UID:
almafu_9960772996602883
Umfang:
1 online resource (196 p.)
Ausgabe:
2. Aufl.
ISBN:
9783110793109
Inhalt:
Die Malerei in Düsseldorf zu der Zeit, als Wilhelm Schadow der Kunstakademie vorstand, hatte Weltrang.Nicht wenige hielten das, was sich künstlerisch in Düsseldorf tat, für so wichtig, vielleicht sogar für wichtiger als das, was sich in Berlin, in München, in Paris tat. Dies nicht trotz, sondern wegen der für die „Düsseldorfer Malerschule“ charakteristischen Bildstrategie, Poesie in Malerei zu übersetzen, Reflexionen und Gefühle – also Unsichtbares – zum Thema zu machen. Das Unsichtbare, das nur vor unser inneres Auge tritt, macht die Gemälde nicht ärmer. Im Gegenteil, es macht sie reicher. Die Bilder der Düsseldorfer Malerschule zogen in besonderem Maße die Kritik an der Darstellung des nicht Darstellbaren auf sich. Was das Unsichtbare der Malerei jeweils sein kann, und wie es sich in der Wahrnehmung der Zeitgenossen manifestierte, ist Gegenstand des Buches.
Inhalt:
Painting in Düsseldorf at the time when Wilhelm Schadow was director of the art academy was of world rank. Not a few considered what was happening artistically in Düsseldorf to be as important, perhaps even more important, than what was happening in Berlin, in Munich, in Paris. This was not in spite of, but because of the pictorial strategy characteristic of the “Düsseldorf School of Painting” of translating poetry into painting, of making reflections and feelings — i.e. the invisible — the subject. The invis- ible, which only appears before our inner eye, does not make the paintings poorer. On the contrary, it makes them richer. The paintings of the Düsseldorf School of Painting attracted particular criticism for their depiction of the non-representable. What the invisible of painting can be, and how it manifested itself in the perception of contemporaries, is the subject of this book.
Anmerkung:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Innen und Außen --
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„Wie malt man das Denken“? --
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Wie malt man Gefühle, Charakter und Seele? --
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Die Selbstverständlichkeit des Sichtbaren und das selbstverständliche Unsichtbare --
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Die Malerei und das „unsichtbare Auge“ der Dichtkunst --
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Die Düsseldorfer Malerschule im Jahr 1828 --
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Carl Friedrich Lessing und das „stereotyp gewordene Brüten“ --
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„Physiologische“ und politische Erklärungsmuster der „unsichtbaren Malerei“ der Düsseldorfer Malerschule --
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Ary Scheffers „unsichtbare Malerei“ und die „unsichtbare Malerei“ in Düsseldorf --
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„Seelenmalerei“ und Bildnis --
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Das Individuelle und das Christentum --
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Das „symbolische Porträt“ --
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Das erzählende Bildnis --
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Verschweigen und Verallgemeinern --
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Vom Freundschaftsbild bis zu den „allgemeinsten Gegensätzen“ --
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Die vergessene Frau Küntzel --
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Der verleugnete Goethe --
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„Hinter der Scene“ --
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Wie malt man eine Lüge? --
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Abbildungsnachweise --
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Literaturverzeichnis
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Issued also in print.
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In German.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110769425
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Kunstgeschichte
DOI:
10.1515/9783110793109
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110793109
URL:
https://www.degruyter.com/isbn/9783110793109
URL:
https://doi.org/10.1515/9783110793109
URL:
https://www.degruyter.com/isbn/9783110793109