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    Georg Thieme Verlag KG ; 2020
    In:  RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren Vol. 192, No. 12 ( 2020-12), p. 1190-1199
    In: RöFo - Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 192, No. 12 ( 2020-12), p. 1190-1199
    Kurzfassung: Ziel Untersucht wurden MRT-Charakteristik und klinisches Erscheinungsbild von intraartikulären Osteoidosteomen (OO) vor und nach der Behandlung mit Radiofrequenzablation (RFA) im Vergleich zu extraartikulären OO. Material und Methoden In einer retrospektiven Studie wurden n = 21 Patienten mit intraartikulärem OO einer gleichgroßen Kontrollgruppe von n = 21 Patienten mit extraartikulärem OO an vergleichbarer anatomischer Position gegenübergestellt. Alle Patienten erhielten eine CT-gesteuerte RFA sowie eine präinterventionelle MRT. Bei n = 31 Patienten lag eine Verlaufsbildgebung vor. Die MRT-Bilder wurden hinsichtlich morphologischer Merkmale analysiert: Erguss und Synovitis, Knochenödem, Weichteilödem, Periostreaktion sowie T1-/T2-Signal und Kontrastmittel (KM)-Aufnahme des Nidus. Erfasste klinische Parameter waren unter anderem die initiale Verdachtsdiagnose, der Verlauf der Schmerzsymptomatik nach RFA und das Auftreten von Komplikationen. Ergebnisse Der Nidus war bei allen Patienten in der MRT erkennbar. Das Knochenödem wies die höchste Sensitivität sowohl beim intra- als auch beim extraartikulären OO auf (100 %). Erguss und Synovitis wurden nur in der Gruppe der intraartikulären OO (n = 21) beobachtet mit einer perfekten Sensitivität und Spezifität (100 %) und einem hohen negativen Vorhersagewert (85 %). Bei Patienten mit intraartikulärem OO war ein Weichteilödem signifikant häufiger vorhanden (p = 0,0143). Periostreaktion, T1-/T2-Signal und KM-Aufnahme des Nidus zeigten keine signifikanten Unterschiede (p  〉  0,05). Knochenödem, KM-Aufnahme, Weichteilödem, Periostreaktion, Erguss und Synovitis waren, sofern vorbestehend, immer rückläufig nach RFA. Bei 66,7 % der Patienten mit intraartikulärem OO wurde initial eine falsche Verdachtsdiagnose gestellt (extraartikulär: 19 %). Alle Patienten waren nach dem Eingriff schmerzfrei. Komplikationen traten nicht auf. Schlussfolgerung Die MRT zeigt den Nidus und damit das OO in allen Fällen unabhängig von der Lokalisation. Die charakteristische MRT-Morphologie des intraartikulären OO umfasst die Synovitis und den Gelenkerguss, die immer vorliegen und mit perfekter Sensitivität/Spezifität von einem extraartikulären OO differenzieren. Sowohl beim intra- als auch beim extraartikulären OO waren die pathologischen MRT-Veränderungen mindestens abnehmend oder vollständig normalisiert und die klinischen Ergebnisse nach RFA waren ausgezeichnet. Kernaussagen:  Zitierweise
    Materialart: Online-Ressource
    ISSN: 1438-9029 , 1438-9010
    RVK:
    Sprache: Englisch
    Verlag: Georg Thieme Verlag KG
    Publikationsdatum: 2020
    ZDB Id: 2031079-1
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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