UID:
almahu_9948664173502882
Umfang:
1 online resource (304 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653000412
Serie:
Europäische Hochschulschriften / European University Studies / Publications Universitaires Européennes 763
Inhalt:
Tagtäglich müssen Millionen von Menschen mit den Folgen des Verlustes ihrer Arbeit umgehen. Dabei können zum einen die mit einer Arbeit verbundenen psychischen, sozialen und ökonomischen Funktionen verloren gehen. Daneben sind die Betroffenen oftmals gesellschaftlichen Vorurteilen und stereotypen Annahmen ausgesetzt. Zentraler Gegenstand der Untersuchung sind daher zwei Perspektiven sowie deren mögliche Divergenz oder Affinität: Auf der einen Seite stehen die Fremdbilder derjenigen Personen, die nicht von Arbeitslosigkeit betroffen sind, aber bewusst oder unbewusst zu Vermutungen und Überzeugungen gelangen, wie es Arbeitslosen geht oder warum sie arbeitslos geworden sind. Auf der anderen Seite stehen die Selbstbilder der arbeitslosen Menschen. Sie bringen zum Ausdruck, warum Arbeitslose ihre Arbeit verloren haben, wie sie diesen Verlust erleben, welche Erfahrungen sie mit ihrer sozialen Umwelt machen und was sie tun, um wieder eine Arbeitsstelle zu finden. Die Autorin geht der Frage nach, ob und wie die beiden Wahrnehmungsmuster aufeinander bezogen sind und wo möglicherweise Stereotype und Vorurteile vorliegen.
Anmerkung:
Doctoral Thesis
,
Aus dem Inhalt: Arbeitslosigkeit – ein gesellschaftliches Phänomen – Sozialpsychologische Grundlagen: Konstruktion der sozialen Welt – Selbstbilder von Arbeitslosen – Fremdbilder von Arbeitslosigkeit – Empirische Untersuchung zu Selbst- und Fremdbildern von Arbeitslosigkeit.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631604786
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Ethnologie
,
Psychologie
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
DOI:
10.3726/978-3-653-00041-2
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/13264?format=EPDF
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)