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    Georg Thieme Verlag KG ; 2005
    In:  Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere Vol. 33, No. 05 ( 2005), p. 313-318
    In: Tierärztliche Praxis Ausgabe G: Großtiere / Nutztiere, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 33, No. 05 ( 2005), p. 313-318
    Abstract: Ziel: Verlaufsuntersuchungen bei Ferkeln sollten zeigen, wie sich der Status von M.-hyopneumoniae-Infektionen mittels PCR im Vergleich zu serologischen und klinischen Untersuchungen darstellt. Material und Methoden: In zwei konventionellen Ferkelerzeugerbeständen wurden Ferkel aus je vier Abferkelgruppen (Herde 1: n = 360, Herde 2: n = 440) zufällig einer von drei Gruppen zugeordnet und einmalig in der 4. Lebenswoche (LW) mit Ingelvac® M.hyo oder in der 1. und 4. LW mit Stellamune® geimpft. Die Kontrollgruppe erhielt in der 1. und 4. LW eine Injektion physiologischer Kochsalzlösung. In vierwöchigen Intervallen (4.-20. LW) wurde bei zufällig ausgewählten 12 Tieren eine bronchioalveoläre Lavage durchgeführt und die Lavageflüssigkeit mittels One-step-PCR auf Genomfragmente von M. hyopneumoniae (M. hyo.) untersucht. Gleichzeitig wurden Serumproben von 45 Schweinen der drei Gruppen mit einem indirekten Tween-20-ELISA auf Antikörper gegen M. hyo. getestet. Klinische Untersuchungen erfolgten ebenfalls in vierwöchigen Intervallen und das Vorkommen von Husten wurde anhand eines Hustenindex dokumentiert. Die klinischen und serologischen Untersuchungen fanden bis zur 24. LW statt. Ergebnisse: In vier der acht Gruppen ließ sich M. hyo. mittels PCR in der 16. und 20. LW mit durchschnittlichen Prävalenzen von 0,13 und 0,62 nachweisen. Gleichzeitig erfolgte ein signifikanter (p 〈 0,0001) Anstieg des Hustenindex, während eine Serokonversion mit vierwöchiger Verzögerung in der 20. und 24. LW festzustellen war. In den restlichen vier Gruppen war M. hyo. mittels PCR nicht nachzuweisen. Eine Serokonversion war ebenfalls nicht festzustellen und der Hustenindex lag in der 16. und 20. Lebenswoche signifikant (p = 0,001) unter den Werten der infizierten Gruppen. Schlussfolgerung: Die enge zeitliche Übereinstimmung zwischen dem Auftreten typischer Symptome und dem Erregernachweis zeigt, dass sich die Untersuchung von bronchioalveolärer Lavageflüssigkeit mit einer One-step-PCR für die Diagnostik der Enzootischen Pneumonie eignet.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1434-1220 , 2567-5834
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2005
    SSG: 22
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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