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    Sektion Medienpadagogik der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft - DGfE ; 2017
    In:  MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung ( 2017-08-11), p. 187-208
    In: MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, Sektion Medienpadagogik der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft - DGfE, ( 2017-08-11), p. 187-208
    Abstract: Wie sich die Transformation moderner Gesellschaften in den nächsten Jahren fortsetzt, hängt ganz zentral von der Entwicklung, Implementierung und sozialen Kontrolle der GNR-Technologien (der Kombination aus Gen-, Nano- und Robotertechnologie) ab. Die Diskussion zur künstlichen Intelligenz, die im letzten Jahrzehnt geführt worden ist, hat mit dem Gebiet der Robotertechnologie gleichsam eine neue Arena gefunden und sich auf dieses Gebiet verlagert. Hier werden jetzt grundlegende, auch pädagogisch zentrale Fragen, wie z.B. die nach einem Personenkonzept, diskutiert (vgl. Richards u.a. 2002). Zentrale Bedenken, die sich auf die mit den neuen Technologien verbundenen Gefahren stützen, sind immer wieder vorgetragen worden (Joy 2000; Moravec 1999). Ohne diese verzweigte Debatte an dieser Stelle rekonstruieren zu wollen, kann doch ein Befund in verallgemeinernder Absicht hervorgehoben werden: In dem Maße, in dem Gesellschaften aufgrund des Einsatzes neuer Technologien einen Komplexitätsschub aufweisen, der sich bis in die Lebenswelten einzelner Menschen hinein auswirkt, rückt ein „Mechanismus“ von Sozialität immer stärker in das Zentrum der Aufmerksamkeit: Vertrauen. Nicht nur aus der hier herangezogenen Perspektive wird diese Ressource prekär. Vielmehr ist seit Beginn der neunzehnhundertneunziger Jahre ein Ansteigen der Publikationen zu dem Thema Vertrauen aus verschiedenen Perspektiven zu konstatieren, und zwar in Soziologie, Pädagogik, Philosophie, Politikwissenschaft und Ökonomie. Vertrauen wird als elementare Voraussetzung sozialer Prozesse gesehen. Wenn Vertrauen aber nicht mehr als selbstverständliche Voraussetzung sozialer Prozesse verstanden werden kann, häufen sich Maßnahmen zur Vertrauensbildung, gerät das Phänomen Vertrauen also in den Fokus der systematischen Reflexion.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 1424-3636
    URL: Issue
    Language: Unknown
    Publisher: Sektion Medienpadagogik der Deutschen Gesellschaft fur Erziehungswissenschaft - DGfE
    Publication Date: 2017
    detail.hit.zdb_id: 2020558-2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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