In:
Paragrana, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 18, No. 2 ( 2010-02), p. 266-278
Kurzfassung:
Viele unserer Sprach- und Denkgewohnheiten sind mehr pragmatisch als erfahrungsorientiert, eher intellektuell als intuitiv und durchsetzt mit Raumsymbolik. Übertragen auf alltäglichen Ideen und wissenschaftlichen Konzeptualisierungen von “Innen“ und “Außen“ und die Frage, wie wir im Handeln in Berührung mit uns selbst und der Welt kommen führen uns diese Gewohnheiten zu einer bekannten Dichotomisierung – der Korrelierung messbarer äußerer Wirkungen mit hypostasierten inneren Dynamiken. Im Text versuche ich, anhand der Trias Bild-Begriff-Fragment jenseits dieser Standardmethode drei Wahrnehmungsmodi als Formen von Teilhabe zu verstehen; mit ihren eigenen, nicht eindeutig zu verräumlichenden Grenzen und den Möglichkeiten handelnder Bezugnahme durch und mit ihnen.
Materialart:
Online-Ressource
ISSN:
0938-0116
DOI:
10.1524/para.2009.0040
Sprache:
Unbekannt
Verlag:
Walter de Gruyter GmbH
Publikationsdatum:
2010
ZDB Id:
1133144-6
ZDB Id:
2462174-2