UID:
almahu_9948664784602882
Umfang:
1 online resource (416 p.)
,
21,0 x 14,8 cm
Ausgabe:
1st, New ed.
ISBN:
9783631699522
Serie:
Europäische Hochschulschriften Recht 5882
Inhalt:
Die Autorin nimmt den «Suhrkamp»-Fall zum Anlass, schwierigen Rechtsfragen an der Schnittstelle von Gesellschafts- und Insolvenzrecht nachzugehen und auszuloten, ob gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht. Sie untersucht die Auswirkungen des bei Durchführung eines Insolvenzplanverfahrens in Eigenverwaltung zur Verfügung gestellten Handlungs- und Gestaltungsspielraums auf die Stellung des Minderheitsgesellschafters und den diesem zugleich zur Verfügung gestellten Schutz. Außerdem gibt sie Antwort auf die Frage, ob die durch das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) eröffnete Möglichkeit, im Insolvenzplan alle gesellschaftsrechtlich zulässigen Regelungen zu treffen, aus Sicht des Mehrheitsgesellschafters dazu einlädt, den lästigen Minderheitsgesellschafter mittels Nutzung der insolvenzrechtlichen Gestaltungsmöglichkeiten zu entmachten.
Anmerkung:
Doctoral Thesis
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Entwicklung des Insolvenzrechts – Konsequenzen der Aufgabe der «gesellschaftsrechtlichen Neutralität» der InsO – Stellung der Gesellschafter der schuldnerischen GmbH & Co. KG – Schutz des (Minderheits-)Gesellschafters im Insolvenzplanverfahren – «Missbräuchliche (Aus-)Nutzung» des erweiterten Handlungs- und Gestaltungsspielraums – Überlegungen zur Gewährleistung eines effektiven Schutzes der (Minderheits-)Gesellschafter vor missbräuchlichem Verhalten im Anwendungsbereich des Insolvenzplanverfahrens «de lege ferenda».
Weitere Ausg.:
ISBN 9783631699324
Sprache:
Deutsch
DOI:
10.3726/978-3-631-69952-2
URL:
https://www.peterlang.com/view/product/77514?format=EPDF