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  • 1
    UID:
    almafu_BV046049630
    Umfang: 233 Seiten.
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 978-3-89691-282-4
    Inhalt: Der Begriff der Emanzipation spielte in der Geschichte vieler sozialer Bewegungen seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Rolle. Insbesondere in der kritischen Theorie von Marx bis Marcuse hatte der Begriff eine zentrale Bedeutung. Die neue Linke der 1960er und 1970er Jahre berief sich emphatisch auf ihn, während die feministischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts den Begriff der Emanzipation vielfach durch den der Befreiung ersetzten. Anders als Gleichheit oder Freiheit, auf die verbreitet Bezug genommen wird, ist der Begriff der Emanzipation allerdings kaum Gegenstand grundsätzlicher Reflexion geworden. Beklagt wurde schon in den 1970er Jahren seine Vieldeutigkeit. In den poststrukturalistischen und postkolonialen Diskussionen wurde und wird zudem starke Kritik an diesem Begriff formuliert, weil er zu einem Feld von Begriffen gehört, die ihrerseits mit Herrschaftspraktiken verbunden sind: Aufklärung, Freiheit, Autonomie, Subjekt, Vernunft, Universalismus oder Fortschritt. Vor dem Hintergrund aktueller Auseinandersetzungen um Begriff und Sache der Emanzipation diskutieren die Autor_innen des Bandes, ob und inwiefern Emanzipation heute zur Selbstverständigung über soziale Befreiungsversuche taugt, bzw. wie ein zeitgemäßer, intersektionaler Begriff von Emanzipation beschaffen sein müsste und Orientierung geben kann. Es schreiben: Michael Brie, Maria do Mar Castro Varela, Sara Farris, Tatjana Freytag, Katia Genel, Ruth Sonderegger, Moshe Zimmermann u.a. Quelle: Klappentext.
    Anmerkung: Aus der Einleitung: "... Mit diesen Fragen haben wir im Dezember 2016 im Rahmen der AkG einen Workshop zum Thema "Emanzipation" organisiert. Die meisten der hier zu findenden Texte wurden dort zur Diskussion gestellt und für das vorliegende Buch überarbeitet."
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Politologie , Soziologie
    RVK:
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    Schlagwort(e): Emanzipation ; Soziale Bewegung ; Emanzipation ; Begriff ; Emanzipation ; Gesellschaft ; Politische Philosophie ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung ; Konferenzschrift
    Mehr zum Autor: Demirović, Alex 1952-
    Mehr zum Autor: Lettow, Susanne
    Mehr zum Autor: Maihofer, Andrea 1953-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    b3kat_BV048664285
    Umfang: 1 Online-Ressource (173 Seiten)
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783866187597
    Serie: Schriften zu MANAGEMENT, ORGANISATION UND INFORMATION
    Inhalt: Sowohl in der wirtschaftswissenschaftlichen Fachpresse als auch in der akademischen Literatur mehren sich Publikationen, welche die Ineffizienz des deutschen Corporate-Governance-Systems im Hinblick auf die Macht von Vorstandsvorsitzenden aufzeigen. Es wird beklagt, dass Vorstandsvorsitzende Handlungsspielräume zu ihrem persönlichen Vorteil und damit auf Kosten der Eigentümer nutzen können. Ziel der Arbeit ist es, das abstrakte und mehrdeutige Konzept der Macht des Vorstandsvorsitzenden im deutschen Corporate-Governance-System methodisch zu fundieren. Zudem werden auf Basis einer empirischen Analyse Erkenntnisse darüber gewonnen, welche Wirkungsmechanismen die Macht im Bezug auf erzwungene Entlassungen von Vorstandsvorsitzenden determinieren.
    Inhalt: Die Arbeit leistet in drei Bereichen einen Beitrag für die Corporate-Governance-Forschung: Erstens erfolgt die Entwicklung eines strukturierten Modells zur Beschreibung der Macht durch den Transfer der US-amerikanischen Managerial-Power-Theorie auf das deutsche System. Zweitens wird die empirische Überprüfung der Hypothesen auf Basis multivariater Regressionsmodelle der Survival-Analyse durchgeführt, die explizit die Berücksichtigung der zeitlichen Struktur der Daten ermöglichen. Drittens liegt der Dissertation eine für deutsche Studien außerordentlich umfangreiche Datenbasis zugrunde, welche die Amtszeiten von insgesamt 520 Vorstandsvorsitzmandaten in den Unternehmen des Prime-Standard-Segments zwischen 2002 und 2007 (inklusive einer Vielzahl von Kontrollvariablen) umfasst. Das Konzept der Macht wird über die Wirkungsmechanismen Autorität, Ähnlichkeit und Reziprozität instrumentalisiert.
    Inhalt: Im Ergebnis zeigt sich der Einfluss von Autorität wie erwartet: Interne und externe Vernetzung sowie starke Eigenkapitalbeteiligung verzögern erzwungene Entlassungen. Individuelle Ähnlichkeit zwischen dem Vorstand und dessen Vorsitzenden kann eine Entlassung verzögern. Dies gilt jedoch nicht für die Ähnlichkeit zwischen dem Vorstandsvorsitzenden und den Aufsichtsräten. Starke Ähnlichkeit der Aufsichtsräte untereinander führt sogar zu einer beschleunigten Entlassung des Vorstandsvorsitzenden. Positive Auswirkungen reziproken Verhaltens von Vorständen oder Aufsichtsräten gegenüber dem Vorstandsvorsitzenden können nicht nachgewiesen werden. Es zeigt sich sogar der entgegengesetzte Effekt: Vorstände und Aufsichtsräte handeln nach ihrer Berufung unabhängig bzw. emanzipiert
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Wirtschaftswissenschaften
    RVK:
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wiesbaden :VS Verlag für Sozialwissenschaften,
    UID:
    almahu_9947361382102882
    Umfang: 414 S. , online resource.
    ISBN: 9783531902272
    Inhalt: In einem wunderbaren Konvolut von Notizen, in denen es um das geistige und materielle Eigenleben von Büchern geht, beklagt sich Theodor W. Adorno über die Tendenz, zu den Werken philosophischer Autoren Lexika zu erstellen. Nicht, dass er gegen das stichwortartige Erfassen bestimmter Wissensgebiete als solches etwas einzuwenden hätte; er spricht sogar, für seine Verhältnisse erstaunlich wohlwollend, von der „unschätzbar(en)“ „Erleichterung, welche die 1 Lexika bieten“ . Aber die Vorstellung, dass die Werke von Autoren wie Marx, Hegel oder Kant in solchen Büchern erfasst werden sollen, erfüllt ihn doch mit erheblichem Unmut: Denn wie soll die Substanz derartig komplexer Theorien, derartig weit ausholender Überlegungen dadurch wiedergegeben werden, dass sie in eine Vielzahl einzelner Begriffe zerlegt werden, über die sich dann jeweils knappe, summarische Eintragungen ? nden lassen? Im Allgemeinen fallen die wichtigsten dieser Gedanken, so argwöhnt Adorno, durch die Maschen der Be- 2 griffseintragungen hindurch, „weil sie unter kein Stichwort passen. “ Das Re- mee von Adorno lautet daher, dass „die lexikalische Vernunft“ zur „Vergegen- 3 ständlichung“ von etwas zwingt, was „schlechthin“ nicht gegenständlich ist. Der vorliegende Band verstößt gegen dieses Verdikt Adornos in beinahe - len erdenklichen Hinsichten. Er unternimmt nicht nur den Versuch, die von - orno selbst mitgeschaffene Theorietradition lexikalisch zu erfassen; vielmehr verfährt er dabei auf eine Weise, die seine Befürchtungen noch gesteigert h- ten, weil nicht etwa symptomatische Begriffe oder Ideen, sondern schlicht alle zentralen Schriften und Aufsätze kurz vorgestellt werden sollen.
    Anmerkung: Adorno, Theodor W. -- Adorno, Theodor W. -- Benjamin, Walter -- Borkenau, Franz -- Denninger, Erhard -- Friedeburg, Ludwig von -- Fromm, Erich -- Grossmann, Henryk -- Habermas, Jürgen -- Habermas, Jürgen -- Horkheimer, Max -- Horkheimer, Max -- Horkheimer, Max -- Institut für Sozialforschung (Hrsg.) -- Kirchheimer, Otto -- Kirchheimer, Otto -- Kracauer, Siegfried -- Löwenthal, Leo -- Löwenthal, Leo -- Marcuse, Herbert -- Neumann, Franz Leopold -- Pollock, Friedrich -- Wittfogel, Karl-August.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783531141084
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Philosophie , Soziologie
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Festschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    Seelze-Velber :Kallmeyer,
    UID:
    almahu_BV020835142
    Umfang: 184 S.
    Ausgabe: 1. Aufl.
    ISBN: 3-7800-4940-6
    Inhalt: Negatives Sozialverhalten von Kindern und Jugendlichen ist zu einem Massenphänomen geworden. Es muss ein gesellschaftlicher Erziehungsnotstand beklagt werden, so der Autor. Der Notstand beeinträchtigt massiv die Bildung. - Schüler, sind kaum noch in der Lage, komplexe Sätze zu bilden, verbale Entgleisungen gehören zum normalen Umgangston, und SchülerInnen - emotional verarmt - schrecken auch vor körperlicher Gewalt nicht zurück. Aber auch Eltern, sind entweder nicht gewillt oder nicht in der Lage sind, das Verhalten ihrer Kinder zu sanktionieren - nicht zuletzt deshalb, weil sie ihnen unsoziales Verhalten selber vorleben. Politik und Öffentlichkeit, die sich nicht um die Probleme von und mit Kindern und Jugendlichen kümmern, lasten die Verantwortung den Lehrerinnen und Lehrern an. Schonungslos, ohne Rücksicht auf ideologische Tabus, beschreibt der Autor die deutsche Schullandschaft: das unsoziale Verhalten von Schülern, das Versagen von Eltern, die Nöte von Lehrern. Sein Buch ist ein Plädoyer für Erziehung: Erziehen lernen, das müssen vor allem die Eltern, die sich nicht aus der Verantwortung für ihre Kinder stehlen dürfen. Und Erziehen lernen, das müssen auch die Lehrerinnen und Lehrer - gegen alle Widerstände, denn sonst ist Unterricht nicht mehr machbar und Bildung nicht mehr vermittelbar. Der Autor schreibt aus über 30-jähriger Erfahrung als Schulpraktiker. Das verleiht seiner provozierenden Bestandsaufnahme Substanz und seinen Empfehlungen für erzieherisches Verhalten Verlässlichkeit. Er spricht für seine Kollegen, die als Stimme der Praxis kaum Gehör in der Öffentlichkeit finden. Der Autor bietet aber auch Handlungskonzepte und Lösungsansätze für Ihre tägliche Arbeit.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Pädagogik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Erziehungsschwierigkeit ; Schulpädagogik
    Mehr zum Autor: Hensel, Horst, 1947-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    UID:
    gbv_270909486
    Umfang: 181 S. , 4°
    Ausgabe: Klavierpartitur
    Anmerkung: Lenin-Zitat/Für Schulkinder. Andere die Welt, sie braucht es. Horatios Monolog. Kantate auf den Tod eines Genossen. Ardens sed virens. Bankenlied. Gesang der Reiskahnschlepper. O Fallada, da du hangest/Ein Pferd beklagt sich. Ballade von der Judenhure Marie Sanders. "Und es sind die finstern Zeiten". Lied des Händlers/Angebot und Nachfrage. Mutter Beimlein. Glückliche Fahrt. Wir sind der Abschaum der Welt. Printemps allemand. Wie der Wind weht. Lied einer deutschen Mutter. Sieben Lieder über die Liebe (Lied eines Freudenmädchens, Von den Wolkenstreifen leicht befangen, Heiratsannonce, Verfehlte Liebe, Lied der Kupplerin, Und endlich). Mariechen. Kinderlied aus dem Wedding. Mutter und Vater. Der Tod. Die Sünde. im Blumengarten. L'automne prussien/Die Buckow-Kantate. Die haltbare Graugans. Faustus' Verzweiflung/Monolog. Chanson allemande. Die Götter, Spruch. Das Lied vom Glück. Lied von der Tünche. Das "Vielleicht-Lied" Duett. Die Ballade vom Knopfwurf. Lob der UdSSR. Spanisches Liedchen 1937. Der Räuber und sein Knecht. Kavantine der Isabella. Solidaritätslied. Später Triumph (Anakreonisches Fragment). Geselligkeit betreffend (Anakreonisches Fragment). Zwei Lieder nach Worten von Blaise Pascal. Gedenktafel für 4000 Soldaten, die im Krieg gegen Norwegen versenkt wurden. Die Mutter. Die Flucht. Hollywood-Elegien. Kriegskantate. Die Spaziergänge/Ballade aus dem Tonfilm "Kuhle Wampe". Die Maske des Bösen. Lenin/Es rührte an den Schlaf der Welt. Die Ballade von der Billigung der Welt. Lob der illegalen Arbeit. Über den Selbstmord. Und ich werde nicht mehr sehen. Die Unwürde des Alterns (Anakreonisches Fragment). Wiener Lied
    In: Bd. 2
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    UID:
    b3kat_BV042466749
    Umfang: 1 Online-Ressource (244 S.)
    Ausgabe: 2., durchgesehene Auflage
    ISBN: 9783663104759 , 9783810037312
    Anmerkung: In einer reichen Gesellschaft wie der Bundesrepublik Deutschland sind viele Kinder arm, was umso mehr erstaunen muss, als man gleichzeitig die Überalterung, den fehlenden Nachwuchs sowie den nachlassenden Kinderreichtum der Familien beklagt. Gegenüber anderen Armutsformen weckt die Kinderarmut mehr negative Assoziationen und noch stärkerer Emotionen, z.B. im Zusammenhang mit Reizthemen wie ,Altersvorsorge' und ,Generationenvertrag'. In der öffentlichen Diskussion über die Riester'sche Rentenreform, aber auch zur wachsenden Staastsverschuldung und bei vielen anderen Gelegenheiten wurde bzw. wird die Frage gestellt, ob man nicht stärker zwischen Alt und Jung umverteilen müsse, um einen ansonsten drohenden ,Krieg der Generationen' zu verhindern
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Deutschland ; Bevölkerungsentwicklung ; Familienpolitik ; Generationengerechtigkeit ; Rentenfinanzierung ; Deutschland ; Kind ; Armut ; Generationskonflikt ; Soziale Gerechtigkeit ; Deutschland ; Kind ; Armut ; Sozialpolitik ; Familienpolitik ; Aufsatzsammlung ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bern : Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665291802882
    Umfang: 1 online resource (449 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035306019
    Serie: German Life and Civilization 59
    Inhalt: Das «gespenstische Nachleben» des Faschismus beklagt 1959 der Philosoph Theodor W. Adorno; dass die «deutsche Nachkriegsliteratur» ebendies zu ihrem Thema gemacht hat, konstatiert wenig später der Erzähler Heinrich Böll. Die mehr als zwanzig Essays dieses Bandes, verfasst zwischen 1980 und 2012, spüren diesem historischen, sozialpsychologischen und literarischen Zusammenhang nach. Sie zeigen, wie die westdeutsche «Nachkriegsliteratur» wegweisend und stellvertretend für Staat und Gesellschaft agierte, die sich dieser Aufgabe nur zögerlich stellten. Stand dabei zunächst die Kriegserfahrung im Vordergrund, so rückte Mitte der 1960er Jahre der später so benannte Holocaust in den Blick, und wieder sind es dann Literatur und Theater, die der juristischen und wissenschaftlichen «Aufarbeitung der Vergangenheit» wichtige Impulse geben und sie verstärken. Dieser Band geht diesen Fragen im historischen Überblick wie in detaillierten Einzelanalysen nach; besonderes Interesse gilt Klassikern der Nachkriegsliteratur wie Heinrich Böll und Peter Weiss, aber auch Autoren der nachfolgenden Generation wie Bernward Vesper, Christoph Meckel oder Uwe Timm. Die Studien fragen nach der historischen Leistung der Nachkriegsliteratur, ihrem Beitrag zu einer post- und nichtfaschistischen deutschen Identität, aber auch nach ihren Defiziten und Unzulänglichkeiten, und reflektieren schließlich ihre Ablösung durch vielfältige neue Themen, Formen und Schreibweisen seit Anfang der 1980er Jahre.
    Anmerkung: Inhalt: Was aus dem Mädchen geworden ist. Kleine Archäologie eines Gelegenheitstextes von Anna Segher – Damnatio memoriae und «Werke von langer Dauer». Zwei ästhetische Grenzwerte in Brechts Exillyrik – Die Schuld der anderen. Ein Modell der Verarbeitung von Kriegserfahrung in der frühen Nachkriegszeit – Ein Minimalprogramm der Poesie? Überlegungen, auch didaktischer Art, zu Günter Eichs Epochengedicht Inventur – Lebst Du noch? Und wohnst Du schon? Luftkrieg, Wiederaufbau und Architekturkritik bei Heinrich Böll – Hersbruck Transfer. Hans Werner Richters Sie fielen aus Gottes Hand zwischen Epochenroman und Sozialreportage – «Nicht mehr mitspielen, nie mehr vergessen». Nonkonformistische Motive in Romanen der Adenauer-Zeit – Nur das Opfer kann die Täter verstehen. Über Zugehörigkeitsprobleme bei Peter Weiss. Mit einem Postscriptum – «Er projizierte die inneren Bilder auf Tafeln ...» Sprachkrise, Exilerfahrung und Filmarbeit bei Peter Weiss – Treffpunkt im Unendlichen? Über Paul Celan und Peter Weiss – Der unbekannte Gründervater. Endlich gibt es eine Biographie von Fritz Bauer – Gestörte Beziehung. Berührungen und Berührungsängste zwischen Literatur und Studentenbewegung – Wir Kinder von Murks und Coca Cola. Über Bernward Vespers Lebens- und Todesbuch Die Reise – «Er fehlt, er fehlte, er hat gefehlt ...» Ein Rückblick auf die sogenannten Väterbücher – Große Verweigerung, kleine Genüsse. Heinrich Bölls Utopie des nicht entfremdeten Alltags – Wie auf den Schultern eine Last von Scheitern. Einführung in den Roman Die Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss – Was nicht in den Büchern steht. Christa Wolf zum 75. Geburtstag. Ein Vortrag im Brecht-Haus – Orientierungsverlust oder neue Offenheit? Deutsche Literatur in Ost und West. Ein Vortrag zum 9. November 1994 – Einmischung nicht mehr erwünscht? Ein Rückblick auf Heinrich Böll – Erzählen heißt Stricken mit Wörtern. Was man in Uwe Timms Entdeckung der Currywurst noch alles entdecken kann – Vermischte Nachrichten aus den «falschen Fuffzigern». Generationsgeschichten von Christoph Meckel, Hans Ulrich Gumbrecht, Karl Heinz Bohrer, Ursula Krechel und Michael Rutschky.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034308557
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    gbv_1045955655
    Umfang: IX, 215 Seiten , Illustrationen, Diagramme , 23.3 cm x 15.5 cm
    ISBN: 9783662586945
    Serie: Sachbuch
    Inhalt: Appels Paperback betrachtet aus (kommunikations-)psychologischer Sicht nun, was z. B.G. Schads: "Digitale Verrohung" oder I. Brodnig: "Lügen im Netz" aus medienwissenschaftlicher betrachtete. Allgemein verständlich erklären die Autoren, was es mit Social Bots, Trolling, Fake News, Clickbaiting, verdeckter Werbung im Internet und mit Filterblasen auf sich hat. Warum fallen Menschen im digitalen Zeitalter auf all das herein? Wo liegen die psychologischen und kognitiven Ursachen? Die Autoren zogen aktuelle, v.a. englischsprachige Literatur zurate, analysieren nüchtern, ordnen einiges geschichtlich ein: Der Wahrheitsgehalt von Nachrichten wurde schon im 19. Jahrhundert beklagt; Fotos wurden schon immer retuschiert etc. Sie wenden sich gegen hysterische Reaktionen und geben Handlungsempfehlungen an die Hand. Der Band eignet sich auch für Personen ohne Vorkenntnisse und ist deshalb so wertvoll. Farbige Abbildungen und ein Stichwortregister runden ihn ab. Ein wichtiger, in der Art konkurrenzloser Titel in gelungenem Layout! (1 S)
    Anmerkung: Literaturangaben , Enhält: 18 Beiträge , Die Psychologie des Postfaktischen: Einleitung und Überblick / Markus Appel -- Fake News / Markus Appel und Nicole Doser -- "Lügenpresse" und der Hostile-Media-Effekt / Peter Holtz und Joachim Kimmerle -- Nachrichtenfaktoren: Worüber ist es wert zu berichten? / Markus Appel und Marc Roder -- Trolle gibt es nicht nur im Märchen: Das Phänomen Trolling im Internet / Diana Rieger, Jessica Dippold und Markus Appel -- Native Advertising: Werbung, die nicht als solche erkannt werden will / Deborah Hümpfner und Markus Appel -- Wie viel wissen Sie wirklich über Clickbait?: 7 überraschende Fakten, von denen Sie so noch nie gehört haben! / Fabian Mayer -- Big Data is watching you: Persönlichkeitsanalyse und Microtargeting auf Social Media / Fabian Prietzel -- Filter Bubbles und Echo Chambers / Tanja Messingschlager und Peter Holtz -- Kognitive Verzerrungen und die Irrationalität des Denkens / Silvana Weber und Elena Knorr -- Verschwörungstheorien / Markus Appel und Sarah Mehretab -- Wie Fiktionen und Einzelfälle die Welt verändern / Jule Mayr und Markus Appel -- Wie Menschen mit konfligierenden Informationen umgehen / Johanna Abendroth, Lena Feulner und Tobias Richter -- Die Psychologie des Gerüchts / Leona Hutchinson und Markus Appel -- Word-of-Mouth: Von Mund-zu-Mund-Propaganda zu viralem Marketing / Konstantin Ripperger und Markus Appel -- Machtvolle Bilder und Bildmanipulationen / Jan-Philipp Stein, Sana Sehic und Markus Appel -- Social Bots: Meinungsroboter im Netz / Martina Neis und Martina Mara -- Wie lässt sich das Postfaktische eindämmen? / Markus Appel
    Weitere Ausg.: ISBN 9783662586952
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Die Psychologie des Postfaktischen Berlin : Springer, 2020 ISBN 9783662586952
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Die Psychologie des Postfaktischen: Über Fake News, „Lügenpresse“, Clickbait & Co Berlin : Springer, 2020 ISBN 9783662586952
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Allgemeines
    RVK:
    Schlagwort(e): Internet ; Falschmeldung ; Gerücht ; Verschwörungstheorie ; Manipulation ; Verzerrte Kognition ; Kommunikation ; Psychologie ; Falschmeldung ; Kommunikation ; Neue Medien ; Psychologie ; Aufsatzsammlung
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Buch
    Buch
    Freiburg : Haufe Gruppe
    UID:
    kobvindex_SLB796586
    Umfang: 198 Seiten , 21 cm
    Ausgabe: 11., aktualisierte Auflage
    ISBN: 9783648084533
    Inhalt: LK/E: Schön
    Inhalt: Eingeführte Reihe. Der aktualisierte und erweiterte Ratgeber für Vermieter (zuletzt ID-A 28/15) enthält neue Kapitel, z.B. zur Vermieterbescheinigung oder wie man damit umgeht, wenn der Ex-Mieter sich über den Vermieter im Internet beklagt. Der Titel enthält weiterhin Tipps und Musterbriefe. Die Vorauflage sollte ausgetauscht werden. Neben weiteren Titeln für Vermieter anzubieten, z.B. R. Stürzer "Das Vermieter-Praxishandbuch" (zuletzt ID-A 40/13, jetzt 8. Auflage 2015).
    Inhalt: Praktische Hilfe bei Vermietungsproblemen: Abrechnungen, Mietspiegel, Streitigkeiten u.a.; mit Musterbriefen.
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Ratgeber ; Ratgeber
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_1892121646
    Umfang: 335 Seiten, 16 ungezählte Seiten , Illustrationen
    ISBN: 9783430211161 , 3430211166
    Inhalt: Wenn über 45 Jahre nach dem Tod von Bundeskanzler Ludwig Erhard seine Erinnerungen veröffentlicht werden, ist dies eine kleine Sensation. Der Text aus dem Jahr 1976 ist eine schonungslose Abrechnung mit politischen Gegnern und falschen Freunden in der eigenen Partei. Das Skript beeindruckt aber vor allem durch eine unglaubliche Aktualität. Ludwig Erhard bezeichnet die FDP als Bremser, die jeden Koalitionspartner zur Verzweiflung bringt. Er kritisiert die Bundesneuverschuldung, beklagt übertriebenen Lobbyismus, wettert gegen die GroKo und schreibt, dass wir die Hauptlast für die Sicherheit Europas nicht den USA überlassen dürfen. Ulrich Schlie hat das Skript mit einer Einleitung, knappen Anmerkungen und einem einordnenden Essay versehen.
    Anmerkung: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 305-319 , Enthält ein Personenregister
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte , Politologie
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Deutschland ; Politik ; Geschichte 1963-1966 ; Erhard, Ludwig 1897-1977 ; Erlebnisbericht
    URL: Cover
    URL: Cover
    Mehr zum Autor: Schlie, Ulrich 1965-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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