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    UID:
    almahu_9948664675502882
    Format: 1 online resource (314 p.) , 28 ill.
    Edition: 1st, New ed.
    ISBN: 9783631732946
    Series Statement: Gießener Arbeiten zur neueren deutschen Literatur und Literaturwissenschaft 34
    Content: Das Buch untersucht deutschsprachige Texte von KZ-Überlebenden aus Buchenwald und Dachau, die in den zwei produktivsten Phasen der Holocaustliteratur (1945-1949/1979-Gegenwart) veröffentlicht wurden. Die Autorin untersucht das Täterbild narratologisch und erinnerungskulturell vergleichend. Sie zeigt, dass die Autoren der frühen Lagerliteratur die von ihnen erlebten NS-Täter mit aller größter Intensität und Anschaulichkeit darstellen, während sich die der späten Lagerliteratur außer der Täterdarstellung auch auf der Konstruktion ihrer in den KZs verlorenen Identitäten hinwenden. Dementsprechend werden die Opferbilder viel konkreter und detaillierter als zuvor, während die Täterbilder mittlerweile amorpher, abstrakter und allgemeiner scheinen.
    Note: Doctoral Thesis , Täterdefinition aus der Perspektive der Überlebenden – Narrative Gestaltung der Täterdarstellung – Täterpersönlichkeiten, -typen und Täter-Täter/Opfer-Konstellationen – Standardisierte, neue und verschwundene Täterbilder – Standardisierung, Rekonstruktivität und Selektivität des (kollektiven) Gedächtnisses
    Additional Edition: ISBN 9783631726525
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Hochschulschrift
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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