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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Tübingen :Max Niemeyer Verlag,
    UID:
    almahu_9949243250802882
    Format: 1 online resource (464 p.)
    Edition: Reprint 2012
    ISBN: 9783110945942 , 9783110636895
    Series Statement: Reihe Germanistische Linguistik , 208
    Content: Die verschiedenen Funktionen der Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen werden im Rahmen der Grammatikalisierungstheorie untersucht, wobei sowohl das synchrone System als auch seine diachrone Entwicklung berücksichtigt werden. Im Zentrum des Interesses steht die im Laufe der Sprachgeschichte des Deutschen erfolgte Grammatikalisierung der Modalverben als Faktizitätsmarker, also zum Ausdruck einer sprecherbasierten Einschätzung der Faktizität des dargestellten Sachverhalts, wie in Sie muß zuhause gewesen sein. Der synchrone Teil der Arbeit gibt eine systematische Beschreibung der verschiedenen Gebrauchsweisen der Modalverben nach ihrem jeweiligen Grammatikalisierungsgrad. Der diachrone Teil zeichnet zum einen die semantische Entwicklung der weniger grammatikalisierten Gebrauchsweisen der Modalverben seit dem Althochdeutschen nach, zum anderen entwirft er ein Phasenmodell zum Ablauf der Entstehung der grammatikalisierten Varianten. Dieses Modell wird an jedem der sechs Modalverblexeme überprüft, und es wird ein einheitlicher Grammatikalisierungsweg für die Modalverben nachgewiesen. Die Ergebnisse werden durch die Auswertung von Textkorpora aus verschiedenen diachronen Stufen des Deutschen untermauert.
    Content: The study examines German modal auxiliaries from the perspective of grammaticalization. The thrust is a dual one. First the attempt is undertaken to provide a systematic description of the coexistence of usages with differing degrees of grammaticalization in present-day German; second, a model is developed for the diachronic evolution of the more strongly grammaticalized usage of modal verbs as deictic facticity markers. Corpus analyses are drawn on both for the synchronic and the diachronic approaches.
    Note: Mode of access: Internet via World Wide Web. , In German.
    In: DGBA Linguistics and Semiotics 1990 - 1999, De Gruyter, 9783110636895
    In: E-DITION 2: BEST OF GERMAN STUDIES, De Gruyter, 9783110305531
    Additional Edition: ISBN 9783484312081
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1839728256
    Format: 1 Online-Ressource (316 Seiten)
    ISBN: 9783838258263
    Content: Die Studie beschäftigt sich mit den beiden zentralen Gebrauchsweisen der französischen Modalverben: ihrer deontischen und ihrer epistemischen Verwendung. Anders als im Deutschen, wo die Modalverben relativ gut erforscht sind, ist die Gruppe der französischen auxiliaires de mode in den Grammatiken weniger einheitlich und weniger klar abgegrenzt.Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet ein theoretischer Teil, in dem das Paradigma der französischen Modalverben zunächst auf devoir, falloir, pouvoir, savoir und vouloir festgelegt und die beiden relevanten Lesarten definiert werden. Dabei kommt dem Übergang von der deontischen zur epistemischen Interpretation besondere Aufmerksamkeit zu: Er wird unter Berücksichtigung verschiedener Modelle zum Bedeutungswandel einer genauen Analyse unterzogen.Nach der syntaktischen Abgrenzung der französischen Modalverben erfolgt eine detaillierte semantische Beschreibung der einzelnen Verben. Sie gliedert sich sowohl in eine synchrone als auch in eine diachrone Perspektive und basiert auf einem umfangreichen Textcorpus zum Alt-, Mittel- und Neufranzösischen. Ziel ist es, die einzelnen Gebrauchsweisen und ihren Bedeutungswandel ausschließlich an Textbelegen darzustellen und auf selbstkonstruierte Beispiele zu verzichten.Es zeigt sich, dass die deontische Verwendung bei allen Modalverben als primär angesehen werden muss, während die epistemische in diachroner Hinsicht sekundär ist. Mit Hilfe des Corpus kann überdies der Entstehungszeitraum der epistemischen Bedeutung bei den einzelnen Verben vergleichsweise präzise eingegrenzt werden.Der abschließende Vergleich der Ergebnisse mit dem deutschen System der Modalverben erlaubt es, sowohl Unterschiede als auch Parallelen in der Verwendung herauszuarbeiten und so das Gesamtbild durch eine kontrastive Perspektive abzurunden.
    Additional Edition: ISBN 9783898218269
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783898218269
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe 9783898218269
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    b3kat_BV049006884
    Format: 1 Online-Ressource (316 Seiten)
    ISBN: 9783838258263
    Content: Die Studie beschäftigt sich mit den beiden zentralen Gebrauchsweisen der französischen Modalverben: ihrer deontischen und ihrer epistemischen Verwendung. Anders als im Deutschen, wo die Modalverben relativ gut erforscht sind, ist die Gruppe der französischen auxiliaires de mode in den Grammatiken weniger einheitlich und weniger klar abgegrenzt.Den Ausgangspunkt der Untersuchung bildet ein theoretischer Teil, in dem das Paradigma der französischen Modalverben zunächst auf devoir, falloir, pouvoir, savoir und vouloir festgelegt und die beiden relevanten Lesarten definiert werden. Dabei kommt dem Übergang von der deontischen zur epistemischen Interpretation besondere Aufmerksamkeit zu: Er wird unter Berücksichtigung verschiedener Modelle zum Bedeutungswandel einer genauen Analyse unterzogen.Nach der syntaktischen Abgrenzung der französischen Modalverben erfolgt eine detaillierte semantische Beschreibung der einzelnen Verben. Sie gliedert sich sowohl in eine synchrone als auch in eine diachrone Perspektive und basiert auf einem umfangreichen Textcorpus zum Alt-, Mittel- und Neufranzösischen. Ziel ist es, die einzelnen Gebrauchsweisen und ihren Bedeutungswandel ausschließlich an Textbelegen darzustellen und auf selbstkonstruierte Beispiele zu verzichten.Es zeigt sich, dass die deontische Verwendung bei allen Modalverben als primär angesehen werden muss, während die epistemische in diachroner Hinsicht sekundär ist. Mit Hilfe des Corpus kann überdies der Entstehungszeitraum der epistemischen Bedeutung bei den einzelnen Verben vergleichsweise präzise eingegrenzt werden.Der abschließende Vergleich der Ergebnisse mit dem deutschen System der Modalverben erlaubt es, sowohl Unterschiede als auch Parallelen in der Verwendung herauszuarbeiten und so das Gesamtbild durch eine kontrastive Perspektive abzurunden
    Language: German
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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