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  • 1
    Buch
    Buch
    Köln : Galiani Berlin
    UID:
    gbv_85955967X
    Umfang: 357 Seiten
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 3869711272 , 9783869711270
    Inhalt: Der eigenwilligste Privatdetektiv der Literaturgeschichte zieht aufs Dorf. Doch die Idylle trügt gewaltig. Der dritte Onno ist beileibe kein Regionalkrimi, sondern ein Roman von Welt. Protzten Onnos bisherige Abenteuer noch mit Kreuzfahrtschiffen und Kiezoligarchen, Popmagnaten und Rotlichteskapaden, ist der Mittelpunkt der Welt beim dritten und letzten Onno Viets das Dörfchen Finkloch. Selten gab es mehr Dorfidylle auf so wenigen Quadratmetern. Doch Onnos scheinbar beschaulicher Sommer bei den Schwiegereltern hat einen düsteren Hintergrund: Geplagt von einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung, ist der Privatdetektiv von eigenen Gnaden von Hamburg raus aufs Land geflohen. Denn seit dem dramatischen Fall um den Irren vom Kiez ist er nicht mehr er selbst: Nicht nur, dass er an der Pingpongplatte versagt, er leidet vor allem unter ausgewachsenen Panikattacken, die seine Tage zur höllischen Qual werden lassen. Dörflichkeit und kuscheliger Schoß der Schwiegerfamilie sollen für Linderung sorgen. Doch natürlich stolpert Onno auch in Finkloch unfreiwillig in finstere Machenschaften, bei denen nicht nur gekreuzigte Pharaonenkatzen und Schusswaffen eine gewichtige Rolle spielen, sondern auch die »Katzenzenzi«, exilbayerische Esoterikerin, die es vom Astro-TV ins norddeutsche Dorf verschlagen hat, wo sie sich mit Vollmondseminaren eine goldene Nase verdient. Bald schon überschlagen sich die Ereignisse, es gibt sogar einen Toten … doch auf einmal beginnt Frank Schulz, aus der Komik seiner Regionalfarce heraus das Schicksal ganzer Generationen zu erzählen. „Eine Verbrecherjagd findet normalerweise nicht auf Hochsitzen statt. Und wenn am Nordrain des Mondwaldes geschossen wird, rechnet man nicht mit toten Waidmännern. Doch Frank Schulz ist ein Autor, der in jeder Normalität das Sensationelle entdecken und selbst dem Jägerlatein poetische Qualitäten abgewinnen kann. Sein neuer Fall für Onno Viets, den wohl gutmütigsten und phlegmatischsten Detektiv der Weltliteratur, wird zu einer Exkursion durch das dichte Unterholz menschlicher Schicksale und das Gestrüpp der deutschen Geschichte. Die Satire aus der norddeutschen Provinz erreicht eine historische Tiefendimension, die bis zum Linksterrorismus der Siebziger und den Traumata der Kriegsgeneration reicht“ (SWR Bestenliste September 2016, Persönliche Empfehlung, Richard Kämmerlings)
    Anmerkung: Prolog : Januar 2009 -- Teil eins : Mai 2005 -- Teil zwei : April, Mai 2008 -- Teil drei : Juni 2008 -- Teil vier : Juni, Juli, August 2008 -- Teil fünf : August, September 2008 -- Epilog eins : Januar 2009 ff. -- Epilog zwei : Mai 2015 -- Glossar : Plattdeutsch, Missingsch -- Dank und Anmerkungen.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): German fiction ; Fiktionale Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    Mehr zum Autor: Schulz, Frank 1957-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bern : Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665158002882
    Umfang: 1 online resource (442 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035102253
    Serie: Beihefte zu Simpliciana 5
    Inhalt: Die Beiträge zu diesem Band gehen auf die von der Grimmelshausen-Gesellschaft im März 2009 in Oberkirch veranstaltete Tagung «Grimmelshausen als Kalenderschriftsteller und die zeitgenössische Kalenderliteratur» zurück. Anlass für die intensive Beschäftigung mit der simplicianischen Kalenderproduktion war die Entdeckung bisher nicht bekannter Kalender. Auf dieser Basis konnten neue Perspektiven und Arbeitsfelder für die Grimmelshausen- und die Kalenderforschung eröffnet werden. Die interdisziplinären Tagungsbeiträge widmen sich u. a. den mediengeschichtlichen Rahmenbedingungen der Kalenderherstellung, -distribution und -rezeption, der Beteiligung Grimmelshausens an den simplicianischen Jahreskalendern, Fragen der Authentizität und Autorisation in der Kalenderproduktion, der Literarizität der Textsorte Kalender, den Textformen des Kalendergesprächs und der Kalendererzählung, der Integration von literarischen, historischen und naturwissenschaftlichen Quellen, den Modi der Wissensvermittlung, dem Genre der Ewigwährenden Kalender sowie den Manifestationen satirischer Kalender- und Astrologiekritik. Der Sammelband präsentiert zahlreiche neue Ergebnisse in der Erforschung der Kalender der Frühen Neuzeit.
    Inhalt: «[Man findet] in der wissenschaftlichen Literatur bislang kaum eine derart dichte und klar fokussierte Erörterung der periodischen Gattung ‘Schreibkalender’ für das später 17. Jahrhundert wie in diesem Tagungsband, bei der (sic!) aus verschiedenen Quellen zahlreiche neue empirische Informationen geschöpft und breit erörtert, zugleich aber auch höchst verschiedene Facetten des Phänomens ausgeleuchtet werden, die sich keineswegs allein um Grimmelshausen als Kalenderschriftsteller, sondern auch um historische und mediengeschichtliche Fragen drehen.» (Werner Greiling, Zeitschrift für Thüringische Geschichte 66, 2012)
    Anmerkung: Inhalt: Holger Böning: Der Kalender im Mediensystem des 17. Jahrhunderts – Klaus-Dieter Herbst: Die Schreibkalender für das Jahr 1670 – Timothy Sodmann: Der Europäische Wunder-Geschichten-Calender – Klaus Matthäus: Die Europäischen Wundergeschichten Calender des Simplicius Simplicissimus für 1670 bis 1672 und der Schreib-Kalender des jungen ehelich gebohrnen Simplicissimi für 1675 – Klaus Matthäus: Die Warhaffte Relation über die Schlacht bei Entzheim/Ensheim im Molsheimer Schreib-Kalender (1675) – Dieter Breuer: Zur Frage der Autorschaft Grimmelshausens an den simplicianischen Jahreskalendern Felßeckers, Hoffmanns und Straubhaars – Louis Schlaefli: Der Druckort Molsheim und der Drucker Johann Heinrich Straubhaar – Louis Schlaefli : Nouvelle liste des imprimés de Johann Heinrich Straubhaar (1667-1680) – Klaus Haberkamm: Eucharius Rößlins Kalender mit allen Astronomischen haltungen (1533) und Johann Jakob Christoffel von Grimmelshausens Ewig-währender Calender (1670 [?]). Immergültige gegen jährliche Kalender – Norbert D. Wernicke: Die Schweizer Kalenderlandschaft 1650-1700. Mit einem Blick auf Grimmelshausen – Helga Meise: Textformen und Literarizität in Marx Friedrich Rosencreutzers Neuem Wurtz und Kräuter-Calender (1649-1672) – Rosmarie Zeller: Wissensvermittlung in Kalendern der Frühen Neuzeit am Beispiel der Kalender von Marcus Freund – Hans Gaab: Das Leben des zwielichtigen Kalenderschreibers Israel Hiebner (1619-1668) – Jürgen Hamel: Norddeutsche Schreibkalender um 1700 und das Kalenderedikt des Herzogs von Mecklenburg-Güstrow von 1682 – Klaus Haberkamm: «Eine erschröckliche Saturnische Historia»; «Exempel Christlicher Tugend eines Jovialischen Fürsten»; «Beschreibung einer Martialischen Histori» etc. Zum astrologisch signifikativen Erzählen bei ‘Rosencreutzer’ und Grimmelshausen – Klaus Matthäus: Simplicianische Kalender in Krakau. Die «Calender Sammlung» der Johann Andreä Endterischen Handlung in der «Biblioteka Czartoryskich» – Klaus-Dieter Herbst: Der Kalendermacher Johannes Vulpius und seine Kritik am Ewig-währenden Calender Grimmelshausens im Jahr 1696.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034304931
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    UID:
    gbv_1511870435
    Umfang: 56 S.
    Serie: Norddeutsche Laienspiele 13
    Anmerkung: In Fraktur
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almahu_BV036854353
    Umfang: XIII, 356 S. : , zahlr. Ill.
    ISBN: 978-3-88722-717-3
    Serie: Volkskunde & historische Anthropologie 13
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Ethnologie , Theologie/Religionswissenschaften
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Ewe ; Bildband ; Konferenzschrift ; Bildband
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Berlin :Schriftenvertriebsanstalt,
    UID:
    almahu_BV025497309
    Umfang: 77 S. : , Ill.
    Ausgabe: 11. - 12. Tsd.
    Serie: Neuer Volksbücherschatz 4
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Buch
    Buch
    München : Knaur
    UID:
    kobvindex_SLB703673
    Umfang: 619 S. , 19 cm
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    ISBN: 9783426512937
    Serie: Knaur 51293
    Inhalt: Beatrix Szolvik
    Inhalt: Die norddeutsche Autorin versteht es, ihren 2. historischen Roman (nach "Die Feinde der Tuchhändlerin", 2012, hier nicht besprochen) so fesselnd zu erzählen, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legt. Trotz seines erheblichen Umfanges begleitet der Leser die vielfach verknüpften Schicksale und Beziehungsfäden der sympathischen Protagonisten und ihrer Widersacher mit Anteilnahme und Herzklopfen bis zum spannenden Finale. Vor ihrem brutalen Vater flieht die 16-jährige Anna nach Bremen, der Heimatstadt ihrer verstorbenen Mutter, begleitet von dem Waisenjungen Gawin, den sie unterwegs kennenlernt. In Bremen findet sie bei einer Seifensiederin Unterkunft und Arbeit und ein Zuhause und kann sich als Schneiderin ein neues Leben aufbauen. Doch ihr Vater, dem sie eine falsche Spur nach Köln gelegt hatte, setzt alles daran, sie in seine Hand zu bekommen. Der mit Wärme geschriebene Roman mit Nachwort und Quellenliste, der v.a. in Köln und Bremen um 1349, zur Zeit von Pest und Pogrom, spielt, sorgt für lange, spannende Lesestunden und kann gern empfohlen werden.
    Inhalt: Begleitet von dem Waisenjungen Gawin flieht die 16-jährige Anna vor ihrem brutalen Vater nach Bremen, der Heimat ihrer Mutter. Dort findet sie als Schneiderin ein Zuhause. Doch ihr Vater setzt alles daran, sie in seine Hand zu bekommen. Der Roman spielt in Köln und Bremen um 1349.
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Belletristische Darstellung ; Fiktionale Darstellung
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
  • 8
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Zürich : Chronos Verlag | Zürich, Switzerland :Chronos Verlag,
    UID:
    edocfu_9958144473002883
    Umfang: 1 online resource (387 pages) : , illustrations; digital, PDF file(s).
    ISBN: 9783034013642
    Inhalt: This study investigates the early fiction of Max Frisch, previously only marginally discussed, in particular his first novel, «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), the novella «Antwort aus der Stille» (1937), as well as the sequel to the Reinhart story, «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen». It uses previously unknown sources to reconstruct the creative origins of these works. Deploying a discourse analysis, this book employs analytical techniques from gender and postcolonial studies to deconstruct is-sues of ethnicity, nationalism, gender, and class. The three texts, and their constructions of identity and alterity are contextualized within the contested zone of ‹purity› and ‹difference› and relevant fields of discourse. «Antwort aus der Stille» is investigated within the Alpine discourse, including its nationalistic, gender-political and sexist extensions, «Jürg Reinhart» in the anti-Semitic, Orientalist, Balkan and Slavic discourses, and «J’adore ce qui me brûle» in the contemporary discourse of emancipation and gender issues, and especially in the discourse of eugenics and its Social Darwinist implications.
    Inhalt: Die Studie untersucht die literaturwissenschaftlich noch wenig erforschten frühen Erzählwerke von Max Frisch, namentlich den Romanerstling «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), die längere Erzählung «Antwort aus der Stille» (1937) sowie die Romanfortsetzung der Reinhart-Geschichte «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen» (1943), und re-konstruiert deren Genese unter Einbezug bisher unbekannter Quellen. Einem diskursanalytischen Ansatz verpflichtet, befragt sie diese Werke mit dem Ana-lyseinstrumentarium der Gender und Postcolonial Studies nach Entwürfen von Ethnizität, Nationalität, Geschlecht und Klassenzugehörigkeit. Im Spannungs-feld von ‹Reinheit› und ‹Differenz› kontextualisiert sie die drei Primärtexte und deren Konstruktionen von Identität und Alterität in den einschlägigen Dis-kursfeldern. «Antwort aus der Stille» wird im Alpen- und Alpinismusdiskurs der Zeit verortet, einschliesslich seiner nationalistischen, genderpolitischen und sexistischen Weiterungen; «Jürg Reinhart» im antisemitischen, im Orient-, im Balkan- und im Slawendiskurs; «J’adore ce qui me brûle» im zeitgenössischen Emanzipations- und Geschlechterdiskurs sowie ganz besonders im Eugenikdis-kurs und seinen sozialdarwinistischen Implikationen.
    Anmerkung: Ph.D. Universität Bern 2015 , 1. Frischs verleugnung des frühwerks am beispiel von Jürg Reinhart, Antwort aus der Stille und Vorbild Huber --2. Situierung der studie innerhalb der forschung zum frühwerk Max Frischs --3. Fragestellung, theorie und methode --4. Überblick über die gliederung der studie --I. Antwort aus der stille (1937) --1. Zur neuausgabe und rezeption der erzählung --2. Alpen, Alpinismus und nationale identität --3. Alpinismus und männlichkeit --4. Alpinismus als askese und religionsersatz --5. Frauen am berg II. Jürg Reinhart (1934) --1. Zur entstehungs- und publikationsgeschichte der beiden Jürg-Reinhart-Romane --2. Jürgs ‹Swissness› --3. Jürgs «männliche Tat» und die adligen damen --4. Der Orient des Stambuler Basars --5. Der Balkan: «frauenverachtende Balkanmenschen» und edle norddeutsche Adelige --6. Die Slawen --III. J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen (1943) --1. Yvonne – Frischs erste emanzipierte frauenfigur? --2. Yvonne als Turandot oder das «Heimweh» der frau «nach der gewalt» des mannes --3. «Fragen der Herkunft» und die «feinen Unterschiede» des bürgertums --4. «Verkettung[en] des blutes»: zum sozialdarwinistischen undeugenischen gedankengut --Zusammenfassung. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3034013647
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Zürich : Chronos Verlag | Zürich, Switzerland :Chronos Verlag,
    UID:
    almahu_9947382477102882
    Umfang: 1 online resource (387 pages) : , illustrations; digital, PDF file(s).
    ISBN: 9783034013642
    Inhalt: This study investigates the early fiction of Max Frisch, previously only marginally discussed, in particular his first novel, «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), the novella «Antwort aus der Stille» (1937), as well as the sequel to the Reinhart story, «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen». It uses previously unknown sources to reconstruct the creative origins of these works. Deploying a discourse analysis, this book employs analytical techniques from gender and postcolonial studies to deconstruct is-sues of ethnicity, nationalism, gender, and class. The three texts, and their constructions of identity and alterity are contextualized within the contested zone of ‹purity› and ‹difference› and relevant fields of discourse. «Antwort aus der Stille» is investigated within the Alpine discourse, including its nationalistic, gender-political and sexist extensions, «Jürg Reinhart» in the anti-Semitic, Orientalist, Balkan and Slavic discourses, and «J’adore ce qui me brûle» in the contemporary discourse of emancipation and gender issues, and especially in the discourse of eugenics and its Social Darwinist implications.
    Inhalt: Die Studie untersucht die literaturwissenschaftlich noch wenig erforschten frühen Erzählwerke von Max Frisch, namentlich den Romanerstling «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), die längere Erzählung «Antwort aus der Stille» (1937) sowie die Romanfortsetzung der Reinhart-Geschichte «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen» (1943), und re-konstruiert deren Genese unter Einbezug bisher unbekannter Quellen. Einem diskursanalytischen Ansatz verpflichtet, befragt sie diese Werke mit dem Ana-lyseinstrumentarium der Gender und Postcolonial Studies nach Entwürfen von Ethnizität, Nationalität, Geschlecht und Klassenzugehörigkeit. Im Spannungs-feld von ‹Reinheit› und ‹Differenz› kontextualisiert sie die drei Primärtexte und deren Konstruktionen von Identität und Alterität in den einschlägigen Dis-kursfeldern. «Antwort aus der Stille» wird im Alpen- und Alpinismusdiskurs der Zeit verortet, einschliesslich seiner nationalistischen, genderpolitischen und sexistischen Weiterungen; «Jürg Reinhart» im antisemitischen, im Orient-, im Balkan- und im Slawendiskurs; «J’adore ce qui me brûle» im zeitgenössischen Emanzipations- und Geschlechterdiskurs sowie ganz besonders im Eugenikdis-kurs und seinen sozialdarwinistischen Implikationen.
    Anmerkung: Ph.D. Universität Bern 2015 , 1. Frischs verleugnung des frühwerks am beispiel von Jürg Reinhart, Antwort aus der Stille und Vorbild Huber --2. Situierung der studie innerhalb der forschung zum frühwerk Max Frischs --3. Fragestellung, theorie und methode --4. Überblick über die gliederung der studie --I. Antwort aus der stille (1937) --1. Zur neuausgabe und rezeption der erzählung --2. Alpen, Alpinismus und nationale identität --3. Alpinismus und männlichkeit --4. Alpinismus als askese und religionsersatz --5. Frauen am berg II. Jürg Reinhart (1934) --1. Zur entstehungs- und publikationsgeschichte der beiden Jürg-Reinhart-Romane --2. Jürgs ‹Swissness› --3. Jürgs «männliche Tat» und die adligen damen --4. Der Orient des Stambuler Basars --5. Der Balkan: «frauenverachtende Balkanmenschen» und edle norddeutsche Adelige --6. Die Slawen --III. J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen (1943) --1. Yvonne – Frischs erste emanzipierte frauenfigur? --2. Yvonne als Turandot oder das «Heimweh» der frau «nach der gewalt» des mannes --3. «Fragen der Herkunft» und die «feinen Unterschiede» des bürgertums --4. «Verkettung[en] des blutes»: zum sozialdarwinistischen undeugenischen gedankengut --Zusammenfassung. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3034013647
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Zürich : Chronos Verlag | Zürich, Switzerland :Chronos Verlag,
    UID:
    edoccha_9958144473002883
    Umfang: 1 online resource (387 pages) : , illustrations; digital, PDF file(s).
    ISBN: 9783034013642
    Inhalt: This study investigates the early fiction of Max Frisch, previously only marginally discussed, in particular his first novel, «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), the novella «Antwort aus der Stille» (1937), as well as the sequel to the Reinhart story, «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen». It uses previously unknown sources to reconstruct the creative origins of these works. Deploying a discourse analysis, this book employs analytical techniques from gender and postcolonial studies to deconstruct is-sues of ethnicity, nationalism, gender, and class. The three texts, and their constructions of identity and alterity are contextualized within the contested zone of ‹purity› and ‹difference› and relevant fields of discourse. «Antwort aus der Stille» is investigated within the Alpine discourse, including its nationalistic, gender-political and sexist extensions, «Jürg Reinhart» in the anti-Semitic, Orientalist, Balkan and Slavic discourses, and «J’adore ce qui me brûle» in the contemporary discourse of emancipation and gender issues, and especially in the discourse of eugenics and its Social Darwinist implications.
    Inhalt: Die Studie untersucht die literaturwissenschaftlich noch wenig erforschten frühen Erzählwerke von Max Frisch, namentlich den Romanerstling «Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt» (1934), die längere Erzählung «Antwort aus der Stille» (1937) sowie die Romanfortsetzung der Reinhart-Geschichte «J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen» (1943), und re-konstruiert deren Genese unter Einbezug bisher unbekannter Quellen. Einem diskursanalytischen Ansatz verpflichtet, befragt sie diese Werke mit dem Ana-lyseinstrumentarium der Gender und Postcolonial Studies nach Entwürfen von Ethnizität, Nationalität, Geschlecht und Klassenzugehörigkeit. Im Spannungs-feld von ‹Reinheit› und ‹Differenz› kontextualisiert sie die drei Primärtexte und deren Konstruktionen von Identität und Alterität in den einschlägigen Dis-kursfeldern. «Antwort aus der Stille» wird im Alpen- und Alpinismusdiskurs der Zeit verortet, einschliesslich seiner nationalistischen, genderpolitischen und sexistischen Weiterungen; «Jürg Reinhart» im antisemitischen, im Orient-, im Balkan- und im Slawendiskurs; «J’adore ce qui me brûle» im zeitgenössischen Emanzipations- und Geschlechterdiskurs sowie ganz besonders im Eugenikdis-kurs und seinen sozialdarwinistischen Implikationen.
    Anmerkung: Ph.D. Universität Bern 2015 , 1. Frischs verleugnung des frühwerks am beispiel von Jürg Reinhart, Antwort aus der Stille und Vorbild Huber --2. Situierung der studie innerhalb der forschung zum frühwerk Max Frischs --3. Fragestellung, theorie und methode --4. Überblick über die gliederung der studie --I. Antwort aus der stille (1937) --1. Zur neuausgabe und rezeption der erzählung --2. Alpen, Alpinismus und nationale identität --3. Alpinismus und männlichkeit --4. Alpinismus als askese und religionsersatz --5. Frauen am berg II. Jürg Reinhart (1934) --1. Zur entstehungs- und publikationsgeschichte der beiden Jürg-Reinhart-Romane --2. Jürgs ‹Swissness› --3. Jürgs «männliche Tat» und die adligen damen --4. Der Orient des Stambuler Basars --5. Der Balkan: «frauenverachtende Balkanmenschen» und edle norddeutsche Adelige --6. Die Slawen --III. J’adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen (1943) --1. Yvonne – Frischs erste emanzipierte frauenfigur? --2. Yvonne als Turandot oder das «Heimweh» der frau «nach der gewalt» des mannes --3. «Fragen der Herkunft» und die «feinen Unterschiede» des bürgertums --4. «Verkettung[en] des blutes»: zum sozialdarwinistischen undeugenischen gedankengut --Zusammenfassung. , German
    Weitere Ausg.: ISBN 3034013647
    Sprache: Deutsch
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