Umfang:
368 S.
,
22 cm
Ausgabe:
1. Aufl.
ISBN:
9783832197025
Inhalt:
Verena Burkeljca
Inhalt:
Im Sommer 2011 überfährt der Moldawier Tolyan Andreewitsch in den Abruzzen um ein Haar ein junges Liebespaar, das Selbstmord begehen will. Um ihnen Mut zu machen, erzählt er ihnen die abenteuerliche Geschichte, wie er mit ein paar Gleichgesinnten 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, aus 40 Tonnen Zucker Schnaps gebrannt und sich so die Ausreise nach Italien finanziert hat. Viele kuriose Gestalten wie das Medium Lidia, der Clan-Chef Bulibascha, der ewig hungrige Historiker Roma und sogar ein Rotfuchs namens Felix Edmundowitsch bevölkern Tolyans Erinnerungen, die abwechselnd mit den nicht weniger turbulenten aktuellen Ereignissen in den Abruzzen erzählt werden. Dem in Köln lebenden Autor (geboren 1982; promovierter Filmwissenschaftler) ist ein detailverliebtes Debüt mit viel Witz und Herz gelungen. Gelegentlich strengen gerade die ausschweifende Formulierlust und die häufige Wiederholung kurios anmutender sowjetischer Titulierungen etwas an - was dem Roman insgesamt jedoch nicht schadet. Eine lohnende Anschaffung - die gekürzte Lesung von Robert Stadlober (in dieser Nr.) sei begleitend empfohlen!
Inhalt:
Der Moldawier Tolyan Andreewitsch überfährt um ein Haar in den Abruzzen ein junges Liebespaar, das Selbstmord begehen will. Um ihnen Mut zu machen, erzählt er ihnen die skurrile Geschichte, wie er 1991, nach dem Zerfall der Sowjetunion, dank 40 Tonnen Zucker nach Italien gelangen konnte.
Sprache:
Deutsch
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