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    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948664570902882
    Umfang: 1 online resource (432 p.) , 5 ill.
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653054859
    Serie: Sprache – System und Tätigkeit 68
    Inhalt: Die Studien greifen den Widerspruch zwischen der beständigen Präsenz von Schrifttexten im Alltag und deren mangelnder empirischer textlinguistisch-stilistischer Bearbeitung auf. Der Kommunikationsbereich Alltag ist über seine soziokulturelle und historische Wesenheit charakterisiert, deshalb fokussieren die Beiträge innerhalb eines kommunikationsorientierten Ansatzes synchronische, diachronische, interkulturelle und produktiv-rezeptive Aspekte ausgewählter Schrifttexte. Aufgrund der Unabgeschlossenheit dieses Kommunikationsbereichs, seiner Überschneidungen und Vernetzungen mit anderen Kommunikationsbereichen sind keine prototypischen Schrifttextsorten des Alltags inferierbar. Es wird gezeigt, dass es bezüglich einzelner Textsorten Zuordnungen von Formulierungsweisen gibt, dass jedoch das Ausloten von Polaritäten, wie Privatheit – Offizialität, Usualität – Kreativität, Normbefolgung – Saloppheit, eine gängige kommunikative Praxis darstellt. Die Besonderheit des Bandes besteht darin, dass ein Ausschnitt schriftlicher Alltagskommunikation sowie deren sozio-kulturell-historische Determination stärker in den Fokus empirisch-linguistischen Interesses gerückt werden.
    Anmerkung: Inhalt: Teil A: Schrifttexte der Alltagskommunikation synchron: Inge Pohl: Soziale Identität und Sozialisierung: den Sprachgebrauch determinierende Faktoren im Online-Tagebuch – Stephan Stein: Veröffentlichung von Privatem in massenmedialer und digitaler Alltagsschriftlichkeit. Am Beispiel von (Online-)Liebesbekundung und (Online‑)Kondolenz – Andrea Bachmann-Stein: Verbalisierung positiver Emotionen in Online-Kommentaren – Petra Ewald: Der Briefwechsel von Anna Issel/Ditzen und Hans Fallada (1928 bis 1946). Eine Paarbeziehung im Spiegel der nominalen Anrede – Christine Kessler: «Und er hat immer so schöne Geburtstagsbriefe geschrieben». Eine Beschreibung kontaktsichernder Texte im Alltag – Wilhelm Schellenberg: «… soviel Realitatsverlust, geistige Schwache und Gehässigkeit – was für ein armseliger Wicht». Über (Un-)Höflichkeit und Leserbrief-Gestaltung – Christina Gansel: Prinzipien einer funktionalen Valenzgrammatik als Ausdruck von alltäglichen Schreibroutinen im Streiflicht der Süddeutschen Zeitung – Frank Jürgens: Pragmatische Syntax und Textsorten – Kirsten Adamzik: Alltag und öffentliche Verwaltung – Iris Kleinbub: «Ohne Gedöns, Parabene & Silikone»: Zielgruppenadressierung in Werbekommunikaten – Teil B: Schrifttexte der Alltagskommunikation diachron: Rudolf Bentzinger: Spuren der Alltagskommunikation in der deutschen Literatur des Spätmittelalters und der frühen Neuzeit – Hajo Diekmannshenke: Die Beschleunigung der alltäglichen (Schrift-)Kommunikation. Von der Postkarte zum Tweet – Teil C: Schrifttexte der Alltagskommunikation interkulturell: Wolf-Dieter Krause: (Deutsch-)fremdsprachige Alltagstexte: linguistische und kulturelle Hintergründe – Czesława Schatte/Andrzej Kątny: Das Kochrezept – eine Textsorte von pragmatischer und kultureller Bedeutung – Teil D: Schrifttexte der Alltagskommunikation produktiv und rezeptiv: Hartmut Frentz: Zur Bedeutung der Textmusterorientierung bei der Entwicklung von Schreibkompetenz – Winfried Ulrich: Archaismen und andere lexikalische Textrezeptionsstörungen im Bürgerlichen Gesetzbuch. Zur Einbettung juristischer Fachtermini in das Lexikon der Gemeinsprache – Dieter Nerius: Orthographische Varianten in der deutschen Gegenwartssprache.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631659960
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    UID:
    gbv_1032248521
    Umfang: VII, 412 Seiten , Illustrationen , 23 cm x 15.5 cm
    ISBN: 3110583097 , 9783110583090
    Serie: Studien zur deutschen Literatur Band 219
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen – keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Literaturverzeichnis: Seite 385-410 , Dissertation Eberhard Karls Universität Tübingen 2017
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110586213
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110585698
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Online-Ausgabe Meixner, Sebastian Narratologie und Epistemologie Berlin : De Gruyter, 2019 ISBN 9783110585698
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110586213
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832 ; Erzählung ; Geschichte 1770-1796 ; Erzähltheorie ; Goethe, Johann Wolfgang von 1749-1832 ; Erzählung ; Erzähltheorie ; Hochschulschrift ; Hochschulschrift
    Mehr zum Autor: Meixner, Sebastian
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
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    Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    edocfu_9959036521002883
    Umfang: 1 online resource (424 p.)
    ISBN: 9783110586213
    Serie: Studien zur deutschen Literatur ; 219
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen – keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Frontmatter -- , Inhalt -- , Einleitung -- , I. Systematik -- , 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- , 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- , 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- , 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- , II. Ort -- , Einleitung -- , 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- , 2. Der Ort der Literatur: ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ -- , 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- , III. Folge -- , Einleitung -- , 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- , 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- , 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- , IV. Modus -- , Einleitung -- , 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- , 2. Die Modi der Literatur: ‚Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten‘ -- , 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- , Fazit -- , Literaturverzeichnis -- , Personenregister -- , Werkregister -- , Nachwort , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110585698
    Weitere Ausg.: ISBN 9783110583090
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    kobvindex_HPB1374488570
    Umfang: 1 electronic resource (vii, 412 pages ).
    ISBN: 9783110585698 , 3110585693 , 9783110586213 , 3110586215 , 3110583097 , 9783110583090
    Serie: Studien zur deutschen Literatur, Band 219
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen - keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Originally presented as the author's thesis (doctoral) - Universität Tübingen, 2017. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Einleitung -- , I. Systematik -- , 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- , 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- , 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- , 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- , II. Ort -- , Einleitung -- , 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- , 2. Der Ort der Literatur: Die Leiden des jungen Werthers' -- , 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- , III. Folge -- , Einleitung -- , 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- , 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- , 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- , IV. Modus -- , Einleitung -- , 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- , 2. Die Modi der Literatur: Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' -- , 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- , Fazit -- , Literaturverzeichnis -- , Personenregister -- , Werkregister -- , Nachwort , In German.
    Weitere Ausg.: Print version: Narratologie und Epistemologie Berlin ; De Gruyter, [2019] ISBN 9783110583090
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Criticism, interpretation, etc.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    De Gruyter | Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    edocfu_9959833854202883
    Umfang: 1 online resource (vii, 412 pages) : , illustrations.
    ISBN: 3-11-058621-5 , 3-11-058569-3
    Serie: Studien zur deutschen Literatur ; 219
    Inhalt: A narrative is more than story; it is a window into the world it narrates. Sebastian Meixner's book explores the juncture between narrative and world in his study of Goethe's early works. In three different constellations he investigates relationships of exchange between literature and science that Goethe used to ground the modern narrative.
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen - keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Dissertation Univ. Tübingen 2017. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Einleitung -- , 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- , 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- , 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- , 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- , Einleitung -- , 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- , 2. Der Ort der Literatur: ,Die Leiden des jungen Werthers' -- , 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- , 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- , 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- , 2. Die Modi der Literatur: ,Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' -- , 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- , Fazit -- , Literaturverzeichnis -- , Personenregister -- , Werkregister -- , Nachwort , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-058309-7
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Criticism, interpretation, etc.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    Online-Ressource
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    De Gruyter | Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    almahu_9949068895602882
    Umfang: 1 online resource (vii, 412 pages) : , illustrations.
    ISBN: 3-11-058621-5 , 3-11-058569-3
    Serie: Studien zur deutschen Literatur ; 219
    Inhalt: A narrative is more than story; it is a window into the world it narrates. Sebastian Meixner's book explores the juncture between narrative and world in his study of Goethe's early works. In three different constellations he investigates relationships of exchange between literature and science that Goethe used to ground the modern narrative.
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen - keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Dissertation Univ. Tübingen 2017. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Einleitung -- , 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- , 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- , 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- , 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- , Einleitung -- , 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- , 2. Der Ort der Literatur: ,Die Leiden des jungen Werthers' -- , 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- , 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- , 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- , 2. Die Modi der Literatur: ,Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' -- , 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- , Fazit -- , Literaturverzeichnis -- , Personenregister -- , Werkregister -- , Nachwort , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-058309-7
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Criticism, interpretation, etc.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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    De Gruyter | Berlin ; : De Gruyter,
    UID:
    edoccha_9959833854202883
    Umfang: 1 online resource (vii, 412 pages) : , illustrations.
    ISBN: 3-11-058621-5 , 3-11-058569-3
    Serie: Studien zur deutschen Literatur ; 219
    Inhalt: A narrative is more than story; it is a window into the world it narrates. Sebastian Meixner's book explores the juncture between narrative and world in his study of Goethe's early works. In three different constellations he investigates relationships of exchange between literature and science that Goethe used to ground the modern narrative.
    Inhalt: Kein Erzählen ohne Erkennen - keine Narratologie ohne Epistemologie. Jede Erzählung bildet nicht nur eine Geschichte ab, sondern weist permanent auf die Voraussetzungen des Erzählens hin, die im Zugriff auf die Erzählinhalte bestehen. Eine Narratologie, die nicht blind für diese Dimension des Erzählens ist, muss ihr Verhältnis zur Epistemologie ausloten. Dieses Verhältnis hat einen historischen Index, den die Arbeit im 18. Jahrhundert verortet. Sie legt in einem ersten Schritt eine historische Narratologie der Aufklärung vor, die zeitgenössische Überlegungen zum Erzählen (Lessing, Blanckenburg, Engel) mit zeitgenössischen Epistemologien (Baumgarten, Herder, Kant) konfrontiert. Das Verhältnis von Erzählen und Erkennen stellt sich exemplarisch in Goethes frühen Erzählungen. Die Arbeit untersucht deshalb in einem zweiten Schritt die Austauschbeziehungen zwischen Literatur und Naturwissenschaft: Geologie und Briefroman, Biologie und Bildungsroman sowie Optik und Novellensammlung bilden drei Konstellationen: Ihr gemeinsamer Nenner sind epistemologisch strukturierte Erzählverfahren, mit denen Goethe das moderne Erzählen begründet.
    Anmerkung: Dissertation Univ. Tübingen 2017. , Frontmatter -- , Inhalt -- , Einleitung -- , 1. Funktionen des Erzählens I: Probleme der Narratologie -- , 2. Erzählen um 1770: Aufstieg und Krise einer Darstellungsform -- , 3. Erkennen um 1770: Skizze eines Paradigmenwechsels -- , 4. Funktionen des Erzählens II: Epistemologie der Narratologie -- , Einleitung -- , 1. Der Ort der Natur: Geologische Schriften -- , 2. Der Ort der Literatur: ,Die Leiden des jungen Werthers' -- , 3. Fazit: Die Orte des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Folge der Natur: Biologische Schriften -- , 2. Die Folge der Literatur: Wilhelm Meister -- , 3. Fazit: Die Folgen des Erzählens -- , Einleitung -- , 1. Die Modi der Natur: Optische Schriften -- , 2. Die Modi der Literatur: ,Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' -- , 3. Fazit: Die Modi des Erzählens -- , Fazit -- , Literaturverzeichnis -- , Personenregister -- , Werkregister -- , Nachwort , Issued also in print. , In German.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-11-058309-7
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Criticism, interpretation, etc.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Online-Ressource
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    Tübingen : Max Niemeyer Verlag | Berlin : De Gruyter
    UID:
    gbv_1655899155
    Umfang: Online-Ressource (IX, 399 Seiten)
    ISBN: 9783110947489
    Serie: Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur 108
    Inhalt: Die von Pierre Bourdieus Grundlagenwerk »Die Regeln der Kunst« ausgelöste Debatte um Nutzen und Nachteil fortgeschrittener Literatursoziologie hat sich hierzulande meist auf rein abstrakter Ebene abgespielt. Dieser Band versammelt erstmals in deutscher Sprache Aufsätze, die die Einsatzmöglichkeiten der Feldtheorie für die Literaturwissenschaft praktisch ausloten. Es handelt sich um theoriegeleitete, aber empirisch ausgerichtete Untersuchungen von Autorinnen und Autoren aus Frankreich, England, Deutschland, Österreich und der Schweiz zu Beispielen der Literatur und des literarischen Lebens vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Die Beiträge stellen eine Ausweitung der Bourdieuschen Analysen in geografischer, historischer und thematischer Hinsicht dar, wenn nötig eine Kritik und/oder Weiterentwicklung.
    Inhalt: In Germany, the debate about the pros and cons of advanced literary sociology sparked off by Pierre Bourdieu's basic work »The Rules of Art« has mostly taken place on an abstract level. The present volume is the first collection of essays in German to discuss the applications of field theory for the study of literature in a practical way. The essays are theory-driven but empirically-oriented researches by authors from France, England, Germany, Austria and Switzerland on examples of literature and literary life from the 17th to the 20th century. These contributions extend Bourdiean analysis in a geographical, historical and thematic sense, and constitute, where necessary, a critique and/or further development of his ideas.
    Inhalt: Review text: "Dieser Band ist eine wichtige Veröffentlichung für die Etablierung der Feldtheorie innerhalb der deutschen Forschungslandschaft."Matthias Beilein in: Journal of Literary Theory 2009
    Weitere Ausg.: ISBN 9783484351080
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Text und Feld Tübingen : Niemeyer, 2005 ISBN 348435108X
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Bourdieu, Pierre 1930-2002 ; Feldtheorie ; Rezeption ; Literaturwissenschaft ; Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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