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    Online Resource
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    Bielefeld : transcript Verlag
    UID:
    almahu_9948307966302882
    Edition: 1. Aufl.
    ISBN: 9783837640588 , 9783839440582
    Series Statement: Gender Studies
    Content: Long description: Frauen begehen kaum Gewaltverbrechen - Mord ist ein vorwiegend von Männern verübtes Delikt. Am spektakulären Einzelfall bilden sich normative Vorstellungen zu Macht, Gewalt, Sexualität und Geschlecht anhand der Konstruktion eines abnormalen Anderen ex negativo ab: Er führt vor, was die normale Frau, der normale Mann nicht sein kann. Melanie Grütter zeigt, dass die Definition von krimineller Abweichung in Wissensdiskursen ausgesprochen wirkmächtig in Bezug darauf ist, wie Geschlecht gedacht wird. Ihre historische Analyse stützt sich auf bisher kaum oder gar nicht erschlossene Primärquellen und eröffnet Einblicke auf die Permanenz und den Wandel von Geschlechterverhältnissen bis in die gegenwärtigen Diskurse.
    Content: Long description: How the construction of female sexuality in connection with criminal acts still (re)produces gender stereotypes in law and the judicial system even today.
    Content: Biographical note: Melanie Grütter (Dr. phil.) promovierte am Zentrum Gender Studies der Universität Basel. Sie lehrt an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK und wurde mit dem Posterpreis für wissenschaftliche Grafik der Schweizerischen Gesellschaft für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften SGGMN ausgezeichnet. Für ihre Forschung erhielt sie ein MHV-Stipendium vom Schweizerischen Nationalfonds SNF und eine Förderung der Freien Akademischen Gesellschaft FAG. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Devianz, Macht und Geschlecht sowie Körperwissen in Tanz und Performance.
    Content: Quote: »Melanie Grütter gelingt es mit ihrer Studie, den Blick auf einen bisher wenig erforschten Aspekt der Kriminologie- und Kriminalitätsgeschichte zu öffnen. Damit legt sie - nicht zuletzt dank ihrer ausführlichen theoretischen Überlegungen - auch eine Basis für weitere Forschung zum Thema weiblicher Kriminalität und vor allem auch in Bezug darauf, wie Weiblichkeit innerhalb von Strafrechtssystemen verhandelt und definiert wird.« Eva Keller, Schweizerische Zeitschrift für Geschichte, 69/3 (2019) Besprochen in: WeiberDiwan, Sommer 2018 DHIVA, 3-6 (2018), Ulrich Brömmling
    Note: PublicationDate: 20171201
    Additional Edition: ISBN 9783839440582
    Language: English
    URL: Cover
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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