Umfang:
1 Online-Ressource (475 Seiten) :
,
Illustrationen.
ISBN:
978-3-8394-5495-4
Serie:
X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Inhalt:
Dem Faschismus geht es gut - er ist Meme, Konsumgut und Gefühlswelt geworden. Seine Gewaltträume und Männerphantasien finden im Netz ein perfektes Biotop. Rechte Agitator*innen schaffen marktfähige Gefühlsmuster, die von YouTube und den Parlamenten bis auf die Straße reichen. Sie bauen anziehende Gegenrealitäten - und gewinnen damit Wahlen, Follower und Publikum. Von GamerGate bis Halle, »großer Austausch« bis »Corona-Lüge« - Simon Strick untersucht die affektiven Strategien rechter Akteur*innen. Zahlreiche Analysen zeigen, wie sie Gefährdungsgefühle für Weiße und Männer populär und anschlussfähig machen: Dieser Faschismus spricht die Sprache der Risikogesellschaft und manipuliert effektiv demokratische Öffentlichkeiten. Distanzierung ist kein Mittel gegen diese rechte Gefühlsrevolution. Auf Rechte Gefühle muss kollektiv und affektiv geantwortet werden.
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe, Paperback ISBN 978-3-8376-5495-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
,
Ethnologie
,
Allgemeines
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Faschismus
;
Internet
;
Massenkultur
;
Affekt
;
Neue Rechte
;
Medienpolitik
;
Faschismus
;
Neue Rechte
;
Medienpolitik
;
Affekt
;
Internet
;
Social Media
DOI:
10.14361/9783839454954
DOI:
10.1515/9783839454954
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Strick, Simon 1974-