UID:
almahu_9948639413402882
Umfang:
1 online resource (254 p.)
,
1 Abb.; 254 S.
Ausgabe:
1st ed.
ISBN:
9783428537488
,
9783428837489
Serie:
Schriften zum Öffentlichen Recht 1205
Inhalt:
»Keine Planausweisung kann einen Schutz vor Terrorakten gewährleisten«, so das OVG Münster im Jahr 1984 (Urt. v. 23.3.1984, 11a NE 38/81). Ganz anders das BVerwG im Jahr 2007: »Die möglichen Gefahren für die Nachbarschaft (...) durch terroristische Anschläge sind städtebaulich bedeutsame Auswirkungen« (Urt. v. 25.1.2007, 4 C 1/06). Ausgehend von diesem Gegensatz widmet sich Richard Hopkins der Frage, inwieweit das Bauplanungsrecht einen Beitrag zur Abwehr terroristischer Gefährdungen leisten kann. Er gelangt vor dem Hintergrund stadtplanerischer, soziologischer, risiko-, katastrophen- und raumordnungsrechtlicher Erwägungen zu dem Ergebnis, dass das Bauplanungsrecht den Raumbezug terroristischer Gefährdungen adäquat bewältigt und seine Instrumente eine Schnittstellenfunktion zwischen Ordnungs- und Städtebaurecht einnehmen.
Anmerkung:
Doctoral Thesis HU Berlin 2011
In:
9783428837489
Weitere Ausg.:
ISBN 9783428137480
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3790/978-3-428-53748-8
URL:
https://elibrary.duncker-humblot.com/9783428537488