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    Online-Ressource
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    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664495502882
    Umfang: 1 online resource (497 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653029772
    Serie: Inklusion/Exklusion 18
    Inhalt: Dieser Band versammelt historische, kunstgeschichtliche, medien- und literaturwissenschaftliche Analysen zu diversen visuellen und textlichen Repräsentationen armer und fremder Familien von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart. Indem das traditionsreiche Konzept Familie im Kontext der Semantiken von Armut und Fremdheit beleuchtet wird, zeichnet sich auf spezifische Weise ab, wie der seit der Neuzeit vorbereitete Diskurs von einer «natürlichen» Inklusionsgemeinschaft im Laufe der Jahrhunderte bis heute immer neu verhandelt und performativ hergestellt wird – gerade in Abgrenzung zur «anderen» Familie. Neben den spezifischen Diskursformationen, in die die Repräsentationen jeweils eingebunden sind, gilt die besondere Aufmerksamkeit den medialen Strategien und Verfahren, mit deren Hilfe die Bilder armer und fremder Familien erzeugt werden.
    Anmerkung: Inhalt: Stefani Kugler: Die «andere» Familie. Repräsentationen, Entwürfe, Fragestellungen - Einleitung – Peter Bell/Dirk Suckow: Familiär und prekär. Eine Einführung zu Inklusion / Exklusion im Bild – Steffi Hobuss: Repräsentationsarbeit als performative Praxis: Plädoyer für einen kritischen Repräsentationsbegriff – Peter Bell/Dirk Suckow: Geordnete Unordnung und Familie in Serie. Jacques Callots Zyklus Les Bohémiens – Christina Gerstenmayer/Juliane Tatarinov: Unordentliche Verhältnisse. Abwehr von Devianzzuschreibungen in Suppliken und Bittschriften – Andrea Grunert: Irish Traveller im Film: die Familie als Mikrokosmos der irischen Gesellschaft – Karen Eifler: Familienprojektionen. Arme in Lichtbilderaufführungen britischer Wohltätigkeitsorganisationen um 1900 – Jens Gründler/Iulia-Karin Patrut: Muster der Devianz. «Zigeuner», Geisteskranke und Familiengenealogien im langen 19. Jahrhundert – Stefani Kugler/Anna-Lena Sälzer: «Nun sind wir ganz gewöhnliche Proletarier geworden!» Familie und Inflation im Film und Roman Die freudlose Gasse – Katarina Lenczowski: Familie in der Krise? Ideal-projektive Antworten in Luise Rinsers Essay Wer wirft den Stein? Zigeuner sein in Deutschland. Eine Anklage (1985) – Clelia Caruso: Das Maß aller Dinge? Familienmodelle italienischer Arbeitsmigranten in Auseinandersetzung mit dem bürgerlichen Familienideal – Paula Giersch: Repräsentation als Affirmation und Differenz. Das Motiv der interkonfessionellen Heirat in Karl Emil Franzos’ Novellensammlung Die Juden von Barnow – Sebastian Schmidt: Zur textlichen Repräsentation armer Familien in der Frühen Neuzeit – Sylvaine Hänsel: Caritas und Pietas - Wohltäter im Porträt. Armut, Familie und Repräsentation in der niederländischen Malerei des 17. Jahrhunderts – Katharina Brandes/Eva Thielen: Familienideale in Antragsschreiben in Not geratener Eltern im 19. und frühen 20. Jahrhundert – Nikolas Immer: Die allmähliche Erlangung des Wohlstands durch Volksaufklärung. Familienmodelle in Heinrich Zschokkes Erzählung Das Goldmacherdorf (1817) – Christian Hermes: Katholische Familien- und Armutsdiskurse in Heinrich Bölls Roman Und sagte kein einziges Wort (1953).
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631644126
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    almahu_9948665307802882
    Umfang: 1 online resource (353 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035103717
    Serie: Beihefte zu Simpliciana 7
    Inhalt: Mit Martin Opitz’ Buch von der Deutschen Poeterey (1624) tritt, als hätte es dieses Signals nur bedurft, eine deutschsprachige Kunstdichtung auf den literaturgeschichtlichen Plan, die sich sogleich vielfältig ausfächert. Als ‘gebundene Rede’, in Versen verfaßte Dichtung, erscheint sie dennoch durch eine gemeinsame Signatur zur einheitlichen Bewegung formiert. Was aber ist mit der barocken Prosa? Sie entwickelt sich parallel, in der literarisch wie theoretisch organisierten Ausschlußsphäre, dies aber keineswegs bloß in Gebrauchs- und Repräsentationstexten, sondern gerade auch im Bereich der Fiktion. Die vorliegenden Beiträge widmen sich aus unterschiedlichen Perspektiven und von unterschiedlichen Textszenarien aus vorsichtig konzeptualisierend diesem Befund, für den es keine tragfähigen Beschreibungssysteme gibt. Sie sind auf der Suche nach Kriterien, die das (scheinbar) unmarkierte Andere der «Poeterey» begrifflich fassen können, und zeichnen in paradigmatischen Momentaufnahmen nach, wie innerhalb des poetologischen Diskurses sich die Hierarchien verschieben: vom anfänglichen Ausschluß der Prosa aus den Poetiken bis hin zur Usurpation der Poetiken durch die Prosa. Der Band dokumentiert die von den Herausgebern im September 2009 an der Ruhr-Universität Bochum veranstaltete Tagung «Spielregeln barocker Prosa».
    Anmerkung: Inhalt: Thomas Althaus/Nicola Kaminski: Aspekte einer Theorie barocker Prosa – Christian Meierhofer: Erzählen und Wiedererzählen. Zur Verfahrensweise des Barockromans – Maximilian Bergengruen: Das Heuchelei-Dilemma. Moscheroschs Schergen-Teuffel als poetologische Ortsbestimmung satirischer Prosa – Uwe Spörl: Aristotelische Argumentationen zur fiktionalen Erzählprosa in deutschsprachigen Barockpoetiken – Peter Hesselmann: Der «honig der angedichteten umstände». Zur rhetorisch-poetologischen Kontroverse um historia, fabula und evidentia in der Romantheorie des Barock – Matthias Bauer: Von Fall zu Fall. Die narratio zwischen Argumentationsprotasis und Poetik – Rosmarie Zeller: Der Roman erhält poetologische Würden. Huets Roman-Traktat und seine Wirkung – Peter Hess: «Ist also der Dichter seines Wercks Meister/der Geschichtschreiber der Warheit Knecht.» Harsdörffers implizierte Romantheorie – Stephan Kraft: Koproduzierter Klassizismus. Sigmund von Birken, Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel und die Integration des hohen Barockromans in das System der Poetik – Bernhard Jahn: Prosa im Theater des 17. Jahrhunderts – Dietmar Till: Oratio ligata/oratio soluta. Zur Genese einer Opposition und den mit ihr entstehenden Normierungslücken in der Poetik der Frühen Neuzeit – Nicola Kaminski: Prosimetrum. Auf den Spuren einer impliziten Theorie ‘ungebundener Rede’ bei Martin Opitz – Thomas Althaus: Eine «artem Apophthegmaticam (wie ars Poëtica, Oratoria)» haben - Harsdörffers kompilatorische Arbeit an einer Prosapoetik des Barock im Klärungsbereich der Breviloquenz – Andreas Beck: Katholisch-bayerische Prosapropaganda in opitzianisch-poetologischer Tradition: Gelasius Hiebers Sprach-Lehr und Von der Teutschen Poeterey (1723-25) im Parnassus Boicus – Jörg Wesche: Regeln für den Traum. Literarische Empirie des Sonderbaren in spätbarocker Sachprosa am Beispiel von Johann Christoph Männlings Traum-Tempel (1714).
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034305792
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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