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    Online Resource
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    Hogrefe Publishing Group ; 2010
    In:  Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie Vol. 38, No. 2 ( 2010-01), p. 77-89
    In: Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie, Hogrefe Publishing Group, Vol. 38, No. 2 ( 2010-01), p. 77-89
    Abstract: Selbstverletzendes Verhalten (SVV) hat seinen Beginn zumeist im Jugendalter. Internationale Studien berichten von Prävalenzraten zwischen 3 und 37 % (in Deutschland: 15–26 %) bei Jugendlichen. Es gibt Hinweise, dass aus neurobiologischer Sicht vor allem das serotonerge System bei der Entstehung und Aufrechterhaltung dieses Verhaltens beteiligt ist. SVV wird von den Jugendlichen häufig zur Beeinflussung aversiver affektiver Zustände verwendet, kann aber auch andere Funktionen wie etwa Selbstbestrafung oder einen anti-dissoziativen Effekt haben. Bislang existieren viele Diagnostikverfahren, von denen teilweise auch deutsche Übersetzungen vorliegen. Bezüglich psychotherapeutischer Interventionen gibt es Hinweise auf eine gute Effektivität der Dialektisch-Behavioralen Therapie für Adoleszente (DBT-A). Der Evidenzgrad für psychopharmakologische Interventionen ist im Kindes-und Jugendalter sehr gering, sodass vor allem psychotherapeutische Interventionen im Vordergrund der Behandlung stehen sollten.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1422-4917 , 1664-2880
    Language: German
    Publisher: Hogrefe Publishing Group
    Publication Date: 2010
    detail.hit.zdb_id: 2083294-1
    SSG: 2,1
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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