UID:
almahu_9948193918902882
Umfang:
IX, 215 S. 3 Abb.
,
online resource.
Ausgabe:
1st ed. 2000.
ISBN:
9783663081753
Serie:
Psycholinguistische Studien
Inhalt:
Ansätze zur Definition von Ironie aus der klassischen Rhetorik, Linguistik, Psychologie oder Soziologie beleuchten zumeist nur einzelne Aspekte, ohne die Ironie in ihrer Komplexität erfassen zu können. Vor allem die Frage nach dem Verwendungskontext der Ironie wird häufig vernachlässigt. Elke Prestin präsentiert eine exemplarisch auf die Printmedien ausgerichtete situierte Konzeption verbaler Ironie. Ihre Erkenntnis, dass die von ihr entwickelten Fallgruppen der Ironie auf eine jeweils spezifische Weise kontextsensitiv sind, stellt einen wichtigen Fortschritt gegenüber den bisherigen linguistischen Definitionen dar. Zugleich sind die konkreten Aussagen über den Einfluss der einzelnen Parameter der Massenkommunikation auf die Produktion und Rezeption von Ironie in Printmedien auch für die Publizistikwissenschaft von Bedeutung.
Anmerkung:
I: Ironie in Printmedien -- 1. Begriffsgeschichte -- 2. Von der Sprach- zur Handlungsebene -- 3. Diskussion grundlegender Theorien -- 4. Die Allusional Pretense Theory als Ausgangspunkt weiterer Überlegungen -- 5. Was der Ironiker meint -- 6. Eine Taxonomie der Fälle verbaler Ironie -- 7. Wirkungen verbaler Ironie -- II: Ironie in Printmedien -- 8. Von Ironie in mündlicher Kommunikation zu Ironie in Printmedien -- 9. Aufgaben der Massenmedien und Rolle der Kommunikatoren -- 10. Ansätze der Rezipienten- und Medienwirkungsforschung -- 11. Medienethik -- 12. Spezifische Bedingungen der Printmedien -- III: Ironie in Printmedien -- 13. Zusammenfassung -- 14. Ausblick -- Literatur.
In:
Springer eBooks
Weitere Ausg.:
Printed edition: ISBN 9783824444038
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.1007/978-3-663-08175-3
URL:
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08175-3