditionsgebundene Bauer -- D. Die Eigentums- und Wirtschaftsordnung -- I. Der Wandel im Eigentumsrecht und die Verpflichtungsstufen des Eigentums -- 1. Das staatlich gebundene Eigentum des absolutistischen Staates -- 2. Das ungebundene Eigentum in der freien Wirtschaftsordnung -- 3. Der Weg zum sozial gebundenen Eigentum -- a) Die Übermacht des Eigentums und die Leugnung des Eigentums -- b) Die Selbsthilfeorganisationen und die Bindung des Eigentums -- c) Die staatliche Intervention und die Beschränkung des Eigentumsrechtes -- 4. Die Verpflichtungsstufen des Eigentums -- a) Das Eigentum als Ausdruck der Person -- b) Die sozialwirtschaftlichen Verpflichtungsstufen des Eigentums -- α) Die Verpflichtungsstufen aus den Wirtschaftsgemeinschaften -- β) Die Verpflichtungsstufen aus der sozialen Bedeutung der Vermögensarten , II. Die Macht der Organisationen und die Ohnmacht der Organisierten -- 1. Der Trend zur Organisation -- 2. Das Wesen der Organisation -- 3. Die Prinzipien der Organisation -- 4. Die Gefahren der Massenorganisationen -- 5. Der Ausweg: die subsidiäre Dezentralisierung -- III. Die gegenwärtige Wirtschaftsordnung -- 1. Die Grundlegung der Wirtschaftsordnung -- a) Das Problem der Wirtschaftsordnung -- b) Das Wesen der Wirtschaftsordnung -- 2. Die Entwicklung der Wirtschaftsordnung -- a) Die ständisch-gebundene Wirtschaftsordnung -- b) Die staatlich-gebundene Wirtschaftsordnung -- c) Die ungebundene Wirtschaftsordnung der freien Marktwirtschaft -- 3. Die sozial-gebundene Wirtschaftsordnung -- a) Die Ziele der sozial-gebundenen Wirtschaftsordnung -- α) Das allgemeine Streben nach Sicherung des Einkommens -- β) Der höhere Lebensstandard und der dynamische Aufwand -- γ) Die Entfaltung der Persönlichkeit in der Wirtschaft -- δ) Der Zweckrahmen für die sozial-gebundene Wirtschaftsordnung -- b) Die Träger der sozial-gebundenen Wirtschaftsordnung -- α) Die Unternehmer: die Träger des Fortschrittes -- β) Die Wirtschaftsorganisationen und die Wirtschaftsverbände -- αα) Die Selbsthilfeorganisationen und die Marktdirektorien -- ββ) Die Wirtschaftskammern und der Kammerstaat -- γγ) Die wirtschaftlichen Machtzentren und die Schlüsselunternehmungen -- γ) Der Staat und die öffentliche Wirtschaft -- αα) Der Staat als oberste Ordnungsinstanz in der sozialen Wirtschaft -- ββ) Die öffentliche Wirtschaft als Organisationswirtschaft in der Volkswirtschaft -- 4. Die Vorzüge und die Gefahren der gegenwärtigen Wirtschaftsordnung -- Wissenschaftliche Arbeiten -- 1. Selbständige Veröffentlichungen -- 2. Arbeiten in Fachzeitschriften und Sammelwerken -- 3. Beiträge in Zeitschriften und Zeitungen -- 4. Vorträge -- 5. Herausgeber -- 6. Mitarbeiter
    Additional Edition: Print version: Tautscher, Anton Die Wirtschaft als Schicksal und Aufgabe. Berlin : Duncker & Humblot,c2023 ISBN 9783428015276
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, Heidelberg : Springer Berlin Heidelberg
    UID:
    b3kat_BV041611469
    Format: 1 Online-Ressource (XVI, 438S.)
    ISBN: 9783642775789 , 9783642775796
    Series Statement: Studies in Economic Ethics and Philosophy
    Note: Europa ist dabei, den Nationalstaat zu überwinden und einen übernationalen Bundesstaat zu entwickeln. Die wirtschaftliche Vereinigung Europas ist weit vorangeschritten, seine kulturelle, geistige und soziale Einigung hält jedoch mit der wirtschaftlichen nicht Schritt. Die kulturelle Aufgabe der europäischen Einigung, das gemeineuropäische Bewußtsein, den europäischen Bundessaat und die gemeinsame humane Lebensordnung der Europas zu schaffen, tritt verstärkt in den Mittelpunkt der europäischen Frage. Das Buch Europa imaginieren, eine wissenschaftliche Gemeinschaftsarbeit französischer, polnischer und deutscher Autoren, antwortet auf diese europäische Herausforderung. Es untersucht, wie das Europa der Zukunft, seine wirtschaftliche Lebensordnung und seine Kultur des Geistes und des Alltags aussehen wird. Es analysiert die wirtschaftliche Vereinigung des europäischen Binnenmarktes als kulturwissenschaftliche, philosophische, theologische und ökonomische Aufgaben. Zugleich wird die europäische Thematik des Binnenmarktes und der Vertiefung der Europäischen Gemeinschaft ergänzt durch die Frage der Erweiterung der EG um die osteuropäischen Länder. Es gibt wenige Werke zum Thema "Europa", die in ähnlich umfassender Weise die wirtschaftlich-kulturelle Einheit Europas in Kultur, Religion, Spiritualität, Philosophie und Wirtschaftsverfassung darstellen , Sich Europa vorstellen. Einleitung -- I: Kultur, Politik und Ethik Europas -- 1 Europäische Kultur versus Nationalkultur -- 2 Europa der Vaterländer oder Nation Europa? -- Diskussionszusammenfassung -- 3 Christlicher Liberalismus als europaische Philosophie der Postmoderne. Metaphysik und Politik nach der Dekonstruktion der Aufklärung -- Diskussionszusammenfassung -- 4 Welches neue Ethos für Europa? -- II: Annäherungen an das europäische Gemeinwohl -- 5 Das europäische Gemeinwohl in theologischer Sicht -- 6 Auf dem Weg zu einem wiederverzauberten Europa? -- Diskussionszusammenfassung -- 7 Gemeinwohl Europas: Definition, Consensus, Durchsetzung -- 8 Europas allgemeines Wohl nach dem Ende seiner Teilung: Explorationen in einem neuen Erfahrungsraum -- 9 Die Verwirklichung des europäischen Gemeinwohls im Rahmen der Institutionen der Europäischen Gemeinschaft -- Diskussionszusammenfassung -- , III: Das Christentum und die Nationen. Zur Theologie nationaler und übernationaler Zusammenschlüsse -- 10 Die ökumenische Dimension des vereinigten Europa -- Diskussionszusammenfassung -- 11 Religion und Nation als realhistorische Dialektik: Die civitas Christiana am Beispiel der Böhmischen Länder in Mittelalter und Neuzeit -- Diskussionszusammenfassung -- 12 Das Christentum als Brücke zwischen den Völkern -- Diskussionszusammenfassung -- IV: Europäische Spiritualität und europäischer Geist -- 13 Die europäische Dimension christlicher Spiritualität -- 14 Intellektualität und mystische Spiritualität Europas -- Diskussionszusammenfassung -- 15 Augustinus - ist er der genius malignus Europas? -- Diskussionszusammenfassung -- 16 Das Christentum und der europäische Geist -- Diskussionszusammenfassung -- V: Die Weiterentwicklung der sozialen Marktwirtschaft in den Vereinigten Staaten Europas -- , 17 Europa des Sinnes und des Nicht-Sinnes. Eine Skizzierung des europäischen Sozial- und Kulturraumes -- 18 Marktwirtschaft in Europa - arbeitsorientiert, ökologisch, weltweit verantwortet? -- Diskussionszusammenfassung -- 19 Offenes Europa oder Wirtschaftsfestung Europa? -- Diskussionszusammenfassung -- VI: Schluß -- 20 Europa weiterdenken -- Anhang: Grußworte, gehalten bei der Eröffnung des internationalen Kongresses "Europa imaginieren" am 24. Oktober 1991 in Hannover -- Grußwort des Staatssekretärs im Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Niedersachsen -- Grußwort des Vizepräsidenten im Landeskirchenamt der Evangelischlutherischen Landeskirche Hannovers -- Verzeichnis der Autoren und Diskussionsredner -- Personenregister
    Language: German
    Keywords: Europäische Gemeinschaften ; Binnenmarkt ; Europäische Integration ; Zukunft ; Binnenmarkt ; Europäische Gemeinschaften ; Kulturraum ; Europäische Integration ; Kultur ; Geschichte ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift
    Author information: Koslowski, Peter 1952-2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1029708924
    Format: 1 Online-Ressource (374 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783839444436
    Series Statement: Edition Politik Band 63
    Content: Cover -- Inhalt -- 1 Hinführung -- 1.1 Hegels politikphilosophische Perspektive auf Armut(-sforschung) heute -- Gang der Untersuchung -- 1.2 Methodische und logische Vorbemerkungen -- 1.2.1 Die „magische Methode", oder: Hegels Dialektik und eigenes methodisches Verständnis -- 1.2.2 Einzelnes, Besonderes und (abstrakt) Allgemeines als logische Kategorien -- 1.2.3 An-sich, Für-sich und An-und-für-sich -- 1.3 Selbsterkenntnis und Armut bei Hegel - Skizzierung einiger Linien der Hegel-Forschung -- 1.3.1 Formen der Abstraktion vom Phänomen der Armut -- Subjektivität als primär politisches Problem -- Hegel als Denker des Totalitären: das Subjekt als Akzidenz -- Ritters Hegel-Deutung als „Höhepunkt der deutschen Hegel-Apologetik" -- Hegel als Theoretiker der geistig-politischen Selbstverwirklichung: Ernst Bloch und Charles Taylor -- Ernst Bloch: die Grundfarbe „begriffener Selbsterkenntnis, begriffener Subjekt-Objektivierung" -- Charles Taylor: das Subjekt als „Vehikel" bzw. „Vermittler" des Geistes -- 1.3.2 Existenzweisen des Verhältnisses von Armut und Subjektivität in der Forschung -- Domenico Losurdo: Armut aus der Perspektive des Hungernden und des „anthropologischen Realismus" -- Frank Ruda: Armut aus der Perspektive des Pöbels als Sprengsatz des Systems -- 2 Der „Trieb der Perfektibilität", oder: die Grundlegung des sittlichen und politischen Bildungsauftrags des allgemeinen Ich -- 2.1 Denken und Wille als an-sich-seiende Elementarbestimmung des Menschen -- 2.1.1 Aufhebung der Empfindung - Beispiel für den Menschen als „Amphibie" -- 2.1.2 Die Vergeistigung des Leibes -- 2.1.3 Theoretische und praktische Aneignung der natürlichen Umwelt -- 2.1.4 Menschliche Gattungs- als Ursprung der sittlichen Allgemeinheit -- 2.2 Politische Anthropologie, oder: Denken und (freier) Wille als politische Bestimmung
    Content: 2.3 Resultate und Übergang: die Realisierung des Triebs der Perfektibilität als politisch-philosophische Aufgabe -- 3 Das allgemeine Ich auf der Ebene des objektiven Geistes: die Emergenz der Armut als ökonomisch-politisches Problem -- 3.1 Das allgemeine Ich in der Sphäre der Ökonomie -- 3.1.1 Eigentum und Vertrag, oder: Der Einbruch der Ökonomie in die Sphäre des Politischen -- Das Eigentum als materielle Seite der Selbstverwirklichung - die Negation des Allgemeinen -- Der Vertrag - Dokument des im Eigentum begründeten negativen gesellschaftlichen Zusammenhangs -- Die Realität der Freiheit von (relativ) Armen -- 3.1.2 Die „formelle" oder „äußerliche Allgemeinheit" der bürgerlichen Gesellschaft -- Das System der Bedürfnisse als gesellschaftlicher Reproduktionszusammenhang -- Die Rechtsfigur „Eigentümer" in der Realität: Waren-, Arbeitskraft- und Kapitalbesitzer -- Das System der Bedürfnisse - weder Moment der äußeren Freiheitssphäre noch Prinzip einer sich konstituierenden Allgemeinheit -- Der Tausch von Geld gegen Arbeitskraft als Erwerbsquelle der Mittellosen -- 3.1.3 Zusammenfassender Begriff der Verwandlung des Phänomens der Armut in die soziale Frage -- Formen der materiellen Deprivation: absolute, relative Armut und Pöbel -- Hegels Diskussion der Linderungsmöglichkeiten: Versuche der seiner Problemdefinition adäquaten Kompensation -- Hegels Realismus: Sozialstaat und Korporationen als Verhinderung der absoluten Armut und als Entstehen des Denkens der Allgemeinheit -- 3.2 Das allgemeine Ich im Staat, der Sphäre der „gewussten" und „substantielle[n]" Allgemeinheit, oder: die vermittelte Einheit von Bürger und Staat in der politischen Lebensform als Überwindung der äusseren Allgemeinheit -- 3.2.1 Die epistemische Seite der Allgemeinheit als gewusster: Verwirklichung der höchsten Sittlichkeit im und durch das Denken der Bürger und des Staates
    Content: Das Subjekt als Citoyen: Patriotismus als theoretische Seite der gelebten Allgemeinheit -- Der Staat und seine Bediensteten: der in der Verfassung und der professionellen Beamtenschaft manifeste Staatswille als theoretische Verwirklichungsform der gewussten Allgemeinheit -- 3.2.2 Die praktische Seite der Allgemeinheit als substantielle: Form und Inhalt der gelebten politischen Vernunft durch Bürger und Staat -- Gelebte politische Gesinnung des allgemeinen Ich -- Ablehnung eines allgemeinen Wahlrechts -- Indirekte Partizipation durch ständische Abgeordnete -- Beteiligung am öffentlichen Diskurs auf Basis der Meinungsfreiheit -- Die Verteidigung des Allgemeinen durch Kriegsdienst -- Durch Form und Inhalt gelebte Verfassung: die durch Gesetze vollzogene Implementierung der vernünftigen Staatsräson -- Gesetze als Institutionalisierungsform der Allgemeinheit -- Das Recht der Subjektivität, oder: Freiheit als Inhalt der Rechtsform -- Der Fürst: Garant der Verfassung und Kulminationspunkt der einheitlichen Staatspraxis -- Die innere und äußere Symbiose von Staat und Religion und die Pluralität der Gemeinden auf Basis der Religionsfreiheit -- Recht auf Moralität bzw. Gewissensfreiheit als innere Freiheitssphäre des Willens, oder: Von der „subjektiven Allgemeinheit" (GPR, 114) zur sittlichen -- 3.3 Zwischenfazit und Überleitung -- 4 Der absolute Geist: Aufhebung der geistig-sittlichen Entzweiung durch die Rückführung der Armen in das Allgemeine? -- 4.1 Die Kunst als „Lehrerin der Völker": Vermittlerin der Sittlichkeit in Form des Sinnlichen und damit zentrales Bildungselement für bildungsferne Schichten -- 4.1.1 Die Kunst: Darstellung des Allgemeinen in Form des allgemein-zugänglichen Sinnlichen - der Künstler: Form der Selbstverwirklichung ohne Allgemeinheit -- 4.1.2 Die Verallgemeinerung der sittlichen Vernunft durch das spezifische Medium der Ästhetik
    Content: 4.1.3 Der Mangel von Kunst und Religion gemessen an der höchsten Form des Wissens - Zwischenfazit und Übergang zur Philosophie -- 4.2 Das „Absolut-Allgemeine" der Philosophie: der Bildungsprozess zum Philosophen als höchste Form der Selbstverwirklichung -- 4.2.1 Vom „formellen" zum „reinen Denken": höchste Form der Verwirklichung des allgemeinen Ich sowie des „Absolut-Allgemeinen" -- 4.2.2 Der Philosoph als Vermittler des Allgemeinen, oder: unterschiedliche Grade der Verwirklichung der differentia specifica des Menschen durch Philosoph und Nicht-Philosoph -- 5 Synthese der empirischen und politikphilosophischen Betrachtungsweise: die Armuts- und Reichtumsberichterstattung der Bundesregierung - Angst vor Hegels Pöbel und Populisten heute -- 5.1 Die identische Perspektive: Armut als Problem für eine politikphilosophisch bzw. demokratisch verstandene Selbstverwirklichung und als soziale Frage -- 5.1.1 Verständnis von Selbstverwirklichung -- 5.1.2 Die eingenommene Perspektive: Armut als soziale Frage -- 5.1.3 Absolute und relative Armut und die Rolle des Sozialstaats -- 5.2 Grenzen und Mängel des 5. ARBs sowie von Hegels Analyse -- 5.2.1 Das „umfassendere[] Bild der Armutsrisiken in Deutschland": Lebenslagen, Lebensphasen und Risikofaktoren - Auflösung der Ursache von Armut -- 5.2.2 Kritik an Hegels Analyse: die wahrgemachte Abstraktion vom freien und gleichen Eigentümer - permanente politische Brisanz der Armutsfrage trotz Sozialstaat -- 5.3 Resümierende Schlussfolgerungen für die Möglichkeit der Selbstverwirklichung und die Armutsforschung -- 6 Zusammenfassende Thesen der Dissertation -- Literaturverzeichnis -- I Quellen -- Vorlesungsnachschriften -- II. Weitere Literatur
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 365-374
    Additional Edition: ISBN 9783837644432
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schildbach, Ina Armut als Unrecht : Zur Aktualität von Hegels Perspektive auf Selbstverwirklichung, Armut und Sozialstaat Bielefeld : Transcipt Verlag,c2018 ISBN 9783837644432
    Language: German
    Keywords: Materialismus ; Armut ; Sozialstaat ; Philosophie ; Bildung ; Persönlichkeitspsychologie ; Hochschulschrift
    Author information: Schildbach, Ina 1987-
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    E-Resource
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    Hamburg : Felix Meiner
    UID:
    almahu_9949602598702882
    Format: 378 S.
    ISBN: 3787334602 , 9783787334605
    Series Statement: Hegel-Studien 41
    Content: ABHANDLUNGEN Rolf-Peter Horstmann (Berlin): Hegels Ordnung der Dinge. Die "Phänomenologie des Geistes" als 'transzendentalistisches' Argument für eine monistische Ontologie und seine erkenntnistheoretischen Implikationen Wilko Bauer (Berlin): Hegels Theorie des geistigen Eigentums Lu De Vos (Leuven): Institution Familie. Die Ermöglichung einer nicht-individualistischen Freiheit Takeshi Gonza (Sapporo): Reichsau?ösung, Rheinbundreformen und das Problem der Staatssouveränität. Die Entstehung der Hegelschen Souveränitätstheorie und ihr geschichtlicher Hintergrund MISZELLE Wolfgang Erb (Augsburg) De translationem [chin. Zeichen] Vindobona vidisse Hegelis annotatione LITERATURBERICHTE UND KRITIK Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Die Philosophie des Rechts. Vorlesung von 1821/22. Herausgegeben von Hansgeorg Hoppe (Ulrich Thiele, Darmstadt) Thomas Sören Hoffmann: Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Eine Propädeutik (Fabian Kettner, Bochum) Ken Foldes: Hegel & The Solution to Our Postmodern World Crisis. From Nihilism to Kingdom Come. Essays (Giacomo Rinaldi, Urbino) Mario Cingoli (Ed.): L'esordio pubblico di Hegel. Per il bicentenario della Differenzschrift. Atti del Convegno internazionale Università di Milano-Bicocca 26-28 novembre 2001. [Das öffentliche Debüt Hegels.Zum zweihundertsten Jahrestag der Differenzschrift. Akten des internationalen Kongresses der Universität Milano-Bicocca vom 26.-28. November 2001.] (Pierluigi Valenza, Roma) Andreas Arndt / Ernst Müller: Hegels Phänomenologie des Geistes heute (Alexander Oberauer,Tübingen) Markus Kleinert: Sich verzehrender Skeptizismus. Läuterungen bei Hegel und Kierkegaard (Smail Rapic, Köln / Kopenhagen) Jon Stewart: Kierkegaard's Relations to Hegel reconsidered (Christian Engelhardt, Köln) Konrad Utz: Die Notwendigkeit des Zufalls. Hegels spekulative Dialektik in der "Wissenschaft der Logik" (Rainer Schäfer, Heidelberg) Francesca Menegoni / Luca Illetterati: Das Endliche und das Unendliche in Hegels Denken. Hegel-Kongreß in Padua und Montegrotto Terme 2001 (Alexander Oberauer,Tübingen) Cornelio Fabro: La prima riforma della dialettica hegeliana. A cura Christian Ferraro. [Die erste Reform der Hegelschen Dialektik. Herausgegeben von Christian Ferraro.] (Federico Perelda,Venezia / Padova) Ute Guzzoni: Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik. Eine Vorlesung (Fabian Kettner, Bochum) Wilfried Grießer: Geist zu seiner Zeit. Mit Hegel die Zeit denken (Kurt Appel,Wien) Robert B. Pippin. Die Verwirklichung der Freiheit. Der Idealismusals Diskurs der Moderne (Steffen Schmidt, Jena) Giuseppe Duso / Gaetano Rametta (Eds.): La libertà nella ? loso?a classica tedesca.Politica e ? loso?a tra Kant, Fichte, Schelling e Hegel. [Die Freiheit in der Klassischen Deutschen Philosophie. Politik und Philosophie zwischen Kant, Fichte, Schelling und Hegel.] (Cristiana Senigaglia,Triest) Silvia Rodeschini: Costituzione e popolo. Lo Stato moderno nella ? loso? a della storia di Hegel (1818-1831). [Verfassung und Volk. Der moderne Staat in Hegels Geschichtsphilosophie (1818-1831).] (Francesca Iannelli, Roma) Michael Opielka: Gemeinschaft in Gesellschaft. Soziologie nach Hegel und Parsons (Beate Marschall-Bradl, Heidelberg) Erzsébet Rósza:Versöhnung und System. Zu Grundmotiven von Hegels praktischer Philosophie (Michael Quante, Köln) Julio De Zan: La Filosofía Práctica de Hegel. El trabajo y la propiedad privada en la génesis de la concepción hegeliana de la Filosofía Práctica. [Hegels praktische Philosophie. Die Arbeit und das Privateigentum in der Entwicklung von Hegels Konzeption der praktischen Philosophie.] (Víctor Duplancic, Godoy Cruz / Mendoza, Argentinien) Luciano Amodio: Storia e dissoluzione. L'eredità di Hegel e Marx nella ri?essione contemporanea. A cura di Tito Perlini. [Geschichte und Au?ösung. Hegels und Marx' Erbe im zeitgenössischen Denken.Herausgegeben von Tito Perlini.
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