Format:
1 Online-Ressource (X, 134S.).
ISBN:
978-3-642-95960-8
,
978-3-7985-0473-8
Series Statement:
Psychologie und Gesellschaft 3
Note:
Seitdem diese Arbeit geschrieben worden ist, hat das Interesse an der Leistungsmotivation als psychologischem Forschungsthema stark zugenommen. Dieses Interesse bezieht sich vor allem auf die Attributionstheorie, die es ermöglicht, die kognitiven Prozesse bei der Interpretation von Handlungen zu erfassen (vgl. Kap. 2.2 dieser Arbeit). Diese sog. "kognitive Wende" in der Motivationspsychologie wird als entscheidende Weiterentwicklung im Bereich der Motivationsforschung angesehen. Demgegenüber wird in der Arbeit die Unzulänglichkeit eines derartigen theoretischen Ansatzes aufgewiesen, der Motive als ein "perpetuum mobile" auffaßt, das - pointiert formuliert - einmal in Schwung gekommen, sich kontinuierlich und unveränderlich in den innerpsychischen Prozessen des Individuums reproduziert. Eine als relevant zu bezeichnende Weiterentwicklung der Motivationstheorie ist nur zu erwarten, wenn die Handlung, auf die sich das Motiv bezieht, in die Analyse einbezogen wird. Nur dadurch ist eine Integration der Gesamtheit innerpsychischer Prozesse, die sich auf die Zielsetzung und die Ausführung und Kontrolle der Handlung beziehen, zu erreichen. Dieser Zusammenhang wird hier am Beispiel schulischen Lernens entwickelt, indem der Lernprozeß als Zusammenfassung motivationaler und kognitiver Prozesse beim Handeln, hier der Lösung von Aufgaben, aufgearbeitet wird
Language:
German
Keywords:
Leistungsmotivation
;
Psychologie
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
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Hochschulschrift
DOI:
10.1007/978-3-642-95960-8