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    Online Resource
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    Mnchen ; : De Gruyter Oldenbourg,
    UID:
    almafu_9961763618202883
    Format: 1 online resource (XII, 768 p.)
    ISBN: 9783111323954
    Series Statement: Elitenwandel in der Moderne / Elites and Modernity , 25
    Content: Prussian King and first German Emperor Wilhelm I is often regarded as a figure on the periphery of history, said to have complained that is was not easy to be emperor under Otto von Bismarck. But this study is the first to evaluate his extensive archival legacy, revealing that it was Wilhelm I, not Bismarck, who steered Germany down its consequential path following 1848, culminating in the establishment of the empire.
    Content: Wie diese erste wissenschaftliche Biographie Wilhelms I. detailliert rekonstruiert, muss die preußisch-deutsche Politikgeschichte des 19. Jahrhunderts in großen Teilen revidiert werden. Unter Verwendung des umfangreichen, der Forschung bislang unbekannten archivalischen Nachlasses des ersten Deutschen Kaisers und seiner Umgebung bettet diese Studie Leben und Zeit Wilhelms I. in einen europäischen Vergleichskontext ein und gibt neue Antworten auf die Fragen, welche politische Rolle er als Thronfolger und Herrscher am Berliner Hof spielte und welchen Einfluss er auf die Entwicklung der Hohenzollernmonarchie zwischen Vormärz und Reichsgründung ausübte. In der Person Wilhelms I. spiegelt sich beispielhaft die ambivalente Multifunktionalität der Monarchie als institutioneller Motor, aber auch als Hemmfaktor der politischen Modernisierung wider. Während des Vormärz trug er in der Rolle des „Kartätschenprinzen“ maßgeblich dazu bei, das preußische Königtum in die Krise der Revolutionen von 1848/49 zu stürzen. Doch in den Folgejahren forcierte er die Nationalisierung von Thron und Staat und führte Preußen auf den Weg ins deutsche Kaiserreich. Letztendlich muss Wilhelm I. die politische Direktive der Reichsgründung zugeschrieben werden.
    Note: Dissertation C. v. Oss. Univ. Oldenburg 2022. , Frontmatter -- , Vorwort -- , Inhalt -- , Elitenwandel in der Moderne -- , Einleitung -- , Erstes Buch Unter dem Vater, Friedrich Wilhelm III. 1797 – 1840 -- , „Auch ich begriff mit der Zeit alles besser.“ Kindheit und Jugend im Schatten Napoleons -- , Von dynastischen Ehepflichten: Kabale und Liebe, Wilhelm und Augusta -- , „Ich hieß damals der Revolutionsriecher!“ -- , „Die souveräne Macht geht mit dem Jahre 1830 zu Grabe.“ -- , Ein Versprechen, das nicht vergehen will: Preußen unter Friedrich Wilhelm III. -- , Zweites Buch Gegen den Bruder, Friedrich Wilhelm IV. 1840 – 1848 -- , „Deshalb braucht in einer Familie kein Unfriede eingeführt zu sein!“ -- , „Ich sage meine Meinung, unbekümmert von wem sie getheilt wird.“ -- , Ständische Experimente und „das Geschrei nach Konstitution“: Hofintrigen nach 1840 -- , Parlamentarische Gehversuche einer absolutistischen Monarchie: Der Erste Vereinigte Landtag -- , „Es ist ordentlich dégoûtant, wie diese Afferei überhand nimmt.“ -- , Drittes Buch Revolutionserfahrungen 1848 –1850 -- , „Ich bin wie vernichtet! Gar keine Aussicht in die Zukunft!“ -- , „Das alte Preußen ist […] dahin – ein neues liegt vor uns.“ -- , „Die Constitutionelle Basis mußt Du ausdrüklich festhalten.“ -- , „Das Nicht zu Standekommen einer deutschen Einigung ist das Ziel der Révolution.“ -- , „Ich handle in des Königs Auftrag, so Gott will, für ganz Deutschland.“ -- , Der Feind heißt Österreich: Die preußische Unionspolitik -- , Kriegsziel: Deutschland – Endstation: Olmütz. -- , Viertes Buch Gegen den Bruder und die Kreuzzeitungspartei 1850 –1857 -- , Ein Leben von Augustas Gnaden? -- , „Man muß auch Vertrauen dem Volke zeigen.“ -- , „Ländereroberung“ oder „moralische Eroberung“? -- , „Unsere Parole: Vorsicht aber Freundlichkeit.“ -- , „So droht man nicht einem Bruder. So droht man vor allem nicht dem König.“ -- , „Hören und sehen ohne Auffälliges ist und bleibt meine Stellung.“ -- , „Lüge, Unklarheit, Inconséquenz, Spionage.“ -- , Fünftes Buch Das persönliche Regiment 1857 –1863 -- , „Jeder ziehet nach seiner Richtung. Ich höre Alle an.“ -- , „Politik, Krieg und Frieden mache ich selbst.“ -- , Muss Preußen den Rhein am Po verteidigen? -- , „Das Nationale von dem Revolutionären […] unterscheiden.“ -- , „Ich habe die parlamentarische Geschichte bis an den Hals.“ -- , „Von Gottes Händen ist mir die Krone zugefallen.“ -- , Generalprobe für die Reichsgründung: Die Bernstorff-Note -- , „Wer hat denn den Conflict herbeigeführt?“ -- , Kanzlermythen auf dem Prüfstand: Die Septemberkrise 1862 -- , Den König kann man nicht leiten: Der schwere Einstieg der Regierung Bismarck -- , „So bist Du also bereits die Fahne der Demokratie geworden!!“ -- , Kanzlermythen auf dem Prüfstand: Der Frankfurter Fürstentag 1863 -- , Sechstes Buch Die Eroberung Deutschlands 1863 – 1867 -- , „Ein vortreffliches Terrain […], Deutschlands Einigkeit zu beweisen.“ -- , Nun sag’, wie hast Du’s mit der Annexion? -- , „Ich bin leider zum Äußersten endschlossen.“ -- , Kein Ende in Sicht: Der Verfassungskonflikt in der Zwischenkriegszeit 1864/65 -- , Der Weg in den Preußisch-Österreichischen Krieg, Februar bis April 1866: Von der Schleswig-Holstein-Frage zur Deutschen Frage -- , Der Weg in den Preußisch-Österreichischen Krieg, April bis Juni 1866: Die Sprengung des Deutschen Bundes -- , Kanzlermythen auf dem Prüfstand: Die Deutsche Frage nach Königgrätz -- , Epilog: Das Ende des Verfassungskonflikts -- , Prolog: Der Norddeutsche Bund -- , Schlussbetrachtungen -- , Abkürzungsverzeichnis -- , Ungedruckte Quellen -- , Gedruckte Quellen -- , Literatur -- , Personenregister , Issued also in print. , In German.
    Additional Edition: ISBN 9783111324333
    Additional Edition: ISBN 9783111323589
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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