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    Buch
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    München : Beck
    UID:
    gbv_739907972
    Umfang: 128 S. , 18 cm
    Ausgabe: Orig.-Ausg.
    ISBN: 9783406654701 , 3406654703
    Serie: Beck'sche Reihe 2782
    Inhalt: Eingeführte Reihe. Der Direktor des Jüdischen Museums in Frankfurt, des Fritz Bauer-Instituts und des Leo Baeck Institute in London, Autor zahlreicher Veröffentlichungen zur deutsch-jüdischen Geschichte (u.a. Mitherausgeber der Sammlung von Zeitzeugenberichten "Novemberpogrom 1938", BA 2/09), gibt hier einen Überblick über die sogenannte "Kristallnacht". Er beleuchtet Hintergründe und Tathergang des Attentats von Herschel Grynszpan auf einen deutschen Diplomaten, das den Pogrom auslöste. Er beschreibt die zahlreichen antisemitischen Verbrechen, die der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 in ganz Deutschland verübt wurden, und analysiert die Reaktionen der jüdischen Bevölkerung, der deutschen Reichsregierung, der Kirchen und des Auslands auf diese schrecklichen Ereignisse. Im letzten Kapitel geht er auf die Folgen - Auswanderung, Vertreibung, Holocaust - ein und beschäftigt sich mit dem Umgang mit dem Gedenktag 9. November in Deutschland. Der Anhang enthält eine Chronologie und weiterführende Literatur. Als zwar anspruchsvolles, aber verständlich geschriebenes Buch für zeitgeschichtlich Interessierte: (2) (Larissa Dämmig)
    Inhalt: Am 7. November 1938 schoss Herschel Feibel Grynszpan in der deutschen Botschaft in Paris auf den Diplomaten Ernst vom Rath, der seinen Verletzungen kurz darauf erlag. Das Attentat wurde zum Vorwand für eine beispiellose Welle der Gewalt gegen Hunderttausende deutscher Jüdinnen und Juden sowie gegen ihre Wohnungen, Geschäfte und Synagogen in sämtlichen Teilen des Deutschen Reichs und vor aller Augen. Im Zuge der Novemberpogrome wurden u. a. über 30000 jüdische Männer verhaftet und in Konzentrationslager verschleppt. Mit dieser Zäsur fand die mit der Aufklärung einsetzende deutsch-jüdische Epoche ihr katastrophisches Ende. „Die jetzt bei Beck veröffentlichte Darstellung profitiert stark von einer Quellenedition, die Gross 2008 gemeinsam mit dem Direktor der Wiener Library in London, Ben Barkow, und Michael Lenarz vom Jüdischen Museum Frankfurt am Main bei Suhrkamp vorgelegt hat, und die er in ebenjenem FAZ-Artikel vorstellte... Auch jenseits der Überlieferungen aus der Wiener Library findet eine Reihe von Selbstzeugnissen Verwendung: Victor Klemperer, Theodor Adorno, Walter Benjamin, Carl Zuckmayer, sie alle kommen in Zitaten zu Wort. Neben den Pogromen selber thematisiert Gross die Rolle und den weiteren Lebensweg von Grynszpan, die Reaktionen im In- und Ausland sowie die Folgen in Form von Vertreibung und Auswanderung. Den Abschluss bilden einige Reflexionen zur Rolle des 9. November als Gedenktag und dessen Überlagerung durch andere Ereignisse der deutschen Geschichte wie vor allem den Mauerfall. Dabei wurden einige kleine Fehler übersehen – so lag Chemnitz im Gau Sachsen, nicht in Magdeburg-Anhalt. Inhaltlich wird aber eindrucksvoll deutlich, dass die Novemberpogrome für eine Zäsur stehen, „für eine neue Dimension der Gewalt gegen Juden, für den Übergang von der Diskriminierung und Entrechtung zur systematischen Verfolgung, Beraubung und Vertreibung.“ Einmal mehr zeigt sich, welch ungeheurer Verlust für das deutsche Geistesleben mit dieser Zäsur einherging. Dieses Ende der deutsch-jüdischen Epoche knapp und verständlich darzustellen und dabei immer wieder die Stimmen der Opfer zu Wort kommen zu lassen, ist das Verdienst von Gross“ (literaturkritik.de)
    Anmerkung: Lt. unserm Lieferanten als Bd 31 der Schriftenreihe des Fritz-Bauer-Institutes ersch
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Gross, Raphael, 1966 - November 1938 München : Verlag C.H. Beck, 2013 ISBN 9783406654701
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Geschichte
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Reichspogromnacht ; Historische Darstellung ; Historische Darstellung
    Mehr zum Autor: Gross, Raphael 1966-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    kobvindex_ERBEBC5435184
    Umfang: 1 online resource (256 pages)
    ISBN: 9783791043142
    Anmerkung: Titel -- Emotionalisierung im digitalen Marketing -- Geleitwort der Herausgeber -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung und Übersicht -- 1.1 Emotionen sind zunehmend relevanter für die Wissenschaft -- 1.2 Emotionen haben für Unternehmen eine steigende strategische Bedeutung -- 1.3 Ausrichtung an zwei Megatrends und zwei Thesen -- 1.4 Aufbau des Buches - von Konzepten und Modellen zu Best-Practice-Cases -- 1.5 Literatur -- Teil 1 Emotionen - Konzepte und Modelle -- 2 Emotionen und deren Bedeutung für das Marketing - Eine Einführung -- 2.1 Grundlagen der Emotionspsychologie -- 2.1.1 Einleitung -- 2.1.2 Begriffsdefinition »Emotionen« -- 2.1.3 Die evolutionspsychologische Funktionalität von Emotionen -- 2.1.4 Primäre und sekundäre Emotionen -- 2.1.5 Wie Emotionen geweckt werden können -- 2.1.6 Zwischenfazit -- 2.2 Die Rolle von Emotionen im Konsumentenverhalten -- 2.2.1 Wie beeinflussen Emotionen unser Verhalten? -- 2.2.2 Emotionen als Zielgröße im Marketing -- 2.2.3 Wie kann man Emotionen auslösen -- 2.2.4 Die Messung von Emotionen im Marketing -- 2.3 Literatur -- 3 Content Marketing und Branding -- 3.1 Der Content und seine Herkunft -- 3.2 Content Marketing als solches -- 3.3 Strategie für das Content Marketing -- 3.4 Umsetzung des Content Marketings -- 3.5 Fazit -- 3.6 Literatur -- 4 Kundenbeziehungen emotionalisieren -- 4.1 Einleitung -- 4.2 Kundenbeziehungsmanagement heute -- 4.2.1 Kundenbegeisterung als Zielgröße -- 4.2.2 Kundenbegeisterung als eigenständiges Konstrukt -- 4.3 Digitalisierung und Emotionalisierung -- 4.3.1 Engagement Plattforms zur Förderung des Customer Engagements -- 4.3.2 Digitalisierung als Treiber von Cross-Channel-Geschäftsmodellen -- 4.4 Strategien und Instrumente zur digitalen Emotionalisierung -- 4.4.1 Weitere Ansätze zur Identifikation von Emotionalisierungspotenzial , 4.4.2 Digitales Emotionalisierungspotenzial durch Kooperation und Netzwerke -- 4.5 Timing und Emotionalisierungstrigger im Kundenbeziehungslebenszyklus -- 4.6 Fazit -- 4.7 Literatur -- 5 Digitales Marketing -- 5.1 Emotionen im digitalen Marketing -- 5.1.1 Der Einfluss von Marketingmaßnahmen auf das Kundenverhalten -- 5.1.2 Auswirkungen digitaler Umgebungen auf das Verbraucherverhalten -- 5.2 Instrumente des digitalen Marketings -- 5.2.1 Internetpräsenz -- 5.2.2 Content-Marketing -- 5.2.3 Online-Werbung -- 5.2.4 Affiliate-Marketing -- 5.2.5 E-Mail-Marketing -- 5.2.6 Online-PR -- 5.2.7 Chatbots -- 5.3 Fazit -- 5.4 Literatur -- 6 Wie Smart Connected Products Kunden emotionalisieren -- 6.1 Smart Connected Products und ihr Digital Twin -- 6.2 Product Lifecycle Management: schneller, günstiger, besser! -- 6.3 Neue Geschäftsmodelle mit dem Digital Twin -- 6.4 Emotionen schaffen mit Smart Connected Products -- 6.4.1 Awareness-Phase -- 6.4.2 Interest-Phase -- 6.4.3 Evaluation-Phase -- 6.4.4 Decision-Phase -- 6.4.5 Retention-Phase -- 6.5 Literatur -- Teil 2 Best-Praxis-Cases -- 7 Nur noch digitale Kanäle? - Erkenntnisse von PIDAS aus einer Benchmark-Studie und aus Praxis-Cases -- 7.1 Einleitung -- 7.2 Erkenntnisse aus einer Benchmarking-Studie -- 7.3 Erkenntnisse aus einem Praxis-Case einer Sachversicherung -- 7.4 Erkenntnisse aus einem Praxis-Case einer Krankenkasse -- 7.5 Zusammenfassung -- 7.6 Literatur -- 8 Baubranche 4.0 - Building Information Modeling -- 8.1 Einführung in Building Information Modeling: BIM -- 8.1.1 Ursprung von BIM -- 8.1.2 Stand heute und Ausblick -- 8.2 Praxisbeispiel: Anex Ingenieure AG -- 8.2.1 Emotionalisierung der Customer Journey -- 8.2.2 Ausblick -- 8.3 Praxisbeispiel: Vela Solaris/Polysun Designer -- 8.3.1 Emotionalisierung der Customer Journey -- 8.3.2 Ausblick -- 8.4 Steigende Relevanz von Emotionen in der Zukunft , 8.5 Literatur -- 9 Identifikation von Begeisterungsfaktoren durch Online Reviews - Das Beispiel alaTest -- 9.1 Einleitung -- 9.2 Stand der Forschung zu Online Reviews -- 9.3 Datengrundlage -- 9.4 Kennzahlen auf Basis von Online Reviews -- 9.4.1 Entwicklung der Anzahl an Online Reviews -- 9.4.2 Entwicklung der Gesamtbewertung -- 9.4.3 Entwicklung der Teilbewertungen von Produkteigenschaften -- 9.4.4 Identifikation von Begeisterungsfaktoren -- 9.4.5 Identifikation von Veränderungen von Begeisterungsfaktoren -- 9.5 Implikationen und Limitationen -- 9.6 Literatur -- 10 Aufbau von Customer Engagement bei der New Belgium Brewing Company -- 10.1 Einleitung -- 10.2 Craft Beer -- 10.3 New Belgium Brewing Company -- 10.3.1 Gründung -- 10.3.2 Leitbild und Unternehmenswerte -- 10.3.3 Kunden -- 10.3.4 Produkte -- 10.3.5 Unternehmerischer Erfolg -- 10.4 Marketing -- 10.4.1 Digitales Marketing -- 10.4.2 Cause-related-Marketing -- 10.5 Fazit -- 10.6 Literatur -- 11 Best Practice - SPAR -- 11.1 SPAR - Kunden mit Emotionen begeistern -- 11.2 Geschichte der SPAR Schweiz -- 11.3 Marketingkampagnen -- 11.3.1 SPAR Friends -- 11.3.2 Schellen-Ursli - vom Buch über die Produktlinie zum Film -- 11.3.3 Emotionen im Sport: Die SPAR-Handball-App -- 11.4 Fazit -- 11.5 Literatur -- 12 Digitalisierung als Chance für emotionale Kundenbindung - Die Investitionen der SAP im Segelsport -- 12.1 Emotionalisierung im Marketing -- 12.2 Von der Markenemotionalisierung zum Kundenerlebnis -- 12.3 Die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf das Marketing -- 12.4 Begeisterung für die Digitalisierung in einem neuen Kundensegment schaffen -- 12.4.1 SAP und die deutschen Segel-Nationalmannschaft -- 12.4.2 Das Team AkzoNobel beim Volvo Ocean Race -- 12.4.3 Seglerische Virtual Reality Experience bei der Kieler Woche -- 12.5 Literatur , 13 Der Einfluss digitaler Instrumente auf Interessentenund Käuferverhalten am Beispiel der Vermarktung des Gartenhochhauses Agla -- 13.1 Der Immobilienmarkt, eine spezielle Herausforderung in der Vermarktung -- 13.1.1 Immobilienmarkt in Bewegung -- 13.1.2 Käufersegmente und Entscheidungsprozesse -- 13.1.3 Der Immobilienkauf aus Sicht der Konsumentenverhaltensforschung -- 13.1.4 Immobilienkauf als Risiko -- 13.1.5 Emotionen und Information zur Risikominimierung -- 13.1.6 Online-Konfiguratoren im Kaufprozess -- 13.2 Emotionalisierung in der digitalen Vermarktung am Beispiel »Aglaya« -- 13.2.1 Ein einzigartiges Gebäude als Ausgangslage -- 13.2.2 Schaffung einer Identität als Basis für Emotionalisierung -- 13.2.3 Ausrichtung auf ein attraktives Alleinstellungsmerkmal -- 13.2.4 Digitale Inszenierung der Einzigartigkeit -- 13.2.5 Vertrauensbildung durch Information -- 13.2.6 Transparenz durch ein innovatives digitales Tool: der Online-Konfigurator -- 13.2.7 Auswirkung auf Vermarktung und Interessentenverhalten -- 13.2.8 Auswirkung auf weitere Faktoren -- 13.3 Fazit -- 13.4 Literatur -- 14 Maestrani - Emotionale Schokolade auf allen Kanälen -- 14.1 Das Unternehmen Maestrani -- 14.2 Emotionale Kampagnen -- 14.3 Maestrani's Chocolarium -- 14.4 Fazit -- 14.5 Literatur -- 15 Brugg-Lifting AG goes digital -- 15.1 Smart Connected Products - die Basis für neue Dienstleistungen -- 15.2 Einordnung von Smart Connected Products in das Product Management Framework 4.0 -- 15.3 Die Brugg-Lifting AG - mit Seilen und Hebemittel erfolgreich am Markt -- 15.4 Der Weg zur Digitalisierung -- 15.4.1 Das Produktverwaltungssystems (PVS) - »Go-Digital« -- 15.4.2 Die Prüfplakette wird »Smart« -- 15.5 Emotionalisierung der Customer Journey durch »Lifti« -- 15.6 Ausblick -- 15.7 Literatur -- Herausgeber und Autoren -- Stichwortverzeichnis
    Weitere Ausg.: Print version: Rüeger, Brian P. Emotionalisierung im digitalen Marketing Freiburg : Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft Steuern Recht GmbH,c2018 ISBN 9783791043135
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Stuttgart-Bad Cannstatt : frommann-holzboog Verlag
    UID:
    kobvindex_ERBEBC5946661
    Umfang: 1 online resource (227 pages)
    Ausgabe: 1
    ISBN: 9783772831799
    Anmerkung: Cover -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Editorial -- Themenschwerpunkt Probleme der Gegenübertragung -- Aufmerksamkeit für die Form des Sprechens - mit Worten handeln, mit Worten sprechen -- Einleitung -- Aspekte der analytischen Situation -- Verbissenes und zerbeißendes Denken -- Kommentar -- Bildhafte Repräsentation entsteht - Benennung starker Affekte und gedanklich-emotionaler Turbulenz gelingt -- Kommentar -- Denken und Sprechen, das in die Hose geht -- Zwei Stunden im Detail -- Montag -- Kommentar -- Dienstag -- Kommentar zur zweiten Stunde -- Zusammenfassung -- Literatur -- Wenn Gegenübertragung schwer erträglich wird -- Zum Gegenübertragungs-Erleben -- Theoretische Reflexionen -- Erfahrung mit Gegenübertragung, die destruktive Impulse auslöst -- Abschließende Überlegungen -- Literatur -- »Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!« -Schwierigkeiten mit der Gegenübertragung -- Die Ernüchterung: Ich hatte einen Traum -- »Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber fühle mich nicht als Deutscher« -- Zur Fragestellung -- Die Erscheinung des Interkulturellen in der klinischen Arbeit -- Die Theorie des Inneren Rassismus -- Wer sind die guten und wer die bösen Deutschen, wer sind die guten und wer die schlechten Ausländer? -- Scham- und Schuldangst, Abkömmlinge des Über-Ich -- Schwierigkeiten mit der Gegenübertragung -- Literatur -- Die erotische Übertragung: Vom Traum zum Wahn -- Einleitung -- Freud und die Übertragungsliebe -- Ein historisches Intermezzo -- Einige Beiträge psychoanalytischer Autoren -- Die Idealisierung in der Liebesübertragung -- Eine Welt aus zwei Wirklichkeiten -- Die sexualisierte Übertragung -- Die wahnhafte Übertragung -- Beningne und maligne Übertragung -- Literatur -- Wenn der Vater untergetaucht ist. Vom Ertrinken und Wiederauftauchen im triangulären Übertragungs- Gegenübertragungsraum mit Mutter und Tochter , »... How Do We Know It's True?« - Aus der Sprachlosigkeit über den Vermutungsschluss zur geteilten Sinnfindung -- Aus einer Kinderbehandlung - Der Bericht der Mutter -- Die ›Erzählung‹ des Kindes - erste Schritte -- Die Fortsetzung der kindlichen ›Erzählung‹: im Wasser untergehen -- Rückzug in die Taucherglocke -- Literatur -- Interview mit Wofgang Loch geführt von Ursula von Goldacker -- Einleitung -- Interview -- Theoriegeschichte -- Breuer - Signorelli - FreudZur Initial-Fehlleistung der Psychoanalyse -- Wolfgang-Loch-Vorlesung -- Trauma, Nachträglichkeit und die Bedeutungdes Anderen -- Einleitung -- Zu 1) Die Nachträglichkeit des Traumas -- Zu 2) Die allgemeine Verführungssituation als Prototyp des Traumas -- Zu 3) Das Übersetzungsmodell der Traumatisierung -- Zu 4) Folgerungen für die Therapie -- Fallgeschichte -- Literatur -- Namenregister -- Sachregister
    Weitere Ausg.: Print version: Ebrecht-Laermann, Angelika Jahrbuch der Psychoanalyse / Band 79: Probleme der Gegenübertragung Stuttgart-Bad Cannstatt : frommann-holzboog Verlag,c2019
    Schlagwort(e): Electronic books.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin :Duncker & Humblot,
    UID:
    edoccha_9960868936502883
    Umfang: 1 online resource (165 pages)
    Ausgabe: First edition.
    Serie: Schriften des Vereins für Socialpolitik ; v.115
    Inhalt: Sowohl in Expertenkreisen als auch in der Öffentlichkeit wird schon länger kontrovers über die anhaltenden Niedrigzinsen diskutiert. Liegt die Ursache dieser Niedrigzinsphase an der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken oder sind die Zentralbanken selbst Getriebene einer bereits länger bestehenden realwirtschaftlichen Entwicklung, die man mit dem Begriff »säkulare Stagnation« charakterisieren könnte? Die These von der säkularen Stagnation ist eng mit dem amerikanischen Ökonomen Alvin Hansen verbunden, der das Thema in den späten 1930er Jahren aufwarf. Allerdings haben sich bereits klassische Ökonomen wie D. Ricardo und J. St. Mill damit befasst. Im vorliegenden Band werden Vergleiche zwischen älteren und jüngeren Erklärungsansätzen wirtschaftlicher Stagnation und Deflation vorgestellt.»Theories of Economic Stagnation and Deflation« Originally, the idea of secular stagnation was proposed by the American economist Alvin Hansen in the late 1930s. In 2013, Larry Summers took up this idea in a speech to the IMF. Classical economists such as D. Ricardo and J. St. Mill have also dealt with this topic in detail. This volume presents comparisons between older and more recent approaches explaining economic stagnation and deflation.
    Anmerkung: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Heinz D. Kurz: The Spectre of Secular Stagnation Then and Now -- I. Introduction -- II. The concept of economic stagnation -- III. The classical economists and after -- 1. Adam Smith -- 2. David Ricardo -- 3. Thomas Robert Malthus -- 4. John Stuart Mill -- 5. Karl Marx -- IV. Marginalist authors on secular stagnation -- 1. William Stanley Jevons -- 2. Léon Walras -- 3. Robert Solow -- 4. "New" growth theory -- V. Effective demand and secular stagnation -- 1. John Maynard Keynes -- 2. Alvin Hansen -- 3. Michal Kalecki -- 4. Josef Steindl -- VI. Structural change and economic dynamism -- 1. Joseph A. Schumpeter -- 2. William Baumol -- 3. Larry Summers -- 4. Carl Christian von Weizsäcker -- VII. Concluding remarks -- References -- Harald Hagemann: Die ‚neue säkulare Stagnations-Hypothese': Summers after Hansen -- I. Die neue säkulare Stagnationsdebatte -- II. Alvin Hansen, John Maynard Keynes, Joseph Alois Schumpeter,August Lösch und Benjamin Higgins -- III. Summers' neue säkulare Stagnations-Hypothese -- IV. Die unmittelbare Reaktion amerikanischer Kollegenauf Summers: Krugman, Gordon und Eichengreen -- Literatur -- Peter Spahn: Bevölkerungswachstum, Ersparnis, Zins und Stagnation: Zur Diskussion um das Eggertsson-Mehrotra-Modell -- I. Einleitung: Zur Logik von Stagnationsproblemen -- II. Marktversagen in der intertemporalen Allokation: Das Stagnationsmodell von Eggertsson und Mehrotra -- 1. Der Vergleich zu Samuelsons OLG-Modell -- 2. Die auslösenden Momente einer Stagnation -- 3. Das Marktversagen an der Nullzinsgrenze -- 4. Diskussion -- III. Marktzins und Natural Rate -- 1. Verschwindet der Zins? -- 2. Saving Glut oder Liquidity Glut? -- 3. Noch einmal: Sparen und Investie -- IV. Zusammenfassung -- Literatur. , Günther Chaloupek: „Spätkapitalismus". Stagnationstheorien deutscher Ökonomen zwischen den Weltkriegen -- I. Vorfragen -- II. Vom Konkurrenz- zum „Organisierten" Kapitalismus -- III. Werner Sombarts „Spätkapitalismus" -- 1. „Das Wirtschaftsleben der Zukunft" (1927) -- 2. „Die Wandlungen des Kapitalismus" (1928) -- IV. Stagnation und Krise als Tagungsthemendes Vereins für Socialpolitik -- 1. „Zürich versus Wien" -- 2. Technischer Fortschritt -- 3. Soziologische Ursachen der Stagnation -- 4. Spätkapitalismus und Sozialismus -- 5. Die Tagung 1932: Strukturelle Ursachen der Großen Depression -- V. Spätkapitalismus als dauerhafte Zwischenform -- VI. Andere Stagnationstheorien -- 1. Adolf Löwe -- 2. Walther G. Hoffmanns strukturelle Stagnationstheorie -- 3. Soziologische Stagnationstheorien -- VII. Sombarts Verabschiedung des Spätkapitalismus -- VIII. Versuch eines Resümees -- IX. Das Nachleben des Spätkapitalismus -- 1. Schumpeter -- 2. Marxistische Ökonomen -- 3. Frankfurter Spätkapitalismus -- Literatur -- Hansjörg Klausinger: Woher kommt und wie schädlich ist Deflation? Die österreichische Konjunkturtheorie zur Großen Depression -- Einführung -- Zur Begriffsdefinition -- Konkurrierende Erklärungsansätze -- Die „Kaufkrafttheorie" -- Die österreichische Konjunkturtheorie -- Neutralität: Niveau versus Veränderung der Geldmenge -- Neutralität und Wachstum -- Endogene und exogene Deflation -- Das Rätsel der „Großen Kontraktion" -- Schädliche Effekte der Deflation? -- Abschließende Bemerkungen -- Literatur -- Archivalien.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-18196-4
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-58196-2
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin :Duncker & Humblot,
    UID:
    almahu_9949497934302882
    Umfang: 1 online resource (165 pages)
    Ausgabe: First edition.
    Serie: Schriften des Vereins für Socialpolitik ; v.115
    Inhalt: Sowohl in Expertenkreisen als auch in der Öffentlichkeit wird schon länger kontrovers über die anhaltenden Niedrigzinsen diskutiert. Liegt die Ursache dieser Niedrigzinsphase an der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken oder sind die Zentralbanken selbst Getriebene einer bereits länger bestehenden realwirtschaftlichen Entwicklung, die man mit dem Begriff »säkulare Stagnation« charakterisieren könnte? Die These von der säkularen Stagnation ist eng mit dem amerikanischen Ökonomen Alvin Hansen verbunden, der das Thema in den späten 1930er Jahren aufwarf. Allerdings haben sich bereits klassische Ökonomen wie D. Ricardo und J. St. Mill damit befasst. Im vorliegenden Band werden Vergleiche zwischen älteren und jüngeren Erklärungsansätzen wirtschaftlicher Stagnation und Deflation vorgestellt.»Theories of Economic Stagnation and Deflation« Originally, the idea of secular stagnation was proposed by the American economist Alvin Hansen in the late 1930s. In 2013, Larry Summers took up this idea in a speech to the IMF. Classical economists such as D. Ricardo and J. St. Mill have also dealt with this topic in detail. This volume presents comparisons between older and more recent approaches explaining economic stagnation and deflation.
    Anmerkung: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Heinz D. Kurz: The Spectre of Secular Stagnation Then and Now -- I. Introduction -- II. The concept of economic stagnation -- III. The classical economists and after -- 1. Adam Smith -- 2. David Ricardo -- 3. Thomas Robert Malthus -- 4. John Stuart Mill -- 5. Karl Marx -- IV. Marginalist authors on secular stagnation -- 1. William Stanley Jevons -- 2. Léon Walras -- 3. Robert Solow -- 4. "New" growth theory -- V. Effective demand and secular stagnation -- 1. John Maynard Keynes -- 2. Alvin Hansen -- 3. Michal Kalecki -- 4. Josef Steindl -- VI. Structural change and economic dynamism -- 1. Joseph A. Schumpeter -- 2. William Baumol -- 3. Larry Summers -- 4. Carl Christian von Weizsäcker -- VII. Concluding remarks -- References -- Harald Hagemann: Die ‚neue säkulare Stagnations-Hypothese': Summers after Hansen -- I. Die neue säkulare Stagnationsdebatte -- II. Alvin Hansen, John Maynard Keynes, Joseph Alois Schumpeter,August Lösch und Benjamin Higgins -- III. Summers' neue säkulare Stagnations-Hypothese -- IV. Die unmittelbare Reaktion amerikanischer Kollegenauf Summers: Krugman, Gordon und Eichengreen -- Literatur -- Peter Spahn: Bevölkerungswachstum, Ersparnis, Zins und Stagnation: Zur Diskussion um das Eggertsson-Mehrotra-Modell -- I. Einleitung: Zur Logik von Stagnationsproblemen -- II. Marktversagen in der intertemporalen Allokation: Das Stagnationsmodell von Eggertsson und Mehrotra -- 1. Der Vergleich zu Samuelsons OLG-Modell -- 2. Die auslösenden Momente einer Stagnation -- 3. Das Marktversagen an der Nullzinsgrenze -- 4. Diskussion -- III. Marktzins und Natural Rate -- 1. Verschwindet der Zins? -- 2. Saving Glut oder Liquidity Glut? -- 3. Noch einmal: Sparen und Investie -- IV. Zusammenfassung -- Literatur. , Günther Chaloupek: „Spätkapitalismus". Stagnationstheorien deutscher Ökonomen zwischen den Weltkriegen -- I. Vorfragen -- II. Vom Konkurrenz- zum „Organisierten" Kapitalismus -- III. Werner Sombarts „Spätkapitalismus" -- 1. „Das Wirtschaftsleben der Zukunft" (1927) -- 2. „Die Wandlungen des Kapitalismus" (1928) -- IV. Stagnation und Krise als Tagungsthemendes Vereins für Socialpolitik -- 1. „Zürich versus Wien" -- 2. Technischer Fortschritt -- 3. Soziologische Ursachen der Stagnation -- 4. Spätkapitalismus und Sozialismus -- 5. Die Tagung 1932: Strukturelle Ursachen der Großen Depression -- V. Spätkapitalismus als dauerhafte Zwischenform -- VI. Andere Stagnationstheorien -- 1. Adolf Löwe -- 2. Walther G. Hoffmanns strukturelle Stagnationstheorie -- 3. Soziologische Stagnationstheorien -- VII. Sombarts Verabschiedung des Spätkapitalismus -- VIII. Versuch eines Resümees -- IX. Das Nachleben des Spätkapitalismus -- 1. Schumpeter -- 2. Marxistische Ökonomen -- 3. Frankfurter Spätkapitalismus -- Literatur -- Hansjörg Klausinger: Woher kommt und wie schädlich ist Deflation? Die österreichische Konjunkturtheorie zur Großen Depression -- Einführung -- Zur Begriffsdefinition -- Konkurrierende Erklärungsansätze -- Die „Kaufkrafttheorie" -- Die österreichische Konjunkturtheorie -- Neutralität: Niveau versus Veränderung der Geldmenge -- Neutralität und Wachstum -- Endogene und exogene Deflation -- Das Rätsel der „Großen Kontraktion" -- Schädliche Effekte der Deflation? -- Abschließende Bemerkungen -- Literatur -- Archivalien.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-18196-4
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-58196-2
    Sprache: Deutsch
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin :Duncker & Humblot,
    UID:
    edocfu_9960868936502883
    Umfang: 1 online resource (165 pages)
    Ausgabe: First edition.
    Serie: Schriften des Vereins für Socialpolitik ; v.115
    Inhalt: Sowohl in Expertenkreisen als auch in der Öffentlichkeit wird schon länger kontrovers über die anhaltenden Niedrigzinsen diskutiert. Liegt die Ursache dieser Niedrigzinsphase an der ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken oder sind die Zentralbanken selbst Getriebene einer bereits länger bestehenden realwirtschaftlichen Entwicklung, die man mit dem Begriff »säkulare Stagnation« charakterisieren könnte? Die These von der säkularen Stagnation ist eng mit dem amerikanischen Ökonomen Alvin Hansen verbunden, der das Thema in den späten 1930er Jahren aufwarf. Allerdings haben sich bereits klassische Ökonomen wie D. Ricardo und J. St. Mill damit befasst. Im vorliegenden Band werden Vergleiche zwischen älteren und jüngeren Erklärungsansätzen wirtschaftlicher Stagnation und Deflation vorgestellt.»Theories of Economic Stagnation and Deflation« Originally, the idea of secular stagnation was proposed by the American economist Alvin Hansen in the late 1930s. In 2013, Larry Summers took up this idea in a speech to the IMF. Classical economists such as D. Ricardo and J. St. Mill have also dealt with this topic in detail. This volume presents comparisons between older and more recent approaches explaining economic stagnation and deflation.
    Anmerkung: Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Heinz D. Kurz: The Spectre of Secular Stagnation Then and Now -- I. Introduction -- II. The concept of economic stagnation -- III. The classical economists and after -- 1. Adam Smith -- 2. David Ricardo -- 3. Thomas Robert Malthus -- 4. John Stuart Mill -- 5. Karl Marx -- IV. Marginalist authors on secular stagnation -- 1. William Stanley Jevons -- 2. Léon Walras -- 3. Robert Solow -- 4. "New" growth theory -- V. Effective demand and secular stagnation -- 1. John Maynard Keynes -- 2. Alvin Hansen -- 3. Michal Kalecki -- 4. Josef Steindl -- VI. Structural change and economic dynamism -- 1. Joseph A. Schumpeter -- 2. William Baumol -- 3. Larry Summers -- 4. Carl Christian von Weizsäcker -- VII. Concluding remarks -- References -- Harald Hagemann: Die ‚neue säkulare Stagnations-Hypothese': Summers after Hansen -- I. Die neue säkulare Stagnationsdebatte -- II. Alvin Hansen, John Maynard Keynes, Joseph Alois Schumpeter,August Lösch und Benjamin Higgins -- III. Summers' neue säkulare Stagnations-Hypothese -- IV. Die unmittelbare Reaktion amerikanischer Kollegenauf Summers: Krugman, Gordon und Eichengreen -- Literatur -- Peter Spahn: Bevölkerungswachstum, Ersparnis, Zins und Stagnation: Zur Diskussion um das Eggertsson-Mehrotra-Modell -- I. Einleitung: Zur Logik von Stagnationsproblemen -- II. Marktversagen in der intertemporalen Allokation: Das Stagnationsmodell von Eggertsson und Mehrotra -- 1. Der Vergleich zu Samuelsons OLG-Modell -- 2. Die auslösenden Momente einer Stagnation -- 3. Das Marktversagen an der Nullzinsgrenze -- 4. Diskussion -- III. Marktzins und Natural Rate -- 1. Verschwindet der Zins? -- 2. Saving Glut oder Liquidity Glut? -- 3. Noch einmal: Sparen und Investie -- IV. Zusammenfassung -- Literatur. , Günther Chaloupek: „Spätkapitalismus". Stagnationstheorien deutscher Ökonomen zwischen den Weltkriegen -- I. Vorfragen -- II. Vom Konkurrenz- zum „Organisierten" Kapitalismus -- III. Werner Sombarts „Spätkapitalismus" -- 1. „Das Wirtschaftsleben der Zukunft" (1927) -- 2. „Die Wandlungen des Kapitalismus" (1928) -- IV. Stagnation und Krise als Tagungsthemendes Vereins für Socialpolitik -- 1. „Zürich versus Wien" -- 2. Technischer Fortschritt -- 3. Soziologische Ursachen der Stagnation -- 4. Spätkapitalismus und Sozialismus -- 5. Die Tagung 1932: Strukturelle Ursachen der Großen Depression -- V. Spätkapitalismus als dauerhafte Zwischenform -- VI. Andere Stagnationstheorien -- 1. Adolf Löwe -- 2. Walther G. Hoffmanns strukturelle Stagnationstheorie -- 3. Soziologische Stagnationstheorien -- VII. Sombarts Verabschiedung des Spätkapitalismus -- VIII. Versuch eines Resümees -- IX. Das Nachleben des Spätkapitalismus -- 1. Schumpeter -- 2. Marxistische Ökonomen -- 3. Frankfurter Spätkapitalismus -- Literatur -- Hansjörg Klausinger: Woher kommt und wie schädlich ist Deflation? Die österreichische Konjunkturtheorie zur Großen Depression -- Einführung -- Zur Begriffsdefinition -- Konkurrierende Erklärungsansätze -- Die „Kaufkrafttheorie" -- Die österreichische Konjunkturtheorie -- Neutralität: Niveau versus Veränderung der Geldmenge -- Neutralität und Wachstum -- Endogene und exogene Deflation -- Das Rätsel der „Großen Kontraktion" -- Schädliche Effekte der Deflation? -- Abschließende Bemerkungen -- Literatur -- Archivalien.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-18196-4
    Weitere Ausg.: ISBN 3-428-58196-2
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    UID:
    kobvindex_JMB00059959
    Umfang: 90 Minuten
    Inhalt: Verfilmung der Autobiografie von Deutschlands einflussreichstem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki. Von seiner Kindheit in Polen und der Schulzeit in Berlin, über die Deportation und den täglichen Überlebenskampf im Warschauer Ghetto, wo er die Liebe seines Lebens findet, bis hin zu seiner Wiederkehr nach Deutschland: die jungen Jahre des heute 88-Jährigen. Marcel Reich-Ranicki kommt 1920 als Sohn deutsch-polnischer jüdischer Eltern zur Welt und wächst in Wloclawek in Polen auf. Das Abitur macht er in Berlin, wohin er mit den Eltern umsiedelt. Der aus Polen zugezogene Gymnasiast kennt die deutsche Literatur binnen kurzer Zeit besser als seine Mitschüler. Zum Studium wird er wegen der Rassengesetze nicht mehr zugelassen. Als polnischer Jude wird er 1938 nach Polen deportiert und zwei Jahre später ins Warschauer Ghetto umgesiedelt. Hier lernt er unter unmenschlichen Zuständen die Liebe seines Lebens kennen. Gemeinsam stellen sie sich einem unvorstellbaren Überlebenskampf. Der Hochzeitstag mit Theophila, genannt "Tosia", fällt mit dem Beginn der brutalen Räumung des Ghettos zusammen. Reich-Ranickis Eltern, sein Bruder und Tosias Mutter kommen in den Vernichtungslagern ums Leben. Im Februar 1943 gelingt dem jungen Paar - wie nur sehr wenigen - die Flucht aus dem Ghetto in den Warschauer Untergrund. Ein polnischer Schriftsetzer nimmt sich ihrer an und versteckt die Hilfesuchenden, bis die sowjetische Armee das Land befreit. Reich-Ranicki tritt der Kommunistischen Partei Polens bei und arbeitet von 1948 bis 1949 zugleich für den polnischen Geheimdienst und als Konsul der Republik Polen in London. In den 50er Jahren entschließt sich das Ehepaar Reich-Ranicki zu einem ungewöhnlichen Schritt: Sie gehen in die Bundesrepublik Deutschland. Trotz all dem durch Deutsche erfahrenen Leid hat Marcel Reich-Ranicki die Liebe zur deutschen Sprache und Literatur bewahrt und sein Leben in den Dienst der Literatur gestellt. In Rückblenden erzählt der Regisseur Dror Zahavi die frühe Lebensgeschichte von Marcel Reich-Ranicki zwischen dessen achtem und 38. Lebensjahr. Das exemplarisch jüdische Schicksal handelt von Demütigung und Todesangst, aber auch von Liebe und der durch nichts zu erschütternden Leidenschaft für die Literatur. Das Drehbuch zu "Mein Leben" basiert auf der gleichnamigen, 1999 veröffentlichen Autobiografie von Reich-Ranicki, die bereits 1,2 Millionen Mal verkauft und von der Kritik als eine der "bewegendsten Überlebensgeschichten des Holocaust" bezeichnet wurde. Marcel Reich-Ranicki ist seit Jahrzehnten der erfolgreichste, der wirkungsvollste und deshalb auch umstrittenste Literaturkritiker der Bundesrepublik Deutschland. Durch seine Kritiken in der "F.A.Z.", der "Welt" und sein Engagement bei Tagungen der "Gruppe 47" erlangte er in kurzer Zeit einen solchen Bekanntheitsgrad, dass ihn "Die Zeit" 1960 als ständigen Literaturkritiker einstellte. In den 14 Jahren, in der er für "Die Zeit" als Kritiker schrieb, erarbeitete er sich den Rang der wichtigsten literaturkritischen Instanz in Deutschland und hat seither wie niemand sonst das literarische Leben der Gegenwart mitgeprägt. 1973 krönte er seine Karriere als Kritiker und übernahm bis 1988 die Leitung der "Redaktion für Literatur und literarisches Leben" der "F.A.Z.". Er ist Herausgeber und Redakteur der "Frankfurter Anthologie" der "F.A.Z." und wurde durch seine Literatursendung "Das literarische Quartett" einem noch größeren Publikum bekannt. Über ein Jahrzehnt lang, von 1988 bis 2001, war diese Sendung Pflichttermin für Literaturbegeisterte. In den 50 Jahren, in denen er in der deutschen Literaturlandschaft wirkt, wurde er mit zahlreichen Literaturpreisen, darunter auch mit dem Goethe-Preis und dem Thomas-Mann-Preis geehrt. Beim Deutschen Fernsehpreis 2008 sorgte Reich-Ranicki für Aufsehen, als er sich weigerte, den Ehrenpreis für sein Lebenswerk anzunehmen und eine heftige Debatte über die Qualität des deutschen Fernsehens auslöste.
    Inhalt: Kamera: Gero Steffen Musik: Annette Focks Schnitt: Fritz Busse Darsteller: Henriette Richter-Röhl, Katharina Schüttler, Sven Pippig, Sylvester Groth, Thomas Meinhardt, Tino Mewes, Alexander Khuon (Bruder Alexander Reich), Filip Jarek (Marcel, 8 Jahre), Friederike Becht (Schwester Gerda Reich), Friederike Wagner (Tante Else), Joachim Król (Vater David Reich), Maja Maranow (Mutter Helene Reich), Mathias Schweighöfer (Marcel, 16-38 Jahre), Rolf Kanies (Onkel), Rolf Nagel (Opa Mannhein) Autor: Michael Gutmann Kostüme: Peri de Bragança Maske: Irene Rossi, Sonja Fischer-Zeyen, Susanne Wörle Jiritano Produktion: ARD Degeto, ARTE, Trebitsch Entertainment GmbH, WDR Produzent: Benjamin Benedict, Katharina Trebitsch Redaktion: Andreas Schreitmüller, Barbara Buhl Ton: Bernd Hackmann
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt: Arte, 10.4.2009
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    UID:
    edocfu_9958353674902883
    Umfang: 1 online resource
    ISBN: 9783050047805
    Serie: Hegel-Forschungen
    Inhalt: Karl Theodor Ferdinand Grün (1817–1887) – Studienfreund, früher Bewunderer und späterer Gegner von Karl Marx, "Exilierter" vor und nach der Revolution von 1848/1849, Übersetzer Proudhons und Herausgeber des Nachlasses von Feuerbach – hat ein bis heute unterschätztes Lebenswerk hinterlassen. Die Veröffentlichung der nunmehr vorliegenden ersten Auswahl-Edition seiner Schriften ermöglicht eine Wiederentdeckung seiner literaturwissenschaftlichen, philosophischen und politischen Gedankenwelt. In dieser Edition wird anhand zahlreicher Dokumente, auch unter Auswertung des bisher unveröffentlichten Briefwechsels von Karl Grün, das Bild eines bemerkenswerten Lebens gezeichnet, eines Mannes, der – ohne frei von menschlichen Schwächen, Fehleinschätzungen und Irrtümern zu sein – ein halbes Jahrhundert lang an den einmal gewonnenen demokratisch-sozialistischen Überzeugungen festhielt. Eröffnet wird die Ausgabe mit einer umfassenden Einführung in Leben und Werk Karl Grüns. Die Auswahl der Schriften aus Grüns früher Schaffensperiode dokumentiert seinen Weg als literarischer und politisch-philosophischer Publizist. Nachdem er sich zunächst dem Programm des Jungen Deutschland verpflichtet wusste, entwickelte er sich nachfolgend zum leidenschaftlichen Streiter für die Ideale des Vormärz. Dieses Engagement mündete schließlich ein in Grüns erstes offenes Bekenntnis zum Sozialismus (Frühjahr 1844), wodurch er intensive Diskussionen unter Freunden und Gegnern auslöste und schließlich ins Exil getrieben wurde. Aus der späteren Schaffensperiode werden vor allem Dokumente dargeboten, die Einblick gewähren in Grüns Arbeit am Nachlass von Ludwig Feuerbach. Darunter befindet sich auch eine Reihe bisher unbekannter, neu aufgefundener Texte, die Grün in Zeitungen und Zeitschriften publizierte, wodurch seine Arbeit am Feuerbach-Nachlass umfassender und in einem breiteren Zusammenhang als bislang beleuchtet wird.
    Anmerkung: Front Matter -- , : Poesie und Philosophie. Biographische Hintergründe -- , : Politik oder Sozialismus -- , : Französischer Sozialismus (und Kommunismus) und deutsche Philosophie -- , : Grün in der politischen Revolution von 1848/49 – "Gesinnung und Politik" -- , : Zur Herausgabe des Nachlasses von Ludwig Feuerbach -- , Literatur in Nord und Süd -- , Die Philosophie und die Afterphilosophie -- , Ludwig Börne. -- , Ein Toast -- , Gesinnung. Aus dem Tagebuche einer Reise an die Nordsee 1843 -- , [Sendschreiben an meine Osnabrücker Freunde] -- , Ueber wahre Bildung -- , Meine Stellung zur Judenfrage -- , Feuerbach und die Socialisten -- , Politik und Sozialismus -- , Theologie und Sozialismus -- , Einführung [in Pierre-Joseph Proudhons "Philosophie der Staatsökonomie oder Notwendigkeit des Elends"] -- , Der Abgeordnete des Trier'schen demokratischen Vereins zur Frankfurter Conferenz an seine Vollmachtgeber -- , Denkschrift zur Gründung einer freien akademischen Universität -- , Für die Rechte des Volkes. Adresse der demokratischen Partei in der Volkskammer -- , Zur Einleitung [der Jahrbücher der freien deutschen Akademie] -- , Zur Würdigung Ludwig Feuerbachs -- , Ludwig Feuerbach's Philosophische Charakterentwicklung -- , Redaktionelle Vorbemerkung -- , Ludwig Feuerbach -- , Praktisch! Aus -- , Feuerbach's Nachlaß. Zweiter Band -- , Eine Sommerfrische der freien Wissenschaft. -- , Ein Nachtrag zu L[udwig] Feuerbachs Briefwechsel* -- , Kant und Feuerbach. -- , Zum Andenken an Bertha Feuerbach. -- , Back Matter , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-05-009805-0
    Weitere Ausg.: ISBN 978-3-05-004146-9
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    FISCHER E-Books
    UID:
    kobvindex_ZLB34443750
    ISBN: 9783104902869
    Inhalt: "Ein vergessenes Meisterwerk, das es zu entdecken gilt, ein einmaliges Zeitzeugnis: »Als die Zeit stillstand«, das bewegende Tagebuch des großen Schriftstellers und Journalisten Léon Werth aus dem besetzten Frankreich zur Zeit des Vichy-Regimes der Jahre 1940 bis 1944. Im Sommer 1940 besetzen die Deutschen Paris. Der französische Publizist und Kritiker Léon Werth, jüdischer Herkunft, Pazifist und Antikolonialist, flieht und versteckt sich in einem Dorf im Jura. Flüchtlinge und Dorfbewohner leben hier zusammen, begierig auf Nachrichten, abgekapselt und doch ganz nah am Geschehen. Frankreich ist im Innersten gespalten, Republik und Demokratie sind bedroht, Nationalisten begrüßen den deutschen Sieg. Léon Werth schildert diesen Kosmos in seinem einzigartigen Tagebuch. Eine Welt zwischen Angst und Hoffnung, in der die Menschen ihren Weg suchen, sich aufgeben, kollaborieren oder an einer Zivilisation festhalten, die zutiefst bedroht ist. Werths zeitlose Einsichten in menschliches Denken und Handeln in einer verstörenden Zeit sind ein Meisterwerk der Literatur und ein visionäres Vermächtnis. Mit einem Vorwort von Georges-Arthur Goldschmidt, der herausstreicht, wie aktuell Léon Werths Gedanken immer noch sind: Denn wie damals stellt sich auch heute wieder die Frage, wie man sich als Mensch in einem Land verhalten kann, in dem Freiheit und Demokratie gefährdet sind. »Ein bewundernswertes historisches Dokument. Ich kenne keines, das wertvoller wäre.« Lucien Febvre"
    Inhalt: Biographisches: "Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ›Das weiße Zimmer wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ›Clavel Soldat zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ›Der Kleine Prinz . Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis." Biographisches: "Barbara Heber-Schärer, geboren 1945, lebt in Basel. Sie arbeitet seit 1990 als Lektorin und Übersetzerin, unter anderem von Emmanuel Bove, Paul Ricœur, Joseph Szapski, Leslie Kaplan, Claude Lanzmann und Michèle Desbordes." Biographisches: "Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet. Literaturpreise: 2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer" Rezension(4): "Wolf Scheller:Was für ein faszinierendes Buch! Das Tagebuch von Léon Werth [...] gehört zu den großartigen Entdeckungen in diesem Bücherherbst."
    Sprache: Deutsch
    Mehr zum Autor: Werth, Léon
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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