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  • 1
    UID:
    gbv_246447621
    Umfang: 17 Blätter Tafeln , quer-2°
    Anmerkung: Die Tafeln sind Kupferstiche , Autopsie nach dem Exemplar der KB Berlin
    Weitere Ausg.: Elektronische Reproduktion Baumgartner, Johann Jakob, 1694 - 1744 Gantz Neue Inventionen von Rauch und Schnupff Toback Dosen Stock Knöpff, Uhrhagen und Spring-Bixlein wie auch andere Dinge vor allerhand Künstler Nützlich zu gebrauchen Augustae Vindelicorum : Verlegt von Ioh: I Baumgartner, 1720
    Weitere Ausg.: Gantz neue Infensiones, Von Unterschiedlichen Kleinigkeiten vor Allerhandt Künstler nützlich zu gebrauchen
    Weitere Ausg.: Eine gantz Neue Invention von Hirschfänger und Degengefæß
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Bildband
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    kobvindex_JMB00034032
    Umfang: 143 Seiten , Illustrationen
    ISBN: 3935097050
    Inhalt: Identity Shopping, Gott im Detail und die Sehnsucht nach den Dingen des Glücks 29. Mai bis 8. Oktober 2005 Seit vier Jahren präsentiert Michael Wuliger jede Woche in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung seinen “Shlock Shop” – Jüdischer Kitsch aus dem Internet und aus Duty Free Shops am Flughafen, aus Andenkenläden und Supermärkten. Gemeinsam mit ihm unternehmen wir einen ironischen Streifzug durch die bunte Welt des schönen Seins, auf der Suche nach Gott und Identität. Die Welt des Jüdischen Kitsches erschließt sich heute vor allem in Andenkenläden und im Internet. Ob Souvenirs von Besuchen in Israel oder in den ehemaligen Ghettos Europas (von Venedig bis Polen), oder Bestellungen im World Wide Web, „jüdische Objekte“ versprechen Identitäten in der Diaspora, in der Zerstreuung jüdischen Lebens in der Welt, an der auch die Existenz eines jüdischen Staates nichts geändert hat. Kitsch ist ein Versprechen auf Glück, das zwar nicht eingelöst wird, aber die Hoffnung darauf repräsentiert. Der Kitsch der Diaspora ist so ein Versprechen: eine Beziehung zu einem Ort, an dem man nicht ist, aber dessen Gegenwart überall zu spüren ist. Vor allem in den USA, dem Land der Einwanderung schlechthin, hat sich schon vor hundert Jahren ein Markt für jüdische Produkte entwickelt, ein Markt der vom Chanukkaspielzeug bis zum alltäglichen Bedarf für die koschere Küche reicht – und auf ein wachsendes Bedürfnis nach kultureller Identität reagierte, das über religiöse Gebote und Rituale weit hinaus ging. Nach der Katastrophe des Holocaust, den Massenverbrechen des 20. Jahrhunderts überhaupt, ist jüdische Tradition weltweit zum Gegenstand einer nostalgischen Suchbewegung geworden, nicht nur von Juden. Sehnsucht nach Identität bewegt heute jeden, in einer modernen Welt der Mobilität und Migration, des globalen Warentauschs und der Suche nach „Ursprünglichkeit“. Doch auch diese Sehnsucht bedient sich auf dem Markt der Möglichkeiten. Die jüdische Kultur ist reich an Ritualen und damit verbundenen Objekten, die nicht auf die Synagogen beschränkt sind, sondern traditionell vor allem das häusliche Leben prägen – Speisegebote und Festordnungen, Übergangsrituale und religiöse Pflichten. Nur eine Minderheit von Religiösen hält sich tatsächlich an die überkommenen Gesetze – doch als kulturelles Erbe sind sie auch in den meisten Familien präsent, die ein weitgehend weltliches Leben führen. So eröffnet die in Objekten überlieferte Allgegenwart religiöser Traditionen in einer modernen, weltlichen Lebenswirklichkeit ein Spannungsfeld, dass sich hochgradig produktiv erweist: für alle Formen von Kitsch und Ironie und das was möglich wird, wenn beide aufeinander treffen. Heraus kommt ein liebevolles, überbordendes Spiel mit der Berührung von Tradition und Alltag, kulturellen Orientierungen und praktischen Erfordernissen, Mythen und deren Kritik, Identität und ihrer Infragestellung. Jüdisches Der Frankfurter Fotograf Peter Loewy hat „Jüdisches“ fotografiert: Krimskrams und Ritualgegenstände, Kunsthandwerk und Erinnerungsobjekte, kleine Sammlungen und arrangierte Identitäten. Dank dem Vertrauen, die ihm entgegengebracht wurden, konnte Peter Loewy seine Streifzüge durch die Wohnungen bekannter und unbekannter Menschen unternehmen. Was wir dabei entdecken, sind Nischen des Alltags, Stilleben und Paradiese, mal schrill und bunt, mal voller Melancholie. Wie ein Kind sucht man nach dem Jüdischen im Puzzle der Gegenstände und Stimmungen. Grotesk, kitschig und stolz präsentieren sich die einzelnen Photographien, eine magische Landschaft des Privaten. Peter Loewy, 1951 in Israel geboren, lebt seit 1956 in Frankfurt am Main, wo auch die Bilder vom Zuhause jüdischer Familien in Deutschland entstanden sind. Seine Fotobücher, z.B. über die Kultur der Bagels oder über window shopping in Paris erscheinen seit 1997 im Kehayoff Verlag, München. Er arbeitet derzeit an einem Projekt über Künstlerateliers. Feinkost Adam im Salon des Jüdischen Museums Hohenems Die Berliner Künstlerin Anna Adam kommt mit ihrem satirischen Projekt FEINKOST ADAM © Klischees vom Judentum auf die Schliche, indem sie sie ad absurdum führt. Das geschieht mit viel Humor – einer seltenen Beigabe in der allzu oft verbissen geführten Auseinandersetzung um ein ernstes Thema. Anna Adam, 1963 geboren, studierte in Düsseldorf Pädagogik und Kunst. Von 1990 bis 1994 Kulturmanagerin und freie Dozentin in Hannover und in Amsterdam. Seit 1997 Mitglied der jüdischen Künstlergruppe meshulash. Zahlreiche Ausstellungen, darunter das vieldiskutierte Projekt „Feinkost Adam ©“ im Jüdischen Museum Franken/Fürth, das sie nun in Hohenems fortsetzt. Anna Adam lebt als freischaffende Künstlerin und Bühnenbildnerin in Berlin. … und andere heimliche Leidenschaften Versteckt in den Vitrinen der Dauerausstellung zeigen wir heimliche Sammelleidenschaften von Freunden des Jüdischen Museums: Schnupftabakdosen und Pfeifenköpfe, Talismane und Fetische, „Jüdisches“ und Skurrilitäten des Alltags, die sich in Sammlungen und Chaosschubladen, auf Dachböden und in Schränken für gewöhnlich vor der Öffentlichkeit verborgen halten.
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Loewy, Hanno
    Mehr zum Autor: Wuliger, Michael
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    kobvindex_JMB00133723
    Umfang: 704 Seiten , Illustrationen , 25 cm
    ISBN: 9783753304182 , 3753304182
    Inhalt: Das Museum Angewandte Kunst hat sich als erstes Museum in der Ausstellung Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild dem Privatsammler und Mäzen sowie seiner einstigen Kunstsammlung gewidmet. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider. Im Fokus der Ausstellung standen daher der NS- verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg. Als einzige Person jüdischer Herkunft erfuhr Maximilian von Goldschmidt-Rothschild unter Kaiser Wilhelm II. 1907 die Erhebung in den preußischen Freiherrnstand. In seiner Person vereinen sich beruflicher Erfolg, Bildung und philanthropisches Engagement. Als leidenschaftlicher Kunstsammler pflegte er europaweit Kontakte zu Museumsdirektoren und Kunsthändlern. Seine mehr als 1500 Objekte umfassende Privatsammlung galt Anfang des 20. Jahrhunderts als eine der bedeutendsten in Deutschland. Diese musste er 1938, wie auch seine Residenz, das Rothschild-Palais, unter nationalsozialistischer Verfolgung an die Stadt Frankfurt verkaufen. Das Palais und mithin der kunsthandwerkliche Teil der Sammlung wurden zum Museum für Kunsthandwerk II. erklärt. Die Gemälde der Sammlung erhielt das Städel Museum, die Skulpturensammlung übernahm das Liebieghaus. Dieser Ankauf durch die Stadt Frankfurt war der wohl spektakulärste Fall städtischen Kunst- und Eigentumserwerbs während der NS-Zeit in Frankfurt. Auf das Ersuchen der Erben um Restitution der Sammlung seit 1945 versuchten die Stadt Frankfurt und die seit des NS weiterhin verantwortlichen Museumsdirektoren sich zunächst vehement einer Rückgabe zu erwehren. Anfang 1949 restituierten die Museen schließlich den Großteil der Kunstgegenstände im Zuge eines Vergleichs zwischen den Erben und der Stadt Frankfurt. Zahlreiche Objekte wurden 1950 auf zwei großen Auktionen in New York versteigert oder verteilten sich über den US-amerikanischen Kunsthandel weltweit auf Museen und Privatsammlungen. Bis in die Gegenwart verleiht die Herkunft aus der einstigen Sammlung Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds den Objekten einen besonderen Provenienzwert. Die für das Museum Angewandte Kunst in der Erarbeitung und Ausführung aufwendigste Ausstellung Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild präsentierte die Sammlung und ihre Biographie im Spiegel der Geschichte des Museum Angewandte Kunst. Dabei stützte sie sich mit einer kritischen Betrachtung der eigenen Institutionsgeschichte auf die jüngsten Ergebnisse der Provenienzforschung am Museum. Diesbezüglich präsentierte und hinterfragte die Ausstellung Objekte der Sammlung, die sich noch heute im eigenen Bestand befinden. Zudem kamen erlesene internationale Leihgaben aus namhaften Museen und aus dem Privatbesitz hinzu: seltene mittelalterliche Reliquien, wertvolles frühneuzeitliches Kunsthandwerk (Gefäße, Silberpokale, Bestecke, Skulpturen, Majoliken, Email-Gläser, Porzellan, Miniaturen und Schnupftabakdosen), aber auch erlesene altmeisterliche Gemälde sowie Louis XV. Möbel. Die Kontextualisierung der Kunstobjekte und der Sammlungsgeschichte im Spannungsfeld von „Leerstelle“ und „Rekonstruktion“ bot hierbei den ästhetischen Ausgangspunkt. Die Ausstellung war für Frankfurt am Main von besonderer (kunst)historischer Relevanz und (kultur)historischer Brisanz und stellte gleichzeitig erstmals zeitgenössische globale Zusammenhänge zwischen den Exponaten und ihrer Provenienz her. Die Ausstellung, für die eine Multimedia-App (iOS / Android) entwickelt wurde, legte den Grundstein für einen in die Zukunft reichenden Erinnerungspfad. Hier können sich Besucher:innen anhand von virtuellen und auditiven Elementen und Augmented Reality („erweiterte Realität“) die Geschichte von Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds Sammlung teilweise selbst rekonstruieren sowie Zusatzinformationen in die museale Gegenwart projizieren. Neben neuesten Forschungsergebnissen zur Provenienz von 132 Objekten aus der einstigen Sammlung bildet der Katalog auch erstmalig die Fülle an historischen Fotografien der meisten der rund 1.500 Sammlungsobjekte ab.
    Anmerkung: Ausstellung, 28.1.2023 - 4.6.2023
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Wagner K, Matthias
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