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    UID:
    almahu_9948664252402882
    Umfang: 1 online resource (389 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653026085
    Serie: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) 15
    Inhalt: Der Band enthält die Beiträge von fünf Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Das Ziel der Vorträge der Sektion Deutsche Morphologie im Kontrast (betreut und bearbeitet von Horst J. Simon, Hans-Olav Enger, Andrzej Kątny) ist, die Spezifik der Morphologie des Deutschen auf der Folie anderer Sprachen erkennbar zu machen. Die vielfältigen methodischen Herangehensweisen zeugen von einem grundlegenden Verständnis theoretischer Zusammenhänge bis hin zu strikt anwendungsorientierter didaktisierbarer Verwendbarkeit im Deutsch-als-Fremdsprache-Kontext. Die Vorträge der Sektion Beschreibende deutsche Grammatik (betreut und bearbeitet von Józef Paweł Darski, John Ole Askedal, Peter Eisenberg, Akio Ogawa, Irina Schipowa) sind hauptsächlich der Grammatikographie und verschiedenen damit verbundenen theoretischen Problemstellungen (u.a. begriffliche Bestimmung der «Regel» und des «Widerspruchs», Konsistenz, Inkonsistenz und Parakonsistenz) gewidmet. Die Vorträge in der Sektion Synthetische Grammatik des Deutschen als einzelsprachliche Grammatik auf universeller Basis (betreut und bearbeitet von Kennosuke Ezawa) leisten einen Beitrag zu dem Konzept der synthetischen Grammatik als «Grammatik des Sprechens», in der Nachfolge der Untersuchungen und Begriffsbildungen von Tsugio Sekiguchi mit dem Ziel, dieses Grammatikkonzept in ausgewählten Teilbereichen empirisch zu prüfen und dessen Ergiebigkeit unter Beweis zu stellen. Die Vorträge der Sektion Corpusdaten und grammatische Regeln (betreut und bearbeitet von Stefan J. Schierholz, Jarochna Dąbrowska-Burkhardt, Klaus Fischer) sind der Benutzung von Sprachdaten aus großen Textcorpora für die Grammatikforschung gewidmet und stellen Methoden und Praktiken auf den Prüfstand. In den einzelnen Beiträgen befassen sich die Autoren mit Fragen zur Adjektivvalenz, zum Corpusdesign, zum kontrastiven Vergleich Deutsch-Englisch sowie zum Konjunktiv im Deutschen. Die Beiträge in der Sektion Sprachkonzepte und Grammatikmodelle im DaFiA-Unterricht (betreut und bearbeitet von Peter Colliander, Rolf Annas, Christian Fandrych) befassen sich mit Kernthemen des Grammatikunterrichts im Rahmen des DaFiA (Deutsch als Fremdsprache im Ausland). Sie halten konkrete Lehr- und Lernerfahrungen in unterschiedlichen geographischen und kulturellen Kontexten fest, die dann schließlich zur Evaluierung von Sprachkonzepten und Grammatikmodellen nach dem Kriterium ihrer praktischen Umsetzung führen. Erwogen werden dabei die theoretischen Grundlagen einer transkulturellen Fremdsprachendidaktik und -pädagogik, die als Grundlage für Lehrwerke dienen kann.
    Anmerkung: Inhalt: Horst J. Simon: Kontrastive Perspektiven auf die Morphologie des Deutschen - Eine Umschau – Kurt Braunmüller: Morphologische Über- und Unterspezifizierung in den germanischen Sprachen – Jessica Nowak/Mirjam Schmuck: Ablautausgleich in den germanischen Sprachen – Christopher Beedham: Starke Verben: Deutsche Morphologie in Harmonie mit Englisch und Russisch – Jon Partridge: Die deutschen Modalverben: Besser als die englischen? – Klaus Geyer: Obligater und potenzieller Genuskonflikt bei Personenbezeichnungen – Bettina Jobin: Genuskongruenz kontrastiv – Ein diachroner Vergleich semantischer Faktoren hinter den Entwicklungen in der deutschen, schwedischen und englischen Adjektivflexion – Erzsébet Drahota-Szabó: «Die schreckliche deutsche Sprache» aus Sicht ungarischer Deutschlerner: Genus – Andrzej Kątny: Zur Erreichung der Grenze im Deutschen aus kontrastiver Sicht – Heide Wegener: Zum Ausdruck von «Zukunft in der Vergangenheit» im Deutschen und zwei romanischen Sprachen – Faxraddin Vejsalli/Seadet Zeynalova: Zu den Kontrasten auf der morphologischen Ebene: Deutsch - Aserbaidschanisch – Anna Dargiewicz: Neueste Tendenzen in der polnischen und deutschen Wortbildung. Eine kontrastive Analyse – Lyubov Nefedova: Die Fremdwortbildung aus der Sicht der Integrationsfähigkeit des Deutschen und des Russischen – Hans-Jörg Schwenk: Deutsche und polnische Substantivdiminutiva im Vergleich – Marzena Guz: Wortbildungstypen im Bereich der deutschen und polnischen Blumennamen – Torsten Leuschner: Zeitungsbauern, Mückensieber, Regelnichten. Personale Suffixoide im Deutschen und Niederländischen zwischen Genealogie, Kreativität und Norm – Djamel Eddine Lachachi: Wort(art)bildungen im Deutschen und Arabischen – Guido Seiler: Quantitätenmanipulierende Flexionsmorphologie – Józef Paweł Darski: Einleitung – John Ole Askedal: Gruppen-, Mono- und Biflexion: Die morphologische Struktur deutscher Nominalglieder als inkrementelle Aufbau- und Verrechnungssyntagmatik – Anna Averina: Situationsbezogene Beschreibung des funktional-semantischen Feldes der epistemischen Modalität im Deutschen – Ekaterina Bespalova: Grammatik der deutschen Substantivkomposita – Tomasz Czarnecki: Das Perfekt im Deutschen – Jósef Paweł Darski: Deutsche Grammatik. Ein völlig neuer Ansatz – Yasuhiro Fujinawa: Funktionale Äquivalenz und strukturelle Analyse: Zum Verhältnis zwischen Infinitivkonstruktionen mit zu und dass-Sätzen – András Kertész: Die Parakonsistenz deutscher Grammatiken – Olga Kostrova: Beschreibungsprinzipien der deutschen Temporalsätze – Akio Ogawa: In Warschau wird *(es) im August bestimmt schön sein. Wie beschreibt man es? – Irina Schipowa: Pragmatik der unpersönlichen Strukturen des Deutschen – Shin Tanaka: Kombinatorik zweier Personensysteme: Zur Universalität der «Unpersönlichkeit» – Shinji Watanabe: Zur Deixis von gehen – Kennosuke Ezawa: Einleitung – Kennosuke Ezawa: Das «Bestimmen» als Grundbegriff der synthetischen Grammatik – Roland Harweg: Sekiguchi über die kausalen Konjunktionen da und weil – Wilfried Kürschner: Gabelentz’ Grammatiksysteme - eine Spurensuche – Hirofumi Mikame: Erlebte Rede als miterlebende Wiedergabe des Inneren einer Romanfigur – Hiroyuki Miyashita: Die Reichweite der synthetischen Grammatik - Eine Überlegung anhand eines Synonympaars – Yoshiko Ono: Definitheit, Generizität, Indefinitheit – Kiyoaki Sato: Die Konjuntivforschung T. Sekiguchis - Ein Beispiel der synthetischen Grammatik des Deutschen – Yasuyuki Sugatani: Grundkonzept der Artikelforschung und japanische Partikeln bei Tsugio Sekiguchi
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631632154
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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