Format:
495 Seiten
,
genealogische Tafel
,
21 cm
Edition:
1. Auflage, Originalausgabe
ISBN:
9783749900008
Content:
Birgit Braun
Content:
Hatte die Autorin im letzten Buch ein wenig bekanntes Stück DDR-Geschichte thematisiert ("Was uns erinnern lässt", ID-A 12/19), so holt sie jetzt (zumindest zeitlich) weiter aus. Das unmittelbar an der thüringisch-bayerischen Grenze liegende Sonneberg war bis zur Wende das Zentrum der deutschen Spielwarenproduktion. Eva, Iris und Jan sind die Erben der einst ruhm- und erfolgreichen Puppenfabrik Langbein. Obwohl seit Jahren zerstritten, treffen sie sich 2019, um gemeinsam das nach der Insolvenz verkommene Fabrik- und Wohngebäude auszuräumen. Parallel dazu wird in Rückblenden, beginnend 1910, die Geschichte einer Unternehmerfamilie und eines ehrbaren Handwerks erzählt, Kaiserzeit und Erster Weltkrieg, Weimarer Republik und Nazidiktatur, DDR-Regime, Verstaatlichung und schließlich die Wende. Aber auch die drei Protagonisten müssen sich ihrer Vergangenheit stellen. Zwar ist das unglaubwürdig glückliche Ende der Gegenwartshandlung etwas zu glatt geraten, aber insgesamt eine unterhaltsame, authentische, sehr lesenswerte Familien- und Firmengeschichte um eine Branche, die es so nicht mehr gibt.
Content:
Eva, Iris und Jan räumen als Erben der einst ruhmreichen Puppenfabrik Langbein in der ehemaligen Weltspielwarenstadt Sonneberg das verwahrloste Fabrik- und Wohngebäude aus. Dabei entdecken sie nicht nur die Familiengeschichte seit 1910, sondern müssen sich auch ihrer eigenen Vergangenheit stellen.
Language:
German
Keywords:
Fiktionale Darstellung
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Fiktionale Darstellung
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