UID:
almahu_9948664443602882
Umfang:
1 online resource (242 p.)
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783653053722
Inhalt:
Jochen Bertheau befasst sich mit Goethes wohl bekanntesten Werk, dem «Faust I». Der Dichter selbst bezeichnete seine Arbeit gelegentlich als Fragment und widersprüchlich in der Konzeption, verteidigte aber gegenüber kritischen Lesern wie Wieland oder Luden das Prinzip, in der Poesie gebe es keine Widersprüche. In Wahrheit schloss er in Italien zwei verschiedene Faust-Dramen fast ab: Im «Ur-Faust» wurde er stark vom Scharlatan Schrepfer, in der Faustoper vom barocken Schultheater 1786 in Regensburg beeinflusst – beides ist bisher nicht untersucht worden. Mit Hilfe der Paralipomena kann man Bertheau zufolge zwei ganz verschiedene Dramen herausschälen: eine Tragödie und eine Oper. Um aufführungsreife Texte zu gewinnen, nahm der Autor minimale weitere Ergänzungen vor. Neben der eingehenden Untersuchung zur Entstehung beider Dramen erforscht Bertheau auch die Funktion der beiden Nummernpläne.
Inhalt:
«[...] B.’s study provides a host of valuable insights into the ways in which individual lines can be interpreted according to their context.» (David Hill, The Year's Work in Modern Language Studies 77/2018)
Anmerkung:
Inhalt: Große Widersprüche im «Faust I» – Lücken im Ur-Faust – Paralipomena liefern Ergänzungen zu zwei aufführungsreifen Dramentexten – Faust-Tragödie neben Faust-Oper.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631660478
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-653-05372-2
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/22852?format=EPDF
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)