UID:
almahu_9949747858802882
Umfang:
1 online resource (257 pages)
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783839471555
Serie:
Edition Medienwissenschaft Series
Anmerkung:
Cover -- Inhalt -- Die Stenografie als »Bundesgenossin von Dampf und Elektrizität« -- Von der Redezeichenkunst zur Verkehrsschrift -- »Zeit ist Geld« -- Die private Nutzung der Stenografie als Alternative zur Kurrentschrift -- Öffentlichkeit im Zeichen der Stenografie -- Die Stenografie als »Brückentechnologie« -- Die Erfindung der Stenografie und die Rolle der Schreibmaterialien -- Ein königl. Secretär und geheimer Kanzellist wird zum Vater der deutschen Redezeichenkunst -- »Das Werkzeug des Stenographen ist in der Regel Bleistift, glattes Papier oder Pergament« -- Um »Gemeingut des Deutschen Volkes« zu werden, muss die Stenografie auf der Buchdruck‑Schnellpresse gedruckt werden -- Die Stenografie als Bundesgenossin einer besonnenen Rechtschreibreform -- Die »Beschleunigungsmittel des Gedanken verkehrs« -- Schnellschreibmaschinen -- Wird die »erprobte Handfertigkeit des Stenographen« durch Stenografiermaschinen ersetzt? -- Die Stenografie und die Suche nach einem phonetischen Universalalphabet -- Stenografie und Telegrafie -- Die Stenotelegrafie als Kombination aus mechanischer Stenografie und Telegrafie -- Die Stenografie ist ebenso unentbehrlich für das Telefon wie die Telegrafie für die Eisenbahn -- Die Stenografie und die »funktelephonische Uebermittlung von Zeitungsnachrichten aller Art« -- Sprechmaschinen statt Stenografie - Die Ergänzung des Telefons durch Sprachaufzeichnungen -- »Diese Diktiermaschine ist die jüngste Errungenschaft des auf praktische Ziele gerichteten Fortschrittes« -- Die Diktiermaschine als »mechanisch arbeitender Schreibknecht« verändert Arbeitsabläufe und Anforderungen an die Büroarbeit -- Poulsens Telephonograph als »unentbehrliche Vervollkommnung des Fernsprechwesens« -- »Notiermaschinen« zur Mitschrift musikalischer Improvisationen -- »Die Stenographie ist ein Kind der Politik«.
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Die Stenografie als »Waffe des Parlamentarismus« -- Gabelsberger und die Einführung der Stenografie in Sachsen -- In Österreich hielt man die Festanstellung der Stenografen im Reichsrat für nicht zweckmäßig -- Die Organisation der stenografischen Büros -- Stenografische Berichte aus der Nationalversammlung in der Paulskirche -- Die Stenografie und die Öffentlichkeit in Gerichtsverfahren -- Das Verlangen nach Öffentlichkeit -- Die Stenografie als Mittel zur »objectiven Feststellung des Thatbestandes« -- Von der Stenografie zur automatischen Transkription von Tonaufzeichnungen -- Öffentliche Gerichtsverhandlungen und die Presse -- Der Prozess gegen Benjamin Waldeck wegen des Verdachts an der Beteiligung an revolutionären Umtrieben -- Der Prozess gegen Franz Richter, den Direktor der Kreditanstalt -- Die Berichterstattung über die Revisionsverhandlung gegen Dreyfus im Le Figaro -- Sensationsberichterstattung -- Die Stenografie als Bundesgenossin der Kriegskunst -- »Nichts braucht dem treulosen Gedächtnisse anvertraut zu werden, kein Irrthum kann obwalten« -- Stenografie als Kommunikationsmittel im allgemeinen Dienstverkehr -- Der militärische Nutzen der Stenografie als »Engschrift« -- Die Stenografie schafft Öffentlichkeit und erleichtert ihre Kontrolle -- Bismarck und die Stenografie -- Die Stenografie führt dazu, beim Wort genommen zu werden -- »Der Kaiser ist los« -- Die Stenografie und der »Einmarsch der Frau ins Berufsleben« -- »Das Eindringen der erwerbenden Frau in den kaufmännischen Beruf [ist] eine der interessantesten sozialen Erscheinungen unserer Zeit -- Die Handlungsgehilfen und das »Eindringen der Frau in das kaufmännische Gewerbe« -- Die Schnellschreibekunst als »Cultur‑Errungenschaft« -- Wilhelm Stolze, Angestellter der Berlinischen Feuerversicherungsanstalt, erarbeitet eine stenografische »Verkehrsschrift«.
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Die Stenografie als Antwort auf die Beschleunigung der Lebensverhältnisse -- Zeit ist Geld -- Die Stenografie als Engschrift -- Stenografie ermöglichte die Teilung der Arbeit zwischen dem, der denkt, und dem, der schreibt -- »Praktisch ist die Stenographie als Notatenschrift zu verwenden« -- »Lesen ohne ein angemessenes Excerpiren bringt wenig Frucht« -- »Nachschreiben« von Vorlesungen und das Nachdrucksgesetz -- Die Stenografie und der Schutz geistigen Eigentums -- Die Stenografie als »geistiges Faulheits‑Kissen« für Schüler und Studenten -- Über den praktischen Nutzen und den Bildungswert der Stenografie als Unterrichtsfach -- Die Stenografie ersetzt die »den Flug des Gedankens hemmende Currentschrift« -- Die Leistungen des stenografischen Vereinswesens -- Die Erhaltung der Schrifteinheit -- Die Bedeutung der stenografischen Zeitschriften für die Erhaltung der Schrifteinheit -- Angebot von Stenografiekursen -- Öffentlichkeitsarbeit -- Förderung des Vereinslebens -- Vergleichskämpfe zwischen den stenografischen Schulen -- Vom Kampf der Systeme zur Einheitskurzschrift -- Die Häufigkeitszahl bildet bei allen stenographisch‑wissenschaftlichen Fragen einen Hauptbestandteil -- Eingabe der Stenografieschulen zur »Schaffung einer Einheitskurzschrift« an das Reichsamt des Innern -- Der »Dreiundzwanzigerausschuß« zur Schaffung der deutschen Einheitskurzschrift -- Am 20. September 1924 war »für das deutsche Volk die deutsche Einheitskurzschrift geschaffen« -- »Friedensschluß im Stenographenkrieg?« -- Die Stenografie als »Brückentechnologie« -- Abbildungsverzeichnis -- Literaturverzeichnis.
Weitere Ausg.:
Print version: Wagner, Wolf-Rüdiger Die Beschleunigung der Schrift Bielefeld : transcript Verlag,c2024 ISBN 9783837671551
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Electronic books.
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