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    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664495502882
    Umfang: 1 online resource (497 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653029772
    Serie: Inklusion/Exklusion 18
    Inhalt: Dieser Band versammelt historische, kunstgeschichtliche, medien- und literaturwissenschaftliche Analysen zu diversen visuellen und textlichen Repräsentationen armer und fremder Familien von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Indem das traditionsreiche Konzept Familie im Kontext der Semantiken von Armut und Fremdheit beleuchtet wird, zeichnet sich auf spezifische Weise ab, wie der seit der Neuzeit vorbereitete Diskurs von einer «natürlichen» Inklusionsgemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte bis heute immer neu verhandelt und performativ hergestellt wird – gerade in Abgrenzung zur «anderen» Familie. Neben den spezifischen Diskursformationen, in die die Repräsentationen jeweils eingebunden sind, gilt die besondere Aufmerksamkeit den medialen Strategien und Verfahren, mit deren Hilfe die Bilder armer und fremder Familien erzeugt werden.
    Anmerkung: Inhalt: Stefani Kugler: Die «andere» Familie. Repräsentationen, Entwürfe, Fragestellungen - Einleitung – Peter Bell/Dirk Suckow: Familiär und prekär. Eine Einführung zu Inklusion / Exklusion im Bild – Steffi Hobuss: Repräsentationsarbeit als performative Praxis: Plädoyer für einen kritischen Repräsentationsbegriff – Peter Bell/Dirk Suckow: Geordnete Unordnung und Familie in Serie. Jacques Callots Zyklus Les Bohémiens – Christina Gerstenmayer/Juliane Tatarinov: Unordentliche Verhältnisse. Abwehr von Devianzzuschreibungen in Suppliken und Bittschriften – Andrea Grunert: Irish Traveller im Film: die Familie als Mikrokosmos der irischen Gesellschaft – Karen Eifler: Familienprojektionen. Arme in Lichtbilderaufführungen britischer Wohltätigkeitsorganisationen um 1900 – Jens Gründler/Iulia-Karin Patrut: Muster der Devianz. «Zigeuner», Geisteskranke und Familiengenealogien im langen 19. Jahrhundert – Stefani Kugler/Anna-Lena Sälzer: «Nun sind wir ganz gewöhnliche Proletarier geworden!» Familie und Inflation im Film und Roman Die freudlose Gasse – Katarina Lenczowski: Familie in der Krise? Ideal-projektive Antworten in Luise Rinsers Essay Wer wirft den Stein? Zigeuner sein in Deutschland. Eine Anklage (1985) – Clelia Caruso: Das Maß aller Dinge? Familienmodelle italienischer Arbeitsmigranten in Auseinandersetzung mit dem bürgerlichen Familienideal – Paula Giersch: Repräsentation als Affirmation und Differenz. Das Motiv der interkonfessionellen Heirat in Karl Emil Franzos’ Novellensammlung Die Juden von Barnow – Sebastian Schmidt: Zur textlichen Repräsentation armer Familien in der Frühen Neuzeit – Sylvaine Hänsel: Caritas und Pietas - Wohltäter im Porträt. Armut, Familie und Repräsentation in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts – Katharina Brandes/Eva Thielen: Familienideale in Antragsschreiben in Not geratener Eltern im 19. und frühen 20. Jahrhundert – Nikolas Immer: Die allmähliche Erlangung des Wohlstands durch Volksaufklärung. Familienmodelle in Heinrich Zschokkes Erzählung Das Goldmacherdorf (1817) – Christian Hermes: Katholische Familien- und Armutsdiskurse in Heinrich Bölls Roman Und sagte kein einziges Wort (1953).
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631644126
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almahu_9948665307802882
    Umfang: 1 online resource (353 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035103717
    Serie: Beihefte zu Simpliciana 7
    Inhalt: Mit Martin Opitz’ Buch von der Deutschen Poeterey (1624) tritt, als hätte es dieses Signals nur bedurft, eine deutschsprachige Kunstdichtung auf den literaturgeschichtlichen Plan, die sich sogleich vielfältig ausfächert. Als ‘gebundene Rede’, in Versen verfaßte Dichtung, erscheint sie dennoch durch eine gemeinsame Signatur zur einheitlichen Bewegung formiert. Was aber ist mit der barocken Prosa? Sie entwickelt sich parallel, in der literarisch wie theoretisch organisierten Ausschlußsphäre, dies aber keineswegs bloß in Gebrauchs- und Repräsentationstexten, sondern gerade auch im Bereich der Fiktion. Die vorliegenden Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven und von unterschiedlichen Textszenarien aus vorsichtig konzeptualisierend diesem Befund, für den es keine tragfähigen Beschreibungssysteme gibt. Sie sind auf der Suche nach Kriterien, die das (scheinbar) unmarkierte Andere der «Poeterey» begrifflich fassen können, und zeichnen in paradigmatischen Momentaufnahmen nach, wie innerhalb des poetologischen Diskurses sich die Hierarchien verschieben: vom anfänglichen Ausschluß der Prosa aus den Poetiken bis hin zur Usurpation der Poetiken durch die Prosa. Der Band dokumentiert die von den Herausgebern im September 2009 an der Ruhr-Universität Bochum veranstaltete Tagung «Spielregeln barocker Prosa».
    Anmerkung: Inhalt: Thomas Althaus/Nicola Kaminski: Aspekte einer Theorie barocker Prosa – Christian Meierhofer: Erzählen und Wiedererzählen. Zur Verfahrensweise des Barockromans – Maximilian Bergengruen: Das Heuchelei-Dilemma. Moscheroschs Schergen-Teuffel als poetologische Ortsbestimmung satirischer Prosa – Uwe Spörl: Aristotelische Argumentationen zur fiktionalen Erzählprosa in deutschsprachigen Barockpoetiken – Peter Hesselmann: Der «honig der angedichteten umstände». Zur rhetorisch-poetologischen Kontroverse um historia, fabula und evidentia in der Romantheorie des Barock – Matthias Bauer: Von Fall zu Fall. Die narratio zwischen Argumentationsprotasis und Poetik – Rosmarie Zeller: Der Roman erhält poetologische Würden. Huets Roman-Traktat und seine Wirkung – Peter Hess: «Ist also der Dichter seines Wercks Meister/der Geschichtschreiber der Warheit Knecht.» Harsdörffers implizierte Romantheorie – Stephan Kraft: Koproduzierter Klassizismus. Sigmund von Birken, Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel und die Integration des hohen Barockromans in das System der Poetik – Bernhard Jahn: Prosa im Theater des 17. Jahrhunderts – Dietmar Till: Oratio ligata/oratio soluta. Zur Genese einer Opposition und den mit ihr entstehenden Normierungslücken in der Poetik der Frühen Neuzeit – Nicola Kaminski: Prosimetrum. Auf den Spuren einer impliziten Theorie ‘ungebundener Rede’ bei Martin Opitz – Thomas Althaus: Eine «artem Apophthegmaticam (wie ars Poëtica, Oratoria)» haben - Harsdörffers kompilatorische Arbeit an einer Prosapoetik des Barock im Klärungsbereich der Breviloquenz – Andreas Beck: Katholisch-bayerische Prosapropaganda in opitzianisch-poetologischer Tradition: Gelasius Hiebers Sprach-Lehr und Von der Teutschen Poeterey (1723-25) im Parnassus Boicus – Jörg Wesche: Regeln für den Traum. Literarische Empirie des Sonderbaren in spätbarocker Sachprosa am Beispiel von Johann Christoph Männlings Traum-Tempel (1714).
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034305792
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    edocfu_9959757705802883
    Umfang: 1 online resource (600 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-05-008825-7
    Inhalt: Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen, sie darzustellen und an andere zu vermitteln? Das gemeinsame Interesse, diese Fragen aus der Perspektive des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit zu beantworten, hat eine internationale Forschergruppe zusammengeführt. Dabei eint sie sowohl die Einsicht, dass Historiografie in dieser Epoche im pluralistischen Sinne zu begreifen ist, als auch der Wunsch, diese Vielfalt in einem praxisnahen Lehrbuch anhand von Quellentexten und Kommentaren nach dem neuesten Stand der Forschung zu vermitteln. Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld der Historiografie, in das die hier ausgewählten und präsentierten Beispiele Einblicke vermitteln. Die damit angebotene Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht weit über das hinaus, was die Historiografiegeschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts herausgestellt hat, und erweitert den Horizont über die Konstrukte moderner Geschichtswissenschaft hinaus erheblich. Eine zusammenfassende Synthese dieses bislang vernachlässigten Forschungsfeldes steht jedoch bislang aus und stellt ein wichtiges Desiderat der Historiografiegeschichtsforschung dar. Das Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum: das heißt zum einen an fortgeschrittene Studierende und Promovierende und andererseits an Lehrende für die Verwendung im Unterricht oder an Forscher/innen, die sich über die neueren Tendenzen auf dem Gebiet der Historiografiegeschichte informieren wollen. Der Einsatz des Handbuchs bietet sich vor allem für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an (Geschichte des Spätmittelalters, der Renaissance, der Frühen Neuzeit, Kultur-, Literatur-, Kirchen-, Wissensgeschichte etc.), weil damit Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand der Forschung vermittelt werden kann.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Frontmatter -- , Vorwort -- , Inhalt -- , Einleitung / , 1. Orte / , 1.1 Orte des Glaubens / , 1.1.1 Geschichte als Spiegel gottgewollter Ordnung - Johann Bischoffs Rückgriff auf traditionelle historiografische Gestaltungsmuster in seiner Bamberger Bistumsgeschichte / , 1.1.2 "Juvavium, Ruperte, tui nunc surgit amore". Das Programm der erzbischöflichen Ehrenpforte bei der Salzburger Domweihe 1628 / , 1.2 Orte der Macht / , 1.2.1 Orte der Repräsentation und Macht bei Philippe de Commynes / , 1.2.2 Hofhistoriografie: Ernennung Marquard Herrgotts OSB zum kaiserlichen Rat und Historiografen 1736 / , 1.3 Orte des Rechts / , 1.3.1 Narrationen des Rechts - Der Lüneburger Erbfolgekrieg in der Darstellung Nikolaus Florekes / , 1.3.2 Edward Cokes Prohibitions del Roy (1698/1656): Die Macht des Rechts als historiografischer Mythos / , 1.4 Orte der Instruktion. Diffusion historischen Wissens im Geschichtsunterricht der Frühen Neuzeit / , 1.5 Orte der Exklusivität / , 1.5.1 Historiografie zwischen Privatheit und Geheimnis - das Familienbuch des Werner Overstolz / , Familiengeschichte - das "Pichl meinen Khindtern zu einer Gedechtnus" der Maria Elisabeth Stampfer / , 1.6 Orte der Fremdheit. Zwischen Aneignung und Distanzierung: Voraussetzungen und Funktionen von .Fremdheit' bei humanistischen Geschichtsschreibern / , 2. Prozesse / , 2.1 Erfahren und Initiieren / , 2.1.1 "Blutvergiessen, Zerstörung und ungezügelter Hass" - Wie ein Krieg einen Beamten zur Historiographie brachte / , 2.1.2 "Gott danckbar sein / vnd die wolthat [...] aller meniglich / offenbaren." Eine Warhaftig[e] Historia unterwegs vom brasilianischen Ubatuba (1554) zu einer Marburger Druckerpresse (1557) / , 2.2 Sammeln und Ordnen / , 2.2.1 Zwei Briefe an die Bollandisten / , 2.2.2 Historische Irrtümer zwischen Korrespondenz und Kollektaneen. Ein Brief von Candidus Klitsch (Bamberg) für Bernhard Pez (Melk) und ein Auszug aus Pez' Kollektaneen zu seiner Bibliotheca Benedictina / , 2.3 Schreiben und Redigieren / , 2.3.1 Vom persönlichen Memorandum zum kommerziellen Produkt: Das Buch von Kaiser Sigmund des Eberhard Windeck und die Werkstatt des Diebold Lauber / , 2.3.2 Der Autor und die Drucklegung seines Werkes. Paolo Giovio in seinen Briefen über die Historiae sui temporis / , 2.3.3 Grundsätze und Planungsstufen der Illustration der Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries von 1546 / , 2.4 Veröffentlichen und Verbreiten / , 2.4.1 Ein illustrierter Einblattdruck zur Kaiserwahl in Frankfurt 1619 als Medium kurzgefasster Landesgeschichte in Reimform für jedermann A / , 2.4.2 Geschichte als Spiel - zur Didaktik des Geschichtsunterrichts um 1700 / , 2.5 Rezipieren und Tradieren / , 2.5.1 Geschichtsfälschung, Überlieferung historischen Wissens und Antikenrezeption - die Antiquitates des Annius von Viterbo / , 2.5.2 Das Erbe tradieren, die Gegenwart rezipieren. Erinnerungstendenzen der Familiengeschichte der Nürnberger Tucher in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / , 2.5.3 Sammeln und Erzählen. Eine ärztliche Medaillensammlung / , 2.6 Bewahren und Zerstören / , 2.6.1 Wieviel Geschichte ist erlaubt? Frühmoderne Zensur aus römischer Perspektive / , 2.6.2 Orte, Namen und Kleinodien. Erinnerungsmedien in der Flersheimer Chronik / , 3. Erzählungen / , 3.1 Zeit und Epoche / , 3.1.1 Die alten Regeln der heilsgeschichtlichen Zeiteinteilung gelten fort - Der Uber de temporibus des Matteo Palmieri und seine Fortsetzung im 16. Jahrhundert / , 3.1.2 Die Wandlungen der chronologischen Wissenschaft und die Illusionen des Isaac Newton / , 3.2 Personen und Gruppen / , 3.2.1 Katholische Geistliche und die historische Begründung ihrer Sukzession. Aus einer programmatischen Vorrede des Jesuiten Jacob Gretser zu einem Bischofskatalog (1617) / , 3.2.2 Urgeschichte als Identitätsmodell: Albert Krantz' Wandalia / , 3.2.3 Dynastien und Fürsten: Die Chronik des Heidelberger Hofkaplans Matthias von Kemnath als legitimierende Geschichtserzählung / , 3.3 Raum / , 3.3.1 Historisch-topografische Erfassung des Raumes - Chorografien in den Niederlanden und in England im 17. Jahrhundert / , 3.3.2 Geschichten von Stadt, Land und Universum: Räume der Stadtchroniken und Stadtgeschichten seit dem späten Mittelalter / , 3.3.3 Kartografie und Chronistik. Jos Murers Karte des Zürcher Herrschaftsgebiets von 1566 / , 3.4 Ereignisse / , 3.4.1 Das erste Ereignis einer Geschichte: Die Bedeutung der angeblich römischen Gründung Nürnbergs in der Stadtchronik des Sigmund Meisterlin / , 3.4.2 Luthers Thesenanschlag von 1516 (!) und seine prophetische Legitimation. Georg Mylius' Gedenkpredigt von 1592 / , 3.4.3 Lektüren im Buch der Natur. Wahrnehmung, Beschreibung und Deutung von Naturkatastrophen / , 3.5 Geschichte: Rhetorik als Wissensordnung für Historie / , 3.5.1 Johann Adam Webers Darstellung von "Geschichte" - Geschichte in der Enzyklopädie / , 3.5.2 Zwischen reflektierter Norm und Selbstverständlichkeit: die rhetorische Ordnung der Historien / , Bibliografie -- , Personenregister , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-05-004569-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    edoccha_9959757705802883
    Umfang: 1 online resource (600 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-05-008825-7
    Inhalt: Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen, sie darzustellen und an andere zu vermitteln? Das gemeinsame Interesse, diese Fragen aus der Perspektive des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit zu beantworten, hat eine internationale Forschergruppe zusammengeführt. Dabei eint sie sowohl die Einsicht, dass Historiografie in dieser Epoche im pluralistischen Sinne zu begreifen ist, als auch der Wunsch, diese Vielfalt in einem praxisnahen Lehrbuch anhand von Quellentexten und Kommentaren nach dem neuesten Stand der Forschung zu vermitteln. Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld der Historiografie, in das die hier ausgewählten und präsentierten Beispiele Einblicke vermitteln. Die damit angebotene Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht weit über das hinaus, was die Historiografiegeschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts herausgestellt hat, und erweitert den Horizont über die Konstrukte moderner Geschichtswissenschaft hinaus erheblich. Eine zusammenfassende Synthese dieses bislang vernachlässigten Forschungsfeldes steht jedoch bislang aus und stellt ein wichtiges Desiderat der Historiografiegeschichtsforschung dar. Das Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum: das heißt zum einen an fortgeschrittene Studierende und Promovierende und andererseits an Lehrende für die Verwendung im Unterricht oder an Forscher/innen, die sich über die neueren Tendenzen auf dem Gebiet der Historiografiegeschichte informieren wollen. Der Einsatz des Handbuchs bietet sich vor allem für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an (Geschichte des Spätmittelalters, der Renaissance, der Frühen Neuzeit, Kultur-, Literatur-, Kirchen-, Wissensgeschichte etc.), weil damit Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand der Forschung vermittelt werden kann.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Frontmatter -- , Vorwort -- , Inhalt -- , Einleitung / , 1. Orte / , 1.1 Orte des Glaubens / , 1.1.1 Geschichte als Spiegel gottgewollter Ordnung - Johann Bischoffs Rückgriff auf traditionelle historiografische Gestaltungsmuster in seiner Bamberger Bistumsgeschichte / , 1.1.2 "Juvavium, Ruperte, tui nunc surgit amore". Das Programm der erzbischöflichen Ehrenpforte bei der Salzburger Domweihe 1628 / , 1.2 Orte der Macht / , 1.2.1 Orte der Repräsentation und Macht bei Philippe de Commynes / , 1.2.2 Hofhistoriografie: Ernennung Marquard Herrgotts OSB zum kaiserlichen Rat und Historiografen 1736 / , 1.3 Orte des Rechts / , 1.3.1 Narrationen des Rechts - Der Lüneburger Erbfolgekrieg in der Darstellung Nikolaus Florekes / , 1.3.2 Edward Cokes Prohibitions del Roy (1698/1656): Die Macht des Rechts als historiografischer Mythos / , 1.4 Orte der Instruktion. Diffusion historischen Wissens im Geschichtsunterricht der Frühen Neuzeit / , 1.5 Orte der Exklusivität / , 1.5.1 Historiografie zwischen Privatheit und Geheimnis - das Familienbuch des Werner Overstolz / , Familiengeschichte - das "Pichl meinen Khindtern zu einer Gedechtnus" der Maria Elisabeth Stampfer / , 1.6 Orte der Fremdheit. Zwischen Aneignung und Distanzierung: Voraussetzungen und Funktionen von .Fremdheit' bei humanistischen Geschichtsschreibern / , 2. Prozesse / , 2.1 Erfahren und Initiieren / , 2.1.1 "Blutvergiessen, Zerstörung und ungezügelter Hass" - Wie ein Krieg einen Beamten zur Historiographie brachte / , 2.1.2 "Gott danckbar sein / vnd die wolthat [...] aller meniglich / offenbaren." Eine Warhaftig[e] Historia unterwegs vom brasilianischen Ubatuba (1554) zu einer Marburger Druckerpresse (1557) / , 2.2 Sammeln und Ordnen / , 2.2.1 Zwei Briefe an die Bollandisten / , 2.2.2 Historische Irrtümer zwischen Korrespondenz und Kollektaneen. Ein Brief von Candidus Klitsch (Bamberg) für Bernhard Pez (Melk) und ein Auszug aus Pez' Kollektaneen zu seiner Bibliotheca Benedictina / , 2.3 Schreiben und Redigieren / , 2.3.1 Vom persönlichen Memorandum zum kommerziellen Produkt: Das Buch von Kaiser Sigmund des Eberhard Windeck und die Werkstatt des Diebold Lauber / , 2.3.2 Der Autor und die Drucklegung seines Werkes. Paolo Giovio in seinen Briefen über die Historiae sui temporis / , 2.3.3 Grundsätze und Planungsstufen der Illustration der Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries von 1546 / , 2.4 Veröffentlichen und Verbreiten / , 2.4.1 Ein illustrierter Einblattdruck zur Kaiserwahl in Frankfurt 1619 als Medium kurzgefasster Landesgeschichte in Reimform für jedermann A / , 2.4.2 Geschichte als Spiel - zur Didaktik des Geschichtsunterrichts um 1700 / , 2.5 Rezipieren und Tradieren / , 2.5.1 Geschichtsfälschung, Überlieferung historischen Wissens und Antikenrezeption - die Antiquitates des Annius von Viterbo / , 2.5.2 Das Erbe tradieren, die Gegenwart rezipieren. Erinnerungstendenzen der Familiengeschichte der Nürnberger Tucher in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / , 2.5.3 Sammeln und Erzählen. Eine ärztliche Medaillensammlung / , 2.6 Bewahren und Zerstören / , 2.6.1 Wieviel Geschichte ist erlaubt? Frühmoderne Zensur aus römischer Perspektive / , 2.6.2 Orte, Namen und Kleinodien. Erinnerungsmedien in der Flersheimer Chronik / , 3. Erzählungen / , 3.1 Zeit und Epoche / , 3.1.1 Die alten Regeln der heilsgeschichtlichen Zeiteinteilung gelten fort - Der Uber de temporibus des Matteo Palmieri und seine Fortsetzung im 16. Jahrhundert / , 3.1.2 Die Wandlungen der chronologischen Wissenschaft und die Illusionen des Isaac Newton / , 3.2 Personen und Gruppen / , 3.2.1 Katholische Geistliche und die historische Begründung ihrer Sukzession. Aus einer programmatischen Vorrede des Jesuiten Jacob Gretser zu einem Bischofskatalog (1617) / , 3.2.2 Urgeschichte als Identitätsmodell: Albert Krantz' Wandalia / , 3.2.3 Dynastien und Fürsten: Die Chronik des Heidelberger Hofkaplans Matthias von Kemnath als legitimierende Geschichtserzählung / , 3.3 Raum / , 3.3.1 Historisch-topografische Erfassung des Raumes - Chorografien in den Niederlanden und in England im 17. Jahrhundert / , 3.3.2 Geschichten von Stadt, Land und Universum: Räume der Stadtchroniken und Stadtgeschichten seit dem späten Mittelalter / , 3.3.3 Kartografie und Chronistik. Jos Murers Karte des Zürcher Herrschaftsgebiets von 1566 / , 3.4 Ereignisse / , 3.4.1 Das erste Ereignis einer Geschichte: Die Bedeutung der angeblich römischen Gründung Nürnbergs in der Stadtchronik des Sigmund Meisterlin / , 3.4.2 Luthers Thesenanschlag von 1516 (!) und seine prophetische Legitimation. Georg Mylius' Gedenkpredigt von 1592 / , 3.4.3 Lektüren im Buch der Natur. Wahrnehmung, Beschreibung und Deutung von Naturkatastrophen / , 3.5 Geschichte: Rhetorik als Wissensordnung für Historie / , 3.5.1 Johann Adam Webers Darstellung von "Geschichte" - Geschichte in der Enzyklopädie / , 3.5.2 Zwischen reflektierter Norm und Selbstverständlichkeit: die rhetorische Ordnung der Historien / , Bibliografie -- , Personenregister , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-05-004569-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 5
    UID:
    almahu_9948651103902882
    Umfang: 1 online resource (600 p.)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-05-008825-7
    Inhalt: Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen, sie darzustellen und an andere zu vermitteln? Das gemeinsame Interesse, diese Fragen aus der Perspektive des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit zu beantworten, hat eine internationale Forschergruppe zusammengeführt. Dabei eint sie sowohl die Einsicht, dass Historiografie in dieser Epoche im pluralistischen Sinne zu begreifen ist, als auch der Wunsch, diese Vielfalt in einem praxisnahen Lehrbuch anhand von Quellentexten und Kommentaren nach dem neuesten Stand der Forschung zu vermitteln. Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld der Historiografie, in das die hier ausgewählten und präsentierten Beispiele Einblicke vermitteln. Die damit angebotene Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht weit über das hinaus, was die Historiografiegeschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts herausgestellt hat, und erweitert den Horizont über die Konstrukte moderner Geschichtswissenschaft hinaus erheblich. Eine zusammenfassende Synthese dieses bislang vernachlässigten Forschungsfeldes steht jedoch bislang aus und stellt ein wichtiges Desiderat der Historiografiegeschichtsforschung dar. Das Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum: das heißt zum einen an fortgeschrittene Studierende und Promovierende und andererseits an Lehrende für die Verwendung im Unterricht oder an Forscher/innen, die sich über die neueren Tendenzen auf dem Gebiet der Historiografiegeschichte informieren wollen. Der Einsatz des Handbuchs bietet sich vor allem für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an (Geschichte des Spätmittelalters, der Renaissance, der Frühen Neuzeit, Kultur-, Literatur-, Kirchen-, Wissensgeschichte etc.), weil damit Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand der Forschung vermittelt werden kann.
    Anmerkung: Description based upon print version of record. , Frontmatter -- , Vorwort -- , Inhalt -- , Einleitung / , 1. Orte / , 1.1 Orte des Glaubens / , 1.1.1 Geschichte als Spiegel gottgewollter Ordnung - Johann Bischoffs Rückgriff auf traditionelle historiografische Gestaltungsmuster in seiner Bamberger Bistumsgeschichte / , 1.1.2 "Juvavium, Ruperte, tui nunc surgit amore". Das Programm der erzbischöflichen Ehrenpforte bei der Salzburger Domweihe 1628 / , 1.2 Orte der Macht / , 1.2.1 Orte der Repräsentation und Macht bei Philippe de Commynes / , 1.2.2 Hofhistoriografie: Ernennung Marquard Herrgotts OSB zum kaiserlichen Rat und Historiografen 1736 / , 1.3 Orte des Rechts / , 1.3.1 Narrationen des Rechts - Der Lüneburger Erbfolgekrieg in der Darstellung Nikolaus Florekes / , 1.3.2 Edward Cokes Prohibitions del Roy (1698/1656): Die Macht des Rechts als historiografischer Mythos / , 1.4 Orte der Instruktion. Diffusion historischen Wissens im Geschichtsunterricht der Frühen Neuzeit / , 1.5 Orte der Exklusivität / , 1.5.1 Historiografie zwischen Privatheit und Geheimnis - das Familienbuch des Werner Overstolz / , Familiengeschichte - das "Pichl meinen Khindtern zu einer Gedechtnus" der Maria Elisabeth Stampfer / , 1.6 Orte der Fremdheit. Zwischen Aneignung und Distanzierung: Voraussetzungen und Funktionen von .Fremdheit' bei humanistischen Geschichtsschreibern / , 2. Prozesse / , 2.1 Erfahren und Initiieren / , 2.1.1 "Blutvergiessen, Zerstörung und ungezügelter Hass" - Wie ein Krieg einen Beamten zur Historiographie brachte / , 2.1.2 "Gott danckbar sein / vnd die wolthat [...] aller meniglich / offenbaren." Eine Warhaftig[e] Historia unterwegs vom brasilianischen Ubatuba (1554) zu einer Marburger Druckerpresse (1557) / , 2.2 Sammeln und Ordnen / , 2.2.1 Zwei Briefe an die Bollandisten / , 2.2.2 Historische Irrtümer zwischen Korrespondenz und Kollektaneen. Ein Brief von Candidus Klitsch (Bamberg) für Bernhard Pez (Melk) und ein Auszug aus Pez' Kollektaneen zu seiner Bibliotheca Benedictina / , 2.3 Schreiben und Redigieren / , 2.3.1 Vom persönlichen Memorandum zum kommerziellen Produkt: Das Buch von Kaiser Sigmund des Eberhard Windeck und die Werkstatt des Diebold Lauber / , 2.3.2 Der Autor und die Drucklegung seines Werkes. Paolo Giovio in seinen Briefen über die Historiae sui temporis / , 2.3.3 Grundsätze und Planungsstufen der Illustration der Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries von 1546 / , 2.4 Veröffentlichen und Verbreiten / , 2.4.1 Ein illustrierter Einblattdruck zur Kaiserwahl in Frankfurt 1619 als Medium kurzgefasster Landesgeschichte in Reimform für jedermann A / , 2.4.2 Geschichte als Spiel - zur Didaktik des Geschichtsunterrichts um 1700 / , 2.5 Rezipieren und Tradieren / , 2.5.1 Geschichtsfälschung, Überlieferung historischen Wissens und Antikenrezeption - die Antiquitates des Annius von Viterbo / , 2.5.2 Das Erbe tradieren, die Gegenwart rezipieren. Erinnerungstendenzen der Familiengeschichte der Nürnberger Tucher in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / , 2.5.3 Sammeln und Erzählen. Eine ärztliche Medaillensammlung / , 2.6 Bewahren und Zerstören / , 2.6.1 Wieviel Geschichte ist erlaubt? Frühmoderne Zensur aus römischer Perspektive / , 2.6.2 Orte, Namen und Kleinodien. Erinnerungsmedien in der Flersheimer Chronik / , 3. Erzählungen / , 3.1 Zeit und Epoche / , 3.1.1 Die alten Regeln der heilsgeschichtlichen Zeiteinteilung gelten fort - Der Uber de temporibus des Matteo Palmieri und seine Fortsetzung im 16. Jahrhundert / , 3.1.2 Die Wandlungen der chronologischen Wissenschaft und die Illusionen des Isaac Newton / , 3.2 Personen und Gruppen / , 3.2.1 Katholische Geistliche und die historische Begründung ihrer Sukzession. Aus einer programmatischen Vorrede des Jesuiten Jacob Gretser zu einem Bischofskatalog (1617) / , 3.2.2 Urgeschichte als Identitätsmodell: Albert Krantz' Wandalia / , 3.2.3 Dynastien und Fürsten: Die Chronik des Heidelberger Hofkaplans Matthias von Kemnath als legitimierende Geschichtserzählung / , 3.3 Raum / , 3.3.1 Historisch-topografische Erfassung des Raumes - Chorografien in den Niederlanden und in England im 17. Jahrhundert / , 3.3.2 Geschichten von Stadt, Land und Universum: Räume der Stadtchroniken und Stadtgeschichten seit dem späten Mittelalter / , 3.3.3 Kartografie und Chronistik. Jos Murers Karte des Zürcher Herrschaftsgebiets von 1566 / , 3.4 Ereignisse / , 3.4.1 Das erste Ereignis einer Geschichte: Die Bedeutung der angeblich römischen Gründung Nürnbergs in der Stadtchronik des Sigmund Meisterlin / , 3.4.2 Luthers Thesenanschlag von 1516 (!) und seine prophetische Legitimation. Georg Mylius' Gedenkpredigt von 1592 / , 3.4.3 Lektüren im Buch der Natur. Wahrnehmung, Beschreibung und Deutung von Naturkatastrophen / , 3.5 Geschichte: Rhetorik als Wissensordnung für Historie / , 3.5.1 Johann Adam Webers Darstellung von "Geschichte" - Geschichte in der Enzyklopädie / , 3.5.2 Zwischen reflektierter Norm und Selbstverständlichkeit: die rhetorische Ordnung der Historien / , Bibliografie -- , Personenregister , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3-05-004569-8
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 6
    UID:
    edocfu_9958353609802883
    Umfang: 1 online resource(vi,594p.) : , illustrations.
    Ausgabe: Electronic reproduction. Berlin : De Gruyter, 2010. Mode of access: World Wide Web.
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    ISBN: 9783050088259
    Inhalt: Wie schreibt man Geschichte? Welche Möglichkeiten gibt es, sich mit Geschichte zu beschäftigen, sie darzustellen und an andere zu vermitteln? Die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Geschichtsschreibung ist ein zentrales Experimentierfeld der Historiografie, in das die hier ausgewählten und präsentierten Beispiele Einblicke vermitteln. Die damit angebotene Neustrukturierung des historiografischen Feldes geht weit über das hinaus, was die Historiografiegeschichtsschreibung des 19. und 20. Jahrhunderts herausgestellt hat, und erweitert den Horizont über die Konstrukte moderner Geschichtswissenschaft hinaus erheblich. Dieses Quellenhandbuch richtet sich an ein interdisziplinäres, universitäres Publikum: an fortgeschrittene Studierende und Promovierende und an Lehrende für die Verwendung im Unterricht oder an Forscher/innen, die sich über die neueren Tendenzen auf dem Gebiet der Historiografiegeschichte informieren wollen. Der Einsatz des Handbuchs bietet sich vor allem für neue Masterstudiengänge mit historischem oder kulturwissenschaftlichem Schwerpunkt an (Geschichte des Spätmittelalters, der Renaissance, der Frühen Neuzeit, Kultur-, Literatur-, Kirchen-, Wissensgeschichte etc.), weil damit Grundlagenwissen der Historiografiegeschichte quellennah und auf dem neuesten Stand der Forschung vermittelt werden kann.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Vorwort -- , Inhalt -- , Einleitung / , 1. Orte / , 1.1 Orte des Glaubens / , 1.1.1 Geschichte als Spiegel gottgewollter Ordnung - Johann Bischoffs Rückgriff auf traditionelle historiografische Gestaltungsmuster in seiner Bamberger Bistumsgeschichte / , 1.1.2 „Juvavium, Ruperte, tui nunc surgit amore". Das Programm der erzbischöflichen Ehrenpforte bei der Salzburger Domweihe 1628 / , 1.2 Orte der Macht / , 1.2.1 Orte der Repräsentation und Macht bei Philippe de Commynes / , 1.2.2 Hofhistoriografie: Ernennung Marquard Herrgotts OSB zum kaiserlichen Rat und Historiografen 1736 / , 1.3 Orte des Rechts / , 1.3.1 Narrationen des Rechts - Der Lüneburger Erbfolgekrieg in der Darstellung Nikolaus Florekes / , 1.3.2 Edward Cokes Prohibitions del Roy (1698/1656): Die Macht des Rechts als historiografischer Mythos / , 1.4 Orte der Instruktion. Diffusion historischen Wissens im Geschichtsunterricht der Frühen Neuzeit / , 1.5 Orte der Exklusivität / , 1.5.1 Historiografie zwischen Privatheit und Geheimnis - das Familienbuch des Werner Overstolz / , Familiengeschichte - das „Pichl meinen Khindtern zu einer Gedechtnus" der Maria Elisabeth Stampfer / , 1.6 Orte der Fremdheit. Zwischen Aneignung und Distanzierung: Voraussetzungen und Funktionen von .Fremdheit' bei humanistischen Geschichtsschreibern / , 2. Prozesse / , 2.1 Erfahren und Initiieren / , 2.1.1 „Blutvergiessen, Zerstörung und ungezügelter Hass" - Wie ein Krieg einen Beamten zur Historiographie brachte / , 2.1.2 „Gott danckbar sein / vnd die wolthat [...] aller meniglich / offenbaren." Eine Warhaftig[e] Historia unterwegs vom brasilianischen Ubatuba (1554) zu einer Marburger Druckerpresse (1557) / , 2.2 Sammeln und Ordnen / , 2.2.1 Zwei Briefe an die Bollandisten / , 2.2.2 Historische Irrtümer zwischen Korrespondenz und Kollektaneen. Ein Brief von Candidus Klitsch (Bamberg) für Bernhard Pez (Melk) und ein Auszug aus Pez' Kollektaneen zu seiner Bibliotheca Benedictina / , 2.3 Schreiben und Redigieren / , 2.3.1 Vom persönlichen Memorandum zum kommerziellen Produkt: Das Buch von Kaiser Sigmund des Eberhard Windeck und die Werkstatt des Diebold Lauber / , 2.3.2 Der Autor und die Drucklegung seines Werkes. Paolo Giovio in seinen Briefen über die Historiae sui temporis / , 2.3.3 Grundsätze und Planungsstufen der Illustration der Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries von 1546 / , 2.4 Veröffentlichen und Verbreiten / , 2.4.1 Ein illustrierter Einblattdruck zur Kaiserwahl in Frankfurt 1619 als Medium kurzgefasster Landesgeschichte in Reimform für jedermann A / , 2.4.2 Geschichte als Spiel - zur Didaktik des Geschichtsunterrichts um 1700 / , 2.5 Rezipieren und Tradieren / , 2.5.1 Geschichtsfälschung, Überlieferung historischen Wissens und Antikenrezeption - die Antiquitates des Annius von Viterbo / , 2.5.2 Das Erbe tradieren, die Gegenwart rezipieren. Erinnerungstendenzen der Familiengeschichte der Nürnberger Tucher in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts / , 2.5.3 Sammeln und Erzählen. Eine ärztliche Medaillensammlung / , 2.6 Bewahren und Zerstören / , 2.6.1 Wieviel Geschichte ist erlaubt? Frühmoderne Zensur aus römischer Perspektive / , 2.6.2 Orte, Namen und Kleinodien. Erinnerungsmedien in der Flersheimer Chronik / , 3. Erzählungen / , 3.1 Zeit und Epoche / , 3.1.1 Die alten Regeln der heilsgeschichtlichen Zeiteinteilung gelten fort - Der Uber de temporibus des Matteo Palmieri und seine Fortsetzung im 16. Jahrhundert / , 3.1.2 Die Wandlungen der chronologischen Wissenschaft und die Illusionen des Isaac Newton / , 3.2 Personen und Gruppen / , 3.2.1 Katholische Geistliche und die historische Begründung ihrer Sukzession. Aus einer programmatischen Vorrede des Jesuiten Jacob Gretser zu einem Bischofskatalog (1617) / , 3.2.2 Urgeschichte als Identitätsmodell: Albert Krantz' Wandalia / , 3.2.3 Dynastien und Fürsten: Die Chronik des Heidelberger Hofkaplans Matthias von Kemnath als legitimierende Geschichtserzählung / , 3.3 Raum / , 3.3.1 Historisch-topografische Erfassung des Raumes - Chorografien in den Niederlanden und in England im 17. Jahrhundert / , 3.3.2 Geschichten von Stadt, Land und Universum: Räume der Stadtchroniken und Stadtgeschichten seit dem späten Mittelalter / , 3.3.3 Kartografie und Chronistik. Jos Murers Karte des Zürcher Herrschaftsgebiets von 1566 / , 3.4 Ereignisse / , 3.4.1 Das erste Ereignis einer Geschichte: Die Bedeutung der angeblich römischen Gründung Nürnbergs in der Stadtchronik des Sigmund Meisterlin / , 3.4.2 Luthers Thesenanschlag von 1516 (!) und seine prophetische Legitimation. Georg Mylius' Gedenkpredigt von 1592 / , 3.4.3 Lektüren im Buch der Natur. Wahrnehmung, Beschreibung und Deutung von Naturkatastrophen / , 3.5 Geschichte: Rhetorik als Wissensordnung für Historie / , 3.5.1 Johann Adam Webers Darstellung von „Geschichte" - Geschichte in der Enzyklopädie / , 3.5.2 Zwischen reflektierter Norm und Selbstverständlichkeit: die rhetorische Ordnung der Historien / , Bibliografie -- , Personenregister. , Also available in print edition. , In German
    Weitere Ausg.: ISBN 9783050045696
    Weitere Ausg.: ISBN 9783050088266
    Sprache: Deutsch
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