Format:
1 Online-Ressource (214 S.).
ISBN:
978-3-8394-2207-6
Series Statement:
Der Mensch im Netz der Kulturen 17
Note:
Biographical note: Alexander C.Y. Huang (Prof. Dr. habil.) forscht und lehrt an der Fakultät für Anglistik und leitet das »Dean's Scholars in Shakespeare«-Programm an der George Washington University, Washington D.C., USA. Er ist Herausgeber des »The Shakespearean International Yearbook«, Research Affiliate des Massachusetts Institute of Technology (Literatur) und Präsident der Mid-Atlantic Region Association for Asian Studies. - Main description: Das 20. Jahrhundert erlebte eine »Ästhetisierung der Politik« (Benjamin). Humanismus wurde zum politisch beliebigen Slogan, bildete aber gleichzeitig eine gemeinsame Kommunikationsbasis zwischen Künstler und Publikum. Der Band geht der gegenwärtigen interkulturellen Transformation und Verbreitung humanistisch inspirierter Literatur und Theaterkunst am Beispiel der englischen und chinesischen Tradition nach. Damit eröffnet er zugleich einen anschaulichen Blick auf einen wichtigen Aspekt der kulturellen Globalisierung. Es zeigt sich, dass Humanismus in der heutigen Kunst längst kein rigider Rationalismus oder wissenschaftlicher Positivismus mehr ist, mit denen er oft verbunden wurde. Vielmehr beeinflusste er autobiografische Erzählungen und Stücke (Gao Xingjian), favorisierte ganz persönliche Erfahrungen gegenüber einer institutionalisierten und anonymen Geschichte (Mo Yan) und förderte Neuinterpretationen eines westlichen Erzählkanons (Wu Hsing-kuo und sein Stück »Lear«). - Review text: Besprochen in: Die Deutsche Bühne, 9 (2012)
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-8376-2207-2
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
Keywords:
Chinesisch
;
Literatur
;
Humanismus
;
1564-1616 Shakespeare, William
;
Drama
;
Inszenierung
DOI:
10.1515/transcript.9783839422076
DOI:
10.14361/transcript.9783839422076
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)