Format:
334 Seiten :
,
Diagramm.
ISBN:
978-3-593-50726-2
Content:
Nach einem Amoklauf ist in den Medien schnell von einer "unfassbaren Tat" die Rede, eine geradezu ritualisierte Berichterstattung setzt ein. Sie ist, so der Soziologe Jörn Ahrens, eine Reaktion auf den Kontrollverlust, den ein Amoklauf für eine Gesellschaft bedeutet. Tatsächlich muss man sogar von einem doppelten Kontrollverlust sprechen: aufseiten der Gesellschaft und aufseiten des Täters. Denn es bedarf immer einer Gelegenheit zur Gewalttat und der Bereitschaft zu ihr. Dieses Buch untersucht, wie Gesellschaften auf Taten reagieren, bei denen exzeptionelle Gewalt angewendet wird, die prominent im öffentlichen Raum verübt werden und das gesellschaftlich akzeptierte Ausmaß an Regelverletzungen überschreiten. Es zeigt außerdem, wie das Vertrauen in die Sicherheit der Lebenswelt wiederhergestellt wird. Der Autor geht diesen Aspekten anhand der öffentlichen Reaktionen auf vier Amokläufe in Deutschland nach - und entwirft zugleich eine Soziologie der Gewalt. Quelle: Klappentext.
Note:
Literaturverzeichnis Seite [317]-334
Additional Edition:
Erscheint auch als Online-Ausgabe, PDF ISBN 978-3-593-42868-0
Additional Edition:
Online-Ausgabe, EPUB Erscheint auch als ISBN 978-3-593-42864-2
Language:
German
Subjects:
General works
,
Sociology
Keywords:
Amok
;
Gesellschaft
;
Medien
;
Darstellung
;
Berichterstattung
;
Amok
;
Berichterstattung
;
Darstellung
;
Gesellschaft
;
Medien
Author information:
Ahrens, Jörn 1967-