In:
Zeitschrift für wirtschaftlichen Fabrikbetrieb, Walter de Gruyter GmbH, Vol. 96, No. 10 ( 2001-10-27), p. 529-531
Abstract:
Sowohl die kontinuierliche Überwachung der qualitätsrelevanten Ausgangsgrößen als auch die Ermittlung der Wirkzusammenhänge zwischen Ein- und Ausgangsgrößen stellen bei einer Vielzahl von Fertigungsprozessen eine große Herausforderung dar. Beispielsweise können gegossene Bauteile in der Regel erst nach längerer Abkühlung geprüft werden, sodass bis zum Feststellen von Prozessabweichungen möglicherweise weiterhin fehlerhafte Teile produziert werden. Beim Aufbringen metallischer Schichten auf metallische Bauteile kann die erzeugte Qualität oft sogar nur zerstörend geprüft werden. Eine nachhaltige Regelung solcher Prozesse erscheint somit auf den ersten Blick unmöglich. Daher wird am WZL der RWTH Aachen eine Vorgehensweise entwickelt, welche die Ermittlung eines Prozessmodells für komplexe Fertigungsprozesse erlaubt, mit dem Ziel, über geeignete Kontrollgrößen auch eine Regelung komplexer Prozesse zu gewährleisten. Hierzu werden die Werkzeuge der Statistischen Versuchsmethodik mit Verfahren der retrospektiven Datenauswertung kombiniert.
Type of Medium:
Online Resource
ISSN:
2511-0896
,
0947-0085
Language:
English
Publisher:
Walter de Gruyter GmbH
Publication Date:
2001
detail.hit.zdb_id:
2133068-2
detail.hit.zdb_id:
1225290-6
SSG:
3,2