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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld : Aisthesis Verlag
    UID:
    b3kat_BV048554342
    Umfang: 1 Online-Ressource (579 Seiten)
    ISBN: 9783849814595
    Inhalt: Walter Benjamins Verständnis der Idee der Ähnlichkeit und Nachahmung ist in seiner philosophischen Phantasie, seinem unerhörten terminologischen Reichtum, seiner Spannweite, kritischen Differenziertheit, Eigenwilligkeit, ja Neuartigkeit bisher verborgen geblieben. Seine ,Lehre' passiver Ähnlichkeitswahrnehmung und aktiver Mimesisgabe setzt im Mikro- und Makrokosmos der Natur sowie in der Urgeschichte der menschlichen Gesellschaft an und reicht mit der späten Spontan-Anamnese dieser Urgaben in den exemplarischen Mimesisgestalten der Moderne - dem Künstler (Proust) und dem (Berliner) Kind - bis ins 20. Jahrhundert. Es ist von Urbeginn an bis heute das Ähnlichkeitssensorium und Nachahmungsbedürfnis in seinen Licht- und Schattenseiten, das Sinneswahrnehmung, Erfahrung, Erkenntnis, Sozialverhalten, Inspiration, Sprache, Schrift, Spiel und Kunst, Welt- und Textdeutung, biografische und historiografische Erinnerung in hohem Maße steuert und prägt. So zeichnet sich am Ende die Theorie eines physischen und metaphysischen, natürlichen und geschichtlichen, archaischen und modernen "Kosmos der Ähnlichkeit" ab. In dessen Mittelpunkt steht für Benjamin des Menschen unverwüstliches "mimetisches Genie". Dass es vor allem Marcel Proust - überraschendes Inbild eines Modernen - war, der für diesen großen Wurf einer (freilich unsystematischen) Theorie Benjamins kritischer "Lehrmeister des Erinnerns", Nachahmungs- und Aura-Experte in einem war und eine Reihe prominenter Konzepte Benjamins inspirierte, gehört zu den zentralen Erkenntnissen dieser Untersuchung. - Die Legende Walter Benjamin als das immer wieder Zu-Lesende gewinnt mit dem Blick auf seine Ähnlichkeitsphilosophie eine neue Facette: Zum notorischen Allegoriker tritt nun der Mimetiker: der Denker des "Weltennetzes", der Leser und Exeget überraschender Ähnlichkeitszusammenhänge im "Buch der Welt", der Literatur und der Geschichte
    Anmerkung: Online resource; title from title screen (viewed August 18, 2022)
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 9783895284946
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik , Allgemeines , Philosophie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Benjamin, Walter 1892-1940 ; Mimesis ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (URL des Erstveröffentlichers)
    Mehr zum Autor: Fittler, Doris M.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld :Aisthesis Verlag,
    UID:
    edocfu_9960947802502883
    Umfang: 1 online resource (581 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8498-1459-9
    Inhalt: Long description: Walter Benjamins Verständnis der Idee der Ähnlichkeit und Nachahmung ist in seiner philosophischen Phantasie, seinem unerhörten terminologischen Reichtum, seiner Spannweite, kritischen Differenziertheit, Eigenwilligkeit, ja Neuartigkeit bisher verborgen geblieben. Seine ‚Lehre‘ passiver Ähnlichkeitswahrnehmung und aktiver Mimesisgabe setzt im Mikro- und Makrokosmos der Natur sowie in der Urgeschichte der menschlichen Gesellschaft an und reicht mit der späten Spontan-Anamnese dieser Urgaben in den exemplarischen Mimesisgestalten der Moderne – dem Künstler (Proust) und dem (Berliner) Kind – bis ins 20. Jahrhundert. Es ist von Urbeginn an bis heute das Ähnlichkeitssensorium und Nachahmungsbedürfnis in seinen Licht- und Schattenseiten, das Sinneswahrnehmung, Erfahrung, Erkenntnis, Sozialverhalten, Inspiration, Sprache, Schrift, Spiel und Kunst, Welt- und Textdeutung, biografische und historiografische Erinnerung in hohem Maße steuert und prägt. So zeichnet sich am Ende die Theorie eines physischen und metaphysischen, natürlichen und geschichtlichen, archaischen und modernen „Kosmos der Ähnlichkeit“ ab. In dessen Mittelpunkt steht für Benjamin des Menschen unverwüstliches „mimetisches Genie“. Dass es vor allem Marcel Proust – überraschendes Inbild eines Modernen – war, der für diesen großen Wurf einer (freilich unsystematischen) Theorie Benjamins kritischer „Lehrmeister des Erinnerns“, Nachahmungs- und Aura-Experte in einem war und eine Reihe prominenter Konzepte Benjamins inspirierte, gehört zu den zentralen Erkenntnissen dieser Untersuchung. – Die Legende Walter Benjamin als das immer wieder Zu-Lesende gewinnt mit dem Blick auf seine Ähnlichkeitsphilosophie eine neue Facette: Zum notorischen Allegoriker tritt nun der Mimetiker: der Denker des „Weltennetzes“, der Leser und Exeget überraschender Ähnlichkeitszusammenhänge im „Buch der Welt“, der Literatur und der Geschichte.
    Anmerkung: PublicationDate: 20050101 , Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel I. Zur Orientierung: Im Labyrinth des Werks -- Kapitel II. Ähnlichkeit als ,Sprache' -- Kapitel III. Sprache als Ähnlichkeit -- Kapitel IV. Anamnese des Mimesisvermögens in der Moderne: Proust und das Kind -- Teil 1: Im Banne Prousts -- A) Person und Werk -- B) Lehrmeister des Erinnerns -- Teil 2: Das mimetische Genie des Kindes -- Kapitel V. Drei wichtige Ähnlichkeitstopoi Benjamins -- 1. Ähnlichkeit, nicht Gleichheit -- 2. Ähnlichkeit und Entstellung -- 3. Kritik der Einfühlung -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backcover.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-89528-494-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bielefeld :Aisthesis Verlag,
    UID:
    almafu_9960947802502883
    Umfang: 1 online resource (581 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8498-1459-9
    Inhalt: Long description: Walter Benjamins Verständnis der Idee der Ähnlichkeit und Nachahmung ist in seiner philosophischen Phantasie, seinem unerhörten terminologischen Reichtum, seiner Spannweite, kritischen Differenziertheit, Eigenwilligkeit, ja Neuartigkeit bisher verborgen geblieben. Seine ‚Lehre‘ passiver Ähnlichkeitswahrnehmung und aktiver Mimesisgabe setzt im Mikro- und Makrokosmos der Natur sowie in der Urgeschichte der menschlichen Gesellschaft an und reicht mit der späten Spontan-Anamnese dieser Urgaben in den exemplarischen Mimesisgestalten der Moderne – dem Künstler (Proust) und dem (Berliner) Kind – bis ins 20. Jahrhundert. Es ist von Urbeginn an bis heute das Ähnlichkeitssensorium und Nachahmungsbedürfnis in seinen Licht- und Schattenseiten, das Sinneswahrnehmung, Erfahrung, Erkenntnis, Sozialverhalten, Inspiration, Sprache, Schrift, Spiel und Kunst, Welt- und Textdeutung, biografische und historiografische Erinnerung in hohem Maße steuert und prägt. So zeichnet sich am Ende die Theorie eines physischen und metaphysischen, natürlichen und geschichtlichen, archaischen und modernen „Kosmos der Ähnlichkeit“ ab. In dessen Mittelpunkt steht für Benjamin des Menschen unverwüstliches „mimetisches Genie“. Dass es vor allem Marcel Proust – überraschendes Inbild eines Modernen – war, der für diesen großen Wurf einer (freilich unsystematischen) Theorie Benjamins kritischer „Lehrmeister des Erinnerns“, Nachahmungs- und Aura-Experte in einem war und eine Reihe prominenter Konzepte Benjamins inspirierte, gehört zu den zentralen Erkenntnissen dieser Untersuchung. – Die Legende Walter Benjamin als das immer wieder Zu-Lesende gewinnt mit dem Blick auf seine Ähnlichkeitsphilosophie eine neue Facette: Zum notorischen Allegoriker tritt nun der Mimetiker: der Denker des „Weltennetzes“, der Leser und Exeget überraschender Ähnlichkeitszusammenhänge im „Buch der Welt“, der Literatur und der Geschichte.
    Anmerkung: PublicationDate: 20050101 , Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Einleitung -- Kapitel I. Zur Orientierung: Im Labyrinth des Werks -- Kapitel II. Ähnlichkeit als ,Sprache' -- Kapitel III. Sprache als Ähnlichkeit -- Kapitel IV. Anamnese des Mimesisvermögens in der Moderne: Proust und das Kind -- Teil 1: Im Banne Prousts -- A) Person und Werk -- B) Lehrmeister des Erinnerns -- Teil 2: Das mimetische Genie des Kindes -- Kapitel V. Drei wichtige Ähnlichkeitstopoi Benjamins -- 1. Ähnlichkeit, nicht Gleichheit -- 2. Ähnlichkeit und Entstellung -- 3. Kritik der Einfühlung -- Zusammenfassung -- Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backcover.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-89528-494-7
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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