UID:
almafu_9958356059802883
Umfang:
1 online resource (465p.)
ISBN:
9783486714081
Serie:
Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 87
Inhalt:
Die Idylle an der Ostseeküste des heutigen Mecklenburg-Vorpommern trog. Auch die dortige See- und Küstenfischerei blieb von den großen Systemumbrüchen des 20. Jahrhunderts nicht verschont. In der Weimarer Republik galt das Auf und Ab der Marktgesetze, in der NS-Zeit dominierten Lenkung und Zwang, während in der DDR alles im Zeichen von Planwirtschaft und Kollektivierung stand. Susanne Raillard zeigt in einer anspruchsvollen historischen Langzeitstudie, wie sich das traditionelle Fischereigewerbe immer neuen politischen und ökonomischen Herausforderungen stellen musste. Insbesondere in der Zeit der DDR entwickelten die Fischer beachtliche Beharrungskräfte - die ideologische Überzeugungsarbeit der SED blieb buchstäblich im Ostseesand stecken.
Anmerkung:
Front Matter --
,
I. Einleitung --
,
II. Wirtschaftlicher Niedergang: Die See- und Küstenfischerei in der Weimarer Republik --
,
III. Zwischen ideologischer Aufwertung und staatlichem Steuerungsanspruch: Die See- und Küstenfischerei in der Zeit des Nationalsozialismus --
,
IV. Zwischen Anreiz und Zwang: Die See- und Küstenfischerei in der SBZ und frühen DDR --
,
V. Die Kollektivierung der See- und Küstenfischerei in der DDR 1953–1960 --
,
VI. Schlussbetrachtung --
,
Back Matter
,
In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-486-79391-8
Weitere Ausg.:
ISBN 978-3-486-70315-3
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1524/9783486714081