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    UID:
    (DE-627)78735323X
    Umfang: Online-Ressource (93 S.) , Ill
    ISBN: 9783842890244
    Inhalt: Warum Hermann Hesse und Guy Ernest Debord, der ‚Steppenwolf‘ und die ‚Gesellschaft des Spektakels‘? Die Beziehung der beiden Schriften oder besser ihre In-Bezug-Setzung erscheint keinesfalls in einer schreienden Offensichtlichkeit und doch wird sich im Laufe der Studie ihre Evidenz zu erkennen geben. Die Möglichkeit zu einer konzentrierten Anwendung von Debords Thesen auf einen, ihm vermutlich unbekannten, literarischen Text ergibt sich zunächst einmal aus „[s]einen passagenhaften Formulierungen, [die] nicht nur die offene, ausfransend-rhizomhafte Form der Gedankengänge [unterstreichen], sondern auch den Wunsch, eine Vielzahl von Zugängen zu diesem Gedankenwerk offen zu halten.“ Die immense öffentliche Rezeption der beiden Schriften hat mitunter dazu geführt, dass ihnen mittlerweile eine Art (ungewollter) Kultstatus anhaftet, der sie zu ideellen Symbolen der Moderne erhebt, und – so wird hier vermutet – den Blick für tiefergehende Aspekte verstellt, insofern der populäre Deutungskonsens individuelle Reflexionen und Interpretationen überdeckt oder gar verhindert.
    Weitere Ausg.: 9783842840249
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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