Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Wiley ; 2015
    In:  JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft Vol. 13, No. 10 ( 2015-10), p. 967-989
    In: JDDG: Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Wiley, Vol. 13, No. 10 ( 2015-10), p. 967-989
    Abstract: Eine Prävalenzrate von 23 Millionen Deutschen mit chronischen Schmerzen ist anzunehmen. In einer aktuellen Erhebung waren 30 % der chronischen Schmerzpatienten mit ihrer Schmerztherapie nicht zufrieden. Des Weiteren leiden fünf Millionen Deutsche an neuropathischen Schmerzen, wovon 20 % nicht ausreichend therapiert sind. Schmerz ist auch ein Symptom vieler dermatologischer Krankheitsbilder. Die zumeist somatischen Schmerzen sind vielfach als milde Schmerzen einzustufen. Eine zunehmende Forschung zur Lebensqualität zeigt jedoch eine deutliche Beeinträchtigung der Lebensqualität durch moderate Schmerzen, u.a. bei Psoriasis vulgaris et arthropathica. Starke Schmerzen treten bei Herpes zoster, Ulcus cruris und Pyoderma gangraenosum auf. Als Grundlagen werden Schmerzklassifikation und im kurzen Exzerpt Schmerzleitung und ‐modulation dargestellt. Der Einsatz standardisierter Skalen zur Erhebung und Verlaufsbeobachtung der Schmerzstärke wird empfohlen, um Therapieoptimierungen zu gewährleisten und interdisziplinär auf gleicher Basis zu kommunizieren. Die Weiterbildung in der Dermatologie sieht den Erwerb von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten in der allgemeinen Schmerztherapie vor. Bezogen darauf werden grundlegende Behandlungskonzepte in Anlehnung an das erweiterte WHO‐Schema, ein stufenweises Vorgehen sowie Kombinationstherapien dargestellt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Schmerztherapie o. g. konservativ zu behandelnder stark schmerzhafter Dermatosen. Neben gängigen Therapeutika und aktuellen Therapiestandards werden, soweit vorhanden, leitlinienbasiert spezifische Optionen erörtert. Der Wissensstand zum peri‐ und postoperativen Schmerzmanagement wird kurz umrissen. Dieser Artikel vermittelt: ▸ Grundlagen zur Klassifikation und Neurophysiologie von Schmerzen, ▸ Standards für die Schmerzdokumentation bei Kindern und Erwachsenen, ▸ allgemeine Standards für eine medikamentöse Schmerztherapie, ▸ aktuelle spezifische Therapieoptionen für Zosterneuralgie, Ulcus cruris, Pyoderma gangraenosum im Zusammenhang mit dem erweiterten WHO‐Schema.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1610-0379 , 1610-0387
    URL: Issue
    Language: English
    Publisher: Wiley
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2099463-1
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages