Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Exportieren
  • 1
    UID:
    almafu_9960947791102883
    Umfang: 1 online resource (337 pages)
    Ausgabe: 1st ed.
    ISBN: 3-8498-1484-X
    Serie: Postkoloniale Studien in der Germanistik ; Band 9
    Inhalt: Long description: Mündlichkeit und Schriftlichkeit in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Anmerkung: PublicationDate: 20170101 , Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitende Vorüberlegungen -- 1.1 Nur vom ,Hörensagen'? Zum Verhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Gegenwart -- 1.2 Schriftlichkeit, Mündlichkeit und das Projekt einer postkolonialen Kanonrevision -- 1.3 Schriftlichkeit und Mündlichkeit als Marker kultureller Differenz -- 1.3.1 Aufwertung von Schriftbesitz vs. ,Schriftlosigkeit' in kolonialen Diskursen -- 1.3.2 Die methodische Fixierung der Kategorien: Zum technologischen Determinismus -- 1.3.3 Zur phonozentristischen Aufwertung von Mündlichkeit -- 1.4 Schriftlichkeit und Mündlichkeit in der Analyse deutschsprachiger Gegenwartsliteratur -- 1.5 Fingierte Mündlichkeit und postkoloniale Polyphonie -- 1.6 Aufbau -- 2 Auf Songlines nach Nosucks. Urs Widmers »Liebesbrief für Mary« -- 2.1 Einführung -- 2.2 Europäisches Schreiben als Kampf um Diskurshoheit -- 2.3 Nosucks und Nobooks: Das australische Outback als schriftloser Ort -- 2.4 Mündlichkeit intertextuell - Songlines vs. Schriftlichkeit -- 2.5 Zur Ausstellung rassistischer Klischees -- 2.6 "Ohrenzwänge" - Die Songline als Bedrohung europäischer Integrität? -- 2.7 Europäische Mündlichkeit, Gewalt, Geschlechterbeziehungen -- 2.8 Helmuts Brief: Zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit, zwischen ,Eigenem' und ,Fremdem' -- 2.8.1 Unzuverlässiges Erzählen oder fingierte Mündlichkeit? -- 2.8.2 Postkolonial oder postmodern? Die Fremdsprachlichkeit des Briefs als Provokation klarer Grenzziehungen -- 2.8.3 Das Problem der Übersetzung: Das Missverständnis als poetologisches Prinzip? -- 2.9 Abschlussbemerkung -- 3 "Worte der Gewalt". Lukas Bärfuss' »Hundert Tage« -- 3.1 Einführung -- 3.2 Das Afrikabild des Protagonisten: Ein Resultat seiner Lektüren -- 3.3 Mündlichkeit als Kennzeichen ,afrikanischer Authentizität'?. , 3.4 Die andere Seite der Oralität: Überlieferung, Radiopropaganda, Völkermord -- 3.4.1 Geschichtsschreibung vs. Geschichtserzählung -- 3.4.2 Oralität als Medium des Völkermordes: Radiopropaganda und Popmusik -- 3.5 "Und wie sie sangen!" Oralität zwischen Pathologie und Poesie -- 3.6 Die koloniale Rolle der Schrift -- 3.6.1 Schrift und Genozid -- 3.6.2 Intertextualität und Kanonrevision: Conrad, Kleist, Geschlechterbeziehungen -- 3.7 Abschlussbemerkung -- 4 "nicht so überzeugend an[zu]hören"? Ilija Trojanows »Der Weltensammler« -- 4.1 Einführung -- 4.2 Die Initialzündung: Ein programmatischer Prolog -- 4.3 Indien: Ästhetik und Versuchung -- 4.3.1 Die Ästhetik des Medienwechsels: »Die Geschichten des Schreibers des Dieners des Herren« -- 4.3.2 Interkulturelles Lernen zwischen Schriftlichkeit und Mündlichkeit -- 4.3.3 Die Erotisierung weiblicher Mündlichkeit - Zur Aktualisierung des Sheherezade-Motivs -- 4.3.4 Von der Karte in den Klangraum - Das Lied des Derwischs -- 4.4 Arabien: Religion und Politik -- 4.4.1 Zur Kritik des (prä-)kolonialen Reiseberichts -- 4.4.2 Kolonisatorisches Schreiben und Poetik des Reiseberichts -- 4.4.3 Oralität und Islam - von der Heiligen Schrift zur Heiligenlegende -- 4.5 Ostafrika: Geschichte und Identität -- 4.5.1 Kolonisatorische Selbst- und Fremdbeschreibung -- 4.5.2 "Hört zu, meine Brüder" - Fingierte ostafrikanische Mündlichkeit -- 4.5.3 Zur Dekonstruktion europäischer ›und‹ afrikanischer Festschreibungspraktiken -- 4.6 Zum Problem der Stimme und zur interkulturellen Intertextualität -- 4.7 Abschlussbemerkung -- 5 "wie die Wörter hinwegdrängen über die fremde Stimme" Thomas Stangls »Der einzige Ort« -- 5.1 Einführung -- 5.2 Europäisches Schreiben -- 5.2.1 Die Rolle des Schreibens im (vor-)kolonialen Kontext -- 5.2.2 Die Schwäche des europäischen Schreibens - Europäisches Schreiben ›als‹ Schwäche. , 5.2.3 Beschrieben werden: Der Reisende als passive Schreibfläche -- 5.3 Intertextualität -- 5.3.1 Koloniales (Zer-)Schreiben und Identitäts(de-)konstruktion: René Caillié und »Robinson Crusoe« -- 5.3.2 Schrift, Kolonialismus und Geschlecht: Alexander Gordon Laing und »Melmoth the Wanderer« -- 5.4 Die ,Anderen' als Schweigende, Schreibende und Sprechende -- 5.4.1 Die verschwiegene Frau: Der Ausschluss weiblicher Figuren aus dem Schriftverkehr -- 5.4.2 Fremdkultureller Schriftgebrauch: Koran und Schrift -- 5.4.3 Oralität, Religion und Alltagskultur -- 5.4.4 Mündliche Quellen, "stumme Blicke, eine notwendige Feindseligkeit" -- 5.5 Orale ,Afzierung' -- 5.5.1 Europäische Mündlichkeit als pathologisches Problem -- 5.5.2 Intertextuelle Polyphonie als Oralität? -- 5.6 Abschlussbemerkung -- 6 Fazit -- 6.1 Schluss -- 6.2 Ausblick -- 7 Literaturverzeichnis -- Danksagung -- Backcover.
    Weitere Ausg.: ISBN 3-8498-1165-4
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie auf den KOBV Seiten zum Datenschutz