Umfang:
1 Online-Ressource (XIV, 238S.).
ISBN:
978-3-322-99702-9
,
978-3-8244-4341-3
Anmerkung:
Christoph Martin Wieland (1733-1813) zählt nicht nur zu den bedeutendsten Vertretern des literarischen Rokoko und der Spätaufklärung, sondern beeindruckte sein Publikum zugleich als politischer Schriftsteller. Anhand einer Untersuchung seines Staats- und Rechtsdenkens zeigt Torsten Walter, dass Wieland sich in einem langjährigen Prozess zu einem entschiedenen Vertreter des Liberalismus entwickelt hat. Diesem Verständnis entspricht eine veränderte Konzeption seiner literarischen Werke im Sinne einer "Entstaatlichung" der Handlung und "Verbürgerlichung" der Handlungsträger bei gleichzeitiger Herausbildung einer außerhöfischen politischen Öffentlichkeit. Damit erweist Wieland sich lange vor den Autoren des Vormärz als literarischer Vordenker des modernen Rechtsstaats in Deutschland
,
A. Einführung -- I. Forschungsbericht -- II. Recht und literarische Ästhetik -- III. Gegenstand und Methode -- IV. Entwicklungsgeschichte des neuzeitlichen Staats- und Rechtsdenkens -- B. Wielands politische Publizistik -- I. Einleitung -- II. Die Texte im einzelnen -- C. Staat und Recht in den literarischen Arbeiten Wielands -- I. Werke vor der Französischen Revolution -- II. Werke nach der Französischen Revolution -- III. Schlußbemerkung -- D. Ergebnis -- I. Das Staats- und Rechtsdenken Wielands -- II. Die literarische Umsetzung des Staats- und Rechtsdenkens -- E. Literaturverzeichnis -- I. Werk- und Einzelausgaben -- II. Biographien -- III. Forschungsliteratur -- IV. Weiterführende Literatur
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
1733-1813 Wieland, Christoph Martin
;
Recht
;
Staat
;
1733-1813 Wieland, Christoph Martin
;
Politisches Denken
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-322-99702-9
Bookmarklink