UID:
almahu_9947361811902882
Format:
XXIII, 351 S.
,
online resource.
ISBN:
9783642192449
Series Statement:
Hamburg Studies on Maritime Affairs, International Max Planck Research School for Maritime Affairs at the University of Hamburg, 21
Content:
Der Autor untersucht das Seeprivatrecht in Bezug auf die Frage, wie sich etwaige Streitigkeiten in das System des vereinheitlichten europäischen Prozessrechts – namentlich der Verordnung des Rates über die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (EuGVVO) als wichtigstem sekundärrechtlichen Instrument – einfügen. Dabei analysiert er, welche Gerichtsstände der EuGVVO für die jeweiligen Streitigkeiten eröffnet sind und welche spezifisch seeprozessrechtlichen Probleme sich ergeben. Die Schwerpunkte bilden das Seetransport- und das Seearbeitsrecht. Dies ist zum einen der praktischen Relevanz dieser Rechtsgebiete und den hierzu ergangen Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) geschuldet. Andererseits eignen sich gerade diese beiden Bereiche zur Darstellung allgemeiner Fragen, insbesondere des Zusammenspiels von Seeprivatrecht, Seevölkerrecht und europäischem Prozessrecht. Grundsätzlich folgt die Arbeit dabei dem Aufbau der EuGVVO.
Note:
Einleitung -- Generelle Anwendbarkeit der EuGVVO auf seerechtliche Streitigkeiten -- Seehandelsrechtliche Streitigkeiten -- Seearbeitsrechtliche Streitigkeiten -- Lotsverträge -- Maritime Mietverträge und Seesachenrecht -- Der internationale Schiffskauf und Schiffsbau -- Gerichtsstand bei Seeversicherungssachen -- Gerichtsstand für Berge- und Hilfslohn -- Seedeliktsrecht -- Beschränkung der Haftung (Art. 7) -- Zusammenfassung der Ergebnisse -- Abstract.
In:
Springer eBooks
Additional Edition:
Printed edition: ISBN 9783642192432
Language:
German
DOI:
10.1007/978-3-642-19244-9
URL:
http://dx.doi.org/10.1007/978-3-642-19244-9