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  • 1
    UID:
    kobvindex_ERBEBC7009786
    Format: 1 online resource (344 pages)
    Edition: 1
    ISBN: 9783428584345
    Series Statement: Schriften zum Strafrecht
    Note: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Kapitel 1: Einleitung -- A. Zur Aktualität und Bedeutung der Thematik -- B. Gang der Untersuchung -- Kapitel 2: Grundlagen -- A. Begrifflichkeiten -- I. Fake News - Herleitung einer juristisch operablen Definition -- 1. Überblick -- 2. Objektive Definitionskriterien -- a) Wahrheitsfähige einfache Tatsachenbehauptung über eine aktuelle öffentliche Fremdbeobachtung -- b) Exkurs: Die verschiedenen Wahrheits- und Tatsachenbegriffe der Erkenntnistheorie und die demokratietheoretische politische Wahrheit -- c) Unwahrheit -- d) Wahrheitsanspruch: Abgrenzung zur Satire -- e) Abstrakt-quantitativer Wirkungsanspruch -- 3. Subjektive Definitionskriterien -- a) Überblick -- b) Unwahrhaftigkeit -- c) Absicht der Verfolgung (irgend-)eines eigenen oder fremden Interesses -- 4. Definition: Fake News -- II. Postfaktizität - demokratiegefährdender Wandel von der Wahrheit zur gefühlten Wahrheit -- 1. Überblick -- 2. Bedeutung und Folgen der Postfaktizität -- 3. Ursachen der Postfaktizität -- a) Zusammenspiel aus drei Faktoren -- b) Komplexität moderner Politik und Aufstieg des Populismus' -- c) Gesellschaftliche Etablierung Sozialer Medien -- d) Gesellschaftlicher Wandel hin zu einer fragmentierten Öffentlichkeit -- 4. Die Rede von „alternativen Fakten" als unsinnigem Euphemismus -- III. Soziale Medien - Anwendungen zur onlinebasierten Publikation von User Generated Content -- 1. Überblick -- 2. Übergreifende Charakteristika -- 3. Soziale Netzwerke -- 4. Blogs -- 5. Microblogs -- 6. Multimedia-Plattformen -- 7. Instant-Messaging-Dienste -- 8. Wikis -- B. Politische Instrumentalisierung von Fake News -- I. Überblick -- II. Politisch instrumentalisierte Falschinformation - ein altes Phänomen -- III. Neue Durchschlagskraft infolge der Digitalisierung - von Social Bots, „Filterblasen" und „Echokammern" , 1. Doppelte „Meinungsmacher"-Funktion des Bürgers in der Informationsgesellschaft ohne redaktionelle Filterung -- 2. Intensivierung der „Meinungsmacher"-Funktion durch den Einsatz von Social Bots -- 3. Die (faktische) Anonymität auf Sozialen Medien als Fake-News-Katalysator -- 4. Informationssteuerung durch die Internet-Intermediäre -- 5. Algorithmische Personalisierung - Licht und Schatten -- IV. Fake News als Gefährdung des Diskurses und der politischen Meinungs- und Willensbildung in einer Demokratie -- Kapitel 3: Fake News und die außerstrafrechtliche Rechtsordnung -- A. Fake News und das Grundrecht auf Meinungsfreiheit -- I. Überblick -- II. Ausschluss von Fake News aus dem Schutzbereich der Meinungsfreiheit durch das BVerfG -- III. Kritik an der Rechtsprechung des BVerfG -- 1. Überblick -- 2. Untrennbarkeit von Werturteil und Tatsachenbehauptung infolge ihrer postfaktischen Verschmelzung -- 3. Hohes Stimulationspotential von Falschinformation in Bezug auf die öffentliche Debatte und den Meinungsbildungsprozess -- 4. Widerspruch zum selbstbestimmten Menschenbild der Kommunikationsgrundrechte und einer negativen Grundrechtskonzeption -- IV. Stellungnahme und Fazit -- B. Außerstrafrechtliche Schutzmaßnahmen gegen Fake News -- I. Überblick -- II. Selbstregulatorische Maßnahmen der Betreiber von Sozialen Medien auf Grundlage plattformeigener Kommunikationsregeln -- 1. Überblick -- 2. Rechtliche Grundlagen -- 3. Aktuelles Potential zur Eindämmung von Fake News -- 4. Zwischenfazit und Ausblick -- III. Privates Medienrecht -- 1. Überblick und materiell-rechtliche Anspruchsgrundlagen -- 2. Durchsetzungsschwierigkeiten bei Ansprüchen gegen anonyme Fake-News-Kommunikatoren auf Sozialen Medien -- a) Überblick -- b) Rechtliche Grundlagen eines Auskunftsanspruchs gegenüber den Social-Media-Betreibern -- c) Zwischenfazit , 3. Begrenzte Haftung der Betreiber von Social-Media-Plattformen -- a) Überblick -- b) Grundsätze der Störerhaftung -- c) Das Host-Provider-Privileg der 7 Abs. 2, 10 TMG -- d) Zwischenfazit -- IV. Netzwerkdurchsetzungsgesetz -- 1. Regelungsgehalt -- 2. Kritische Rezeption in der Literatur -- 3. Zwischenfazit -- V. Beseitigung, Berichtigung und Gegendarstellung als unzureichende Mittel zur Folgenbeseitigung von Fake News -- VI. Öffentliches (Medien-)Recht -- 1. Vielfaltssichernde Regulierungsansätze für Internet-Intermediäre im künftigen Medienstaatsvertrag der Länder -- 2. Einfachgesetzliche Vorschriften zur Gewährleistung von Informationswahrheit -- VII. Fazit -- Kapitel 4: Strafbarkeit von Fake News de lege lata -- A. Überblick -- B. Strafbarkeit des aktiven Verbreitens von Fake News -- I. Ehrschutzdelikte ( 185ff. StGB) -- 1. Überblick und Grundsätzliches -- 2. Beispiel: Der „Fall Künast" -- 3. Beurteilungsmaßstab der Ehrenrührigkeit von Fake News -- a) Problemaufriss -- b) Rein normativer Maßstab der h.M. -- c) Fehlende Praxistauglichkeit eines rein normativen Maßstabs in einer interkulturellen und pluralistischen Gesellschaft mit divergierenden Wertevorstellungen -- d) Stellungnahme: Vorzugswürdigkeit eines faktischen Maßstabs -- e) „Problem 1": Regelmäßig keine Ehrenrührigkeit von Fake News zur Beeinträchtigung der politischen Reputation -- 4. „Problem 2": Zu extensive Strafbarkeit des wahrhaftigen Weiterverbreitens fremder ehrenrühriger Fake News als Üble Nachrede -- a) Unwahrhaftigkeit nach h.M. keine subjektive Tatbestandsvoraussetzung des 186 StGB -- b) Unvereinbarkeit der h.M. mit dem modernen Kommunikations- und Informationsverhalten in der Informationsgesellschaft -- c) Lösungsansatz einer Literaturmeinung: Teleologische Reduktion des 186 StGB auf Fälle sorgfaltspflichtwidriger Verkennung der „Nichterweislichkeit" , d) Stellungnahme: Vorzugswürdigkeit einer teleologischen Reduktion des 186 StGB -- II. Delikte bei Wahlen und Abstimmungen - „Problem 3": Keine tatbestandliche Erfassung der manipulativen Beeinflussung einer persönlichen Wahlentscheidung durch Fake News -- III. Delikte zum Schutz des Staates und der verfassungsmäßigen Ordnung -- 1. Überblick -- 2. Strafbarkeit als Volksverhetzung ( 130 StGB) -- a) Überblick -- b) Beispiel: Urteil des AG Duisburg zu Fake News über erfundene Vergewaltigungen von Schulkindern durch Geflüchtete -- c) Konkrete „Eignung zur Störung des öffentlichen Friedens" gem. 130 Abs. 1 StGB bei Fake News -- aa) Grundlagen und Beurteilungsmaßstab -- bb) Quantitative Komponente: Ausprägung des abstrakt-quantitativen Wirkungsanspruchs der Fake News -- cc) Qualitative Komponente: Besondere Berücksichtigung der Empfänglichkeit der Öffentlichkeit für die Fake News -- d) „Einzelne", „Gruppen" und „Teile der Bevölkerung" im Sinne des 130 StGB als „umrandetes Feindbild" -- aa) Überblick -- bb) „Problem 4": Schutz von Politikergruppen in ihrer Gesamtheit -- e) „Problem 5": Tatbestandliche Erfassung scheinbar neutral berichtender Fake News als „Aufstacheln zum Hass" -- f) „Problem 6": Kaum eine tatbestandliche Erfassung von Fake News als „Angriff auf die Menschenwürde" -- 3. Strafbarkeit als Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung oder Vortäuschen von Straftaten ( 126 StGB) -- a) Überblick -- b) Beispiel: „Rheinneckarblog-Urteil" des AG Mannheim -- 4. Strafbarkeit nach weiteren Staatsschutzdelikten ( 90 ff., 100a, 109d, 111 StGB) -- IV. Delikte zum Schutz der staatlichen Rechtspflege -- 1. Beispiel: Der Berliner „Lageso-Fall" -- 2. Strafbarkeit als Falsche Verdächtigung ( 164 StGB) -- a) Überblick -- b) Objektiver Tatbestand im Fall von Fake News , c) Subjektiver Tatbestand - „Problem 7": Regelmäßig keine „Verdächtigungsabsicht" eines Fake-News-Kommunikators -- 3. Strafbarkeit als Vortäuschen einer Straftat ( 145d StGB) -- a) Überblick -- b) Dogmatische Hürde: Mittelbarer Zugang der Fake News bei einer Behörde als Täuschungsadressat -- V. Verantwortlichkeit eines Fake-News-Kommunikators für Fremd- bzw. Selbstschädigungen durch einen Rezipienten -- 1. Überblick -- 2. Objektive Zurechenbarkeit -- 3. Vorsatznachweis -- VI. Fazit -- C. Strafrechtliche Verantwortlichkeit der Betreiber von Sozialen Medien für strafbare Fake News ihrer Nutzer -- I. Überblick -- II. Verortung des Host-Provider-Privilegs der 7 Abs. 2, 10 TMG im Strafrecht -- III. Das aktive Betreiben der Plattform als untauglicher Anknüpfungspunkt für eine (Beihilfe-)Strafbarkeit -- IV. Das Unterlassen der Prüfung/Löschung von strafbaren Fake News als strafrechtlich vorwerfbares Verhalten -- 1. Dogmatische Herleitung einer Unterlassungsstrafbarkeit über die Figur sukzessiver Beihilfe -- 2. Garantenstellung der Social-Media-Betreiber -- a) Keine haftungsbegründende Wirkung des 10 TMG -- b) Garantenpflicht aus Ingerenz -- c) Garantenstellung kraft Herrschaftsmacht über eine Gefahrenquelle -- d) Gegenstand der Garantenpflicht -- 3. Subjektive Voraussetzungen - „Problem 8": Bezugspunkt der „Kenntnis" gem. 10 S. 1 Nr. 1 TMG -- V. Fazit -- D. Zusammenfassung -- Kapitel 5: Strafbarkeit von Fake News de lege ferenda -- A. Kriminalpolitische Vorüberlegungen -- I. Strafrechtlicher Handlungsbedarf -- II. Drei mögliche Regelungskonzepte -- III. Hürden auf dem Weg zu einer umfassenderen Kriminalisierung von Fake News -- IV. Pönalisierung von Fake Newsals nur symbolisches Strafrecht? -- V. Prämisse und Vorgehensweise des Kapitels , B. Grundsätzliche Parameter einer Legitimation strafrechtlicher Sanktionsnormen - Suche nach einer „Blaupause" für eine rationale Strafgesetzgebung
    Additional Edition: Print version: Schreiber, Markus Strafbarkeit politischer Fake News. Berlin : Duncker & Humblot,c2021 ISBN 9783428184347
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt/Main :Campus Frankfurt / New York,
    UID:
    almafu_9960843562602883
    Format: Online-Ressource (486 Seiten).
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783593443171
    Note: Inhalt 1. Einleitung 11 1.1 Untersuchungsgegenstand: Politische Ideen in der Praxis denken 13 1.2 Vorgehen, Fragestellung und Hypothese 16 1.3 Empirisch Forschen in revolutionären Zeiten 20 1.4 Forschungsstand 25 1.4.1 Frühling oder Revolution? 28 1.4.2 Der tunesische Revolutionsprozess zwischen einer eurozentrischen und einer arabischen Geschichtsschreibung 30 1.4.3 Die Angst vor Islamismus oder Orientalismus reloaded 34 1.4.4 Die »autoritäre Ausnahme« oder die fünfte Welle der Demokratisierung 36 1.4.5 Die Analyse sozialer Faktoren 38 1.4.6 Warum diese Interpretationen nicht erschöpfend sind 43 1.5 Aufbau des Buches 44 Teil I: Begriffe und Kontext 2. Das Imaginäre und die Revolution - eine theoretische Annäherung 51 2.1 Was ist eine Revolution? 51 2.1.1 Revolution - von der Rotation über die Restauration zum Neuanfang 52 2.1.2 Von der Schwierigkeit, Beobachterin gegenwärtiger Revolutionen zu sein 56 2.1.3 Revolution - ein gewaltvolles Phänomen? 62 2.1.4 Wer ist das Subjekt von Revolution? 70 2.1.5 Revolution zwischen historischer Notwendigkeit und Freiheit 74 2.1.6 Die Leerstelle der Revolutionsforschung: Imaginäre und Narration 78 2.2 Das Imaginäre bei Castoriadis 80 2.2.1 Die Bedeutung der Imagination für das Subjekt 83 2.2.2 Die Rolle der imaginären gesellschaftlichen Bedeutungen in der Gesellschaft 88 2.2.3 Imaginäre, Geschichte und Revolution 95 2.2.4 Die Imaginäre revisité 102 3. Die Staatsnarrative unter Bourguiba und Ben Ali 109 3.1 Das Gründungsnarrativ der (autoritären) Moderne 110 3.2 Die (kurzlebige) Demokratisierung 115 3.2.1 Eine unwirksame Opposition 120 3.2.2 Eine unterwanderte Gewerkschaft 126 3.2.3 Eine zum Schweigen gebrachte Zivilgesellschaft 130 3.3 Der (paternalistische) Staatsfeminismus 138 3.3.1 Die rechtliche und ideelle Grundlage 138 3.3.2 Die Instrumentalisierung des Staatsfeminismus 141 3.4 Der vernunftgeleitete Islam 143 3.4.1 Das säkular-religiöse Fundament der Stabilität des Staates 143 3.4.2 Der moderne Islam zwischen politischer Verfolgung und staatlicher Bemächtigung 146 3.5 Im Schatten des Wirtschaftswunders 150 3.5.1 Die Liberalisierung ohne Liberalismus 154 3.5.2 Arbeitslosigkeit und Korruption 158 3.5.3 Ein Land am Rande der sozialen Explosion (Gafsa) 164 3.6 Von den Staatsnarrativen zur tunesischen Identität 167 Teil II: Kartografie der tunesischen Imaginäre 4. Wann entstehen die tunesischen Imaginäre? 171 4.1 Wenn das Regime stürzt 172 4.1.1 Von der Schwierigkeit, jenseits der Diktatur zu denken 172 4.1.2 Wenn die revolutionäre Erfahrung den imaginären Erwartungshorizont öffnet 179 4.2 Wenn die Angst vor dem Regime überwunden wird 183 4.2.1 Von der Angst, über Politik zu sprechen 185 4.2.2 Von der politischen Instrumentalisierung der Angst 187 4.2.3 Das Paradox der Überwindung der Angst 192 4.3 Wenn das Internet sich zur Stätte des Widerstandes entwickelt 203 4.3.1 Die Suche nach geschützten Räumen des Politischen 203 4.3.2 Das Internet als Raum der Politisierung 205 4.3.3 Das Internet als Raum einer realitätsnahen Berichterstattung 211 4.3.4 Das Internet als generationsspezifischer Raum politischer Vernetzung 215 4.3.5 Wenn das Internet als Raum politischer Satire die Angst entschärft 220 4.4 Die Befreiung der Imaginäre 222 5. Talking about revolution 226 5.1 Die »Revolution der Würde und der Freiheit« 227 5.1.1 Menschliche Würde als Recht auf ein Leben ohne willkürliche Gewalt 230 5.1.2 Bürgerliche Würde als Recht auf politische Teilhabe 232 5.1.3 Nationale Würde zwischen Kritik am internationalen Kapitalismus und an sozialer Ungleichheit 233 5.1.4 Religiöse Würde als Religionsfreiheit 241 5.1.5 Das Verhältnis von Würde und Freiheit 243 5.1.6 Die »Revolution der Würde« als Vollendung der Dekolonialisierung? 249 5.1.7 Würde als »leerer Signifikant« 252 5.2 Die leader-lose Revolution 254 5.2.1 Die Laudatio der Horizontalität und der Selbstregierung 256 5.2.2 Das Oxymoron der leader-losen Revolution 277 5.
    Additional Edition: ISBN 9783593511535
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Stuttgart :utb GmbH,
    UID:
    almafu_9959762516002883
    Format: 1 online resource (340 p.)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783838555560
    Content: Ein Blick in die Programme von Verlagen, Fernsehsendern und Filmanbietern zeigt, dass es kein populäreres Genre gibt als den Krimi. Allein von Agatha Christies Romanen wurden über zwei Milliarden Exemplare verkauft. Die Figur Sherlock Holmes gehört zu den frühesten Film- und Serienhelden und am Anfang der modernen Krimiliteratur stehen Erzählungen nicht nur von Edgar Allan Poe, sondern auch von Friedrich Schiller und E.T.A. Hoffmann. Erstmals wird der Versuch gewagt, an exemplarischen Beispielen aus Literatur, Film und Serie in den ,ganzen' Krimi einzuführen - in Merkmale, Geschichte und Entwicklung. Die englischsprachige Krimitradition wird in die Darstellung mit einbezogen. Bisher hat sich die Forschung selten mit dem als trivial geltenden Genre beschäftigt. Ein genauerer Blick zeigt aber, dass der Krimi genauso anspruchsvolle Beispiele bereithält wie andere Genres.
    Note: 1. Einleitung 1.1 Ein spannendes und vielfältiges Genre 1.2 Vorgehensweise 1.3 Gratifikationen für Krimi-Leser*innen 2. Merkmale 2.1 Was ist ein ,Krimi'? 2.2 Gängige Strukturen, Themen und Motive des Krimis 2.3 Konzeptionelle und kontextuelle Grundlagen 2.4 Diskurse von (poetischer) Gerechtigkeit 2.5 Rationalität und Emotionalität 2.6 Zuschreibungen von Gut und Böse 2.7 Zuschreibungen des Wertes: Unterhaltung, Kunsthandwerk und Kunst 3. Literatur- und filmgeschichtlicher Abriss 3.1 ,Ursprungserzählung' und Genretraditionen 3.2 Vom Buch zum Film 4. Kriminalerzählungen 4.1 Ein Sammelbegriff 4.2 Der Anfang im 18. Jahrhundert mit der Frage nach dem Motiv der (Un-)Tat: Friedrich Schillers Der Verbrecher aus verlorener Ehre (1786) 4.3 Der Einbruch von Kontingenz: Theodor Fontanes Unterm Birnbaum (1891) 4.4 Die unbeantwortbare Frage nach der Schuld: Fritz Langs M (1931) 4.5 Die schwierige Abgrenzung von Kriminalerzählung, Detektiverzählung und Thriller: Nele Neuhaus' Böser Wolf (2012) 5. Detektiverzählungen 5.1 Typen des Detektivs 5.2 Eine moderne Detektivfigur vor der Moderne: E.T.A. Hoffmanns Das Fräulein von Scuderi (1819) 5.3 Das Muster des Genres: Edgar Allan Poes The Murders in The Rue Morgue (1841) 5.4 Das Muster der Detektivfigur: Sherlock Holmes in Sir Arthur Conan Doyles The Hound of the Baskervilles (1902) 5.5 Holmes im Film: The Hound of the Baskervilles (1939) 5.6 Muster der Variation: Hercule Poirot in Agatha Christies The Murder of Roger Ackroyd (1926) 5.7 Poirot im Film: The Murder of Roger Ackroyd (2000) 5.8 Das Muster des Kinder-Detektivs: Erich Kästners Emil und die Detektive (1929) 5.9 Emil im Film: Emil und die Detektive (1931) 5.10 Der bekannteste ,hard-boiled detective': Philip Marlowe in Raymond Chandlers The Big Sleep (1939) 5.11 Marlowe im Film: The Big Sleep (1946) 5.12 Requiem für den Detektiv: Friedrich Dürrenmatts Das Versprechen (1958) 5.13 Matthäi im Film: Es geschah am hellichten Tag (1958) 5.14 Der Detektiv als Stehaufmännchen in der späten Postmoderne: Simon Brenner in Wolf Haas' Das ewige Leben (2003) 5.15 Brenner im Film: Das ewige Leben (2015) 6. Thriller 6.1 Es geht um den Nervenkitzel 6.2 Der Vorläufer: Friedrich Schillers Der Geisterseher (1789) Liebe, Tod und Wahnsinn: Alfred Hitchcocks Rebecca (1940) 6.3 Der lange Schatten der Vergangenheit: John Schlesingers Marathon Man (1976) 6.4 Ein postmoderner Meta-Thriller: Kenneth Branaghs Dead Again (1992) 7. Erzählungen von Agenten und Spionen 7.1 Der Spion im Mittelpunkt 7.2 Britische Snoblesse: Ian Flemings Roman Goldfinger (1959) 7.3 Filmische Nonchalance: Albert R. Broccolis und Harry Saltzmans Goldfinger (1964) 8. Krimikomödien und Krimiparodien 8.1 Bunt ist alle Parodie 8.2 Adel vernichtet: Kind Hearts and Coronets (1949) 8.3 Very English: Die James-Bond-Parodie Johnny English Strikes Again (2018) 8.4 Ein Fünf-Sterne-Krimi-Komödie-Parodie-Satire-Cocktail: Fargo (2014 ff.) 9. Fazit: Ein mörderisch gutes Genre 10. Literaturverzeichnis 10.1 Primärwerke 10.2 Filme 10.3 Monographien, Sammelwerke und Aufsätze 10.4 Internet-Quellen Abbildungsnachweis Sachregister Personenregister
    Additional Edition: ISBN 9783846355565
    Additional Edition: ISBN 9783825255565
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_881573442
    Format: 52 S. , 8°
    Edition: Online-Ausg. Berlin Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz 2017 Online-Ressource (Text) VD18 digital
    Note: Autopsie nach Ex. der SBB , Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Berlin 1793. Bey Christian Gottfried Schöne. , SBB-PK Berlin
    Additional Edition: Druckausg. Ludwig des XVI. Ankunft ins Reich der Schatten Berlin : Schöne, 1793
    Language: German
    Keywords: Frankreich ; Geschichte ; Frankreich Convention Nationale ; Satire
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Schöne, Christian Gottfried
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_412205467
    Format: 52 S. , 8°
    Note: Autopsie nach Ex. der SBB , Vorlageform des Erscheinungsvermerks: Berlin 1793. Bey Christian Gottfried Schöne.
    Additional Edition: Digitalisierte Ausg. Ludwig des XVI. Ankunft ins Reich der Schatten Berlin : Schöne, 1793
    Language: German
    Keywords: Frankreich ; Geschichte ; Frankreich Convention Nationale ; Satire
    Author information: Schöne, Christian Gottfried
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97839596776600304
    Format: 304 Seiten S.
    ISBN: 9783959677660
    Content: Finnischer Humor vom Feinsten! Es stampft, es schnauft, es schwankt - und ganz Schweden rätselt mit: Ist es ein Elch, ein Bär oder ein Elefantenbaby? Nur Schatten sind auf dem verwackelten Handyvideo zu erkennen, das der Sohn des Bürgermeisters aufgezeichnet hat. Doch schon bald lockt das mysteriöse Waldwesen tausende Touristen in das verschlafene Provinzkaff. Endlich können die abgehängten Einheimischen auf den ersehnten Aufschwung hoffen! Jetzt muss Bürgermeister Per Danielsson nur um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit ans Licht kommt. "Der zweite Roman des finnischen Autors, eine Satire voller Irrwitz und Situationskomik, aber auch mit ernstem Hintergrund, spiegelt die heutige Gesellschaft mit ihren Auswüchsen wider und nimmt sie zugleich auf die Schippe." ekz Bibliotheksservice "So lustig wie der Name." Welt der Frau
    Note: ; ger
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Reclam Verlag
    UID:
    kobvindex_ZLB34703901
    ISBN: 9783159617787
    Series Statement: Reclam Taschenbuch
    Content: "1929 verbrachte Tucholsky mit seiner Freundin den Sommerurlaub in Schweden. Der Aufenthalt inspirierte ihn zu einer Sommergeschichte: Peter und seine Freundin, die Prinzessin, mieten sich für fünf Wochen im Schloss Gripsholm ein. Sie bekommen Besuch vom Kumpel Karlchen und von Billie, der besten Freundin der Prinzessin. Die Tage verbringen sie mit vergnüglichen Gesprächen, Baden und langen Spaziergängen. Doch dann treffen sie auf ein kleines Mädchen, das vor den bedrückenden Verhältnissen eines Kinderheims geflohen ist. Ein Schatten fällt auf die strahlende Sommeridylle. – Mit einer kompakten Biographie des Autors."
    Content: Biographisches: "Kurt Tucholsky (9.1.1890 Berlin – 21.12.1935 Göteborg, Schweden), Sohn eines jüdischen Kaufmanns, war einer der gefragtesten Publizisten der Weimarer Republik. Tucholsky, der trotz pazifistischer Einstellung Soldatendienst während des Ersten Weltkriegs zu leisten hatte, war bereits seit seines Jura-Studiums in Berlin und Genf (er promovierte 1915 zum Dr. jur.) journalistisch aktiv. Er schrieb mitunter für die Zeitschriften Vorwärts, Weltbühne (ehem. Schaubühne) und Ulk. Ab 1929 lebte er im schwedischen Hindås, wo er von der Machtergreifung Hitlers erfuhr. Tucholskys Bücher wurden aufgrund seiner offensiven Haltung gegenüber dem Nationalsozialismus 1933 verboten und verbrannt, er selbst ausgebürgert. Tucholsky starb nach einem Suizidversuch in Göteborg. Tucholsky bediente in mehr als 2.500 publizistischen Texten– mitunter unter den Pseudonymen Ignaz Wrobel, Peter Panter, Theobald Tiger und Kaspar Hauser – ein breites journalistisches Spektrum von Polit-Satire über Feuilleton bis hin zu Chanson. Daneben erschienen von ihm die Reiseaufzeichnung Ein Pyrenäenbuch sowie das gesellschaftskritische und in Zusammenarbeit mit John Heartfields entstandene Deutschland, Deutschland über alles. Die Romane Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte und Schloss Gripsholm – Eine Sommergeschichte sind humorvolle und melancholische Liebesgeschichten. Nach seinem Tod wird Tucholsky dem Friedhof in Mariefred in Schweden beigesetzt – unweit des Schlosses Gripsholm."
    Language: German
    Author information: Tucholsky, Kurt
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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