Format:
Online-Ressource, 30 S.
Content:
Abstract: In der vorliegenden, vom Ansatz her analytisch-interpretativen Arbeit werden empirische Ergebnisse, Praxiserfahrungen und aktuelle Diskurse aus einer inklusionsorientierten Perspektive interpretiert, um der Frage nachzugehen, ob und inwiefern anonymisierte Bewerbungsverfahren dazu beitragen, die erste Phase von Rekrutierungsprozessen fokussiert auf Kompetenzen und Fähigkeiten zu gestalten. Da Rekrutierungsprozesse auch von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängen, wird in einem ersten Schritt der Bezug zur Gleichbehandlung am Arbeitsmarkt und zur allgemeinen Diversitätsorientierung in Österreich hergestellt. Um die Forschungsfrage zu beantworten, inwiefern anonymisierte Verfahren inklusionsfördernd wirken, wird die empirische Evidenz von Exklusionstendenzen in Bewerbungsverfahren nachgewiesen, inklusionskritische Aspekte in den für Österreich spezifischen Bewerbungsverfahren beleuchtet und die Erfahrungen und Ergebnisse mit aktuellen Pilotprojekten analysiert. Abschließend wer
Note:
Erstveröffentlichung
,
begutachtet
Language:
German
URN:
urn:nbn:de:0168-ssoar-411588
URL:
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-411588